Elektrotechnik/Informationstechnik

Mit EI die Top-Themen unserer Zeit wie Digitalisierung, Mobilität, Vernetzung oder die Energiewende mitgestalten!

Modulhandbuch

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Elektrotechnik/Informationstechnik (EI)

PO-Version [  20152  ]

Außerfachliche Vertiefung

Lehrform Vorlesung
Dauer 1
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120h
Workload 240h
ECTS 8.0
Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Elke Mackensen

Haeufigkeit -

Automatisierungssysteme

Empfohlene Vorkenntnisse

Signale, Systeme und Regelkreise

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls

  • kennen die Studeirenden den grundsätzlichen Aufbau und die Funktionsweise von Automatisierungssystemen sowie deren wichtigste Anwendungsgebiete.
  • sind die Studierenden in der Lage grundsätzliche Arten industrieller Sensoren und Aktoren zu unterscheiden (stetig, nicht stetig, binär, analog)
  • kennen die Studierenden die unterschiedlichen Arten von Steuerungen und sind in der Lage selbstständig Verknüpfungsfunktionen, Verknüpfungssteuerungen und Ablaufsteuerungen zu entwerfen und gemäß des Programmierstandards DIN EN 61131-3 zu implementieren.
  • kenne die Studierenden Aufbau und Funktionsweise von Speicherprogrammierbaren Steuerungen und Prozessleitsystemen sowie deren Anwendungsgebiete und Realisierungsformen.
  • verfügen die Studierenden über grundlegendes Wissen im Bereich intelligenter Punkt-zu-Punkt-Verbindungen (HART-Protokoll und IO-Link), klassischer industrieller Feldbusse (insbesondere AS-Interface und Profibus) sowie über ethernet-basierte Netzwerke und Feldbusse (Ethenet TCP/IP, EtherCAT, Profinet, SercosIII).
  • kennen die Studierenden Kinematiken und Funktionsweise gängiger Industrieroboter (Portalroboter, Gelenkarmroboter, SCARA-Roboter) und sind in der Lage den prinzipiellen Aufbau von Robotersteuerungen zu beschreiben.
Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 180h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur K90 und Laborarbeit

Leistungspunkte Noten

6 CP

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Jörg Fischer

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus, EI-3nat, MK, MK-plus

Veranstaltungen

Automatisierungssysteme

Art Vorlesung
Nr. E+I251
SWS 4.0
Lerninhalt

1. Grundlagen der Automatisierungstechnik
   - Begriffsdefinitionen
   - Anwendungsgebiete und Automatisierungsobjekte
   - Aufgaben
2. Sensoren und Aktoren in der Automatisierungstechnik
3. Steuerungen
    - Unterschied zw. Regelung und Steuerung
    - Die Programmiernorm DIN EN 61131-3
    - Verknüpfungsfunktionen
    - Verknüpfungssteuerungen
    - Ablaufsteuerungen 
    - Alternative Beschreibungsformen für Ablaufsteuerungen (GRAFCET, Petrinetze, Automaten)
4. Automatisierungsrechner und Rechnersysteme
    - Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS)
    - Prozessleitsysteme (PLS)
5. Kommunikationstechnik
    - Feldbusse (AS-interface, Profibus)
    - Ethernet TCP/IP
    - Industrial Ethernet (ProfiNet, SercosIII, EtherCAT)
    - Intelligente Punkt-zu-Punkt-Verbindungen (IO-Link, HART-Protokoll)
6. Systeme der Fertigungsautomation
    - Computerized Numerical Control (CNC)
    - Industrieroboter

Literatur

Becker, N., Automatisierungstechnik, 2. Auflage, Würzburg, Vogel Business Media, 2014

Langmann, R., Taschenbuch der Automatisierung, 2. Auflage, München, Fachbuchverl. Leipzig Verlag, 2010

Labor Automatisierungssysteme

Art Labor
Nr. EMI252
SWS 2.0
Lerninhalt

In den Laborübungen lernen die Studenten am Beispiel dier SIMATIC S7-1500 und S7-300 wie speicherprogrammierbare Steuerungen bedient und programmiert werden. Als Beispielanwendungen kommen dabei wahlweise ein Fabrikmodell mit verschiedenen Bearbeitungsstationen, ein Festoportalroboter sowie eine Rundtakttischapplikation zum Einsatz. Es werden u.a. folgende Themen behandelt:

  • Entwurf und Implementierung von Verknüpfungsfunktionen, Verknüpfungssteuerungen und Ablaufsteuerungen .
  • die Programmiersprachen Funktionsbausteinsprache(FUP), Ablaufsprache (GRAPH7), Strukturierten Text (SCL) sowie in geringerem Umfang Kontaktplan (KOP) und Anweisungsliste (AWL)
  • Umgang mit Programmiersystemen anhand der Software TIA-Protal von Siemens
  • Entwurf und Programmierung graphischer Bedienoberflächen und Integration in ein Automatisierungssystem
  • Analogwertverarbeitung mit Automatisierungsrechnern
Literatur

 

Ausführliche Laboranleitungen zu den Versuchen

Bachelorarbeit

Lehrform Wissenschaftl. Arbeit/Sem
Dauer 1
SWS 2.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 0h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 420h
Workload 420h
ECTS 14.0
Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Elke Mackensen

Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Veranstaltungen

Kolloquium

Art Blockveranstaltung
Nr. E+I248
SWS 2.0
Lerninhalt

In einer Einführungsveranstaltung mit Präsenzpflicht werden die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens reflektiert sowie verbindliche Richtlinien für die schriftliche Dokumentation sowie für die öffentliche Präsentation vorgegeben.

Die Teilnahme an mindestens 8 Fachvorträgen über andere Bachelor-Arbeiten der selben Fakultät musss vor der Anmeldung der eigenen Arbeit nachgeweisen werden.

Am Ende der Bearbeitungszeit der Bachelor-Thesis folgt ein öffentlicher Fachvortrag im Umfang von 15-20 Minuten über die eigene Arbeit und deren Randbedingungen.

Literatur

Leitfaden für die Bachelor-Thesis, Fakultät E+I

Bachelor-Thesis

Art Wissenschaftl. Arbeit
Nr. E+I247
SWS 0.0
Lerninhalt

Individuelle Themenstellung

Literatur

Leitfaden für die Bachelor-Thesis, Fakultät E+I

Betriebliche Praxis

Lehrform Praktikum
Dauer 1
Aufwand
Lehrveranstaltung 0h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 720h
Workload 720h
ECTS 24.0
Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Elke Mackensen

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Veranstaltungen

Betriebspraktikum

Art Praktikum
Nr. EMI238
SWS 0.0
Lerninhalt

Das Ziel des Betriebspraktikums ist, durch Tätigkeiten in einschlägigen Betrieben das
gewählte Berufsfeld soweit kennen zu lernen, dass eine sinnvolle Schwerpunktbildung
und Auswahl von Fächern nach eigener Neigung für die Studierenden möglich wird. Der/
die Student/in soll also technische Projekte kennen lernen und möglichst selbständig
und mitverantwortlich ingenieurmäßig arbeiten. Dabei sollen, so weit als möglich,
wirtschaftliche, ökologische, sicherheitstechnische und ethische Aspekte berücksichtigt
werden.

Bussysteme und Schnittstellen

Lehrform Vorlesung/Labor
Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 150h
ECTS 5.0
Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Elke Mackensen

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Veranstaltungen

Bussysteme und Schnittstellen

Art Vorlesung
Nr. EMI244
SWS 2.0
Lerninhalt

- Datenübertragung zwischen digitalen Baugruppen in Kanälen.
--- Differentielle und massebezogene Übertragung, bidirektionale Übertragung.
--- Codierung und Taktrückgewinnung, Datensicherung, Parity, Interleaving, Handshake
- Protokolle auf Schnittstellen und Bussystemen.
--- RS232 Schnittstelle als Beispiel für asynchrone Datenübertragung.
--- Physikalische und logische Adressierung, Blockübertragung, Packaging
--- Zugriff zum Medium, Arbitrierung, Collision Detection, Fehlermodellierung, Topologie.
- Adressierung und Vermittlungstechniken
- Moderne Bussysteme
--- als Gerätenetzwerke (USB)
--- als lokale Netzwerke (Ethernet)
--- für den industriellen Einsatz (CAN, Real-Time Ethernet, Feldbusse)
- Kurzstreckenfunksysteme
--- RFID
--- IEEE802.15.4 / ZigBee
--- Bluetooth
--- WLAN

Literatur

Dembrowski, K., Computerschnittstellen und Bussysteme, 2. Auflage, Heidelberg, Hüthig Verlag, 2001

Zimmermann, W., Schmidgall R., Bussysteme in der Fahrzeugtechnik, 4. Auflage, Wiesbaden, Vieweg+Teubner, 2010

Klasen, F., Oestreich V., Volz M., Industrielle Kommunikation mit Feldbus und Ethernet, Berlin, Offenbach, VDE Verlag, 2010

Sikora, A., Wireless LAN, Addison-Wesley, 2001

Wittgruber, F., Digitale Schnittstellen und Bussysteme, 2. Auflage, Wiesbaden, Vieweg Verlag, 2002

 

Labor Bussysteme und Schnittstellen

Art Labor
Nr. EMI245
SWS 2.0
Lerninhalt

TBD - neu ab WS 2012/13

Digitale Informationsübertragung

Empfohlene Vorkenntnisse

Nachrichtentechnik I

Lehrform Vorlesung/Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Der Teilnehmer versteht die Grudnlagen der physikalischen Übertragung digitaler Nachrichten. Er analysiert und entwirft einfache Übertragungssysteme und er versteht die Prinzipien der Kalalcodierung. Er analysiert und bewertet die in modernen zellularen Mobilfunksystemen angewandten Verfahren der Netzplanung und digitalen Signalverarbeitung.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 180h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur K90 und Referat

Leistungspunkte Noten

6 CP

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Elke Mackensen

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus

Veranstaltungen

Digitale Informationsübertragung

Art Vorlesung
Nr. E+I282
SWS 4.0

Zellulare Mobilfunknetze

Art Vorlesung
Nr. EMI276
SWS 2.0
Lerninhalt

1. Einführung: Grundprobleme der Mobilkommunikation
2. Aspekte zellularer Netze: Zellularer Netzaufbau, Verkehrsleistung und Verkehrsdimensionierung; Spektrale  Effizienz von Mobilkommunikationssystemen; Funknetzplanung
3. Charakterisierung des Mobilfunkkanals: Mehrwegeausbreitung; Zeitvarianz (Fading); Vorhersagemodelle für Funkfelddämpfung; Systembedingte Störungen (Interferenzen)
4. Techniken der Mobilfunkübertragung: Diversitätstechniken; Prinzipien der Kanal- und Datenschätzung; Verfahren der Codierung, Fehlersicherung und Modulation; Vielfachzugriffsverfahren; Duplexverfahren.
5. Beispiele digitaler Mobilkommunikationssysteme und -netze (Global System for Mobile Communication :GSM) und GSM basierte Systeme, 2,5G (HSCSD, GPRS), 3G (UMTS) Mobilfunksysteme und -techniken,  LTE.

Literatur

David, K., Benkner T., Digitale Mobilfunksysteme, Teubner Verlag, Stuttgart, 1996

Ebersprächer, J., Vogel H.-J., GSM Global System for Mobile Communication, 3. Auflage, Stuttgart, Leipzig [u.a.],Teubner, 2001

Walke, B., Mobilfunknetze und ihre Protokolle 1. Band, Grundlagen, GSM, UMTS und andere zellulare Mobilfunknetze, 2. Auflage, Teubner Verlag, Stuttgart, 2000

Walke, B., Althoff, M., Seidenberg, P., UMTS - ein Kurs, Weil der Stadt, Schlembach Verlag, 2001

Sauter M., Grundkurs Mobile Kommunikationssysteme: UMTS, HSDPA und LTE, GSM, GPRS und Wireless LAN, 5. Auflage, Wiesbaden, Vieweg+Teubner Verlag, 2013

Digitale Signalverarbeitung

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer verstehen die mathematische Beschreibung von deterministischen und stochastischen Signalen sowie von linearen Systemen. Sie beherrschen die Anwendung der Integraltransformationen (Fourierreihe, Fouriertransformation, zeitdiskrete Fouriertransformation und z-Transformation) zur Beschreibung von Signalen und Systemen in Zeit- und Frequenzbereich. Sie sind mit den grundlegenden Eigenschaften von digitalen Filtern und den Grundzügen des Filterentwurfs vertraut.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 150h
ECTS 5.0
Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Stephan Pfletschinger

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Veranstaltungen

Digitale Signalverarbeitung

Art Vorlesung
Nr. EMI240
SWS 2.0
Lerninhalt
  1. Zeitdiskrete Signale und Systeme
    - Elementare Signale
    - Beschreibung stochastischer Signale
    - Zeitdiskrete Systeme
  2. Transformationen
    - Fourierreihe und -transformation
    - Zeitdiskrete Fouriertransformation und DFT
    - z-Transformation
  3. Digitale Verarbeitung analoger Signale
    - Das Abtasttheorem
    - Quantisierung
  4. Digitale Filter
    - Systemfunktion und kanonische Filterstrukturen
    - Das Pol-Nullstellen-Diagramm
    - Elementare Filter
Literatur
  1. K.-D. Kammeyer, K. Kroschel, Digitale Signalverarbeitung: Filterung und Spektralanalyse mit MATLAB-Übungen. 8. Auflage, Springer Vieweg, 2012.
  2. T. Frey, M. Bossert, Signal- und Systemtheorie. Vievweg+Teubner, 2004.
  3. N. Fliege, M. Gaida, Signale und Systeme: Grundlagen und Anwendungen mit MATLAB. J. Schlembach Fachverlage, 2008.
  4. A. V. Oppenheim, R. W. Schafer, Zeitdiskrete Signalverarbeitung. R. Oldenbourg Verlag, 1999.
  5. M. Werner, Digitale Signalverarbeitung mit MATLAB. Vieweg+Teubner, 2012.

Labor Digitale Signalverarbeitung

Art Vorlesung/Labor
Nr. EMI241
SWS 2.0
Lerninhalt

Laborversuche:

  1. Matlab-Anwendungen
  2. Analog/Digital- und Digital/Analog-Wandlung
  3. FFT
  4. Nichtrekursive (FIR-)Filter
  5. Rekursive (IIR)-Filter

Elektrische Antriebe I

Empfohlene Vorkenntnisse

komplettes Grundstudium

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer kennen die Funktionsweise der wichtigsten leistungselektronischen Stellglieder
zum Betreiben elektrischer Maschinen sowie die grundlegenden Eigenschaften einiger
bedeutender elektrischer Maschinen. Die spezifischen Eigenschaften der den
leistungselektronischen Stellgliedern zugrundeliegenden Leistungshalbleiterbauelemente
werden überblickt. Die Teilnehmer beurteilen, welche Applikationen mit welchen Antriebskomponenten auszurüsten sind und mit welchen Schwierigkeiten dabei zu rechnen ist.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 180h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur K120

Leistungspunkte Noten

6 CP

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. habil. Uwe Nuß

Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus, EI-3nat, MK, MK-plus

Veranstaltungen

Leistungselektronik

Art Vorlesung
Nr. EMI256
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Aufgaben der Leistungselektronik
  • Bauelemente der Leistungselektronik
  • Wechselstrom- und Drehstromsteller
  • Netzgeführte Stromrichter
  • Selbstgeführte Stromrichter
  • Umrichter
  • Verfahren zur Ansteuerung von Stromrichtern
Literatur

Jäger, R., Stein, E., Leistungselektronik, VDE-Verlag, Berlin, Offenbach, 2011
Schröder, D., Leistungselektronische Schaltungen, 2. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer-Verlag, 2008
Specovius, J., Grundkurs Leistungselektronik, 2. Auflage, Wiesbaden, Vieweg Verlag, 2008

Grundlagen elektrischer Antriebe

Art Vorlesung
Nr. EMI257
SWS 2.0
Lerninhalt

- Grundsätzlicher Aufbau von Antriebssystemen:
Lasten, Getriebe, Motor, Umformer, Netz
- Grundlagen der Antriebstechnik:
Mechanische Größen, Energieflussbetrachtung, Drehmomenterzeugung, Verluste, Wirkungsgrad
Nennwerte von Elektromotoren, Drehfeld
- Gleichstrommaschinen:
Aufbau, Wirkungsweise, Grundgleichungen, Betriebsverhalten, DC-Motoren mit Permanentmagneterregung
DC-Reihenschlussmotor, Universalmotor
- Synchronmaschinen:
Aufbau, Wirkungsweise, Grundgleichungen, Betriebsverhalten, Einphasenbetrieb, Vergleich Permanent-/ Reluktanz-/Hysterese-Läufer
- Schrittmotoren:
Aufbau u. Schaltung, Stromversorgung und Ansteuerung, Betriebsverhalten, Anwendungen
- Elektronikmotoren:
Aufbau, Ansteuerung und Anwendung
- Linearmotoren für kleine Leistungen

Literatur

Jäger, R., Stein, E., Leistungselektronik, Berlin, Offenbach, VDE-Verlag, 2011
Specovius, J., Grundkurs Leistungselektronik, 8. Auflage, Wiesbaden, Vieweg Verlag, 2017
Schröder, D., Elektrische Antriebe - Regelung von Antriebssystemen, 4. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer-Verlag, 2015
Fischer, R., Elektrische Maschinen, 16. Auflage, München, Wien, Hanser Verlag, 2017

Elektrische Antriebe II

Empfohlene Vorkenntnisse

Elektrische Antriebe I

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer kennen die Wirkungsweise der am weitesten verbreiteten elektrischen Antriebe. Sie beherrschen die wichtigsten formelmäßigen Zusammenhänge zwischen Strömen, Spannungen, Drehmoment und Drehzahl der betrachteten Antriebe und können die Antriebe grob auslegen. Die Teilnehmer überblicken die feldorientierte Regelung elektrischer Antriebe. Sie sindvertraut mit dem praktischen Umgang mit verschiedenen elektrischen Antrieben und mit ihrem Betriebsverhalten, insbesondere bei Stromrichterspeisung.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 150h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur K90 und Laborarbeit

Leistungspunkte Noten

5 Credits

Modulverantwortlicher

Nuß, Uwe Prof. Dr.-Ing. habil.

Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus, MK, MK-plus

Veranstaltungen

Industrielle Antriebe

Art Vorlesung
Nr. EMI258
SWS 2.0
Lerninhalt

- Lastkennlinien und Bewegungsgleichungen elektrischer Antriebe
- Sensoren für elektrische Antriebe
- Wicklungen von Drehfeldmaschinen
- Raumzeigertheorie
- Stationäres mathematisches Modell und Betriebskennlinien der Asynchronmaschine im Grunddrehzahl- und Feldschwächbereich
- Ausführungsformen und Regelungsstruktur stromrichtergespeister Antriebe mit Asynchronmaschinen
- Verfeinertes stationäres mathematisches Modell der permanentmagneterregten Synchronmaschine
- Regelungsstruktur stromrichtergespeister Antriebe mit permanentmagneterregten Synchronmaschinen

Literatur

Meyer, M., Elektrische Antriebstechnik, Bände 1 und 2., Berlin, Heidelberg, Springer-Verlag, 1985

Schröder, D., Elektrische Antriebe - Regelung von Antriebssystemen, 4. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer-Verlag, 2001

Fischer, R., Elektrische Maschinen, 16. Auflage, München, Wien, Hanser Verlag, 2013

Labor Elektrische Antriebe und Leistungselektronik

Art Labor
Nr. EMI259
SWS 2.0
Lerninhalt

Untersuchung des Betriebsverhaltens von Gleichstrom-, Asynchron-und permanentmagneterregten Synchronmaschinen sowie von Schrittmotoren
- Messtechnische Ermittlung von Maschinenparametern
- Ausmessung von Bauelementen der Leistungselektronik
- Betrieb elektrischer Maschinen mit Thyristor- und Transistorstellgliedern
- Inbetriebnahme von Regelkreisen bei elektrischen Antrieben

Literatur

Jäger, R., Stein, E., Leistungselektronik, Berlin, Offenbach, VDE-Verlag, 2011
Schröder, D., Leistungselektronische Schaltungen, 3. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer-Verlag, 2012
Specovius, J., Grundkurs Leistungselektronik, 8. Auflage, Wiesbaden, Vieweg Verlag, 2017
Schröder, D., Elektrische Antriebe - Regelung von Antriebssystemen, 4. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer-Verlag, 2015
Fischer, R., Elektrische Maschinen, 16. Auflage, München, Hanser Verlag, 2013
Meyer, M., Elektrische Antriebstechnik, Bände 1 und 2, Berlin, Heidelberg, Springer-Verlag, 1985

Embedded Systems

Empfohlene Vorkenntnisse

Ingenieur-Informatik

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Der Teilnehmer wendet die hardwarenahe Programmierung von Mikrocontrollern  in Interaktion mit der angesteuerten Peripherie an.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 150h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur K90, Laborarbeit

Leistungspunkte Noten

5 CP

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Daniel Fischer

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus, EI-3nat, MK, MK-plus

Veranstaltungen

Embedded Systems

Art Vorlesung
Nr. EMI231
SWS 2.0
Lerninhalt

Befehlsstrukturen und –verarbeitung in Mikroprozessoren Adressierung der 80x86-Prozessoren Assembler-Source-Code erstellen und umsetzen in Objectcode und ausführbare Dateien Verbindung zum Betriebssystem durch Interrupts Zyklische und verzweigte Programme Flags Stackoperationen Logische und arithmetische Befehle Makros und Prozeduren Periphere Anbindung mit IN und OUT Textausgaben Adressierungsarten Aufbau von Mikrocontrollern Register, RAM, EEPROM, Flash Ports und Peripherie Systementwicklung Tools zum effektiven Arbeiten mit Embedded Systems

 

Literatur

Uhlenhoff, A., Mikrocontroller Werkzeugkasten HC12, Aachen, Shaker Verlag, 2002

Heiß, P., PC Assemblerkurs, Heise-Verlag, 1994

Labor Embedded Systems

Art Labor
Nr. EMI232
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Vorbereitende Arbeiten
  • Einrichten einer IDE auf dem PC
  • Anwendung der in der VL erlernten Befehle
  • Ausführbare Dateien direkt erstellen, also ohne Übersetzungshilfen
  • Untersuchung der EXE-Dateien in Hexadezimaldarstellung
  • Echtzeitanwendungen
  • Textverarbeitung Embedded Systems
  • Vollständiger Aufbau eines eigenen Embedded Systems (das vom Studierenden käuflich erworben werden kann)
  • Aufbringen eines Bootloaders und eines Betriebssystems
  • Verbinden mit einem PC und Datenkommunikation einrichten
  • Analoge und digitale Schnittstellen in Programme einbinden
  • Zusatzhardware integrieren
  • Stand-alone-System aufbauen
  • Tools kennen lernen

 

Literatur

Laborumdrucke, Hochschule Offenburg, 2019

Entwurf hochintegrierter Systeme mit HDLs

Empfohlene Vorkenntnisse

Schaltungstechnik

Lernziele / Kompetenzen

Der Teilnehmer versteht den Aufbau, die Funktion und den Entwurf von mikroelektronischen Schaltungen mit modernen IC-Entwurfssystemen. Er besitzt die Fähigkeit zur Beurteilung der Integrierbarkeit von digitalen- und analogen Schaltungen, sowie die Fähigkeit zum Umgang mit komplexen Programmen zur Simulation und zum Entwurf von integrierten Schaltungen, und er beherrscht die Begriffe und Verfahren in Verbindung mit Anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASIC).

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 180h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur K90 und Laborarbeit

Leistungspunkte Noten

6 CP

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Elke Mackensen

Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-3nat

Veranstaltungen

Digitalsystementwurf mit HDLs

Art Seminar
Nr. EMI281
SWS 4.0
Lerninhalt

- Hardware - Entwurfssprache VHDL
- Beschreibung synchroner Logik
- Entwurf von Zustandsautomaten
- Compilierung und Simulation mit MODELSIM
- Synthese auf FPGA
- Funktionsnachweis durch Betrieb der Schaltung
- Seminarvortrag über ausgewählte Aspekte des Sytems

 

Literatur
  • Reichardt, J.: Lehrbuch Digitaltechnik. Eine Einführung mit VHDL. München: Oldenbourg Verlag, 2013
  • Reichardt, J., Schwarz, B.: VHDL-Synthese. Entwurf digitaler Schaltungen und Systeme. München: Oldenbourg Verlag, 2013
  • Molitor, P.; Ritter, J.: Kompaktkurs VHDL mit vielen anschaulichen Beispielen. München: Oldenbourg Verlag, 2013 
  • Kesel, F.; Bartholomä, R.: Entwurf von digitalen Schaltungen und Systemen mit HDLs und FPGAs. Einführung mit VHDL und System C. München: Oldenbourg Verlag, 3. Auflage, 2013

Grundlagen der Nachrichtentechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

komplettes Grundstudium

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer verstehen, wie Nachrichten durch analoge elektrische Signale dargestellt und übertragen werden. Sie beherrschen die Kriterien der Signalqualität und verstehen grundlegende Modulationsverfahren in der Theorie und in praktischer Anwendung.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 150h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur K60, Laborarbeit

Leistungspunkte Noten

5 CP

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Stephan Pfletschinger

Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus, EI-3nat

Veranstaltungen

Nachrichtentechnik I

Art Vorlesung
Nr. EMI229
SWS 2.0
Lerninhalt

Signale und Systeme

  • Klassifizierung von Signalen
  • Pegelmaße
  • LTI-Systeme
  • Verzerrungen
  • Effektivwert und Signalleistung
  • Beschreibung stochastischer Signale

Amplitudenmodulation und Quadraturamplitudenmodulation

  • AM mit und ohne Träger
  • Spektrum der AM
  • Demodulation: kohärent und Hüllkurvendetektor

Frequenzmodulation

  • Spektrum der FM
  • Demodulation

Übertragungskanäle

  • Leistungsübertragungsbilanz
  • Äquivalenter Tiefpass
  • Gaußkanal
  • Mehrwegeausbreitung

 

Literatur
  1. Kammeyer Karl-Dirk: Nachrichtenübertragung, 5. Auflage, Vieweg+Teubner, 2011.
  2. Bossert, Martin: Einführung in die Nachrichtentechnik. Oldenbourg Verlag, 2012.
  3. Werner, Martin: Nachrichtentechnik. Vieweg+Teubner, 2010.

Labor Nachrichtentechnik

Art Labor
Nr. EMI230
SWS 2.0
Lerninhalt

Versuch 1: Begrenzerschaltungen

Versuch 2: Transistorverstärker

Versuch 3: Leistungsverstärker

Versuch 4: Oszillator

Versuch 5: Amplitudenmodulation

Versuch 6: Frequenzmodulation

Hochfrequenztechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

komplettes Grundstudium

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Der Teilnehmer beherrscht Analyse und Berechnung von aktiven und passiven, linearen
Hochfrequenzschaltungen und versteht die im Gegensatz zu leitungsgebundenen Netzen
auftretenden Grundprobleme der Mobilkommunikation.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 180h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur K90 und Laborarbeit

Leistungspunkte Noten

6 CP

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Lothar Schüssele

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus

Veranstaltungen

Hochfrequenztechnik

Art Vorlesung
Nr. EMI273
SWS 4.0
Lerninhalt

1. Einführung (Begriffe, Besonderheiten der HF-Technik, Beispiele für Hochfrequenz-Systeme)
2. Passive lineare Bauelemente bei höheren Frequenzen (Skineffekt, parasitäte Effekte von Widerständen,Kondensatoren und Spulen)
3. Theorie der Hochfrequenz-Leitung (Beispiele für HF-Leitungen, Herleitung und Lösung der Leitungsgleichungen, Wellenamplituden, Reflexionsfaktor, Leitung mit verschiedenen Abschlüssen)
4. Eigenschaften von einigen Leitungen (Koaxleitung, Sreifenleitung)
5. Smith-Diagramm (Herleitung, Impedanztransformationen, Beispiele)
6. Streuparameter (Beschreibung linearer Schaltungen mit S-Matrix, Signalflussgraph, Eigenschaften von Mehrtoren, Beispiele wichtiger HF-Elemente)
7. Beschreibung von Hochfrequenz-Quellen (Signalflussgraph, Wellenamplituden, Leistung, verfügbare Leistung)
8. Beschaltete Zweitore (Eingangs- und Ausgangsreflexionsfaktor, Spannungs- und Stromverstärkung, Transmissionsfaktor,Leistungsverstärkung, Leistungsanpassung, Stabilität)

Literatur

Detlefsen, J., Grundlagen der Hochfrequenztechnik, 4. Auflage, München, Oldenbourg Verlag, 2012

Lange, K., Meinke H.H., Grundlach F.W., Löcherer K.-H., Taschenbuch der Hochfrequenztechnik, Gundlach, 5. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo, Springer Verlag, 2009

Labor Hochfrequenztechnik

Art Vorlesung
Nr. EMI274
SWS 2.0
Lerninhalt

1. Verhalten von Bauelementen bei höheren Frequenzen,
2. Leitungen bei höheren Frequenzen,
3. Streifenleitungen,
4. Berechnungen und Messen von S-Parametern

Industrielle Kommunikationstechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

Nachrichtentechnik II

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer sind mit den Grundlagen und den Grenzen digitaler Übertragungssysteme und den Anforderungen an industrielle Kommunikationssysteme vertraut. Sie können bestehende drahtlose industrielle Kommunikationssysteme einordnen und Weiterentwicklungen einschätzen. Sie sind in der Lage, sich selbständig in ein Thema der industriellen Kommunikationstechnik einzulesen und dieses verständlich zu präsentieren.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 150h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausuren K60

Leistungspunkte Noten

5 CP

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Tobias Felhauer

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus

Veranstaltungen

Industrielle Kommunikationstechnik

Art Vorlesung/Seminar
Nr. E+I283
SWS 2.0

Sicherheit in der Kommunikationstechnik

Art Seminar
Nr. E+I284
SWS 2.0

Objektorientierte Software-Entwicklung

Empfohlene Vorkenntnisse

Ingenieur-Informatik

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Der Teilnehmer ist zur Erstellung objektorientierter Softwaresysteme mit modernen OO-
Programmiersprachen fähig, er beherrscht den sinnvollen Einsatz objektorientierter Konzepte, er
kennt Entwurfsmuster und CASE-Tools und kann diese sinnvoll einsetzen.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 150h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur K60, Laborarbeit

Leistungspunkte Noten

5 CP

Modulverantwortlicher

Pof. Dr. rer. nat. Tobias Lauer

Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus

Veranstaltungen

Objektorientierte Software-Entwicklung

Art Vorlesung
Nr. EMI233
SWS 2.0
Lerninhalt

Die Lehrveranstaltung beruht auf der Programmiersprache Java. Bei Interesse kann
aufbauend ein Wahlpflichtfach C++ belegt werden.

- Grundlagen
- Klassen und Arrays
- Vererbung
- Operator-Überladung und Typumwandlung
- Exceptions
- Collections
- Ein-/Ausgabe
- Swing
- Generics
- Entwurfsmuster

Literatur
  • Torsten T. Will: Das umfassende Handbuch zu Modern C++, Rheinwerk Computing, 2017
  • Ulrich Breymann: Der C++-Programmierer, Carl Hanser Verlag, 5. Auflage, 2017
  • Bjarne Stroustrup: Programming: Principle and Practice Using C++, Addison Wesley, 2. Auflage, 2014

Labor Objektorientierte Software-Entwicklung

Art Labor
Nr. EMI234
SWS 2.0
Lerninhalt

- Erstellung von Programmen mit - Klassen und Objekten - Vererbung und Polymorphie
- Operator-Überladung - Exceptions - Entwurfsmustern - Anwendung der Grundlagen
des Software-Engineerings - Objektorientierte Analyse - Objektorientierter Entwurf -
Dokumentation - Test

Optoelektronik

Lehrform Vorlesung/Labor
Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 180h
ECTS 6.0
Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Elke Mackensen

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Veranstaltungen

Optoelektronik

Art Vorlesung
Nr. EMI242
SWS 4.0
Lerninhalt

- Eigenschaften von Licht, physikalische Größen, Fresnel`sche Gleichungen, Zwei- und Mehrstrahlinterferenz,

Kohärenz, Beugung, Matrix-Beschreibung von Lichtstrahlen

- Polarisation, Jones-Matrizen, Doppelbrechung, Poincare`sche Kugel, Elektrooptik

- Laser, Ratengleichungen, Resonatoren, Beispiele

- Halbleiterlichtquellen, Halbleiterphysik, LED`s, Laserdioden, Gaußscher Strahl

- Photonenstatistik, Weißlichtinterferometrie, Rauschen

- Photodioden, PIN-, APD-, Rauschen, Schaltungstechnik

- Optische Lichtleitfasern, Multimodefasern, Einzelmodenfasern, Dispersion und Verluste, Faserherstellung,

Kopplung, Spleißen, OTDR

- Spezielle optische Komponenten, akustooptische Modulatoren, Integrierte Optik

- Neueste Entwicklungen in der Photonik

 

Labor Optoelektronik

Art Labor
Nr. EMI243
SWS 2.0
Lerninhalt

siehe Liste der Laborversuche, u.a. Spektren von Lichtquellen, Eigenschaften von
Laserdioden, Bandbreiten von Multimodefasern, Spleißen, Optical Time Domain
Interferometry, akustooptischer Modulator

Praxisbegleitung

Lehrform Vorlesung
Dauer 1
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120h
Workload 240h
ECTS 8.0
Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Elke Mackensen

Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Veranstaltungen

Elektromagnetische Verträglichkeit

Art Vorlesung
Nr. E+I239
SWS 2.0
Lerninhalt

- EMV-Gesetz und EMV-Normen
- Störquellen
- Störkopplungen (galvanisch, kapazitiv,induktiv)
- Strahlungskopplung
- Gegenmaßnahmen in der Schaltungstechnik
- Gegenmaßnahmen auf der Geräteebene
- EMV-Messtechnik

Literatur

Schwab, A.J., Kürner, W., Elektromagnetische Verträglichkeit, Springer Verlag, 2011

Fischer P., Balzer G., Lutz M., EMV Störfestigkeitsprüfungen, München, Franzis Verlag, 2000

Betriebswirtschaftslehre

Art Vorlesung
Nr. EMI324
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Grundlagen
  • Unternehmensführung/Management
  • Informationswirtschaft (Externes und internes Rechnungswesen)
  • Finanzierung und Investition
  • Personalwirtschaft
  • Materialwirtschaft
  • Produktionswirtschaft
  • Absatzwirtschaft/Marketing
Literatur

Vahs, D., Schäfer-Kunz, J., Einführung in die Betriebwirtschaftslehre, 5. Auflage, Stuttgart, Schäffer-Poeschel-Verlag, 2007

Projektmanagement

Empfohlene Vorkenntnisse

komplettes Grundstudium

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Der Absolvent kennt die im Rahmen eines Projektlebenszyklus durchzuführenden Methoden des
Projektmanagements und deren Nutzen anhand eigener Erfahrungen und deren Präsentation im
Rahmen studentischer Projektteams

Dauer 1
SWS 5.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 75h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 135h
Workload 210h
ECTS 7.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Referat, Praxisarbeit

Leistungspunkte Noten

5 CP

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Tobias Felhauer

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Studiengang EI

Veranstaltungen

Labor Systementwicklung

Art Labor
Nr. EMI236
SWS 3.0
Lerninhalt
  • Kick-Off-Meeting: Bestimmung Teamleiter und Name des Projektes
  • Erstellung: Projektplan, Projektstrukturplan, Arbeitspakete und Risikoanalyse
  • Umsetzung der spezifizierten Vorgaben und zyklische Durchführung von Projektbesprechungen
  • (Ist-/Sollabgleich, ggf. Einleitung von Steuerungsmaßnahmen).
  • Dokumentation
  • Vergleich der realisierten Projekte
  • Kick-Out-Meeting: Abschlussanalyse
Literatur

Burghardt, M., Projektmanagement, 4. Auflage, Erlangen, Publicis MCD Verlag, 2002
DeMarco, T., Lister, T., Hruschka, P., Wien wartet auf Dich. Der Faktor Mensch im DV-Management, 2. Auflage, Hanser, 1999
Felkai, R., Beiderwieden A., Projektmanagement für technische Projekte, Wiesbaden, Vieweg+Teubner, 2011
Jakoby, W., Projektmanagement für Ingenieure, Vieweg+Teubner, 2010
Mangold, P., IT-Projektmanagement kompakt, 3. Auflage, Spektrum, 2009
Rainwater, J.H., Katzen hüten, Mitp-Verlag, 2003

Seminar Projektmanagement

Art Seminar
Nr. EMI235
SWS 2.0
Lerninhalt

Im Rahmen des Seminars Projektmanagement wird eine praxisorientierte Einführung in die
Methoden und Vorgehensweisen des modernen Projektmanagements gegeben. Das Seminar
umfasst im Einzelnen folgende Inhaltspunkte: - Projektmanagement: Definitionen,
Richtlinien, Nutzen Projektmanagement und Projekt Definitionen nach DIN; Determinanten
des Projektmanagement-Erfolgs; Das "Magische Dreieck" des Projektmanagements. -
Projektorganisationsformen Reine Projektorganisation, Projektkoordination, Matrix-
Organisation - Projektlebenszyklus - Projektdefinition - Projektplanung : Kick-off, Erstellen
eines Projektstrukturplans (PSP); Verfahren der Aufwandsschätzung; Termin- und
Ablaufplanung (Gantt-Chart, Meilensteinplan; Netzplantechnik), Ressourcen- und
Kostenplanung; Risikomanagement; Praxisanleitung zur Projektplanung. -
Projektabwicklung/ -controlling : Projektabwicklung, Qualitäts- und Config.-Management);
Techniken zur Erfassung zukunftbezogener IST-Daten; Datenauswertung (Soll-Ist Vergleich;
Earned-Value Analyse(EVA); Meilenstein Trend Analyse (MTA)); Definieren von
Steuerungsmaßnahmen. - Projektabschluss : Produktabnahme; Projektabschlußbericht mit
Abschlussanalyse;Projektabschluss-Meeting (Kick-Out); Feedback zum Projekt. - Kosten des
Projektmanagements - Einführung in MS Projects - praktische Übung im Team -
Arbeitstechniken zur Unterstützung von Projektmanagement: Kreativitätstechniken;
Problemlösungstechniken; Kommunikationstechniken; Verhalten und Steuern von
Besprechungen (Videopräsentation). - Abschlussdiskussion - Feedback der
Seminarteilnehmer

Literatur

Burghardt, M., Einführung in Projektmanagement, 4. Auflage, Erlangen, Publicis MCD Verlag, 2002

Haynes, M., Projektmanagement, 3. Auflage, Menlo Park, Calif., Crisp Learning, 2002

Wischnewski, E., Projektmanagement auf einen Blick, Braunschweig, Wiesbaden, Vieweg, 1993

Regelungstechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

Signale, Systeme und Regelkreise

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer können anhand der Übertragungsfunktion eines dynamischen Systems das damit zusammenhängende Einschwingverhalten herausarbeiten. Sie sind außerdem in der Lage, einschleifige Regelkreise mit algebraischen Verfahren zu entwerfen und auf ihre Stabilität zu untersuchen. Darüber hinaus haben die Teilnehmer ein vielfältiges Repertoire an strukturellen Maßnahmen angehäuft, die über die Standardreglerstruktur hinausgehen und mit denen das Regelkreisverhalten weiter verbesserbar ist. Die erlernten Methoden werden im Labor durch praktische Beispiele gefestigt und verhelfen so den Teilnehmern zu einem besseren Urteilsvermögen über die Güte des Einschwingverhaltens eines Regelkreises.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120h
Workload 240h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur K120 und Laborarbeit

Leistungspunkte Noten

6 CP

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. habil. Uwe Nuß

Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Studiengang EI

Veranstaltungen

Labor Regelungstechnik

Art Vorlesung/Labor
Nr. EMI255
SWS 2.0
Lerninhalt

Im Labor simulieren Simulation Regelkreise mittels der Software MATLAB (Control System Toolbox) und MATLAB-Simulink und üben einen geeignete Regler zu entwerfen. Dabei werden u.a. folgende Themen behandelt:

  • Frequenzgangmessung einer elektronischern Schaltung (Bode-Diagramm und Ortskurve; Schwingversuch)
  • Empirische Reglerauslegung nach Chien, Hrones und Reswick
  • Reglerauslegung nach dem Frequenzkennlinienverfahren
  • Simulation und Auslegung digitaler Regler (Abtastsysteme, zeitdiskreter PID-Regler)
  • Identifikation dynamischer Systeme mit MATLAB
Literatur

Föllinger, O., Regelungstechnik: Einführung in die Methoden und ihre Anwendung, 11. Auflage, Berlin, Offenbach, VDE Verlag, 2013

Laborumdrucke, Hochschule Offenburg

Regelungstechnik II

Art Vorlesung
Nr. EMI253
SWS 2.0
Lerninhalt

 - Analyse des Strecken- und Regelkreisverhaltens mit Hilfe der Pole und Nullstellen von Übertragungsfunktionen
- Algebraische Stabilitätskriterien
- Vereinfachung des Streckenmodells
- Algebraische Reglerentwurfsverfahren für Standardregler
- Strukturelle Maßnahmen wie Kaskadenregelung, Vorsteuerung und
Störgrößenaufschaltung zur Verbesserung des Regelkreisverhaltens

Literatur

Föllinger, O., Regelungstechnik: Einführung in die Methoden und ihre Anwendung, 13. Auflage, Berlin, Offenbach, VDE Verlag, 2013
Lunze, J., Regelungstechnik 1, 10. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York, Springer-Verlag, 2014

Regelungstechnik III

Art Vorlesung
Nr. EMI254
SWS 2.0
Lerninhalt

- Kompensationsregler
- Auswahl geeigneter Führungsübertragungsfunktionen für Kompensationsregler
- Maßnahmen bei Stellgrößenbegrenzungen
- Mehrgrößenregelung
- Normierung
- Quasikontinuierliche Reglerrealisierung auf Digitalrechnern

Literatur

Föllinger, O., Regelungstechnik: Einführung in die Methoden und ihre Anwendung, 11. Auflage, Berlin, Offenbach, VDE Verlag, 2013
Lunze, J., Regelungstechnik 1: Systemtheoretische Grundlagen, Analyse und Entwurf einschleifiger Regelungen, 10. Auflage, Heidelberg, Springer Vieweg, 2014
Lunze, J., Regelungstechnik 2: Mehrgrößensysteme, Digitale Regelung, 8. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer Vieweg, 2014

Schaltungstechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

komplettes Grundstudium

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer verknüpfen die bereits erworbenen theoretischen Kenntnisse und wenden sie auf reale Aufgabenstellungen an, wobei sie sowie fehlende Kenntnisse bedarfsweise selbst ergänzen.

Sie vermögen eine reale Aufgabenstellung mit Hardwareschaltungen zu lösen und beherrschen die Auslegung konkreter Analog- und Digitalschaltungen. Damit besitzen sie erste Erfahrungen im praktischen Umgang (Labor) und sind gerüstet für eine erste ingenierusmäßige Tätigkeit im Rahmen des darauffolgenden Betriebspraktikums.

Dauer 2
SWS 10.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 150h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150h
Workload 300h
ECTS 10.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur K120, Laborarbeit

Leistungspunkte Noten

10 CP

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Elke Mackensen

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus, EI-3nat

Veranstaltungen

Digitale Schaltungstechnik II

Art Vorlesung
Nr. EMI223
SWS 2.0
Lerninhalt

- Vertiefung Zustandsautomaten-Entwurf, Logiksynthese
- Mikroprogrammsteuerungen, Mikroprogramm
- Architekturen - Rechnerarchitekturen, Grundlagen
- Datenpfad und Kontrollpfad, Instruktionssätze.
- Speicherorganisation, Speicherplan, Chip-Select Erzeugung.
- Virtuelle Speicher, Segmentierung, Seitenverwaltung.
- Architektur von RISC- und CISC-Prozessoren sowie von Mikrocontrollern.
- Pipelining, Interrupt, Zusammenhang mit Betriebssystem.
- Statische Timinganalyse in getakteten Systemen, Clock-Skew, Taktdomänen
- Kurzeinführung in VHDL als Systementwurfssprache und Synthese
-Programmierbare Logik (FPGA)

Literatur

Jansen, D., Handbuch der Electronic Design Automation, Hanser Verlag, 2000

Digitale Schaltungstechnik I

Art Vorlesung
Nr. EMI221
SWS 2.0
Lerninhalt

- Grundlagen der Logik, logische Basisfunktionen, Normalformen.
- Kombinatorische Netze, Schaltnetze, statische Logik.
- Digitale Basisschaltungen, TTL, CMOS, innerer Aufbau, Störabstände.
- Minimisierung logischer Netze mit graphischen und rechnerischen Verfahren.
- Isomorphe und nicht- isomorphe Netze.
- Aritmetische kombinatorische Schaltungen (Addierer, Subtrahierer, Multiplizierer).
- Zeitverhalten, kritischer Pfad, Treiberfähigkeit und Belastung.
- Rückkopplung bei Schaltnetzen, Stabilität, Oszillationen.
- Speicherelemente, Flipflops, Register und ihre Behandlung und Anwendung.
- Grundelemente von Zustandsautomaten und ihr systematischer Entwurf.
- Zustandsdiagramm.
- Moore-Automat, Mealey- Automat, sequentielle Schaltwerke

Literatur

Jansen D., Handbuch der Electronic Design Automation, Hanser Verlag, 2000

Analoge Schaltungstechnik I

Art Vorlesung
Nr. EMI220
SWS 2.0
Lerninhalt

- Verstärkerentwurf: Ideale und reale gesteuerte Quellen zur Modellierung des Verstärkermechanismus`

- Rückgekoppelte Verstärker: Signalflussbild, Schaltung,mathematische Beschreibung

- Differenzverstärker, Operationsverstärker, Fehlerminderung durch Gegenkopplung, idealer Operationsverstärker, virtuell- Null- Verfahren, typische Kennwerte kommerzieller Operationsverstärker.

- Schaltungsbeispiele mit Operationsverstärkern: Verstärker mit unterschiedlichen Eigenschaften, Filter, Messschaltungen; Eigenschaften, Grenzen und Dimensionierungen.

- Schaltungstechnik mit Bipolar- und Feldeffekt

- Transistoren, Kleinsignalanalyse, Anwendungen, Frequenzgrenzen, Eingangs- und Ausgangsimpedanzen. Stromquellen- und Stromspiegelschaltungen.

- Anwendung regelungstechnischer Analyseverfahren am rückgekoppelten Operationsverstärker: Stabilität, Frequenzgang, Kompensationsverfahren.

Literatur

Tietze U., Schenk C., Gamm E., Halbleiter-Schaltungstechnik, 15. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer Vieweg, 2016

Analoge Schaltungstechnik II

Art Vorlesung
Nr. E+I222
SWS 2.0
Lerninhalt

Zeit- und Wertediskretisierung kontinuierlicher Signale: Anwendungen, Grenzen,
benötigte Einrichtungen

- Zeitdiskretisierung mittels Abtast-Halte-Glied:
Aufbau, Grenzen, Genauigkeits- und Geschwindigkeitsabschätzungen

- Wertediskretisierung mittels Analog-Digital- / Digital-Analog-
Wandlern: Aufbaukonzepte, Genauigkeits- und Geschwindigkeitsgrenzen, Ein- und Mehrquadrantenbetrieb, Zahlenformate, Schnittstellen.

- Funktionsgenerator als Beispiel zur Schwingungserzeugung ohne Resonatoren

-Phasenreglkreis (PLL): Prinzip, regelungstechnische Analyse, Dimensionierung.
Anwendungen: Synchronisiereinrichtungen, Modulatoren und Demodulatoren für
Winkelmodulation, Frequenzvervielfachung, Mehrphasengeneratoren, Frequenzsyntheziser

Literatur

Tietze U., Schenk C., Gamm E., Halbleiter-Schaltungstechnik, 15. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer Vieweg, 2016

Labor Schaltungstechnik

Art Labor
Nr. EMI224
SWS 2.0
Lerninhalt

Das Schaltungstechnik Labor enthält Versuche sowohl für den Bereich der Analogen- wie auch Digitalen Schaltungstechnik. Der Student bearbeitet in Gruppen zu 2 Studenten 6 Versuche aus folgender Auswahl: Kombinatorische Schaltungen: Aufbau Inverter, Stromaufnahme, Übertragungsverhalten, Störabstand, 2-Bit Addierer, Durchlaufzeit, Logikserie CMOS Differenzverstärker: Simulation eines Differenzverstärkers mit dem Programm PSPICE, Gegentakt und Gleichtaktverstärkung, Frequenzgang, Stabilität, Überragungsverhalten. Operationsverstärker: Messung Übertragungskennlinie, Verstärkung, Eingangsoffsetspannung, Frequenzgang des realen Verstärkers für unterschiedliche Verstärkungen, Aufbau eines 2 poligen aktiven Filters mit dem Operationsverstärker und Messung des Übertragungsverhaltens. Programmierbare Logik: Entwurf der kombinatorischen Schaltung eines Vergleichers und der sequentiellen Schaltung eines kaskadierbaren Dezimalzählers bis `99` mit Enable, synchronem Reset und Carry. Programmierung und Funktionsnachweis auf GAL-Logikbausteinen. A/D-Wandler: Vermessung eines D/A-Wandlers auf Linearität und Restfehler. Aufbau eines A/D-Wandlers
nach dem Verfahren der `successive Approximation`. Basisversuche zum Abtasttheorem. Abtastung eines Signals. Phasenregelkreis: Aufbau eines PLL mit unterschiedlichen Phasendetektoren. Untersuchung des Verhaltens im Zeit- wie im Frequenzbereich. Folgeverhalten, Einrastverhalten, Stabilität. Dimensionierung der Regelparameter. Aufbau eines PLL als Synthesizer. SMD- Technologie: Aufbau einer kleinen Schaltung im SMD-Labor mit SMD-Bausteinen an einem Vakuum- Bestückungsplatz. Reflow- Lötvorgang, Qualitätssicherung unter dem Stereo-Mikroskop, Inbetriebnahme. Der Versuch vermittelt den kompletten SMD- Fertigungsvorgang für moderne Elektronik. FPGA- Entwurf eines Frequenzzählers: Auf einem Logikentwurfssystem für FPGAs (ALTERA-MAX II ) wird die Schaltung eines Frequenzzählers ergänzt und in wesentlichen Komponenten digital simuliert. Das Gesamtsystem wird in einen FPGA gebrannt und in Funktion demonstriert. ECL-Technik: Die Besonderheiten der Emitter Coupled Logic werden untersucht. Messtechnik mit Leitungsabschluss, Logikschaltungen, ECL- Zähler bis 150 MHz. Pegel und Störabstände. Impulsmesstechnik. Umgang mit einem hochwertigen Samplingoszillographen.

 

Literatur
  • Goßner, S., Grundlagen der Elektronik: Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Shaker -Verlag, 2008
  • Zastrow, D., Elektronik, Springer-Verlag, 12. Auflage, 2014
  • Tietze U., Schenk C., Gamm E., Halbleiter-Schaltungstechnik, 15. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer Vieweg, 2016
  • Fricke, K.: Digitaltechnik. Wiesbaden: Vieweg+Teubner, 2009, 6. Auflage
  • Woitowitz, R.; Urbanski, K.; Gehrke, W.: Heidelberg: Springer Verlag, 2011
  • Biere, A.; Kröning, D.; Weissenbacher, G.; Wintersteiger, Ch. M.: Digitaltechnik – Eine praxisnahe Einführung. Heidelberg: Springer Verlag, 2008
  • Reichardt, J.: Lehrbuch Digitaltechnik. Eine Einführung mit VHDL. München: Oldenbourg Verlag, 2013
  • Wöstenkühler, G.: Grundlagen der Digitaltechnik, Elementare Komponenten, Funktionen und Steuerungen. München, Wien: Carl Hanser Verlag, 2012
  • Liebig, H.: Logischer Entwurf digitaler Systeme (4. Auflage). Berlin, Heidelberg, New York: Springer-Verlag, 2006 – ISBN-10 3-540-26026-9
  • Best, R.: Phase-Locked Loops: Design, Simulation and Applications, McGraw-Hill Education, 2009

Sensorik

Empfohlene Vorkenntnisse

komplettes Grundstudium

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Der Teilnehmer beherrscht den gezielten Einsatz von Sensoren und geeigneten
Signalverarbeitungsverfahren in der Messtechnik, Automatisierungstechnik und in der
Regelungstechnik.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 150h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur K90 und Laborarbeit

Leistungspunkte Noten

5 CP

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Stefan Hensel

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-3nat, MK

Veranstaltungen

Labor Mess- und Sensortechnik

Art Labor
Nr. EMI261
SWS 2.0
Lerninhalt

Das Labor verknüpft die in der Vorlesung erarbeiteten Messmethoden und vorgestellten Sensoren mit sechs Versuchen

  • Interferometrische Längenmesstechnik
  • Korrelationsmesstechnik: Störunterdrückung, Laufzeitmessungen
  • Dehungsmessstreifen: Dehnung, Biegung, Torsion, Wägezelle
  • Rechnergestützte Messdatenerfassung und -verarbeitung: Induktive und potentiometrische Wegmessung
  • Wegmessung: Linear Variabler Differenzialtransformator (LVDT), phasenempfindliche Demodulation (Lock-In)
  • Druckmesstechnik: Piezoresistive Druckmessung, Temperaturkompensation, Füllstandsmessung, barometrische Messungen

 

Mess- und Sensortechnik

Art Vorlesung
Nr. EMI260
SWS 2.0
Lerninhalt

Definition und Eigenschaften eines Sensors: einfach, integriert, intelligent ("smart sensor")

Überblick von Messgrößen und möglichen Messprinzipien:

  • Drucksensoren: Piezoresistiv, kapazitiv, Temperaturkompensationmethoden
  • Längen- und Wegmessung:
    • Induktiv: Tauchanker, LVDT, Phasensynchrone Demodulation
    • Kapazitiv: Schichtdickenmessung
    • Optisch: Phasenbezogene Entfernungsmessung, Triangulation
    • Laufzeitverfahren: Ultraschallsensoren und RADAR
  • Kraftmessung:
    • Dehnungsmessstreifen und Auswerteschaltungen
  • Korrelationsmesstechnik: Kreuzkorrelation, Störunterdrückung, Laufzeitkorrelation

Messsignalverarbeitung in der Messkette:

  • Normalverteilte Messabweichungen
  • Kleinste Quadrate Schätzung
  • Sensordatenfusion mit dem gewichteten kleinste Quadrate Schätzer
Literatur

Tränkler, H., Sensortechnik Handbuch für Praxis und Wissenschaft, 2. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer, 2014 

Hering, E., Schönfelder G., Sensoren in Wissenschaft und Technik, Wiesbaden, Vieweg+Teubner, 2012 

Schrüfer, E., Elektrische Messtechnik, München, Hanser, 2014

 

Signale, Systeme und Regelkreise

Empfohlene Vorkenntnisse

komplettes Grundstudium

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage Signale und Systeme durch lineare, zeitinvariante Systeme (LTI-Systeme) im zeitkontinuierlichen als auch im zeitdiskreten Bereich zu beschreiben. Sie können die Konzepte der Fourier-, Laplace- und z-Transformation anwenden, um Signale und Systeme im Frequenzbereich anhand des Frequenzgangs, der Übertragungsfunktion, des Bode-Diagramms und der Ortskurve zu analysieren. Sie verstehen zudem die grundlegenden Konzepte rückgekoppelter Systeme und sind in der Lage lineare Regler vom Typ PID anhand gegebener Anforderungen auszwählen und auszulegen.

Dauer 1
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120h
Workload 240h
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

2 Klausuren K90

Leistungspunkte Noten

8 CP

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Jörg Fischer

Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus, EI-3nat, MK, MK-plus

Veranstaltungen

Regelungstechnik I

Art Vorlesung
Nr. EMI228
SWS 4.0
Lerninhalt

Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Regelungstechnik und vermittelt die grundlegenden Konzepte zur Analyse von Regelkreisen und dem Entwurf von Reglern für zeitkontinuierliche, lineare Systeme mit einem Eingang und einem Ausgang (SISO-Systeme). Behandelt werden u.a. folgende Inhalte:

  • Modellierung dynamischer Systeme
    Beschreibung mechatronischer Systeme mittels Differentialgleichungen; Linearisierung nichtlinearer Differentialgleichungen; Simulation eines Systems mittels MATLAB (System Control Toolbox) und MATLAB-Simulink
  • Mathematische Beschreibung und Verhalten von LTI-Systemen
    - Definition und Eigenschaften von LTI-SISO-Systeme
    - Beschreibung und Verhalten im Zeitbereich
      Lösen der Differentialgleichung, Sprungantwort, Impulsantwort, Faltung
    - Beschreibung und Verhalten im Frequenzbereich 
      Anwendung der Laplace-Transformation, Übertragungsfunktion, Frequenzgang, Bode-Diagramm, Ortskurve, Blockschaltbilder
    - grundlegende Übertragungsglieder (P-Glied, I-Glied, PT1, D-Glied, DT1-Glied, PT2-Glied, Totzeit-Glied)
    - Stabilität von Systemen
  • Der Regelkreis
    - Der Standardregelkreis
    - Ziele eine Regelung, Reglerentwurfsaufgabe und Anforderungen
    - Stabilität von Regelkreisen
    - stationäres Verhalten von Regelkreisen
    - Standard-Regler vom Typ PID
    - Reglerauslegung im Zeitbereich: (Methoden von Ziegler-Nichols, Methode v. Chien, Hrones und Reswick
    - Reglerauslegung im Frequenzbereich: vereinfachtes Betragsoptimum (Zeitkonstantenkompensation),  Frequenzkennlinienverfahren
Literatur

O. Föllinger, Regelungstechnik, 12. Auflage, Berlin, VDE Verlag, 2016

J. Lunze, Regelungstechnik I, 11. Auflage, Springer Vieweg, 2016

G. F. Franklin, J. D. Powell, A. Emami-Naeini, Feedback Control of Dynamic Systems, Pearson, 7. Auflage, 2014

 

Signale und Systeme

Art Vorlesung
Nr. EMI227
SWS 4.0
Lerninhalt

1. Fourier-Transformation
- Orthogonale und orthonormale Funktionen, endliche und unendliche Fourier-Reihe
- Bestimmung der Fourier-Koeffizienten: Minimierung der Norm des Fehlersignals
- Gibbs'sches Phänomen; Amplituden- und Phasenspektrum
- Übergang zur Fourier-Transformation: Amplitudendichtespektrum
- Einführung der Distribution Dirac- Impuls
- Linearität, Zeitverschiebung, Ähnlichkeitssatz, Nullwertsätze, Parseval'sche Gleichung
- Faltung zweier Zeitfunktionen, graphische Veranschaulichung
- Systembeschreibung: Impulsantwort, Sprungantwort, Faltungsintegral, komplexer Frequenzgang

2. Laplace-Transformation
- Einführung in die Laplace-Transformation; Eigenschaften und Rechenregeln
- Rechnen im Bildbereich;  Hin- und Rücktransformation
- Anwendung der LP-Transformation auf gewöhnliche Differentialgleichungen mit konstanten Koeffizienten
- Rechnen mit Delta- und Sprungfunktionen
- Übertragungsfunktionen und Frequenzgänge linearer kontinuierlicher Übertragungssysteme

3. Z-Transformation
- Lineare Abtastsysteme;  Definition und Begriffe
- Rechenregeln der Z-Transformation; Hin- und Rücktransformationen
- Lösung der Differenzengleichungen

 

Literatur

Föllinger O., Laplace- und Fourier-Transformation, 10. Auflage, Berlin, Offenbach, VDE-Verlag, 2011

Werner, M., Signale und Systeme, Lehr- und Arbeitsbuch mit MATLAB-Übungen und Lösungen, 3. Auflage, Wiesbaden, Vieweg+Teubner, 2008

Doetsch G., Anleitung zum praktischen Gebrauch der Laplace-Transformation und der Z-Transformation, 6. Auflage, München, Wien, Oldenbourg Verlag, 1989

 

System-Analyse

Empfohlene Vorkenntnisse

komplettes Grundstudium

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Der Teilnehmer weiß die verschiedenen konkurrierenden Methoden zur Evaluation elektrischer
Systeme einzuordnen und einzusetzen: moderne rechnergestützte Simulationsmethoden
einerseits, und elektronische Messverfahren andererseits.

Dauer 2
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120h
Workload 180h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur K60, Laborarbeit

Leistungspunkte Noten

5 CP

Modulverantwortlicher

Prof. Dipl.-Ing. Peter Gröllmann

Haeufigkeit jedes 2. Semester
Verwendbarkeit

Studiengang EI

Veranstaltungen

Elektronische Messverfahren

Art Vorlesung
Nr. E+I226
SWS 2.0
Lerninhalt

- Genauigkeitsforderungen für Messverstärker: Beispiele
- Definition und Ursachen von Nullpunktfehlern
- Definition und Ursachen von Verstärkungsfehlern
- Fehlerbudget und Fehlerminimierung; Temperatur- und Langzeiteinflüsse
- Rauschen als Fehler: Ursachen, mathematische Beschreibung im Frequenz- und Zeitbereich, Schaltungsanalyse, Signal- Rausch-Verhältnis, Rauschminimierung, Messverfahren.
- Zeit- und Frequenzmessung mit Digitalzählern: Ereignis-, Frequenz- und Periodendauerzähler. Zeitintervall-, Anstiegszeit-
und Phasenmessung. Fehler: Digitfehler, Zeitbasisfehler, Jitter.
- Integrierende Analog- Digital- Wandler: Mehrrampenverfahren, Mittelwertbildung, Störunterdrückung.

Literatur

Mühl, T., Einführung in die elektrische Messtechnik, 4. Auflage, Wiesbaden, Springer Vieweg, 2014

Tietze U., Schenk C., Gamm E., Halbleiter-Schaltungstechnik, 15. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer Vieweg, 2016

 

Simulation

Art Praktikum
Nr. EMI225
SWS 2.0
Lerninhalt

1. Einleitung
2. Erste Schritte
3. MATLAB als intelligenter Tischrechner
4. Vektoren und Matrizen
5. Daten speichern und laden
6. Grafiken
7. Skripte und Funktionen
8. Symbolische Mathematik
9. Simulink
9.1 Modellierung und Simulation
9.2 Numerische Integration
9.3 Erste Schritte mit Simulink
9.4 Ausgewählte Beispiele
9.5 Schnittstelle zu MATLAB

Literatur

Handbuch des Regionalen Rechenzentrums für Niedersachsen, Leibniz-Universität Hannover
Stein, U., Einstieg in das Programmieren mit MATLAB, 3. Auflage, München, Hanser Verlag, 2011

Telekommunikationstechnik

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Der Teilnehmer kann die in modernen Telekommunikationssystemen angewandten Verfahren der digitalen Übertragungs- und Vermittlungstechnik systemtheoretisch analysieren, bewerten und dimensionieren. 

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 150h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Nachrichtentechnik II

Leistungspunkte Noten

5 CP

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Tobias Felhauer

Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus

Veranstaltungen

Optische Nachrichtentechnik

Art Vorlesung
Nr. E+I275
SWS 2.0
Lerninhalt

Optische Polymerfasern Plastic Optical Fibers (POF)
- Fasertypen
- Aufbau und Herstellung
- Material, Dämpfung, Dispersion und Bandbreite
- Vielkernfasern
- Anwendungen von POF-Systemen
Einführung in Photonische Kommunikationsnetze
- Überblick über photonische Netze
- Modulationsverfahren (Direktempfang – Überlagerungsempfang)
- Wellenlängen-Multiplex (WDM, CWDM, DWDM)
Optische Verstärker
- Faserverstärker: Grundlagen des Erbium-Doped-Fiber Amplifier und Praseodymium-Doped-Fiber Amplifier, Zustandniveaus bei Seltene-Erd-Ionen, Eigenschaften wie Rauschen, Verstärkung, Amplified Spontanoeus Emission, Exited State Absorption
- Halbleiterverstärker
Grenzempfindlichkeit und Quantenlimit
- SNR bei sinusförmiger Intensitätsmodulation
- SNR bei rechteckförmiger Intensitätsmodulation
- Detektionsempfindlichkeit und Quantenlimit
- Bitfehlerwahrscheinlichkeit und SNR
Optische Verzweiger
- Faser-Richtkoppler – Schmelzkoppler
- Grundlagen und Kenngrößen
- Integrierte optische Verzweiger
Faser-Bragg-Gitter
- Bragg-Effekt
- Kenngrößen von Bragg-Fasern
- Herstellung
- Anwendungen (Multiplexer, Add-Drop, Filter)
Verluste an LWL-Verbindungen
- Butt-Joint, Einfüge- und Rückflussdämpfung
- Intrinsische und extrinsische Verluste
- Verluste an Steckern und Spleißen
Einführung in die Nichtlineare Optik

Literatur

Agrawal G. P., Fiber Optic Communication Systems, 4. Auflage, Hoboken, NJ, Wiley Verlag, 2010

Hentschel C., Fiber Optics Handbook, Boeblingen, Hewlett-Packard Verlag, Instruments Division, 2000

Voges E., Optische Kommunikationstechnik, Berlin, Heidelberg [u.a.], Springer Verlag, 2002

Hultzsch H., Optische Telekommunikationssysteme, Gelsenkirchen, Damm-Verlag, 1996

Jansen D., Optoelektronik, 2000

Labor Telekommunikationstechnik

Art Vorlesung/Labor
Nr. EMI278
SWS 2.0
Lerninhalt

Es werden folgende neun Laborübungen angeboten, aus denen die Studenten sechs Laborübungen auswählen können:

Versuch 1: Messtechnische Analyse eines Systems zur Satellitennavigation
Versuch 2: Messtechnische Analyse von GSM Mobilkommunikationsendgeräten
Versuch 3: Analyse eines LAN-Netzwerkes mit dem Fluke LANMeter 68x und Etherscope II
Versuch 4: Datenanalyse auf einem Ethernet-Netzwerk mit dem DominoFastEthernet
Analyzer
Versuch 5: Messtechnische Analyse der ISDN S0-Schnittstelle und des D-Kanal
                  Protokolls
Versuch 6: GSM - Funknetzplanung
Versuch 7: Analyse verschiedener Verfahren zur Fehlerschutzcodierung (FEC)
Versuch 8: Messtechnische Analyse von Leitungscodierverfahren
Versuch 9: Digitale Modulationsverfahren

Literatur

Laboranleitungen, Hochschule Offenburg

Vertiefung Informatik

Lehrform Vorlesung
Dauer 2
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 180h
ECTS 6.0
Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Elke Mackensen

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Statistische Methoden

Art Vorlesung
Nr. EMI246
SWS 2.0
Lerninhalt

Begriffliche Definitionen der Stochastik, Maßzahlen von Verteilungen
Zufallsvariablen, Kombinatorik, Poincare-Sylvester-Formel
Beispiele zu diskreten und stetigen Verteilungen (Binomial-, Hypergeometrische ~, Poisson-, gleichförmige ~, Normalverteilung)
Mehrdimensionale Verteilungen
Schätzen von Parametern von Verteilungen
Regression, Korrelation
Grundlagen von Testverfahren
Bayes`sche Formel
Anwendungen (Rauschen, Kryptologie)

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