Modulhandbuch (bis 2016)

 Zurück 

Gestaltungspraxis 2a (Farbe, Foto, Drehbuch)

Empfohlene Vorkenntnisse

erfolgreiches Modul Gestaltungslehre I

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Sich für die Wirkungen von Farbe sensibilisieren und diese in der Malerei von Bildern praktisch anwenden können; Bildsprachen der Fotografie entwickeln, Licht als Gestaltungsmittel einsetzen und Bildkompositionen realisieren können.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 6 SWS / 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150h
Workload 240h
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

vollständige Mappe mit Übungs- und Praxisaufgaben (Farbübungen und Entwürfe (analog und digital), fotografische Aufnahmen) sowie Referat (Drehbuch, Dramaturgie)

Leistungspunkte Noten

8 CP

Praktische Arbeit

Modulverantwortlicher

Prof. Sabine Burg

Max. Teilnehmer 35
Empf. Semester 2
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor m.gp

Veranstaltungen

Malerei

Art Seminar
Nr. M+I160
SWS 2.0
Lerninhalt

Action-painting im Großformat. Die Acrylfarbe wird mit verschiedenen Werkzeugen in schwungvollem Gestus auf das am Boden liegende Packpapier gestrichen, gebürstet, gespritzt und mit Spateln verstrichen. Farbe, Materialität und die Einbeziehung des Zufalls erschließen den Zugang zu den Potentialen des Unbewussten. Alte Kleidung, alte Schuhe und Handschuhe sind zu den Veranstaltungen mitzubringen.

Literatur

Kompaktwissen Malerei von der Renaissance bis Heute,Anna-Carola Krausse, 2018

Fotografie

Art Seminar
Nr. M+I161
SWS 2.0
Lerninhalt

(Real-)Bilder sind, neben Grafik und Typografie, das zentrale Mittel der visuellen Gestaltung. Dabei steht auf der einen Seite die Technik der (analogen wie digitalen) Fotografie sowie die Weiterverarbeitung im Produktionsprozess Print bzw. Digitaldesign. Auf der anderen Seite steht die Fotografie sowohl als gebrauchsgrafische Technik (dokumentarische, situative Fotografie, Reportagefotografie) wie als eigenständiges gestalterisches Mittel (künstlersiche und experimentelle Fotografie). Dazu kommen die Entwicklung von Bildsprachen mit fotografischen Techniken und die Einbindung in die Geschichte der Fotografie als Mittel ästhetischer Argumentation.

Literatur

Skript Fotografie und Bildgestaltung

  • Feininger, Andreas [Fotografie, 2001]: Die hohe Schule der Fotografie, München: Heyne, 2001
  • Frizot, Michel (Hrsg.) [Geschichte, 1998]: Neue Geschichte der Fotografie, Köln: Könemann, 1998
  • Hedgecoes, John [Foto-Schule, 1995]: Grosse Foto Schule, München: Christians, 1995
  • Hedgecoes, John [Fotografie, 1982]: Fotografie für Könner, München: Christian, 1982
  • Mante, Harald [Foto, 2000]: Das Foto. Bildaufbau und Farbdesign, Gilching: Verlag Phoographie, 2000
  • Sigrist, Martin, Stolt, Matthias [Licht, 2002]: Gestalten mit Licht in der Fotografie. Lichtführung. Tagelslichtaufnahmen. Blitzlichttechnik, Münnchen, Augustus, 2002
  • Scheibel, Josef; Scheibel, Robert (2010) Basiswissen: Digitalfotografie verstehen und anwenden

Digitale Fotografie

  • Altmann, Ralph [Fotografie, 2003]: Digitale Fotografie & Bildbearbeitung. Das Referenzbuch für Fotografen und ambitionierte Amateure, 2. überarb. Aufl., Zürich: Midas, 2003
  • Ang, Tom [Fotografie, 2002]: Digitale Fotografie und Bildbearbeitung. Das Praxishandbuch, London, New York, München, Melbourne, Delhi: Dorling, Kindersley
  • Bendavid-Val, Leah [Fotografen, 1999]: National Geographic – Die Fotografen, , Hamburg: Gruner + Jahr, 1999
  • Esen, Jaqueline (Fotografie, 2015, 3. Aufl.] Digitale Fotografie. Grundlagen und Fotopraxis

Einzelne Themen:

  • Bussele, Julien [Schwarzweiß, 2000]: Schwarzweiß entwickeln und vergrößern. Laboreinrichtung, Filmentwicklung, Abzüge. München: Laterna magica, Georg D.W. Callwey, 2000
  • Eisele, Reinhard [Fotografieren, 1994]: Fotografieren auf Reisen, Augsburg: Augustus, 1994
  • Eisele, Reinhard [Architekturfotografie, 1997]: Architekturfotografie. Standpunkte, Techniken, Wirkungen, Augsburg: Augustus, 1997
  • Titz, Barbara und Jörg Thomas [Makrofotografie, 1995]: Hohe Schule der Nah- und Makrofotografie, Frankfurt a.M: Umschau-Buchverlag, 1995

Drehbuch 2

Art Vorlesung
Nr. M+I162
SWS 2.0
Lerninhalt

Die Veranstaltung zeigt verschiedene Dramaturgie-Modelle auf und vergleicht sie. In der Gruppenarbeit werden eigene Ideen und Plots für einen Kurzspielfilm, eine Kurzfilmanimation oder für ein dokumentarisches Format entwickelt. Das erarbeitete Exposée und Drehbuch wird allen Teilnehmern in einem Pitch vorgestellt und analysiert. Durch gegenseitiges Feedback und ein Coaching werden Inhalt und Form reflektiert und überarbeitet. Durch diesen Prozess erkennen wir die besondere Wirkungsweise von Szenenbeschreibungen und Dialogen und können eigene Drehbücher wirkmächtiger gestalten.

Literatur

Steuber, Petra: Geistestblitze und elektrische Gedanken: Von der Idee zum Bauplan einer Geschichte. Edition Fredebold 20013, e-Book

Melzener, Axel: Kurzfilm-Drehbücher schreiben : die ersten Schritte zum ersten Film. Ober-Ramstadt, Sieben-Verl., 2010

Cowgill, Linda G.: Wie man Kurzfilme schreibt. Frankfurth am Main 2001

Blothner Dirk: Das geheime Drehbuch des Lebens. Bergisch Gladbach 2003

Howard, David / Mabley, Edward: Drehbuchhandwerk. Köln 1996

Krützen, Michaela: Dramaturgie des Films. Wie Hollywood erzählt. Frankfurt a.M. 2004

McKee, Robert: Story. Die Prinzipien des Drehbuchschreibens. Berlin 2004

Seger, Linda: Von der Figur zum Charakter: überzeugende Filmcharaktere erschaffen. Berlin1999

 

 Zurück