Modulhandbuch (bis 2016)

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medien. gestaltung und produktion (m.gp)

PO-Version [  20132  ]

Angewandte Medientechnik und IT 1

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Grundlagen und technischen Gegebenheiten digitaler Medien kennen; das Zusammenspiel der Komponenten im digitalen Radio- und Videostudio, die Funktionsweise der technischen Geräte und ihre Anwendung kennen; Betriebssysteme und deren Systemprogramme und Einsatzmöglichkeiten kennen; Software für die Mediengestaltung kennen und verstehen; Benutzeroberflächen realisieren können.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 6 SWS / 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 180h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Aktive Teilnahme an Vorlesung sowie Klausur K120 und praktische Übrungen

Leistungspunkte Noten

6 CP

Klausur K120 und Übungen

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Katharina Mehner-Heindl

Max. Teilnehmer 40
Empf. Semester 1
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor m.gp

Veranstaltungen

Digitale Medien I

Art Vorlesung
Nr. M+I108
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Einleitung: Der Begriff Medium, elektronische Medien im Überblick, Begriffsdefinitionen, Tätigkeitsfelder und Aufgaben im Bereich elektronischer und digitaler Medien
  • Prinzip der Digitalisierung, Grundlagen Digitaltechnik, Datentransport, Speichermedien und Datenträger, Datenerfassung und Datenausgabe, Auflösung und Qualität
  • Datendistribution über Datenträger, Netze und Fun
  • Multimediatechnik
Literatur
  • Kamp, Werner: AV-Mediengestaltung - Grundwissen, 4. Auflage. Europa-Lehrmittel, 2010.
  • Schmidt, Ulrich: Digitale Film- und Videotechnik, 3. Auflage. Hanser Fachbuchverlag, 2010.
  • Fluch, Detlef: Technische Grundlagen für Mediengestalter - Handbuch der Audio- und Videotechnik, 3. Auflage. Books on Demand, 2008.
  • Webers, Johannes: Handbuch der Film- und Videotechnik, 8. Auflage. München: Franzis Verlag, 2007.
  • Henning, Peter A.: Taschenbuch Multimedia, 4. Aufl., Hanser Fachbuchverlag, 2007.
  • Holzinger, Andreas: Basiswissen Multimedia, Bd.1: Technik, 2. Aufl. Würzburg, Vogel Verlag, 2002.
  • Reil, Andreas: Lexikon Film, TV, Video, Multimedia & Internet.3.000 verständliche Erklärungen aus dem Medienbereich. Verlag A. Reil, 2001

Betriebssysteme/Applikationen, Skript-/ Auszeichnungssprachen

Art Vorlesung
Nr. M+I157
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Funktionsweise von Betriebssystemen (Linux, Mac und Windows)
  • Prinzipien und Verwendung von Software in der Mediengestaltung
  • HTML als Oberflächenbeschreibungssprache in Kombination mit CSS und JavaScript
Literatur
  • Ernst, Hartmut und Schmidt, Jochen und Beneken, Gerd: Grundkurs Informatik : Grundlagen und Konzepte für die erfolgreiche IT-Praxis. 5. Auflage, E-Book Springer 2015.
  • Oberschelp, Walter und Vossen, Gottfried: Rechneraufbau und Rechnerstrukturen, 10. Auflage, Verlag Oldenbourg, 2006.
  • Münz, Stefan und Gull, Clemens: HTML5-Handbuch, 10. Auflage, Verlag Franzis, 2014.

AV-Studio Technik

Art Vorlesung
Nr. M+I156
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Technische Grundlagen und Hintergründe der aktuellen Medientechnik

  • Kennenlernen einzelner Komponenten einer Medienproduktion und deren erforderliches Zusammenspiel für eine gelungenes Gesamtergebnis
  • Einblicke in die Produktionsbereiche Elektrotechnik, Eventtechnik und Produktionsplanung, sowie Tonstudiotechnik, Audioproduktionstechnik, Videoproduktionstechnik, Kamera und Licht, Audio Postproduktion und Video Postproduktion, VFX, 3D-Animation
Literatur
  • Heinen, Gerd: AV-Medientechnik, 2. Auflage. Europa-Lehrmittel, 2014.
  • Freyer, Ulrich: Medientechnik: Basiswissen Nachrichtentechnik, Begriffe, Funktionen, Anwendungen. Carl Hanser Verlag, 2013.
  • Bumiller, Horst, et al.: Fachkunde Elektrotechnik, 31. Auflage. Europa-Lehrmittel, 2018.
  • Bühler, Peter, et al.: AV-Medien: Filmgestaltung – Audiotechnik – Videotechnik, 1. Auflage. Springer Vieweg, 2018.
  • Dzieia, Michael, et al.: V-Medien: Filmgestaltung – Audiotechnik – Videotechnik, 3. Auflage. Westermann Schulbuch, 2017.
  • Stolz, Kilian Gregor Martin: Was ist Medientechnik?. AV Akademieverlag, 2014.
  • Greule, Roland: Licht und Beleuchtung im Medienbereich. Carl Hanser Verlag, 2014.
  • Smyrek, Volker: Tontechnik: für Veranstaltungstechniker in Ausbildung und Praxis, 3. Auflage. Hirzel, S., Verlag, 2016.
  • Kamp, Werner: AV-Mediengestaltung - Grundwissen, 6. Auflage. Europa-Lehrmittel, 2017.
  • Burosch, Klaus: Medientechnik: Geschichte, Grundlagen und Gegenwart der Medientechnik, 1. Auflage. Books on Demand, 2017.
  • Freyer, Ulrich: Nachrichten-Übertragungstechnik: Grundlagen, Komponenten, Verfahren und Anwendungen der Informations-, Kommunikations- und Medientechnik, 7. Auflage. Carl Hanser Verlag, 2017.
  • Webers, Johannes: Die Technik der audiovisuellen Medien: Film-Audio-Video, 1. Auflage. Verlagsgruppe Hüthig-Jehle-Rehm, 2011.

 

Angewandte Medientechnik und IT 2

Empfohlene Vorkenntnisse

Teilnahme an der Vorlesung "Digitale Medien I"

Lehrform Seminar/Vorlesung/Praxis
Lernziele / Kompetenzen

Die technischen Gegebenheiten und aktuellen Produktionsverfahren im Bereich der digitalen Medien kennen; die Software-Systeme, den Workflow und die technisch-gestalterische Umsetzung für die 2D- und 3D-Computeranimation, für den Videoschnitt, die digitale Nachbearbeitung und für Visual-Effects und TV-Design kennen.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 6 SWS / 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 60h
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

bestandene Klausur + Abgabe der praktischen Arbeit

Leistungspunkte Noten

5 CP

Klausur K40 + Praktische Arbeit

Modulverantwortlicher

Prof. Sabine Hirtes

Max. Teilnehmer 105
Empf. Semester 2
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor m.gp

Veranstaltungen

Praxis Computeranimation

Art Seminar
Nr. M+I165
SWS 2.0
Lerninhalt

Verschiedene Techniken und Programme mit denen Computeranimationen hergestellt wird werden vorgestellt, sowohl im 3D als auch 2D Bereich. Von der Idee bis zur Umsetzung werden unterschiedliche digitale Produktionen besprochen. Zusätzlich wird auf die Einsatzgebiete digitaler Animation eingegangen, wie zum Beispiel Games, VR, Simulationen, erzählerischer Animationsfilm und Motion Graphics und deren unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten und Umsetzungen untersucht. Begleitet wird das Seminar von Softwareeinführungen und zur Benotung muss ein kurzes Projekt aus dem Bereich umgesetzt werden.

  • Anwendung von Computeranimation
  • Techniken der Computeranimation
  • Planung und Workflow von Computeranimationen
  • Gestalterische Umsetzungen

 

Literatur

- Isaac Kerlow, The Art of 3D: Computer Animation and Effects, 2008

- Internetseiten der Hersteller:

autodesk.com, blender.org, videocopilot.net, unreal.com, unity.com, toonboom.com

- Foren:

 

cgsociety.org, cartoonbrew.com, gamasutra.com

 

Digitale Medien II

Art Vorlesung
Nr. M+I117
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Digitale Medien 2 dient der Vertiefung und Weiterentwicklung der physikalischen und technischen Grundlagen der zur Medienproduktion eingesetzten Technologien.
  • Die Inhalte basieren auf dem Grundlagen des ersten Semesters und entwickeln diese weiter.
Literatur
  1. Heinen, AV-Medientechnik, Verlag Europa-Lehrmittel, 3. Auflage 2019

  2.  Schmidt, Professionelle Videotechnik, Springer, 7. Auflage 2021 (e-Book über Bibliothek erhältlich)

  3.  Freyer, Nachrichten-Übertragungstechnik, Hanser, 7. Auflage 2017 (e-Book über Bibliothek erhältlich)

  4.  Fischer, Digitale Fernseh- und Hörfunktechnik in Theorie und Praxis, Springer, 4. Auflage 2016 (e-Book über Bibliothek erhältlich)

  5.  Malacara, Color Vision and Colorimetry, SPIE Press, 2. Auflage 2011 (e-Book über Bibliothek erhältlich)

  6.  Homan, Digitales Colormanagement, Springer, 3. Auflage 2007 (e-Book über Bibliothek erhältlich)

  7.  Lübbe, Farbempfindung, Farbbeschreibung und Farbmessung, Springer, 2013 (e-Book über Bibliothek erhältlich)

  8.  Leute, Optik für Medientechniker, Fachbuchverlag Leipzig, 2011

  9.  Bühler, Schlaich, Bibliothek der Mediengestaltung, Springer eBooks Computer Science and Engineering, 2017 - 2019, 19 Einzelbände (e-Book über Bibliothek erhältlich)

Angewandte Medientechnik und IT 3

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Werkzeuge und Methoden der AV-Studiopraxis kennen; Aufnahmevorhaben im Studio und bei Außenproduktionen kennen; Tonbearbeitung und Mischung in Stereo und Surround praktisch herstellen können; den theoretisch-wissenschaftlichen Stand der Studioumgebungen kennen; die Bedeutung des User-Interface im interaktiven System kennen; die Architektur interaktiver Systeme verstehen; die Entwicklung und Nutzung von User-Interfaces kennen.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 6 SWS / 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120h
Workload 210h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Aktive Teilnahme im Seminar und den Übrungen, sowie Referat und benotete Produktionsbeispiele

Leistungspunkte Noten

7 CP

Praktische Arbeiten mit Textreflexionen, Referat

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Hans-Ulrich Werner

Max. Teilnehmer 25
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor m.gp

Veranstaltungen

Benutzerschnittstellen (Interface und Usability)

Art Vorlesung
Nr. M+I173
SWS 2.0
Lerninhalt

·      Schwerpunkt Mensch: verstehen, wie Mensch und Medien kommunizieren, handeln und reagieren

·      Medienwirkungen, Gestaltungswirkungen: Corporate Media

·      Wahrnehmung

·      Gedächtnis, insbes. Kategorien des Denkens

·      Emotion und Handeln

·      Kommunikation

·      Intuition: Der künstlerische Blick

Literatur

Arnheim, Rudolf (1974). Art and visual perception : a psychology of the creative eye. University of California Press

Badke-Schaub, Petra, Hofinger, Gesine, Lauche, Kristina (Hrsg.) (2012). Human Factors.

Psychologie sicheren Handelns in Risikobranchen. Berlin

Gücker, Robert (2017). Die Denkfigur des Reflective Practitioner. In ders. (Hg.). Hochschullehrende als Reflective Practitioner. Praxis und Reflexion. S. 11-24

Gücker, Robert (2018). Aspekte der Motivationspsychologie. In: Burow, OA/Bornemann, St. (Hg.), Das große Handbuch für Unterricht und Erziehung in der Schule. Kronach: Carl Link Verlag, S. 510-524

Tonaufnahme und -mischung

Art Seminar
Nr. M+I172
SWS 2.0
Lerninhalt

Das Wichtigste aus der Elektrotechnik für Audioschaffende wird umrissen. Weitere Themen: Schall und Pegel, Wandlung von Tonsignalen, Mikrofone in der Praxis, Stereofonie in Aufnahme und Post, Audiobearbeitung in der Freuenz-, Dynamik- und Zeitdomäne, Pegel und Loudness und die Richtlinien zur Konfektionierung. Im Teamwork werden praktische Übungen zur Tonaufnahme- und Nachbearbeitung realisiert.

Literatur

Creative Producing und CI

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die wesentlichen Abläufe in der Medienproduktion und die sich verändernden Rahmenbedingungen des Film- und TV-Marktes kennen; Film-, TV- und Medienproduktionen kreativ und eigenständig entwickeln und zur Produktionsreife weiterentwickeln können; Corporate Identity verstehen, begreifen und in konkreten Projekten umsetzen können.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 4 SWS / 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 150h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

bestandene Klausur

Leistungspunkte Noten

5 CP

HA, PA

Modulverantwortlicher

Prof. Sabine Burg

Max. Teilnehmer 105
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor m.gp

Veranstaltungen

Corporate Identity und Unternehmenskommunikation

Art Seminar
Nr. M+I175
SWS 2.0
Lerninhalt

In der Veranstaltung wird ein Überblick zu den Grundlagen der Unternehmenskommunikation und über Corporate Identity gegeben.

Literatur

1) Herbst, D. G. (2012): Corporate Identity, 5. Auflage, Cornelsen Scriptor Verlag, Berlin

2) Birkigt, K., Stadler, M. M., Funck, H. J. (2002): Corporate Identity, 11. Auflage, Verlag moderne industrie

3) Bruhn, M. (2015): Kommunikationspolitik, 8. Aufl., Vahlen Verlag, München

Creative Producing

Art Seminar
Nr. M+I174
SWS 2.0
Lerninhalt

Basiswissen im Bereich Projekt- und Produktionsmanagement im Film und im Fernsehen und der Förderinstitutionen in Deutschland.

Projektmanagement, Produktionsplanung, Finanzierung, Kalkulation, Drehplan.

Einführung in die kreative Arbeit des Film- und Fernsehproduzenten

Das Zusammenspiel von Film und Publikum, Bedingungen des Kino- und TV-Marktes, Möglichkeiten kreativen Produzierens

Literatur

Clevé, Bastian PRODUKTIONSMANAGEMENT FÜR FILM UND FERNSEHEN
Cornelia Schmidt-Matthiesen, Ko-Autor, UVK Verlag, Konstanz, 2010

Clevé, Bastian FILM PRODUCTION MANAGEMENT – How to Budget, Organize and Successfully Shoot your Film, Focal Press, Stoneham, MA, USA, 4. Erweiterte Neu-Auflage 2017

Wendling, Eckhard: Produktionsmanagement in Film und TV, UVK Konstanz 2008

 

Wendling, Eckhard: Recoup! - Finanzierung Produktion und Verwertung in Film und TV , UVK, Konstanz, 2012

Gestaltungspraxis 1a (Zeichnen, Grafik)

Empfohlene Vorkenntnisse

keine (1.-Semester)

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Gegenstände, Figuren und Räume mit Stift auf Papier zeichnerisch abbilden können; das „Sehen“ von Motiven sensibilisieren; mit Skizzen Ideen visualisieren können; die formalen gestalterischen Mittel kennen und in analogen und digitalen Entwürfen anwenden können; Grafik-Software kennen und anwenden können.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 6 SWS / 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150h
Workload 240h
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

vollständige Zeichenmappe, vollständige Übungen des Studio Computergrafik

Leistungspunkte Noten

8 CP

Praktische Arbeit

Modulverantwortlicher

Prof. M.A. Ralf Lankau

Max. Teilnehmer 35
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor m.gp

Veranstaltungen

Computergrafik

Art Seminar
Nr. M+I153
SWS 4.0
Lerninhalt

Vermittlung von Grundlagen der Computergrafik mit den Schwerpunkten Bildbearbeitung und generatives Design. Parallel zu einem Photoshop- und einem Processing-Tutoriat werden mit diesen beiden Werkzeugen der digitalen Bildverarbeitung wöchentliche Übungen erstellt und besprochen.

Literatur

Lazzeroni, Claudius (2009): Generative Gestaltung. Mainz
Trogemann, G und Viehoff, J. (2005): CodeArt. Wien/New York
Reas, C./Fry, B. (2007): Processing. Boston
Wäger, Markus (2010): Grafik und Gestaltung. Bonn

Gestaltungslehre I (Zeichnen)

Art Seminar
Nr. M+I152
SWS 2.0

Gestaltungspraxis 1b (Kamera, Licht, Text)

Empfohlene Vorkenntnisse

keine (1.-Semester)

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Visuelle Gestaltungsgrundlagen mit der Videokamera und Lichtsetzung praktisch umsetzen und anwenden; Geräte, Einrichtungen und Methoden kennen und nutzen können, um eigene Produktionen erarbeiten zu können; die Grundlagen der Stoff- und Charakterentwicklung und Dramaturgie für Film und Fernsehen kennen; die kreativen Techniken für das Schreiben von Texten kennen.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 4 SWS / 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 150h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

bestandene praktische Arbeiten und Hausarbeit

Leistungspunkte Noten

5 CP

Praktische Arbeit, Hausarbeit

Modulverantwortlicher

Prof. Sabine Burg

Max. Teilnehmer 20
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor m.gp

Veranstaltungen

Mediale Textformen

Art Seminar
Nr. M+I155
SWS 2.0
Lerninhalt

Die Studierenden

vergleichen und analysieren verschiedene Kreativitätstechniken
sie entwickeln eigene Idee unter Verwendung von Kreativitätstechniken weiter,
sie erlernen Möglichkeiten der äußeren und inneren Recherche,
sie schreiben eigene Texte und entwickeln und überarbeiten sie unter Anwendung der erlernten Techniken,
sie erlernen die Grundlagen der Theater- und Film-Dramaturgie und der Figurenpsychologie
und sie erlernen und üben Methoden zur Figuren- und Plot-Findung

Kamera + Licht

Art Seminar
Nr. M+I 154
SWS 2.0
Lerninhalt

Die Grundlagen der Bildgestaltung mit der Videokamera und der Lichtsetzung werden theoretisch und in praktischen Übungen gelehrt. Themen sind Bildkadrierung, Kamerabewegung, Lichtgestaltung im Studio und Open-air (Halogen, HMI, LED), Nutzung von Stativen, Dolly, Kran und Grip, Licht- und Farbausgleich, Brennweiten/Zoom, Lichtstärke, Tonaufnahme, Lichtmessung etc.. Methoden der Filmgestaltung wie Einstellungsgröße, Schuss und Gegenschuss, Schwenk, Fahraufnahme, Perspektiven, Schärfentiefe, Montage, Low-Key und High-Key-Licht, Lichtkontraste- und formen werden praktisch eingeübt. Auch die Grundlagen der technischen Organisation von Dreharbeiten im Studio und im Außenbereich werden vermittelt. Die gedrehten Übungsfilme werden reflektiert und kritisch bewertet.

Literatur

- Steven D. Katz: Die richtige Einstellung: Zur Bildsprache des Films,  Zweitausendeins Edition, 2010

- Gerald Millerson: Lighting for TV and Film, Third Edition, ISBN-13: 978-1138130128, Hardcover: 470 pages, Publisher: Routledge; 3 edition (October 6, 2015), Language: English, ISBN-10: 1138130125, ISBN-13: 978-1138130128

- David Landau: Lighting for Cinematography: A Practical Guide to the Art and Craft of Lighting for the Moving Image (The CineTech Guides to the Film Crafts), Reprint Edition, Series: The CineTech Guides to the Film Crafts, Paperback: 288 pages, Publisher: Bloomsbury Academic; Reprint edition (July 10, 2014), Language: English, ISBN-10: 1628926929, ISBN-13: 978-1628926927

- Gustavo Mercado: The Filmmaker's Eye: Learning (and Breaking) the Rules of Cinematic Composition, Paperback, September 15, 2010, Focal Press

- Achm Dunker: Die Chinesische Sonne Scheint Immer Von Unten: Licht und Schattengestaltung im Film, UVK Verlag, ISBN-10: 3896696440

- John Alton: Painting with Light, First Edition, Paperback: 242 pages, Publisher: University of California Press; First Edition, John Bailey Edition, 2013, Language: English, ISBN-10: 0520275845, ISBN-13: 978-0520275843

- Joseph V. Mascelli:  The Five C's of Cinematography: Motion Picture Filming Techniques, 2005, Paperback: 251 pages, Publisher: Silman-James Press; 1st Silman-James Press ed edition,2005, Language: English, ISBN-10: 187950541X, ISBN-13: 978-1879505414

- Das fliegende Auge (German), Hardcover, Import, 2002, Tom Tywker im Gespräch mit Michael Ballhaus, Publisher: Berlin Verlag; First Edition edition,2002, Language: German, ISBN-10: 3827004608, ISBN-13: 978-3827004604

 

Gestaltungspraxis 2a (Farbe, Foto, Drehbuch)

Empfohlene Vorkenntnisse

erfolgreiches Modul Gestaltungslehre I

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Sich für die Wirkungen von Farbe sensibilisieren und diese in der Malerei von Bildern praktisch anwenden können; Bildsprachen der Fotografie entwickeln, Licht als Gestaltungsmittel einsetzen und Bildkompositionen realisieren können.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 6 SWS / 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150h
Workload 240h
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

vollständige Mappe mit Übungs- und Praxisaufgaben (Farbübungen und Entwürfe (analog und digital), fotografische Aufnahmen) sowie Referat (Drehbuch, Dramaturgie)

Leistungspunkte Noten

8 CP

Praktische Arbeit und Referat

Modulverantwortlicher

Prof. Sabine Burg

Max. Teilnehmer 35
Empf. Semester 2
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor m.gp

Veranstaltungen

Malerei

Art Seminar
Nr. M+I160
SWS 2.0
Lerninhalt

Action-painting im Großformat. Die Acrylfarbe wird mit verschiedenen Werkzeugen in schwungvollem Gestus auf das am Boden liegende Packpapier gestrichen, gebürstet, gespritzt und mit Spateln verstrichen. Farbe, Materialität und die Einbeziehung des Zufalls erschließen den Zugang zu den Potentialen des Unbewussten. Alte Kleidung, alte Schuhe und Handschuhe sind zu den Veranstaltungen mitzubringen.

Literatur

Kompaktwissen Malerei von der Renaissance bis Heute,Anna-Carola Krausse, 2018

Fotografie

Art Seminar
Nr. M+I161
SWS 2.0
Lerninhalt

(Real-)Bilder sind, neben Grafik und Typografie, das zentrale Mittel der visuellen Gestaltung. Dabei steht auf der einen Seite die Technik der (analogen wie digitalen) Fotografie sowie die Weiterverarbeitung im Produktionsprozess Print bzw. Digitaldesign. Auf der anderen Seite steht die Fotografie sowohl als gebrauchsgrafische Technik (dokumentarische, situative Fotografie, Reportagefotografie) wie als eigenständiges gestalterisches Mittel (künstlersiche und experimentelle Fotografie). Dazu kommen die Entwicklung von Bildsprachen mit fotografischen Techniken und die Einbindung in die Geschichte der Fotografie als Mittel ästhetischer Argumentation.

Literatur

Skript Fotografie und Bildgestaltung

  • Feininger, Andreas [Fotografie, 2001]: Die hohe Schule der Fotografie, München: Heyne, 2001
  • Frizot, Michel (Hrsg.) [Geschichte, 1998]: Neue Geschichte der Fotografie, Köln: Könemann, 1998
  • Hedgecoes, John [Foto-Schule, 1995]: Grosse Foto Schule, München: Christians, 1995
  • Hedgecoes, John [Fotografie, 1982]: Fotografie für Könner, München: Christian, 1982
  • Mante, Harald [Foto, 2000]: Das Foto. Bildaufbau und Farbdesign, Gilching: Verlag Phoographie, 2000
  • Sigrist, Martin, Stolt, Matthias [Licht, 2002]: Gestalten mit Licht in der Fotografie. Lichtführung. Tagelslichtaufnahmen. Blitzlichttechnik, Münnchen, Augustus, 2002
  • Scheibel, Josef; Scheibel, Robert (2010) Basiswissen: Digitalfotografie verstehen und anwenden

Digitale Fotografie

  • Altmann, Ralph [Fotografie, 2003]: Digitale Fotografie & Bildbearbeitung. Das Referenzbuch für Fotografen und ambitionierte Amateure, 2. überarb. Aufl., Zürich: Midas, 2003
  • Ang, Tom [Fotografie, 2002]: Digitale Fotografie und Bildbearbeitung. Das Praxishandbuch, London, New York, München, Melbourne, Delhi: Dorling, Kindersley
  • Bendavid-Val, Leah [Fotografen, 1999]: National Geographic – Die Fotografen, , Hamburg: Gruner + Jahr, 1999
  • Esen, Jaqueline (Fotografie, 2015, 3. Aufl.] Digitale Fotografie. Grundlagen und Fotopraxis

Einzelne Themen:

  • Bussele, Julien [Schwarzweiß, 2000]: Schwarzweiß entwickeln und vergrößern. Laboreinrichtung, Filmentwicklung, Abzüge. München: Laterna magica, Georg D.W. Callwey, 2000
  • Eisele, Reinhard [Fotografieren, 1994]: Fotografieren auf Reisen, Augsburg: Augustus, 1994
  • Eisele, Reinhard [Architekturfotografie, 1997]: Architekturfotografie. Standpunkte, Techniken, Wirkungen, Augsburg: Augustus, 1997
  • Titz, Barbara und Jörg Thomas [Makrofotografie, 1995]: Hohe Schule der Nah- und Makrofotografie, Frankfurt a.M: Umschau-Buchverlag, 1995

Drehbuch 2

Art Vorlesung
Nr. M+I162
SWS 2.0
Lerninhalt

Die Veranstaltung zeigt verschiedene Dramaturgie-Modelle auf und vergleicht sie. In der Gruppenarbeit werden eigene Ideen und Plots für einen Kurzspielfilm, eine Kurzfilmanimation oder für ein dokumentarisches Format entwickelt. Das erarbeitete Exposée und Drehbuch wird allen Teilnehmern in einem Pitch vorgestellt und analysiert. Durch gegenseitiges Feedback und ein Coaching werden Inhalt und Form reflektiert und überarbeitet. Durch diesen Prozess erkennen wir die besondere Wirkungsweise von Szenenbeschreibungen und Dialogen und können eigene Drehbücher wirkmächtiger gestalten.

Literatur

Steuber, Petra: Geistestblitze und elektrische Gedanken: Von der Idee zum Bauplan einer Geschichte. Edition Fredebold 20013, e-Book

Melzener, Axel: Kurzfilm-Drehbücher schreiben : die ersten Schritte zum ersten Film. Ober-Ramstadt, Sieben-Verl., 2010

Cowgill, Linda G.: Wie man Kurzfilme schreibt. Frankfurth am Main 2001

Blothner Dirk: Das geheime Drehbuch des Lebens. Bergisch Gladbach 2003

Howard, David / Mabley, Edward: Drehbuchhandwerk. Köln 1996

Krützen, Michaela: Dramaturgie des Films. Wie Hollywood erzählt. Frankfurt a.M. 2004

McKee, Robert: Story. Die Prinzipien des Drehbuchschreibens. Berlin 2004

Seger, Linda: Von der Figur zum Charakter: überzeugende Filmcharaktere erschaffen. Berlin1999

 

Gestaltungspraxis 2b (Animation, Ton)

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Klassische Animationen oder Computeranimationen planen, gestalten, herstellen und präsentieren können; die Techniken und Gestaltungsweisen der Animation in der Produktion anwenden können; Aufnahme- und Bearbeitungsprozesse der praktischen Tonproduktion für Medien kennen und bei der primären Aufnahme und Tonbearbeitung praktisch anwenden können; Tonqualität und Relevanz der auditiven Werkzeugen beurteilen können;  Kreativität und Sensibilität für neue Klangformate in der Animation und interdisziplinären Projekten entwickeln.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 6 SWS / 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150h
Workload 240h
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Aktive Teilnahme am Seminar sowie benotete praktische Arbeit

Leistungspunkte Noten

8 CP

Praktische audiovisuelle Produktionen mit Begleittexten

Modulverantwortlicher

Prof. Götz Gruner

Max. Teilnehmer 10
Empf. Semester 2
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor m.gp

Veranstaltungen

Tonbearbeitung für Animation und Radio

Art Seminar
Nr. M+I164
SWS 2.0
Literatur

Handbuch der Tonstudiotechnik

Hrsg. v. Dickreiter, Michael / Dittel, Volker / Hoeg, Wolfgang / Wöhr, Martin

ISBN 978-3-11-031650-6

 

Praxis Animation

Art Seminar
Nr. M+I163
SWS 4.0
Lerninhalt

Ein Animationsfilm wird in Gruppenarbeit konzipiert, gestaltet und in den Studios produziert. Zeitgleich finden elementare Übungen zu Animationstechniken statt: Bau einer Drahtgelenkpuppe und Plastizierung eines Charakters, Timing-Übung im Stop-Motion-Set, Zeichentrick auf Papier, Compositing mit After Effects, Computeranimation mit Maya. Am Ende des Semesters werden die Arbeiten präsentiert, diskutiert und bewertet. (umfangreiche Praktische Arbeit)

Literatur

Geschichte/Stilformen:
- Giannalberto Bendazzi: Cartoons - one hundred years of cinema animation, John Libbey & Company, 1994
- Anima Mundi/Ed. Julius Wiedemann: Animation Now!, Taschen, 2004
- Paul Wells: Animation: Prinzipien, Praxis, Perspektiven, Stiebner, 2007
- Liz Faber/Helen Walters: Animation Unlimited, Laurence King Publishing, 2004
- Jayne Pilling: 2D and beyond, Roto Vision SA, 2001
- Richard Tayler: Animation techniques, Focal press, 1996
- Roger Noake: Animation - a guide to animated film techniques, Macdonald & Co, 1988

Storyboard:
- Marcli Begleiter: Storyboards - vom text zur Zeichnung zum Film, Zweitausendeins, 2003
- Giuseppe Christiano: Storyboard Design, Stiebner, 2007
- Mark Simon: Storyboard - Motion in Art, Focal Press, 2007
- John Hart: The Art of the Storyboard, Focal Press, 2008 Storytelling:
- John Canemaker: Storytelling in Animation, Zhe American Film Institute, 1988
- Karen Sullivan/Gary Schumer/Kate Alexander: Ideas for the Animation Short, Focal Press, 2008
- Mario Pricken: Visuelle Kreativität: Kreativitätstechniken für neue Bildwelten in Werbung, 3-D-Animation und Computergames, Schmidt, 2003

Zeichentrick:
- Tony White: Digitale Animation: Vom Bleistift zum Pixel, Spektrum, 2008
- Peter Bühler/Patrik Schlaich/Dominik Sinner: Animation: Grundlagen - 2D-Animation - 3D-Animation, Springer, 2017
- Sergi Càmara: Zeichentrick Animation, Parramón Editiones, 2005
- Richard Williams: The Animator´s Survival Kit, Faber and Faber, 2001
- Tony White: The Animator´s Workbook, Phaidon Press, 1996
- Harold Whitaker/John Halas: Timing for Animation, Focal Press, 1981
- Ed Hooks: Acting for Animators, Heinemann, 2003

Stop-Motion:
- Peter Lord/Brian Sibley: cracking animation (aardman), Thames & Hudson, 1998
- Susannah Shaw: Stop Motion - craft skills for model animation, Focal Press, 2005
- Chris Webster: Animation - the mechanics of motion, Focal Press, 2005

 

Gestaltungspraxis 3a (Filmgestaltung, Montage)

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Seminar/Vorlesung/Praxis
Lernziele / Kompetenzen

Die audiovisuellen Gestaltungsgrundlagen in praktischen Übungen anwenden; die Werkzeuge und Methoden der Videopraxis auswählen und nutzen können; eigene Videoproduktionen planen, herstellen und präsentieren können; Klang zielgerichtet mit visueller Gestaltung verbinden können; professionelle Editing- und Compositing-Systeme bei Videoproduktionen anwenden und damit anspruchsvoll gestalten und Filme bildnerisch optimieren können; digital generierte visuelle Effekte erzeugen und in Real- und Animationsfilmen einbinden können.

Dauer 1
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 6 SWS / 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150h
Workload 240h
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

termingerechte Abgabe der praktischen Arbeiten

Leistungspunkte Noten

8 CP

Praktische Arbeit

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Heiner Behring

Max. Teilnehmer 10
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor m.gp

Veranstaltungen

Filmgestaltung

Art Seminar
Nr. M+I167
SWS 4.0

Filmmontage + Postproduktion

Art Seminar
Nr. M+I168
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Analyse professioneller Produktionen aus den Bereichen Film, Games und Simulation in Hinblick auf Design, technische Umsetzung und Usability
  • Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien in der Postproduktion. Schnitt, CC, Compositing, Digitale Setergänzung, Tracking etc.
  • Vorstellung der unterschiedlichen Software, die in der digitalen Postproduktion zu Einsatz kommt
  • Workflow vom Dreh zum fertigen Shot

 

Literatur
  • Jeffrey A. Okun - The VES Handbook of Visual Effects: Industry Standard VFX Practices and Procedures
  • Hannes Rall (2015) - Animationsfilm Konzept und Produktion
  • Jim Blascovich - Infinite Reality: The Hidden Blueprint of Our Virtual Lives
  • Farhan Qureshi (2015): VFX and CG Survival Guide for Producers and Filmmakers
  • Rama Venkatasawmy (2012) The Digitization of Cinematic Visual Effects: Hollywood´s Coming of Age
  • Gundolf S. Freyermuth (2015) - Games I Game Design I Game Studies: Eine Einführung
  • Alle William Gibson und Neal Stephenson Romane,Tad Williams, Orson Scott Card etc.

Gestaltungspraxis 3b (Multimedia, Sound, Musik)

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Das Zusammenwirken und die Funktion einzelner Teilmedien im Multimedia-Kontext und die praktischen Möglichkeiten der Multimedia-Produktion kennen; die Konzeption und Produktion multimedialer Anwendungen praktizieren und realisieren können; auditive Produktionsvorhaben in allen Mediengenres und in Multimedia entwickeln und gestalten können; Konzeptionen und Realisationen klangkünstlerischer Arbeiten herstellen können; kreative Prozesse am Übergang von Sound zu Film- und Medienmusik erfahren; musikalische Parameter und die Terminologie von Musikpraxis und Musikkultur kennen; Soundtracks und Bilder analysieren und konzipieren können; musikalische Produktionen in Medien herstellen können.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 6 SWS / 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120h
Workload 210h
ECTS 7.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Aktive Teilnahme im Seminar und den Übrungen, sowie Klausur K60 und benotete Produktionsbeispiele

Leistungspunkte Noten

7 CP

Klausur K60 und praktische Arbeit mit Textreflexionen

Modulverantwortlicher

Prof. Hans-Ulrich Werner

Max. Teilnehmer 25
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor m.gp

Veranstaltungen

Sounddesign + Klanggestaltung

Art Seminar
Nr. M+I170
SWS 2.0

Multimedia

Art Seminar
Nr. M+I169
SWS 2.0
Lerninhalt

Über Videokanäle wie Youtube, Facebook und Meerkat sind Bewegtbildproduktionen auf der Suche nach Aufmerksamkeit und viraler Verbreitung. Interaktivität ist in diesen Formaten kein besonderes Feature, als vielmehr mediale Grundbedingung. Die Produktions- und Rezeptionsweisen sind längst ineinander verwoben, so wie auch Erzählweisen zunehmend zwischen fiktional und faktualen Realitätskonstruktionen changieren.

In dem Seminar Multimedia erstellen die Studierenden interaktive Erzählstrategien zu ausgewählten Themen, die mit der Software klynt in Kleingruppen produziert werden.

Film- und Medienmusik

Art Seminar
Nr. M+I171
SWS 2.0
Lerninhalt

Theoretische Einführung: Ansatz der Filmmusik – Erst die Musik oder das Bild, die Rahmenanwendungen (Titelmusik, Abspannmusik, Situationsmusik), weitere Anwendungen (Spannung, Musik als Set (Ort), Epochenmusik, Verfolgungsmusik), Kompositionsmethoden (Mood, Underscoring, Mickeymousing, Themen, Motiven und Fragmente), Stimmungen, Kompositionsansatz (Originalmusik, mit Tönen, Klängen oder Sounds), Workflow, Wechselwirkung (u.a. Konkrete / abstrakt, Transparent / dicht), Styles: Klangmedien näher betrachtet (Vom Orchester bis Hard Rock), Grundlagen der elektronischen Musik, Grundlagen der elektro-akustischen Verfremdung, Kurzgeschichte der Studio- und Aufnahmetechnik im Bezug auf Filmmusik, Kurzgeschichte der Filmmusik, (Film)Komponistenkunde

Praktische Übungen: Filmmusik-Analyse – Wechselwirkung Bild und Ton, Programmeinführung (Logic Pro), Gewinnung von Klangmaterial, Bearbeitung der Sprach- und Gesangsaufnahmen, Soundbearbeitung, Produktion, Endmischung, eigene Filmvertonungen.

Zielsetzung:

- ein qualifizierter, kompetenter Umgang bei der Vertonung von Filmen und Gestaltung von Musik für Medien.

- Erweiterung des musikalischen Horizonts

- Entwicklung einer Vorstellung über die Möglichkeiten des Vertonens

- Erwecken des „aktiven“ Hörens

- Förderung des „Selbsttuns“

- Verständnis für die Produktionsstrukturen und Workflow bei der Herstellung von Filmmusik

Literatur

- Georg Maas / Achim Schudack, Musik und Film - Filmmusik, Schott Verlag, Mainz 1984, ISBN 3-7957-0245-3

- Philipp Kümpel, Filmmusik in der Praxis, PPVMedien, Zwickau 2008, ISBN 978-3-941531-29-1

- Hannes Raffaseder, Audiodesign, Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag, München 2002, ISBN 3-446-21828-9

- Claudia Bullerjahn, Grundlagen der Wirkung von Filmmusik, Wisner-Verlag, Augsburg 2001, ISBN 3-89639-230-1

 

Medienbetriebswirtschaft

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Problemstellungen von Unternehmen der Medienbranche kennen und verstehen.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 4 SWS / 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 150h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

bestandene Klausur

Leistungspunkte Noten

5 CR

Klausur Medienbetriebslehre (60 min.)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Frank Habann

Max. Teilnehmer 105
Empf. Semester 2
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor m.gp

Veranstaltungen

Medienbetriebswirtschaftslehre

Art Vorlesung
Nr. M+I109
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Definition der Medienbetriebslehre als spezielle Form der Betriebswirtschaftslehre. Themen: Medienmärkte, Marktversagen und Marktkonzentration, Buchbranche, Musikindustrie, Pressebranche, Rundfunksektor, TV, Online-Medien, Werbevermarktung und Vertriebsstrukturen im Medienmarkt.
  • Medienbetriebslehre als spezielle Betriebswirtschaftslehre
  • Medienmärkte
  • Marktversagen und Marktkonzentration
  • Buchbranche
  • Musikindustrie
  • Pressebranche
  • Rundfunksektor
  • TV
  • Online-Medien
  • Werbevermarktung
  • Vertriebsstrukturen im Medienmarkt
Literatur
  • Martin Gläser: Medienmanagement, 2. Aufl., Vahlen 2010
  • Bernd W. Wirtz: Medien-und Internetmanagement,  8. Auflage Gabler 2013
  • Heribert Meffert et al.: Marketing, 10. Aufl., Gabler 2008, 11. Aufl. 2012
  • Heinrich, Jürgen; Medienökonomie Band 1 und 2; Westdeutscher Verlag Wiesbaden,1999
  • Schuhmann/Hess; Medienwirtschaft; Springer Verlag 2000

Theorie der Mediengestaltung 1

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Kommunikationsmodelle, Bildsprachen und Gestaltungsweisen kennen, Medien analysieren und reflektieren können, Formen der Filmkunst und Animation sensibel wahrnehmen und als Initiation für eigene Gestaltungsprojekte erkennen können.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 60
Workload 120
ECTS 7.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Bestandene Klausur + praktische Gestaltungsaufgabe (Plakat)

Leistungspunkte Noten

7 CP

Klausur und PA (praktische Arbeit)

Modulverantwortlicher

Prof. Götz Gruner

Max. Teilnehmer 70
Empf. Semester 1
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor m.gp

Veranstaltungen

Animations- und Experimentalfilm

Art Vorlesung
Nr. M+I176
SWS 2.0
Lerninhalt

Die Vorlesung führt ein in die gestalterischen, technischen und organisatorischen Prozesse der Produktion von Animationen. An Beispielen werden die Grundlagen von Storytelling, Dramaturgie, Charakterentwicklung, Set-und Sound-Design dargestellt. Ein Programm mit ungefähr 100 kurzen Filmausschnitten verdeutlicht die Vielfalt der Stile, Techniken und Gestaltungsweisen im Animationsfilm und inspiriert in Form eines "Inputs" eigene Ideen zur Produktion von Animationsfilmen.

Themen:

- Drehbuch und Storyboard

- Dramaturgie animierter Kurzfilme

- Die 12 Prinzipien des Cartoons

- Zeichentrick und Legeanimation (Technik, Gestaltung, Stile - Teil 1)

- Spezielle künstlerische Techniken (Technik, Gestaltung, Stile - Teil 2)

- Puppen- und Knetanimation (Technik, Gestaltung, Stile - Teil 3)

- Objektanimation, Pixillation, Mischtechniken (Technik, Gestaltung, Stile - Teil 4)

- Computeranimation und Visual-Effects (Technik, Gestaltung, Stile - Teil 5)

- Experimentalfilm

- Medienkunst und Visual-Music

 

 

Literatur

Geschichte/Stilformen:

-       Giannalberto Bendazzi: Cartoons - one hundred years of cinema animation, John Libbey & Company, 1994

-       Anima Mundi/Ed. Julius Wiedemann: Animation Now!, Taschen, 2004

-       Paul Wells: Animation: Prinzipien, Praxis, Perspektiven, Stiebner, 2007

-       Liz Faber/Helen Walters: Animation Unlimited, Laurence King Publishing, 2004

-       Jayne Pilling: 2D and beyond, Roto Vision SA, 2001

-       Richard Tayler: Animation techniques, Focal press, 1996

-       Roger Noake: Animation - a guide to animated film techniques, Macdonald & Co, 1988

Storyboard:

-       Marcli Begleiter: Storyboards - vom text zur Zeichnung zum Film, Zweitausendeins, 2003

-       Giuseppe Christiano: Storyboard Design, Stiebner, 2007

-       Mark Simon: Storyboard - Motion in Art, Focal Press, 2007

-       John Hart: The Art of the Storyboard, Focal Press, 2008

Storytelling:

-       John Canemaker: Storytelling in Animation, Zhe American Film Institute, 1988

-       Karen Sullivan/Gary Schumer/Kate Alexander: Ideas for the Animation Short, Focal Press, 2008

-       Mario Pricken: Visuelle Kreativität: Kreativitätstechniken für neue Bildwelten in Werbung, 3-D-Animation und Computergames, Schmidt, 2003

Zeichentrick:

-       Tony White: Digitale Animation: Vom Bleistift zum Pixel, Spektrum, 2008

-       Peter Bühler/Patrik Schlaich/Dominik Sinner: Animation: Grundlagen - 2D-Animation - 3D-Animation, Springer, 2017

-       Sergi Càmara: Zeichentrick Animation, Parramón Editiones, 2005

-       Richard Williams: The Animator´s Survival Kit, Faber and Faber, 2001

-       Tony White: The Animator´s Workbook, Phaidon Press, 1996

-       Harold Whitaker/John Halas: Timing for Animation, Focal Press, 1981

-       Ed Hooks: Acting for Animators, Heinemann, 2003

Stop-Motion:

-       Peter Lord/Brian Sibley: cracking animation (aardman), Thames & Hudson, 1998

-       Susannah Shaw: Stop Motion - craft skills for model animation, Focal Press, 2005

-       Chris Webster: Animation - the mechanics of motion, Focal Press, 2005

Mediengestaltung

Art Vorlesung
Nr. M+I180
SWS 2.0
Lerninhalt

Die Vorlesung Mediengestaltung vermittelt anhand zahlreicher Beispiele einen Einstieg in die Kultur des Sehens und in die Grundprinzipien der Gestaltung.

»Was ist ein Bild?« ist die Ausgangsfrage der wöchentlichen Verasntaltung. Es folgt die Auseinandersetzung mit gestaltpyschologischen Prinzipien, der Bedeutung von Proportion und Maßstab, Zeit und Bewegung, Oberfläche und Textur, das Phänomen der Farbe, Grundformen des räumlichen Gestaltens sowie der Typografie.

Literatur
  • Arnheim, R. (1954), Art and Visual Perception. UC Press: Berkeley
  • Khazaeli, C.D. (2005), Systemisches Design. Rohwolt: Hamburg
  • Maeda, J. (2006), Simplicity. MIT Press: Boston
  • Reas, C./Fry, B. (2007) Processing. MIT: Boston
  • Sturken, M und Cartwright L. (2001), Practices of Looking. University Press: Oxford
  • Trogemann, G und Viehoff, J. (2005), CodeArt. Springer: Wien/New York
  • Tufte, E.R. (1990), Envisioning Information. Graphics Press: Connecticut
  • Wäger, Markus (2010): Grafik und Gestaltung. Galileo Design: Bonn

Filmanalyse

Art Seminar
Nr. M+I104
SWS 2.0
Lerninhalt

Eine kritische Wahrnehmung und Analyse der Filmkunst - ihrer Technik, ihrer Ästhetik, ihrer Wirkungen - hat sich einzulassen auf die Differenzqualität der audiovisuellen Formensprache. Es geht darum, die Bilder-"Schrift" der Filmkunst zu erlernen, die in ihrer Produktionsseite wie in ihrer Technologie eingeschrieben ist. Deren Ästhetik analytisch zu durchdringen ist Aufgabe einer SCHULE DES SEHENS. Dazu gehört vor allem die Kenntnis der filmischen Techniken und Apparaturen: Entscheidend ist, wie die Bilder die Dinge zeigen. Anhand einer Reise durch die Geschichte des Films soll das Alphabet des visuellen Zeitalters buchstabiert werden: Montageverfahren, Schnitt-Technik, Mis-en-scène, Kamerabewegungen, -einstellungen und -perspektiven, Zeitraffer und Zeitlupe, Blenden, Tiefenschärfe, Lichtgestaltung, Schauspielführung, Architektur und Interieurs.
Das WIE eines Films, seine audiovisuellen Formen und deren Wirkungstendenzen stehen im Mittelpunkt dieses filmanalytischen Seminars. Im WIE eines Films ist immer das WAS begründet. Sehen lernen heißt Filme verstehen lernen.

Literatur
  • James Monaco: Film verstehen, Reinbek 2002
  • André Bazin: Was ist Film?, Berlin 2004
  • Ralf Schnell: Medienästhetik, Stuttgart / Weimar 2000
  • Rainer Rother (Hg.): Sachlexikon Film, Reinbek 1997
  • Dirk Manthey (Hg.): Making of... Wie ein Film entsteht, Bd. 1 u. 2, Reinbek 1998
  • Hans Beller (Hg.): Handbuch der Filmmontage, München 1999
  • Werner Faulstich: Einführung in die Filmanalyse, Tübingen 1994
  • Wolfgang Becker / Norbert Schöll: Methoden und Praxis der Filmanalyse, Opladen 1983
  • L. Bauer / E. Ledig / M. Schaudig (Hg.): Strategien der Filmanalyse, München 1987

Theorie der Mediengestaltung 2

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Audiovisuelle Erzählformen im Film kennen, analysieren und interpretieren können; erfahren, dass in Form und Gestaltung die Inhalte und Wirkungen des Films liegen; Terminologie des Hörens und den Workflow akustischer Gestaltung kennen; Klangformen, Klangräume und Klangkulturen vergleichen können; die Wechselwirkung von visueller und auditiver Ästhetik und Produktion erfahren; die Funktion von Klang in den Medien bestimmen und Produktionsvorhaben entwerfen können.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 4 SWS / 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 60h
Workload 120h
ECTS 4.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Aktive Teilnahme im Seminar sowie Klausur K60 (Filmästhetik) und benotete Hausarbeit mit Klangbeispielen

Leistungspunkte Noten

4 CP

Klausur K60 und Haurarbeit mit Soundbeispielen

Modulverantwortlicher

Prof. Hans-Ulrich Werner

Max. Teilnehmer 25
Empf. Semester 2
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor m.gp

Veranstaltungen

Auditive Mediengestaltung

Art Vorlesung
Nr. M+I159
SWS 2.0
Lerninhalt

Kenntnisse in der Terminologie des Hörens und über den Workflow akustischen Gestaltens für Medien
die Fähigkeit, Klangformen, Klangverläufe, Klangräume und (Welt)Klangkulturen zu vergleichen
das Potential, Produktionsvorhaben zu entwerfen und die Funktion von Klang in Medien zu bestimmen
Erfahrung in der Wechselwirkung von visueller und auditiver Produktion und Ästhetik
Analyse und Interpretation audiovisueller Erzählformen im Film

Aspekte der Filmgestaltung hinsichtlich unterschiedlicher Produktionszeiten, Erzählstile,

Genres,Regisseure, Schauspieler, Kameramänner, Filmtechniken...

Filmästhetik

Art Seminar
Nr. M+I158
SWS 2.0
Lerninhalt

Anhand von Beispielen aus der Geschichte des Films von seinen Anfängen bis heute soll die Ästhetik der Filme (das Werk) eines Regisseurs (oder auch Kameramanns, Drehbuchautors, Produzenten), einer filmhistorischen Periode (z.B. Deutscher Expressionistischer Stummfilm, Film Noir, Neorealismus, Nouvelle Vague, Neuer Deutscher Film) oder ästhetische Formen von Genrefilmen (z.B. Thriller, Komödie, Melodram) analysiert und hinsichtlich der inhaltlichen Aussage interpretiert werden - in der Ästhetik der Filme, in ihren „filmsprachlichen" Formen, liegen ihre Botschaften verborgen. Das WAS eines Films zeigt sich im WIE seiner Form - es gilt, die visuelle Grammatik der Filmproduktion kennen und verstehen zu lernen; denn ob beabsichtigt oder nicht: In seinen Gestaltungsformen (Bildeinstellungen und Kamerabewegungen, Licht, Ton und Montage, Schauspiel, Farben, Dekor und Musik), ergo: In seiner Ästhetik offenbart jeder Film seine inhaltlichen Intentionen und Botschaften. Mit Hilfe des Instrumentariums der FILMANALYSE soll den offensichtlichen und geheimen Botschaften der Filme auf die Spur gekommen werden. Die Filmbeispiele werden in jedem Semester wechseln, es werden in diesem Blockseminar in der Regel, je nach Länge der Filme, zwischen sechs und acht Filme gesehen und analysiert werden; denn nur so ist es möglich, die Handschrift bzw. den ästhetischen Filmstil eines Regisseurs oder Interdependenzen zwischen Genrefilmen oder einer filmhistorischen Epoche zu erkennen.

Literatur
  • James Monaco: Film verstehen, Reinbek bei Hamburg 2002.
  • Rainer Rother (Hg.): Sachlexikon Film, Reinbek bei Hamburg 1997
  • Steven Katz: Die richtige Einstellung. Zur Bildsprache des Films, Frankfurt 2001
  • Alan Armer: Film- und Fernsehregie, Frankfurt 2001
  • Daniel Arijon: Grammatik der Filmsprache, Frankfurt/M. 2000
  • Ralf Schnell: Medienästhetik, Stuttgart 2000
  • Hans Beller (Hg.): Handbuch der Filmmontage, München 1999
  • Werner Faulstich: Einführung in die Filmanalyse, Tübingen 1994
  • Wolfgang Becker / Norbert Schöll: Methoden und Praxis der Filmanalyse, Opladen 1983
  • L. Bauer / E. Ledig / M. Schaudig (Hg.): Strategien der Filmanalyse, München 1987

    Ergänzend dazu die Literatur zum jeweiligen Seminarthema, also im Falle eines Kubrick-Seminars, die Literatur zum Werk von Stanley Kubrick

Theorie der Mediengestaltung 3

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Entwicklung der Kommunikationsformen des Erzählers bis zur Email und SMS kennen; die Kommunikationstheorien im Wandel der Gesellschaft kennen; die Rolle der Massenmedien in der modernen Kommunikations- und Informationsgesellschaft diskutieren und reflektieren; Medientexte analysieren und vergleichen.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 4 SWS / 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 150h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

bestandene Klausur + mündliche Prüfung

Leistungspunkte Noten

5 CP

Klausur und mündliche Klausur

Modulverantwortlicher

Prof. Sabine Burg

Max. Teilnehmer 70
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Bachelor m.gp

Veranstaltungen

Medientexte

Art Vorlesung
Nr. M+I166
SWS 2.0
Lerninhalt

In der Lehrveranstaltung beschäftigen wir uns mit der Frage, wie der umfassende Gebrauch von ›smarter‹ Medientechnologie unser Verhältnis zur Umwelt radikal verändert. Die fortschreitende Konnektivität und Vernetzung von Menschen und Dingen stellt klassische Dichotomien wie etwa die von Subjekt/Objekt und Natur/Technik und damit unser Verständnis von Realität grundsätzlich in Frage. Zwischen den Nutzern, ihren Geräten und den kommunizierten Inhalten emergiert im interaktivem Gebrauch eine Art von ›Superorganismus‹, der in seinen komplexen Wechselbeziehungen nurmehr medienökologisch zu verstehen ist.

Vor diesem Hintergrund konzentriert sich die Veranstaltung auf die Theorie und Praxis von interaktiven Videoformaten. 

Literatur

Coley/Lockwood (2012): Cloud Time. Winchester

Fuller, Matthew (2005): Media Ecologies. Boston

Hansen, Mark (2012): Bodies in Code: Interfaces with Digital Media. London

Hörl, Erich (2011): Die technologische Bedingung. Frankfurt

Nash/Hight/Summerhayes (2014): New Documentary Ecologies. London

Parikka, Jussi (2010): Insect Media. London

Rushkoff, Douglas (2014): Present Shock. Freiburg

Serres, Michel (2013): Erfindet Euch neu! Frankfurt

Seemann, Michael (2014): Das Neue Spiel. Freiburg

Shields, David (2011): Realityhunger. Ein Manifest. München

Kommunikationswissenschaft

Art Seminar
Nr. M+I112
SWS 2.0
Lerninhalt

In diesem Seminar geht es um zwei Lernziele: Zum einen das Einüben in die Textanalyse und Interpretation komplexer sozial-philosophischer Texte, die zum anderen zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung über den rapiden Wandel der Kommunikationsformen und dessen Konsequenzen, ausgelöst durch die multimedialen Massenmedien, in unserer Gesellschaft führen soll: Die Grundform der menschlichen Kommunikation, das Erzählen und Zuhören, „das Gesichertste unter dem Sicheren, (...) nämlich das Vermögen, Erfahrungen auszutauschen, (...) ist im Kurse gefallen“, schreibt Walter Benjamin in seinem Essay „Der Erzähler“ schon 1936. In Zeiten von WhatsApp, SMS und Twitter, Facebook und Instagram, scheint auch der gesellschaftliche Diskurs: These und Antithese, Pro und Contra, Frage und Antwort, Hinterfragen und Recherchieren, Kommentieren und Diskutieren, erheblich im Kurs gefallen zu sein – Ergebnis einer Medienindustrie, die konsequent fortführt, was Theodor W. Adorno und Max Horkheimer für die Kulturindustrie des 20. Jahrhunderts diagnostiziert haben: Aufklärung als Massenbetrug – Zeugnis der „Anitquiertheit des Menschen“ (Günther Anders).

Literatur
  • Walter Benjamin: Der Erzähler, in: Walter Benjamin, Gesammelte Schriften, Band II/2, Aufsätze, Essays, Vorträge, Frankfurt a. M., jeweils aktuelle Auflage.
  • Theodor W. Adorno und Max Horkheimer: Kulturindustrie. Aufklärung als Massenbetrug, in: Dialektik der Aufklärung, in: Gesammelte Schriften Band 7, Frankfurt a. M., jeweils aktuelle Auflage.
  • Günther Anders: Die Antiquiertheit des Menschen, Band 1 und 2, Stuttgart, , jeweils aktuelle Auflage.

 

Wirtschaft und Recht

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die elementaren Zusammenhänge im Bereich des kaufmännischen Handelns in Unternehmen und die Problemstellungen und Handlungsoptionen kennen; erste Grundlagen des deutschen Rechtssystems kennen und in medienspezifischen Sachverhalten die rechtlichen Fallstricke erkennen und werten.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 4 SWS / 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 60h
Workload 120h
ECTS 4.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

bestandene Klausuren

Leistungspunkte Noten

4CP

Klausur K90 + Klausur K60

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Breyer-Mayländer

Max. Teilnehmer 105
Empf. Semester 1
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor m.gp

Veranstaltungen

Medienrecht

Art Vorlesung
Nr. M+I119
SWS
Lerninhalt

Einführung in das Rechtssystem, das Recht und seine Durchsetzung

Mediengrundrechte

Stellung des Medienrechts und des Medienwirtschaftsrechts

Grundlagen des Urheberrechts

Grundfragen zu Persönlichkeitsrechten inkl. Presse- und Rundfunkrecht

Grundlagen des Werberechts

Grundlagen des Markenrechts

Grundlagen des Online-Vertragsrechts inkl. AGB-Recht

Grundwissen zum Arbeitsrecht mit Medienbezug

 

Grundlagen des Datenschutzrechts

 

Literatur
  • Fechner, Medienrecht, 18. Aufl. 2017
  • Lettl, Wettbewerbsrecht, 3. Aufl. 2016
  • Nordemann, Wettbewerbsrecht Markenrecht, 11. Aufl. 2011
  • Rehbinder/Peukert, Urheberrecht, 18. Aufl. 2018
  • Schack, Urheber- und Urhebervertragsrecht, 8. Aufl. 2017
  • Sosnitza, Deutsches und europäisches Markenrecht, 2. Aufl. 2015
  • Bunte/Stancke, Kartellrecht, 3. Aufl. 2015
  • Kühling/Klar/Sackmann, Datenschutzrecht, 4. Aufl. 2018
  • Kallwass/Abels, Privatrecht, 23. Aufl. 2018

•    Medicus/Petersen, Grundwissen zum Bürgerlichen Recht, 10. Aufl. 2014

 

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

Art Vorlesung
Nr. M+I100
SWS 2.0
Lerninhalt Einführung in die konstitutiven Entscheidungen des Unternehmens und grundsätzliche betriebswirtschaftliche Funktionsbereiche wie Produktion und Materialwirtschaft, Personal, Kapitalwirtschaft, Absatz.    
Literatur

 

  • Jung, Hans Allgemeine Betriebswirtschaftslehre; Oldenbourg, München (13. Auflage) 2016
  • Schierenbeck, Henner/ Wöhle, Claudia B.; Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, Oldenbourg, (19. Auflage) München 2016
  • Olfert, Klaus; Rahn, Hans-Joachim; Einführung in die Betriebswirtschaftslehre; Ludwigshafen (12. Auflage) 2017
  • Wöhe, Günter/Döring, Ulrich/Brösel, Gerrit; Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre; Vahlen, München (26. Auflage) 2016
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