Qualitätsmanagementsystem

Stärkung der autonomen Handlungsfähigkeit und Eigenverantwortung sind wesentliche Bausteine der Hochschulsteuerung. Größere Autonomie erfordert angepasste Steuerungs- und Organisationsstrukturen und die Entfaltung einer Qualitätskultur in allen Bereichen der Hochschule. Die Hochschule Offenburg bekennt sich deshalb explizit zu einer nachhaltigen Qualitätsentwicklung und hat dies in ihren Leitbildern verankert.

Das hochschulweite Qualitätsmanagement, das in allen Bereichen von Studium und Lehre wesentliche Qualitätsprozesse erfasst und eine zielgerichtete Steuerung erlaubt, orientiert sich an den übergeordneten Hochschulzielen, die auch im Rahmen des Struktur- und Entwicklungsplans (StEP) handlungsleitend sind. Die Stärke der Hochschule Offenburg liegt in der positiven Konsensorientierung, in der die Ziele Top-Down und Bottom-Up abgestimmt werden, sodass sowohl die hochschulweiten Zielsetzungen und Erfahrungen als auch die spezifischen Interessen und Notwendigkeiten in den einzelnen Fakultäten und Studiengängen gleichermaßen Berücksichtigung finden.

Die Hochschule Offenburg ist seit 2015 systemakkreditiert. Auf dieser Grundlage kann sie ihre Studiengänge intern akkreditieren. Dafür hat die Hochschule ein Set an Qualitätssicherungsverfahren etabliert, das zum einen die fachlich-inhaltliche Begutachtung und (Weiter)entwicklung des Studienprogramms (Konzeptaudit bzw. QM-Monitoringverfahren1) als auch die Überprüfung der Umsetzung formaler externer und interner Akkreditierungskriterien kombiniert und miteinander verzahnt. Werden die Verfahren erfolgreich durchlaufen, ist ein Studien­gang akkreditiert.

1Konzeptaudit: bei neuen oder konzeptionell grundlegend überarbeiteten Studiengängen, QM-Monitoringverfahren: bei bestehenden Studiengängen