Professorinnenprogramm 2030: Erfolg in der ersten Auswahlrunde

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Die Hochschule strebt mit ihrem „Gleichstellungskonzept für Parität“ an, Frauen auf dem Weg zur Professur zu fördern.

Professorin mit Büchern
© Engin Akyurt, Pixabay

Bis zu drei neu berufene Professorinnen werden durch das Programm gefördert.

Das 2023 zum vierten Mal ausgeschriebene Professorinnenprogramm zielt darauf ab, den Frauenanteil in Forschung und Lehre zu steigern und zugleich die Gleichstellungsarbeit vor Ort zu stärken. Erreicht wird das durch die fünfjährige anteilige Finanzierung von erstberufenen W2- bzw. W3-Professorinnen bzw. durch Mittel für gleichstellungsfördernde Maßnahmen. Dafür stellen Bund und Länder insgesamt 320 Millionen Euro zur Verfügung.

Das „Gleichstellungskonzept für Parität“ der Hochschule Offenburg legt in dieser Runde Schwerpunkte auf die Weiterentwicklung des gendersensiblen Berufungsmanagements, auf Qualifizierungsmaßnahmen für Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen auf dem Weg zu einer HAW-Professur und die Festigung einer gleichstellungsfördernden Hochschulkultur.

„Wir freuen uns, dass wir das Gutachtergremium mit unserem Gleichstellungskonzept gleich in der ersten Auswahlrunde überzeugen konnten,“ sagt die Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Prof. Dr. Simone Braun. „Zusammen mit der Hochschulleitung und den Fakultäten wollen wir jetzt die Chance nutzen, mehr Frauen für Professuren zu gewinnen und die Gleichstellung durch die Umsetzung des Paritätskonzepts zu stärken“, betont die Gleichstellungsbeauftragte.