Trinationaler Schülerkongress an der Hochschule Offenburg

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150 Jugendliche aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz präsentierten Projekte.

Zwei Jungs präsentieren ihren Mikroplastikfresser
© Hochschule Offenburg

Schüler des Schülerforschungszentrums Südwürttemberg aus Tuttlingen präsentierten ein Gerät zur Mikroplastikentfernung in kleinen Gewässern.

Frau spricht zu den Schülerinnen und Schülern im Hörsaal
© Hochschule Offenburg

Die rund 150 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz waren zwei Tage lang an der Hochschule Offenburg zu Gast.

Trahasch, Faron, Schebesta lassen sich an einem Stand von Schülern die Windradpumpe erklären
© Hochschule Offenburg, Alexander Weigand

Stephan Trahasch, Rektor der Hochschule Offenburg, der Offenburger Landtagsabgeordnete Volker Schebesta, Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, und Olivier Faron, Rektor der Académie de Strasbourg (von links), ließen sich am Stand des Martin-Schongauer-Gymnasiums aus Breisach am Rhein die Windradpumpe erklären.

Schülerinnen und Schüler machen mit einer Besucherin Wasserversuche
© Hochschule Offenburg

Der Schülerpreis im Poster-Wettbewerb ging an das Collège Marcel Pagnol aus Wasselonne für die Darstellung der Solaren Wasserentsalzung.

Schülerinnen in weißen Kitteln bereiten eine Mikroskopprobe vor
© Hochschule Offenburg

Schülerinnen des Lycée Marguerite Yourcenar aus Erstein hatten sich mit der Phagocytose beschäftigt.

Schülerinnen erklären einem Besucher Pflanzenwachstumsprojekt
© Hochschule Offenburg

Schülerinnen der Grimmelshausenschule aus Renchen stellten einem Besucher ihr Projekt zum Einfluss des Klimawandels auf den Boden und das Pflanzenwachstum vor.

Schülerinnen erklären anderen Jugendlichen an einem Poster ihr Projekt zum Stadtklima
© Hochschule Offenburg

Schülerinnen und Schüler des Immanuel-Kant-Gymnasiums aus Tuttlingen hatten das Stadtklima untersucht.

Schülergruppe steht vor sitzenden Jugendlichen im Hörsaal und präsentiert Geothemieprojekt
© Hochschule Offenburg, Alexander Weigand

Schülerinnen und Schüler des Helmholtz-Gymnasiums aus Karlsruhe und des Lycée Théodore Deck aus Guebwiller präsentierten die Ergebnisse ihres Geothemie-Projekts.

Trahasch, Faron, Schebesta stehen an einem Stand umringt von Schülern
© Hochschule Offenburg, Alexander Weigand

Schülerinnen der Alten Kantonsschule aus Aarau erläuterten Stephan Trahasch, Rektor der Hochschule Offenburg, Olivier Faron, Rektor der Académie de Strasbourg, und dem Offenburger Landtagsabgeordneten Volker Schebesta, Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg (von links), ihr Projekt zu Schleimpilzen als Schwermetallfilter für das sie den ersten Preis im Poster-Wettbewerb bekamen.

Schülerin erklärt ihr Projekt in dem die auf dem Tisch stehenden Zwiebeln eine Rolle spielten
© Hochschule Offenburg, Alexander Weigand

Eine Schülerin des Collège St. Etienne aus Strasbourg erklärte Besucherinnen und Besuchern die Coloration von Chromosomen durch ein pflanzliches Pigment.

Eine Schülerin erklärt einer Besucherin das ferngesteuerte Auto
© Hochschule Offenburg

Eine Schülerin des Droste Hülshoff Gymnasiums aus Rottweil führte das ferngesteuerte Auto Vex IQ vor.

Die Teilnehmenden beim Besuch im Technikum der Hochschule
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Auf dem Programm des Trinationalen Schülerkongresses standen auch Besuche in verschiedenen Laboren der Hochschule Offenburg.

Gruppenfoto der Teilnehmenden auf dem Campus
© Hochschule Offenburg, Alexander Weigand

Die Teilnehmenden des Trinationalen Schülerkongresses auf dem Campus der Hochschule Offenburg.

Ziel der zweitägigen Veranstaltung von Académie de Strasbourg und Regierungspräsidium Freiburg in enger Abstimmung mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg war es, die Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 9 für das in der Grenzregion wichtige Arbeitsfeld der Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Sprachbarrieren abzubauen und den grenzüberschreitenden Austausch zu fördern.

Auf einem Markt der Möglichkeiten präsentierten die Jugendlichen aus mehr als 20 verschiedenen Schulen und Einrichtungen insgesamt 40 naturwissenschaftlich-technische Projekte, die sie in den vergangenen Monaten im naturwissenschaftlich-technischen Unterricht erarbeitet hatten. Die Themen reichten von der Mikroplastikentfernung aus kleinen Gewässern über die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung einer Windradpumpe, die Solare Wasserentsalzung, die Phagocytose, die Untersuchung des Stadtklimas, Modellversuche zur Geothermie und ferngesteuerte Autos bis hin zum Einfluss des Klimawandels auf den Boden und das Pflanzenwachstum. Olivier Faron, Rektor der Académie de Strasbourg, der Offenburger Landtagsabgeordnete Volker Schebesta, Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, und Stephan Trahasch, Rektor der Hochschule Offenburg, zeigten sich bei ihrem Rundgang über den Markt beeindruckt von den Leistungen der Jugendlichen. Dazu zählten auch die Vorträge in denen die einzelnen Projektgruppen ihre jeweiligen Ergebnisse den anderen Teilnehmenden vorstellten. Am Ende wurden die besten Poster ausgezeichnet. Der erste Preis ging an die Schülerinnen und Schüler von der Alten Kantonsschule aus dem schweizerischen Aarau für ihre Arbeit zu Schleimpilzen als potenzielle Schwermetallfilter. Den zweiten Preis erhielt eine Gruppe vom Hans-Thoma-Gymnasium in Lörrach, die Wege zu einer besseren Klimabilanz bei Beton gesucht hatte. Und den dritten Preis bekam eine Gruppe vom Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe, die sich mit dem Thema GreenScreen - grüner schreiben beschäftigt hatte. Der Schülerpreis, für den die Teilnehmenden selbst abgestimmt hatten, ging an die Jugendlichen vom Collège Marcel Pagnol im französischen Wasselonne für ihre Darstellung der Solaren Wasserentsalzung.

Für Abwechslung bei den Schülerinnen und Schülern sorgten Vorlesungen von Professorinnen und Professoren sowie Besuche in verschiedenen Laboren der Hochschule Offenburg.