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Anlaufstelle bei Konflikten

Der Personalrat unterstützt Mitarbeitende in Konfliktsituationen. Dabei kann jetzt auch eine externe Mediation eingesetzt werden.

Mediation zur Konfliktlösung
© pixabay /Mohamed Hassan

Konflikte begleiten das Leben, sowohl im Privatbereich als auch bei der Arbeit. Sie entstehen, weil unterschiedliche Menschen mit verschiedenen Bedürfnissen, Charakteren und Arbeitsweisen zusammentreffen und ihren Alltag organisieren müssen. Auch an der Hochschule tauchen immer wieder in verschiedenen Bereichen unterschiedlich gelagerte Konflikte auf.

Dem Personalrat ist eine gute Konfliktlösung sehr wichtig. Denn werden Konflikte nicht bearbeitet, belasten sie das Arbeitsklima und die zwischenmenschlichen Beziehungen. Letztlich hängen Gesundheit und Motivation der Beschäftigten von einem guten Miteinander der Kolleginnen und Kollegen ab. Vor diesem Hintergrund möchte der Personalrat dazu beitragen, Konfliktlösungsmechanismen und -strategien an der Hochschule zu etablieren.

Ansprechpartnerin im Personalrat ist Monika Schäfer. Wer in einem schwierigen Konflikt steht und sich beraten lassen will, kann sich jederzeit an sie wenden (oder natürlich ein anderes Personalratsmitglied ansprechen). In einem Gespräch lässt sich klären, ob eine Lösung des Konflikts intern möglich ist, oder ob eine externe Mediation zu empfehlen ist. Mit dem Rechtsanwalt Ulf Wollenzin wurde ein kompetenter und erfahrener Mediator gefunden, der die Hochschule unterstützt und bei Bedarf die Mediationen durchführt.

Alles, was mit Monika Schäfer besprochen wird, bleibt selbstverständlich vertraulich. Die Hochschulleitung wird nicht über die Inhalte der Gespräche sowie die Mediationsbeteiligten informiert.

Was bedeutet Mediation?

Mediation ist ein Verfahren zur konstruktiven Konfliktbearbeitung mit deren Hilfe es gelingt, Konflikte – am besten frühzeitig - zu deeskalieren.

Bei einer Mediation erarbeiten die Betroffenen Wege aus dem Konflikt. Dabei ist es wichtig, dass alle Konfliktparteien Interesse an einer Konfliktlösung haben und freiwillig daran mitarbeiten. Auf dieser Basis können alle Beteiligten die Entscheidungen, die im Mediationsprozess getroffen werden, mittragen. Ziel ist eine dauerhafte Lösung, die von allen akzeptiert wird.

Weitergehende Informationen finden Hochschulangehörige hier