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Finanzsenator Dr. Kollatz-Ahnen hält Gastvorlesung zum EU-Investitionsprogramm

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Bringt das 300 Milliarden Euro schwere Investitionsprogramm von EU-Kommissionpräsident Jean-Claude Juncker mehr Wachstum und Beschäftigung in Europa? Ist es notwendig, wirksam und zukunftsweisend? Ergänzt das Programm laufende Investitionsaktivitäten, oder ersetzt es diese nur? Diese Fragen standen am 21.05.2015 im Mittelpunkt einer Gastvorlesung des Berliner Finanzsenators Dr. Matthias Kollatz-Ahnen an der Fakultät B+W im Kloster Gengenbach.

Mehr richtig platzierte Investitionen können in Europa zur selbsttragenden wirtschaftlichen Erholung beitragen. Und auch wenn der Juncker-Plan in seiner ersten Auslegung primär das Thema Marktversagen adressiert: Wenn es gelingt, die Wirksamkeit zu erhöhen und Investitionen auf die Zukunft auszurichten, wird der Juncker-Plan als zukunftsweisend in die Geschichte eingehen. Mit diesem Fazit endete die Diskussion mit mehr als 100 Studenten insbesondere aus den Studiengängen Betriebswirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik.