Hochschule mit Bestnoten

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Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat die Ergebnisse des aktuellen Hochschulranking bekannt gegeben. Die Hochschule Offenburg erreicht in den Fächern Elektrotechnik, Maschinenbau und Mechatronik jeweils Platzierungen in der Spitzengruppe.

Die Studierenden der Hochschule Offenburg sind mit der Studiensituation sehr zufrieden. Bild CP

Die Studierenden sind mit der Studiensituation in allen drei Fächern sehr zufrieden. Hoch im Kurs stehen in allen Fachbereichen die Ausstattung im IT-Bereich und der Bibliothek sowie   die Möglichkeiten beim E-Learning.

Bewertet hat das CHE auch die internationale Ausrichtung der verschiedenen Studiengänge. Vier Bewertungsaspekte spielten dabei eine Rolle: die Integration von Auslandsaufenthalten, die Internationalität der Studierenden, die Internationalität des Lehrkörpers am Fachbereich sowie fremdsprachige Lehre. Zwei Studiengänge der Hochschule kamen hier ebenfalls in die Spitzengruppe: Der trinationale Bachelor-Studiengang Elektrotechnik/Informationstechnik-3nat und der Master-Studiengang Process Engineering konnten mit ihrem internationalen Angebot überzeugen.

Mit einem Mittelwert von 1,4 erreichte der Fachbereich Maschinenbau Bestnoten in den Kategorien  Studiensituation, Betreuung und im Bachelor-Praxis-Check. Bundesweit liegt der Mittelwert dieses Fachbereichs bei 2,0. Die Offenburger Maschinenbaustudenten schätzen besonders das Engagement und die gute Erreichbarkeit der Lehrenden: Fast 100 Prozent beurteilten diese Aspekte mit sehr gut bzw. gut. Pluspunkte erhielt die Hochschule auch im Bereich Praxisbezug: Hier stehen die Ausstattung der Labore, die Organisation der Praxisphasen aber auch das Career-Center hoch im Kurs. „Jetzt kommen unsere Anstrengungen, bessere Studienbedingungen zu schaffen, bei den Studierenden an“, erklärt Prof. Alfred Isele, Dekan der Fakultät Maschinenbau und Verfahrenstechnik, zum guten Abschneiden des Studiengangs Maschinenbau. „In den letzten Jahren haben wir flächendeckend Tutorien aufgebaut, wichtige Maschinen wie das Rasterelektronenmikroskop, einen Computertomograf und ein Laser-Sinter-System zur Herstellung von Prototypen an die Hochschule geholt und viele beeindruckende studentische Projekte entwickelt. Das macht das Studieren an der Hochschule attraktiv und schlägt sich jetzt im CHE-Ranking nieder.“

Das CHE-Hochschulranking ist das detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum. Mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden hat das CHE untersucht. Jedes Jahr wird ein Drittel der Fächer neu bewertet: In diesem Jahr wurden u.a. die Ingenieurwissenschaften unter die Lupe genommen.