Medien und Kommunikation

Modulhandbuch

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Wahlpflichtmodul

Lehrform Vorlesung
Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 270
Workload 360
ECTS 12.0
Empf. Semester 1-4
Haeufigkeit jährlich (SS+WS)
Veranstaltungen

Medientheorie - Basistexte und Positionen

Art Vorlesung
Nr. M+I745
SWS 2.0
Lerninhalt

LERNINHALTE

  • Lektüre und Diskurs über ausgewählte Texte zu medienwissenschaftlichen Positionen
  • Vergleich historischer und heutiger Positionen
  • Analyse medienspezifischer und allgemeiner Parameter der Medienanalyse und -kritik

LERNZIELE

  • Die Studierenden lernen in der Auseinandersetzung mit und der Analyse von zeithistorischen sowie aktuellen Texten zu Medienwissenschaft, Medienrezeption und Medientheorie Medien formal, inhaltlich und funktional zu reflektieren. So können sowohl die Konstanten der Medienproduktion und -rezeption herausgearbeitet werden wie die je besonderen Chancen und Risiken des/der jeweiligen Medien, Ein besondere Fokus liegt auf heutigen (digitalen, netzbasierten) Medien und den Folgen (Funktionswandel, technische/politische Instrumentalisierung).
Literatur
  • Anders, Günther (1985): Die Antiquiertheit des Menschen. München: Beck
  • Benjamin, Walter (1975) Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit [1935], Frankfurt: Suhrkamp
  • Bernays, Edward (2007)Propaganda. Die Kunst der Public Relation, [1928] Kempten: Orange Press
  • Burkart, Roland (1998): Kommunikationswissen­schaft. Grundlagen und Problemfelder, Wien/Köln/Weimar: Böhlau
  • Carr, Nicholas (2010): Wer bin ich, wenn ich online bin, München: Blessing
  • Eco, Umberto (1977): Zeichen. Einführung in einen Begriff und seine Geschichte, Frankfurt am Main: Suhrkamp
  • Greenwald, Glenn (2014) Die globale Überwachung, Frankfurt a.M.: Büchergilde Gutenberg
  • Habermas, Jürgen (1994): Erkenntnis und Interesse. Frankfurt a.M.
  • Hartmann, Kathrin (2009): Ende der Märchenstunde, München: Blessing
  • Hofstetter, Yvonne (2014): Sie wissen alles. Gütersloh: Bertelsmann
  • Kant, Immanuel (1784) Was ist Aufklärung?
  • Keen, Andrew (2015): Das Digitale Debakel, München: DVA
  • Kerlen, Dietrich (2003) Einführung in die Medienkunde, Stuttgart: Reclam
  • Lanier, Jaron (2014): Wem gehört die Zukunft? Hamburg: Hoffmann&Campe
  • Lanier, Jaron (2010): Gadget, Frankfurt: Suhrkamp
  • Maletzke, Gerhard (1998) Kommunikationswissenschaft im Überblick, Wiesbaden: Opladen
  • Maser, Siegfried (1973) Grundlagen der allgemeinen Kommunikationstheorie, Stuttgart: Berliner Union
  • Morgenroth, Markus (2014): Sie kennen dich! Sie haben dich! Sie steuern dich! Droemer: München
  • McLuhan, Herbert Marshall (1968) Die Gutenberg-Galaxis, Düsseldorf: Econ
  • Postman, Neil (1999): Die zweite Aufklärung. Vom 18. ins 21. Jahrhundert, Berlin: Berlin Verlag
  • Pross, Harry (1972) Medienforschung. Film. Funk, Presse, Fernsehen, Darmstadt: Habel
  • Schirrmacher, Frank (2015) Technologischer Totalitarismus, Frankfurt: Suhrkamp
  • Spitz, Malte (2015) Was macht ihr mit meinen Daten? Hamburg: Hoffmann & Campe
  • Spitzer, Manfred (2012): Digitale Demenz, München: Droemer
  • Weizenbaum, Joseph (1977): Die Macht der Computer ist die Ohnmacht der Vernunft. Frankfurt a.M.
  • te Wildt, Bert (2015): Digital Junkies, München: Droemer
  • Welzer, Harald (2016) Die smarte Diktatur. Der Angriff auf unsere Freiheit, Frankfurt: S. Fischer

Weitere Literatur wird im Seminar besprochen/kann auch von Studierenden vorgeschlagen werden.

Transmedialität und Kognition

Art Seminar
Nr. M+I744
SWS 2.0
Lerninhalt

LERNINHALTE

  • In der Seminar-Veranstaltung „Transmedialität und Kognition" werden anspruchsvolle wissenschaftliche Texte gemeinsam bearbeitet und aus diesem Diskurs Erkenntnisse gewonnen, die ein vertieftes Verständnis der mentalen Verarbeitung von Informationen, welche über unterschiedliche Medien vermittelt werden, ermöglichen. 
  • Die so gewonnenen Erkenntnisse werden abgebildet in konkrete Handlungsimplikationen im Rahmen der Medienkonzeption und Medienproduktion.

LERNZIELE

  • Einblick in kognitive Prozesse während der Aufnahme medial vermittelter Informationen im Rahmen der menschlichen Wahrnehmung
  • Vertieftes Verständnis mentaler Verarbeitungsprozesse von Informationen im Rahmen der kognitiven Elaboration
  • Aufbau von Erkenntnissen im Zusammenhang mit der parallelen Vermittlung von Informationen durch mehrere Medienformen und deren mentale Verarbeitung durch die Rezipienten.
  • Ableitung von qualifizierten Handlungsstrategien im Rahmen der Medienkonzeption und Medienproduktion zur verbesserten Darbietung von Informationen im Verbund mehrerer Medienformen (Multimedia, Transmedia)
Literatur

Zu Beginn der Veranstaltung wird vom Dozenten eine Literaturliste ausgegeben, aus der die Studierenden jeweils je einen Text wählen, der als Basis für die individuelle Seminararbeit dient. Die Literaturliste ändert sich somit von Semester zu Semester.

Empirische Forschungsmethoden

Art Vorlesung
Nr. M+I748
SWS 2.0
Lerninhalt

LERNINHALTE

  • Vermittlung der Grundlagen, selbständige Erarbeitung anhand von Übungen, sowie Selbststudium der relevanten Fachliteratur zur Erstellung eines empirischen Forschungsberichts. Dieser umfasst alle Schritte eines empirischen Forschungs­prozesses, welche in der Veranstaltung erarbeitet werden.

LERNZIELE

  • Fähigkeit zur Erstellung eines empirischen Forschungsbericht  zu einem aktuellen medienbezogenen Thema  (z.B. " Zukunft der Zeitung"), der alle Schritte  des o.g. Forschungsprozesses beschreibt.
  • Selbständige Durchführung einer Umfrage nach professionellen Richtlinien der Sozial-/Wirtschafts-/Medienwissenschaften einschließlich ihrer statistischen Auswertung
  • Vorbereitung auf eine empirisch ausgerichtete Masterthesis
Literatur

Einführung und Gesamtüberblick:

  • Schnell, R./Hill, P./Esser, E.: Methoden der empirischen Sozialforschung, 9. Aufl., Oldenbourg 2011
  • Bortz, J. /Döring, N: Forschungsmethoden und Evaluation, 4. Aufl., Springer 2006
  • Berekoven, L./Eckert, W./Ellenrieder, P.: Marktforschung, 12. Aufl., Gabler 2009

Qualitative Methoden:

  • Mayring, P.: Einführung in die qualitative Sozialforschung, 4. Aufl. Beltz 2002
  • Lamneck, S.: Qualitative Sozialforschung, 5. Aufl., Beltz 2010
  • Yin, R.K.: Case Study Research, 4. Aufl., Sage 2009

Quantitative Methoden:

  • Backhaus /Erichson/Plinke/Weiber: Multivariate Analysemethoden, 13. Aufl., Springer  2011

Datenerhebung:

  • Kirchhoff/Kuhnt/Lipp/Schlawin: Der Fragebogen - Datenbasis, Konstruktion und Auswertung, 3. Aufl. UTB 2006

(jeweils können auch die Folgeauflagen eingesetzt werden)

Sportmarketing

Art Blockveranstaltung
Nr. M+I762
SWS 2.0

Bildwelten - philosophische Ästhetik

Art Seminar
Nr. M519
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Positionen der philosophischen Ästhetik
  • Künstler-Ästhetik
  • Bilder des Alltags - Bilder der Kunst
  • Bildrhethorik
  • Experimentelle Bildgestaltung
  • Produktion zeitgemäßer bildnerischer Aussagen (mit modernen Medien)
Literatur
  • Was ist Kunst? Positionen der Ästhetik von Platon bis Danto, Michael Hauskeller, München 1998
  • Ästhetik und Kunstphilosophie von der Antike bis zur Gegenwart, Julian Nida-Rümelin/Monika Betzler, Stuttgart 1998
  • Schriften über Kunst, Conrad Fiedler, Köln 1977
  • Der Wille zur Kunst - Zur ästhetischen Mentalität der Moderne, Beat Wyss, Köln 1996
  • Postmoderne – Zeichen eines kulturellen Wandels, Andreas Huyssen/Klaus R. Scherpe, Reinbek bei Hamburg 1986
  • Interkulturelle Philosophie, Heinz Kimmerle, Hamburg 2002
  • Schopenhauer für Anfänger – Die Welt als Wille und Vorstellung, Susanne Möbuß, München 1998

The Dark Side of Social Media

Art Blockveranstaltung
Nr. M1220
SWS 2.0

Karriereplanung 4.0

Art Seminar
Nr. M+I759
SWS 2.0
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