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Professor Schröder in Ruhestand verabschiedet

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Rektor Prof. Dr. Winfried Lieber hat den Physiker Prof. Dr. Werner Schröder nach mehr als 30 Jahren an der Hochschule Offenburg in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Prof. Dr. Werner Schröder (links) und Prof. Dr. Winfried Lieber (rechts) mit der Ruhestandsurkunde
© Hochschule Offenburg

Prof. Dr. Werner Schröder war zum 1. März 1988 als Professor für „Physik und Mathematik“ an der Hochschule Offenburg eingestellt worden. Im Juli 1989 wurde er zum Professor auf Lebenszeit berufen. 1991 übernahm Werner Schröder die Leitung des neuen Steinbeis-Transferzentrums mit dem Fachschwerpunkt „Physikalische Sensorik“ an der Hochschule Offenburg. Außerdem wurde er für zwei Jahre zum Fachbereichsleiter „Grundlagenwissenschaften“ gewählt. Zum 1. August 1995 berief das Ministerium für Wissenschaft und Forschung Baden-Württemberg Werner Schröder schließlich zum Professor für „Stochastische Methoden, Statistik, Filtertechnik und Grundlagen der Physik“ im Fachbereich Elektrotechnik an der Hochschule Offenburg. Gleichzeitig übernahm der gebürtige Niedersachse die Funktion „BAFÖG-Beauftragter für die Studiengänge Automatisierungstechnik und Verfahrens- und Umwelttechnik“. Ab August 2005 war er neben seiner Lehrtätigkeit dann „Beauftragter zur Förderung der Forschung in den postgraduierten Studiengängen der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik“. 2010 gewann Werner Schröder als Mitglied der damaligen „Schluckspecht“-Projektgruppe mit Prof. Dr. Ulrich Hochberg, Prof. Dr. Uwe Nuß und Prof. Dr. Heinz-Werner Kuhnt den Preis der Hochschulen für angewandte Wissenschaften für die beste Lehre im Land. 2013 übernahm er die Leitung des Instituts Unmanned Aerial Systems (IUAS), die er bis zu seinem wohlverdienten Ruhestand inne hatte.

„Prof. Dr. Werner Schöder ist neben seiner Begeisterung für die Lehre ein außergewöhnlicher Wissenschaftler, der Erkenntnis und Anwendung äußerst erfolgreich verzahnen kann. Ihm ist es zu verdanken, dass es uns 2010 mit dem ersten fachübergreifenden Forschungsinstitut an der Hochschule gelungen ist, die Weichen für den Weg ganz an die Spitze der forschungsstarken HAW zu stellen. Genau deshalb freue ich mich auch darüber, dass Kollege Schröder uns als Seniorprofessor in den nächsten Jahren erhalten bleibt“, sagte Prof. Dr. Winfried Lieber.