Reger Andrang bei Career Messe

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Unternehmen und Studierende nehmen Angebot der Hochschule zahlreich an.

Junge Leute an Messestände in einer Kongresshalle
© Hochschule Offenburg, Alexander Weigand

Dass die CAREER-Messe der Hochschule Offenburg eine der wichtigsten Karrieremessen am Oberrhein ist, zeigte sich am Dienstag einmal mehr in der Oberrheinhalle in Offenburg. Erneut bauten wieder rund 120 Ausstellende ihre Stände auf, um Kontakt zu den Studierenden aller vier Fakultäten der Hochschule Offenburg aufzunehmen. Und die Studierenden strömten wie im vergangenen Jahr zahlreich in die Oberrheinhalle.

Prof.in Grit Köhler, die Prorektorin für Studium und Lehre, freute sich bei der Begrüßung besonders über die einmal mehr große Bandbreite der Ausstellenden: Von kleinen Startup-Initiativen über regionale Mittelständler bis hin zu internationalen agierenden Großunternehmen aus den verschiedensten Branchen war wieder alles vertreten. Neu mit dabei waren beispielsweise Boston Scientific für die Medizintechnik, Hilti im Maschinenbau, Naturenergie im Bereich nachhaltige Energien, Sixt in Sachen Mobilität oder das ZDF für Medienstudierende.   

An den meisten Ständen entwickelten sich so schnell angeregte Gespräche. „Es war richtig viel los “, freuten sich die meisten Ausstellenden über die große Zahl, aber auch die fundierte Qualität der Gespräche mit den Studierenden. Meistens sei es dabei um Werkstudentenverträge, Praxissemester sowie Bachelor- oder Masterarbeiten gegangen. Zudem seien aber auch zahlreiche Erstsemester gekommen, um sich erstmals über die Jobangebote der Unternehmen und damit ihre Karriereaussichten zu informieren. Noch etwas mehr Zuspruch hätten sich aufgrund des Fachkräftemangels in diesen Bereichen allerdings einige Elektrotechnik- und Maschinenbau-Unternehmen erhofft.

Auch die Studierenden zogen ein überwiegend positives Fazit. „Das Angebot ist sehr gut“, „Es sind viele interessante Firmen hier“, „Man lernt immer wieder Unternehmen kennen, von denen man gar nicht weiß, dass es sie gibt, „Ich wurde mehrfach eingeladen, mich zu bewerben“ – so oder so ähnlich lautete die Mehrzahl der Kommentare. Lediglich einige Studierende aus den Bereichen KI beziehungsweise Digital Health hatten den Eindruck, dass für sie nicht ganz das Passende dabei war.   

Das Rahmenprogramm bestand wie im vergangenen Jahr aus einem Coaching-/Bewerbungs-Angebot, einem Gewinnspiel und verschiedene Lounges. In der International Lounge erhielten internationale Studierende Informationen zu Arbeiten und Leben in Deutschland. Die Start-up-Lounge lockte mit Infoständen und Vorträgen zum Thema Gründung sowie den Pitches neuer Gründungsideen aus dem Open Game & FabLab der Hochschule Offenburg. Außerdem informierte die Graduate Academy der Hochschule dort über den wissenschaftlichen Karriereweg in Form einer Promotion. Gleichzeitig sammelte die europäische Hochschulallianz ChallengeEU, der auch die Hochschule Offenburg angehört, an einer „Wand der Innovationen“ Ideen wie man die Welt von morgen nachhaltig, verantwortungsvoll und innovativ gestalten kann. Dabei ging es um mögliche Kooperationen zwischen Hochschule(n) und Unternehmen, Innovationen und Erfolgsmessungen der Unternehmen sowie zukünftig benötigte Kompetenzen.