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Trinatronics geht in die achte Runde

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TriRhenaTech, die Allianz der Hochschulen für angewandte Wissenschaften am Oberrhein, startet erneut trinationalen Studierenden‐Wettbewerb.

4 Studierende stehen vor einer Gruppe sitzender Studierender und präsentieren mit Hilfe einer Präsentation auf einer Leinwand hinter ihnen ihr Projekt
© TriRhenaTech

Vorstellung der Projektskizzen

Die Studierenden sitzen und stehen um Tische herum auf denen LapTops und Materialien zu sehen sind.
© TriRhenaTech

Projektarbeit in den Gruppen

Für die diesjährige Auflage des Mechatronik‐Wettbewerbs Trinatronics, der von INTERREG Oberrhein im Projekt MINT‐Ing gefördert wird, begeisterten sich 34 Studierende aus fünf Hochschulen. Die Teilnehmenden aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz stellen sich der fachlichen und interkulturellen Herausforderung, gemeinsam in einem mehrsprachigen Team ein für die Gesellschaft und die Wirtschaft relevantes mechatronisches System zu entwickeln. Insgesamt bildeten sich acht gemischte Teams und entwickelten jeweils eine innovative Projektidee. Die erste gemeinsame Veranstaltung fand nun in Straßburg statt. Ziel dieses Begegnungswochenendes war es, sich kennenzulernen, die Projektideen vorzustellen und in den Teams weiterzuentwickeln. Zusätzlich gingen die Beteiligten auf interkulturelles Projektmanagement ein. „Der Erwerb dieser Kompetenzen ist entscheidend, um ein grenzüberschreitendes Projekt zum Erfolg zu führen. Das Angebot ist nicht nur eine Ergänzung zum Studium, sondern eine praxisorientierte Erfahrung für das spätere Berufsleben“, erklärt Prof. Dr. Franz Quint, Sprecher von TriRhenaTech und Prorektor der Hochschule Karlsruhe.

Die Teams setzen sich jeweils aus Studierenden von mindestens zwei verschiedenen Hochschulen aus zwei unterschiedlichen Ländern zusammen und werden von Professor*innen und wissenschaftlichen Mitarbeitenden ihrer Heimateinrichtungen betreut. Den Teams bleiben jetzt noch circa zwei Monate Zeit, um ein autonomes mechatronisches System zu entwickeln. Dabei steht ihnen jeweils ein Budget von 1200 Euro für Materialkosten zur Verfügung. „Angesichts der kurzen Zeit und der Komplexität der Ausgabenregelung von EU‐Mitteln ist das eine echte Herausforderung für die Teams: Es entspricht den realen Arbeitsbedingungen und die Teams tragen die volle Verantwortung“, betont Dr. Ira Pawlowski, Leiterin der Abteilung Campus Research & Transfer an der Hochschule Offenburg.

Höhepunkt des Wettbewerbs wird das Abschlusswochenende am 27. und 28. Mai 2023 mit der Demonstration der Ergebnisse und der Preisverleihung im Europapark sein. Dort werden die Teams ihre Projekte einer trinationalen Jury aus Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft präsentieren. Auch in diesem Jahr spendet der deutsch‐französischen Wirtschaftsclub Oberrhein (CAFA‐RSO) attraktive Preisgelder für die innovativsten und eindrucksvollsten Projekte. „Diese Art von Projekten stärkt die Kompetenz und den Mehrwert unserer Grenzregion. Unsere Hochschulen arbeiten auf allen Ebenen eng zusammen und die Beteiligten feiern gemeinsam ihre Erfolge“, sagt Prof. Dr. Franz Quint. Der Trinatronics Wettbewerb ist eine Maßnahme im INTERREG Projekt MINT‐Ing und er wird durch die TriRhenaTech Hochschulen und den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.