Angewandte Informatik

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Modulhandbuch

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Angewandte Informatik (AI)

PO-Version [  20202  ]

Bachelorarbeit

Empfohlene Vorkenntnisse

Siehe StuPO

Lehrform Wissenschaftl. Arbeit/Sem
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden können die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in einem Projekt aus dem Bereich der Informatik methodisch und im Zusammenhang einsetzen.

Sie sind in der Lage, ein Problem innerhalb einer vorgegebenen Frist selbstständig strukturieren, nach wissenschaftlichen Methoden systematisch bearbeiten und schließlich transparent zu dokumentieren.

Die Absolvent*innen sind befähigt zur zielgruppengerechten Präsentation des Projektes und der in der Arbeit erzielten Resultate in verschiedenen Präsentationsformen.

Sie haben mit dem erfolgreichen Abschluss eines individuellen Projektes ein zur Ausübung des Berufs hinreichendes Selbstverständnis erworben.

Dauer 1
SWS 2.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 30
Selbststudium / Gruppenarbeit: 390
Workload 420
ECTS 14.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Bewertung der Bachelor-Thesis durch die beiden Betreuer (Gewichtung jeweils 1/2)

Kolloquium muss "m.E." attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Tobias Lauer

Für die Durchführung sind die individuell betreuenden Dozent*innen verantwortlich

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 7
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Kolloquium

Art Seminar
Nr. EMI158
SWS 2.0
Lerninhalt

In einer Einführungsveranstaltung mit Präsenzpflicht werden die
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens reflektiert sowie verbindliche
Richtlinien für die schriftliche Dokumentation sowie für die öffentliche
Präsentation vorgegeben.

Am Ende der Bearbeitungszeit der Bachelor-Thesis folgt ein öffentlicher
Fachvortrag im Umfang von 15-20 Minuten über die eigene Arbeit und deren
Randbedingungen, sowie die Präsentation eines Posters hierzu. Das Poster
soll so gestaltet sein, dass es die Hochschulöffentlichkeit zur
Teilnahme am Vortrag motiviert.

 

Literatur

Franck, N. Stary, J., Die Technik des wissenschaftlichen Arbeitens, 16. Auflage, Stuttgart, UTB, 2011
Rechenberg, P., Technisches Schreiben, 3. Auflage, München, Wien, Hanser Verlag, 2006
Will, H., Mini-Handbuch Vortrag und Präsentation, 7. Auflage, Weinheim, Basel, Beltz, 2011
Egger, K., Überzeugende Rede und Vorträge halten, Redline, 2009

 

Bachelor-Thesis

Art Wissenschaftl. Arbeit
Nr. EMI157
SWS 0.0
Lerninhalt

Selbständige Bearbeitung einer umfangreichen Aufgabenstellung aus der Informatik. Die Bachelor-Thesis kann sowohl intern als auch extern durchgeführt werden.

Literatur

Franck, N. Stary, J., Die Technik des wissenschaftlichen Arbeitens, 16. Auflage, Stuttgart, UTB, 2011

Rechenberg, P., Technisches Schreiben, 3. Auflage, München, Wien, Hanser Verlag, 2006
Weitere Literaturempfehlungen der Betreuer ergeben sich aus der spezifischen Problemstellung

Betriebliche Organisation

Empfohlene Vorkenntnisse

Voraussetzungen siehe StuPO

Lehrform Praktikum/Seminar
Lernziele / Kompetenzen
  • Eine breite betriebswirtschaftliche Wissensbasis erlangen, um betriebliche Probleme in ihrem spezifisch ökonomischen Wesen zu begreifen
  • Mit dem betriebswirtschaftlichen Vokabular vertraut werden
  • Die vielfältigen Beziehungen und Zusammenhänge zwischen den betrieblichen Teilbereichen erkennen
  • Die Studierenden verstehen, welche Rolle das IT-Recht bei selbstständiger und nicht selbstständiger Tätigkeit spielt. Ebenso kennen die Studierenden die Vorgehensweise bei der Gründung technologieorientierter Unternehmen und können dabei die rechtlichen Aspekte berücksichtigen.
Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 30
Selbststudium / Gruppenarbeit: 750
Workload 780
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Prüfung "Betriebswirtschaftslehre" (K60)

Prüfung "IT-Recht" (K60)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Hartwig Grabowski

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 5
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)

Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)

Veranstaltungen

Betriebswirtschaftslehre

Art Vorlesung
Nr. EMI136
SWS 2.0
Lerninhalt

Grundlagen
- Ziele
- Ökonomisches Prinzip
- Unternehmenstypen
- Produktionsfaktoren
- Konstitutive Entscheidungen (z.B. Rechtsform, Standort)
- Aktuelle Rahmenbedingungen
Management
- Unternehmensführung (Planung, Kontrolle, Organisation)
- Personalführung
- Ausgewählte Managementinstrumente
Finanzierung und Investition
- Außenfinanzierung
- Innenfinanzierung
- Finanzierungsähnliche Vorgänge
- Investitionsarten
- Verfahren zur Beurteilung von Investitionsalternativen
Personalwirtschaft
- Personalbeschaffung
- Personaleinsatz (u.a. Arbeitszeit, Entlohnung)
- Personalentwicklung
- Personalfreistellung
Materialwirtschaft
- Aufgaben der Materiawirtschaft
- Beschaffungsprinzipien (z. B. Just-in-time-Beschaffung)
- XYZ-Analyse
- ABC-Analyse
- "Optimale" Bestellmenge
Produktionswirtschaft
- Produktionsfunktionen
- Produktionsprozesse
- Organisationsformen der Fertigung
- Qualitätssicherung
Absatzwirtschaft/Marketing
- Marktforschung
- Produktpolitik
- Kontrahierungspolitik
- Distributionspolitik
- Kommunikationspolitik

Literatur

Schultz, V., Basiswissen Betriebswirtschaft : Management, Finanzen, Produktion, Marketing, 5. Auflage, München, Dt. Taschenbuch-Verlag,  2014
Steven, M., BWL für Ingenieure, München, Oldenbourg Verlag, 2012

IT-Recht

Art Seminar
Nr. EMI140
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Grundlagen des Urheber- und Computerrechts
  • Einführung ins Urheberrecht
  • Rechtsfragen zur IT-Sicherheit
  • Einführung ins Datenschutzrecht
Literatur

Dreier, T., Vogel R., Schneider U. K., Software- und Computerrecht, Frankfurt a. M., Verlag Recht u. Wirtschaft, 2008
Rehbinder, M., Peukert, A., Urheberrecht, 17. Auflage, München, Beck, 2015
Junker, A., Benecke, M., Computerrecht, Nomos, 2003
Steckler, B., Grundzüge des IT-Rechts, 3. Auflage, Vahlen, 2011
Kühling, J., Seidel, C., Sivridis, A., Datenschutzrecht, 3. Auflage, C.F. Müller, 2015

Betriebliche Praxis

Empfohlene Vorkenntnisse

Keine

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen
  • Eine breite betriebswirtschaftliche Wissensbasis erlangen, um betriebliche Probleme in ihrem spezifisch ökonomischen Wesen zu begreifen
  •  Mit dem betriebswirtschaftlichen Vokabular vertraut werden
  • Die vielfältigen Beziehungen und Zusammenhänge zwischen den betrieblichen Teilbereichen erkennen
  • Aufbau des Rechnungswesens kennen lernen und verstehen welche Bedeutung es für eine erfolgreiche Unternehmensführung hat
  • Grundlagen der Bilanzierung sowie der Kosten- und Leistungsrechnung kennen lernen und dies auf betriebliche Fragestellungen anwenden können
Dauer 1
SWS 2.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 30.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung "Betriebliche Organisation" (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. rer. nat. Tobias Lauer

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 6
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Kolloquium Betriebliche Praxis

Art Seminar
Nr. EMI138
SWS 2.0
Lerninhalt

Präsentation der Inhalte des Betriebspraktikums (30 Minuten)

  •   Verwendete Technologien und Werkzeuge
  •   Vorgehensweisen
  •   Darstellung der aufgetretenen Probleme
  •   Beschreibung der gewählten Lösungsansätze

Diskussion

Betriebspraktikum

Art Praktikum
Nr. EMI139
SWS 0.0
Lerninhalt

Das Ziel des Betriebspraktikums ist, durch Tätigkeiten in einschlägigen Betrieben das gewählte Berufsfeld soweit kennen zu lernen, dass eine sinnvolle Schwerpunktbildung und Auswahl von Vertiefungsrichtungen nach eigener Neigung für die Studierenden möglich wird.

Es sollen konkrete Aufgaben in mindestens einem der Bereiche

  • Systemanalyse,
  • Systemdesign,
  • Softwareentwicklung,
  • Qualitätssicherung,

z.B. in den Bereichen

  • Technische und betriebswirtschaftliche Software und Lösungen
  • Technische und betriebswirtschaftliche Prozesse und deren Optimierung
  • Schnittstellen und Netzwerke
  • Weitere einschlägige Bereiche der Informatik

bearbeitet werden.

Computernetze

Empfohlene Vorkenntnisse

Modul "Prozedurale Programmierung"

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

- Zentrale Kommunikationskonzepte und deren praktische Anwendung kennenlernen
- Verstehen der Rolle und Bedeutung einer Schichtenarchitektur für Kommunikationssysteme
- Grundlegende Problemstellungen in Computernetzen und deren Lösung beherrschen
(Adressierung, Fehlererkennung, Fehlerbehebung, Flusskontrolle, Wegewahl, etc.)
- Tools und Verfahren der Netzwerktechnologie kennen und sinnvoll einsetzen
- Verständnis für Leistungsaspekte in Kommunikationssystemen aufbauen und praktisch anwenden
- Selbständig einfache verteilte Anwendungen entwerfen und implementieren

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Computernetze" (K60)
"Praktikum Computernetze" muss "m.E." attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Erwin Mayer

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Computernetze

Art Vorlesung
Nr. EMI119
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Einführende Kommunikationskonzepte
  • OSI- und TCP/IP Referenzmodell
  • Bitübertragungsschicht
  • Sicherungsschicht
    - Rahmenbildung
    - Fehlererkennung und Fehlerkorrektur
    - Schiebefensterprotokolle, etc.
    - Mehrfachzugriffsprotokolle
    - CSMA/CD, Ethernet
    - LAN-LAN Kopplung, Switching
    - VLANs
  • Vermittlungsschicht
    - Adressierung
    - Wegewahlverfahren
    - Internetprotokolle, IPv4, IPv6, ARP, DHCP, etc.
    - Subnetting, Routenaggregation
  • Transportschicht
    - Unzuverlässige und zuverlässige Übertragung
    - 3-Way-Handshake
    - Flusssteuerung/Congestion Control
    - UDP, TCP
  • Anwendungsschicht
    - DNS, SMTP, HTTP, etc.
  • Leistungsbewertung von Protokollen
    - Einführung in die Leistungsbewertung
    - Bandwidth Delay Product

 

Literatur

Kurose J., Ross K., Computernetzwerke : der Top-Down-Ansatz, 6. Auflage, Hallbergmoos, Pearson Studium, 2014
Tanenbaum A. S., Wetherall D. J., Computernetzwerke, 5. Auflage, München, Pearson Studium, 2012
Comer D. E., Konzepte, Protokolle, Architekturen, Heidelberg, München, Landsberg, Frechen, Hamburg, TCP/IP-Studienausgabe, mitp-Verlag, 2011
Bardach A., Hoffmann E.,Technik der IP-Netze : Internet-Kommunikation in Theorie und Einsatz, 4. Auflage, München, Hanser Verlag, 2019

 

Praktikum Computernetze

Art Labor
Nr. EMI120
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Vertrautwerden mit TCP/IP-Basiskonzepten
  • Praktischer Einsatz von Netzwerkanalysetools (wireshark, tcpdump, ...)
  • Analyse des Nachrichtenaustauschs einfacher Netzwerkanwendungen (ping, telnet, ftp)
  • Aufbau eines lokalen TCP/IP-basierten Netzwerks unter Einbeziehung der gebräuchlichen Infrastruktur (DHCP, DNS, ...)
  • Praktische Verwendung von Zwischensystemen (Hub, Switch, Router, ...)
  • LAN-Konfiguration und Subnetting im LAN
  • Konfiguration von CISCO Router für statisches Routing
  • Einsatz von RIP für dynamisches Routing
  • Socket-Programmierung unter LINUX (UDP und TCP)
  • Implementierung einer exemplarischen Client/Server-Anwendung

 

 

Literatur

Kurose J., Ross K., Computernetzwerke : der Top-Down-Ansatz, 6. Auflage, Hallbergmoos, Pearson Studium, 2014
Tanenbaum A. S., Wetherall D. J., Computernetzwerke, 5. Auflage, München, Pearson Studium, 2012
Comer D. E., Konzepte, Protokolle, Architekturen, Heidelberg, München, Landsberg, Frechen, Hamburg, TCP/IP-Studienausgabe, mitp-Verlag, 2011
Bardach A., Hoffmann E.,Technik der IP-Netze : Internet-Kommunikation in Theorie und Einsatz, 4. Auflage, München, Hanser Verlag, 2019

Datenbanksysteme 1

Empfohlene Vorkenntnisse

Modul "Objektorientierte Programmierung"

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

- Die Studierenden kennen die unterschiedliche Datenbanktechnologien
- Sie beherrschen die Datenbanksprache SQL und verstehen deren Designphilosophie
- Sie können Datenbanken abstrakt modellieren und in das relationale Modell unter Einhaltung anerkannter Qualitätskriterien umsetzen
- Die Teilnehmer*innen kennen die üblichen Schnittstellen zwischen Datenbanken und Programmiersprachen

 

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung "Datenbanksysteme 1" (K60)
"Praktikum Datenbanksysteme" muss "m.E." attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Hartwig Grabowski

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Datenbanksysteme 1

Art Vorlesung
Nr. EMI121
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Relationale Datenbanktechnologien und -produkte
  • Modellierung von Daten (ER-Modell und Relationales Datenbank-Modell)
  • Normalformen
  • Structured Query Language (SQL)
  • Data Control Language
  • Data Definition Language
  • Data Manipulation Language
  • Data Query Language
  • Transaktionen
  • Schnittstellen zu Datenbanksystemen (JDBC)
  • Einführung in Concurrency Control (Isolation Levels)
  • Aktive Datenbanksysteme
  • Einführung in O/R Mapping
Literatur

Saake, Gunter; Heuer, Andreas; Sattler, Kai-Uwe (2018): Datenbanken - Konzepte und Sprachen. 6. Aufl. Frechen: mitp.
Elmasri, Ramez A.; Navathe, Shamkant B.; Shafir, Angelika (2011): Grundlagen von Datenbanksystemen. Bachelorausg., 3., aktualisierte Aufl., [Nachdr.]. München: Pearson Studium (IT - Informatik).
Kemper, Alfons Heinrich; Eickler, André (2015): Datenbanksysteme. Eine Einführung. 10., erweiterte und aktualisierte Auflage. Berlin, Boston: De Gruyter Studium.

Praktikum Datenbanksysteme

Art Praktikum
Nr. EMI122
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Erstellung von ER-Modellen von Hand und toolbasiert
  • Erstellung von Relationalen Datenbankschemata (von Hand und Toolbasiert)
  • Operatorbäume und Normalformen
  • Anlegen von Datenbanken
  • Anlegen von Tabellen und Constraints
  • Einfügen, Verändern und Löschen von Daten
  • Abfragen und Unterabfragen
  • Transaction Control
  • Concurrency Control
  • Zugriff auf Datenbanken mit JDBC
  • Aktive Datenbanksysteme (PL/SQL)
  • Einführung in O/R Mapping
Literatur

Faeskorn-Woyke, H., Datenbanksysteme – Theorie und Praxis mit SQL2003, Oracle und MySQL, München, Pearson-Studium, 2007
Heuer, A., Saake G., Sattler K. U., Datenbanken: Konzepte und Sprachen, 3. Auflage, Heidelberg, Mitp-Verlag, 2008
Elmasri R. A., Navathe, S. B., Grundlagen von Datenbanksystemen, 3. Auflage, München [u.a.], Pearson Studium, 2009
Ullenboom, C., Java ist auch eine Insel : das umfassende Handbuch, 9. Auflage, Bonn, Galileo Press, 2011

Datenbanksysteme 2

Empfohlene Vorkenntnisse

Modul "Datenbanksysteme 1"

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Im Rahmen des Moduls werden Grundlagen des Moduls Datenbanksysteme 1 erweitert und vertieft.

  • Die Studierenden wiederholen die Unterschiede zwischen objektorientiertem und relationalem Datenmodel. Sie lernen die Probleme kennen, die sich aus der Verknüpfung beider Modelle ergeben. Die Lösungsansätze Objekt-Relationale Mappings und Objektorientierte Datenbanken werden im Detail vorgestellt und deren Anwendung wird anhand von Coding-Beispielen verdeutlicht
  • Die speziellen Anforderungen an Transaktionen in verteilten Systemen werden vorgestellt. Gängige Lösungsansätze zu diesen Anforderungen werden vermittelt.
  • Die Studierenden erlangen grundlegendes Wissen zu In-Memory Datenbanken. Insbesondere wird auf die technische Umsetzung sowie die Vor- und Nachteile dieses Ansatzes eingegangen.
Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Datenbanksysteme 2" (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Joachim Orb

Prof. Dr. Tobias Lauer

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Datenbanksysteme 2

Art Vorlesung
Nr. EMI131
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Grundlegende Technologien zur Datenhaltung in Java (JDBC, Entity Beans, JPA, JDO)
  • Einführung eines objektrelationalen Mapping-Frameworks am Beispiel Hibernate
  • Eclipse-basierte Entwicklung von Hibernate-Anwendungen
  • Mappings, Transaktionen und Datenabfragen mit Hibernate
  • CAP-Theorem und Einführung in NoSQL Datenbanksysteme
  • Graphendatenbanken am Beispiel neo4j
  • Documents Store DB am Beispiel MongoDB
  • Suche in großen Dokumentenbeständen
  • Vorverarbeitung von Dokumenten für das Information Retrieval
  • Aufbau eines Inverted Index
  • Vektorraummodell
  • Relevanzbestimmung (PageRank, HITS)
  • Evaluation von Suchmaschinen
Literatur

Bauer, C., King, G., Java Persistence with Hibernate, 2. Auflage, München, Wien, Hanser, 2007
Fowler, M., Patterns of Enterprise Application Architecture, Boston, Addison-Wesley, 2002
Hennebrüder, S., Hibernate: Das Praxisbuch für Entwickler, Galileo Computing, 2007
Kemper, A. und Eickler, A., Datenbanksysteme: Eine Einführung, Oldenbourg, 2006
Manning, C.D, Raghavan, P., Schütze, H., Introduction to Information Retrieval, Cambridge, Cambridge University Press, 2008.
Croft, W.B., Metzler, D., Strohman, T., Search Engines: Information Retrieval in Practice, London, Pearson, 2009.

Embedded Systems 1

Empfohlene Vorkenntnisse

Module "Systemprogrammierung" und "Objektorientierte Programmierung"

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden können:

  • Anwendungsgebiete der maschinennahen Programmierung kennen lernen,
  • gegebene Problemstellungen mit maschinennaher Programmmierung lösen,
  • Hochsprachen (C,C++) in der maschinennahen Programmierung einsetzen.
Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung "Embedded Systems 1" (K90)

"Praktikum Embedded Systems 1" muss "m.E." attestiert sein

 

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Daniel Fischer

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Praktikum Embedded Systems 1

Art Labor
Nr. EMI134
SWS 2.0
Lerninhalt

Teil 1: Grundlagen
- Einrichten einer IDE auf dem PC
- Anwendung der in der VL erlernten Befehle
- Ausführbare Dateien direkt erstellen, also ohne Übersetzungshilfen
- Untersuchung der EXE-Dateien in Hexadezimaldarstellung
- Echtzeitanwendungen
- Textverarbeitung
Teil 2: Embedded Systems
- Vollständiger Aufbau eines eigenen Embedded Systems
(das vom Studierenden käuflich erworben werden kann)
- Aufbringen eines Bootloaders und eines Betriebssystems
- Verbinden mit einem PC und Datenkommunikation einrichten
- Analoge und digitale Schnittstellen in Programme einbinden
- Zusatzhardware integrieren
- Stand-alone-System aufbauen
- Tools kennen lernen
- Assembler- und C/C++-Programmierung

Literatur

Uhlenhoff, A., Mikrocontroller Werkzeugkasten HC12, Shaker Verlag, 2002

Kreidl, H., Kupris, G., Thamm, O., Mikrocontroller-Design, München, Wien, Hanser, 2003

Heiß, P., PC Assemblerkurs, Heise-Verlag, 1999

Dieterich, E.-W., Assembler: Grundlagen der PC-Programmierung, 5. Auflage, München, Oldenbourg, 2005

 

Embedded Systems 1

Art Vorlesung
Nr. EMI133
SWS 2.0
Lerninhalt

- Befehlsstrukturen und -verarbeitung in Mikroprozessoren
- Adressierung der 80x86-Prozessoren
- Assemblercode, Objectcode und ausführbares Programm
- Verbindung zum Betriebssystem durch Interrupts
- Zyklische und verzweigte Programme
- Stackoperationen
- Logische und arithmetische Befehle
- Makros und Prozeduren
- Periphere Anbindung mit IN und OUT
- Textausgaben
- Adressierungsarten
- Aufbau von Mikrocontrollern
- Register, RAM, EEPROM, Flash
- Ports und Peripherie
- Softwaremodellierung
- Maschinennahe Programmierung mit C/C++
- Modularisierung der Software

Literatur

Uhlenhoff, A., Mikrocontroller Werkzeugkasten HC12, Shaker Verlag, 2002

Kreidl, H., Kupris, G., Thamm, O., Mikrocontroller-Design, München, Wien, Hanser, 2003

Heiß, P., PC Assemblerkurs, Heise-Verlag, 1999

Dieterich, E.-W., Assembler: Grundlagen der PC-Programmierung, 5. Auflage, München, Oldenbourg, 2005

Enterprise Anwendungen

Empfohlene Vorkenntnisse

Module "Objektorientierte Programmierung" und "Datenbanksysteme 1"

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

- Die Studierenden kennen unterschiedliche Softwarearchitekturen
- Sie verstehen innovative Technologien im Bereich der Enterprise Anwendungen
- Sie können verteilte Softwaresysteme erstellen
- Sie verstehen die Unterschiede zwischen klassischen und neuer Softwarearchitekturen und -technologien

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung "Enterprise Anwendungen" (K90)
"Praktikum Enterprise Anwendungen" muss "m.E." attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Hartwig Grabowski

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 6
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Enterprise Anwendungen I

Art Vorlesung
Nr. EMI146
SWS 2.0
Lerninhalt

  • JEE Überblick
  • JEE Web-Komponenten, Servlets, JSP
  • Java Server Faces
  • Enterprise Java Beans
  • Message Driven Beans
  • Java Persistence API
  • Transactions
  • Java Messaging Service
  • WebServices
  • Security Policy 

Literatur

The Java EE 7 Tutorial: Java EE 7.0, http://docs.oracle.com/javaee/7/tutorial/doc/home.htm, September 2013
Gupta, A., Java EE - kurz & gut, O'Reilly Verlag , 2013
Weil, D., Java EE 7: Enterprise-Anwendungsentwicklung leicht gemacht, Frankfurt am Main, Entwickler Press, 2013
Kulla M., Java EE 6: Anwendungen entwickeln mit JSF, CDI, EJB und JPA, Video2Brain, https://www.video2brain.com/de/videotraining/java-ee-6, 2011

Praktikum Enterprise Anwendungen

Art Labor
Nr. EMI147
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Erstellung von JEE Web-Komponenten, Servlets, JSP
  • Entwicklung von Enterprise Java Beans, Message Driven Beans
  • Einsatz des Java Persistence API
  • Kommunikation mittels JMS
  • Verwendung von WebServices (WSDL)
  • Administration und Einsatz von Glassfish, NetBeans, JavaDB
Literatur

The Java EE 7 Tutorial: Java EE 7.0,
http://docs.oracle.com/javaee/7/tutorial/doc/home.htm, September 2013
Gupta, A., Java EE - kurz & gut, Beijing ; Cambridge ; Farnham ; Köln ; Sebastopol ; Tokyo : O'Reilly, 2013
Weil, D., Java EE 7: Enterprise-Anwendungsentwicklung leicht gemacht, Frankfurt am Main : entwickler.press, 2013
Kulla M., Java EE 6: Anwendungen entwickeln mit JSF, CDI, EJB und JPA, Video2Brain, https://www.video2brain.com/de/videotraining/java-ee-6, 2011

Internet-Programmierung

Empfohlene Vorkenntnisse

Module "Grafische Benutzerschnittstellen" und "Programmierung 1"

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden können:

  • eine reale Prozessorfamilie am Beispiel der i80X86 und Kompatible kennenlernen und verstehen,
  • Fähigkeiten und Fertigkeiten beim Umgang mit diesen Prozessoren im Labor entwickeln,
  • Grundwissen zu Berechnungs- und Computermodellen und den Wechselwirkungen zwischen diesen vermitteln,
  • grundlegende Konzepte zur Durchsatzsteigerung bei Prozessorsystemen studieren,
  • Grundwissen durch Fallbeispiele und Vorstellung konkreter Implementierungen vertiefen,
  • Verständnisse zu den unterschiedlichen Ebenen der möglichen Parallelisierung entwickeln.
Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Internet-Programmierung" (K60)
"Praktikum Internet-Programmierung" muss "m.E." attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. rer. nat. Joachim Orb

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Praktikum Internet-Programmierung

Art Labor
Nr. EMI164
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Erarbeiten der Grundlagen der Internet-Kommunikation anhand von Beispielen 
  • Tool-unterstüzte Entwicklung von XML-Dokumenten
  • Entwicklung eines Servlets in Java
  • Entwicklung, Implementierung und Ausführung eines Webservices in Java
  • Erstellen eines Geschäftsprozessmodells in BPMN
  • Implementierung einer einfachen Anwendung mittels fortgeschrittener Technologien (JSON, REST)
Literatur

Hohpe, G., Woolf, B., Enterprise Integration Patterns, Boston, Mass. [u.a.], Addison-Wesley, 2004

Krafzig, D., Banke, K., Slama, D., Enterprise SOA. Service Oriented Architecture Best Practices, Indianapolis, IN, Prentice Hall Professional Technical Reference, 2004

Heuser, O., Holubek, A., Java Web Services in der Praxis, dpunkt Verlag, 2010

Chappel, D. A., Enterprise Service Bus, Sebastopol, O'Reilly, 2004

Krimmel, M., Orb, J., SAP NetWeaver Process Integration, SAP PRESS, 2010

Internet-Programmierung

Art Vorlesung
Nr. EMI165
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Grundlagen der Internet-Kommunikation
  • Datentransport und Datenverarbeitung mit XML
  • Client-Server Programmierung und Webservices
  • Service-Orientierte Architektur und Business Process Modelling
  • Integrationsarchitekturen
  • Fortgeschrittene Technologien (Semantic Web, REST)
  • Ausblick: Ubiquitous Computing
Literatur

Bengel, G., Grundkurs Verteilte Systeme: Grundlagen und Praxis des Client-Server und Distributed Computing, 4. Auflage, Wiesbaden, Springer Vieweg, 2014

Hohpe, G., Woolf, B., Enterprise Integration Patterns, Boston, Mass. [u.a.], Addison-Wesley, 2004

Krafzig, D., Banke, K., Slama, D., Enterprise SOA. Service Oriented Architecture Best Practices, Indianapolis, IN, Prentice Hall Professional Technical Reference, 2004

Heuser, O., Holubek, A., Java Web Services in der Praxis, dpunkt Verlag, 2010

Chappel, D. A., Enterprise Service Bus, Sebastopol, O'Reilly, 2004

Krimmel, M., Orb, J., SAP NetWeaver Process Integration, SAP PRESS, 2010

IT-Security

Empfohlene Vorkenntnisse

Keine

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden können:

  • einen Überblick über die wesentlichen Ziele, Konzepte und Modelle der IT-Sicherheit gewinnen,
  • Mittel und Wirkungsweise von Angriffen und relevanter Schutzmaßnahmen verstehen,
  • Methoden und Techniken zum Entwurf sicherer IT-Systeme kennen lernen,
  • sichere IT-Systeme realisieren.
Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "IT-Sicherheit" (K90)

Praktikum IT-Security muss m. E. attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Kreilos

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 6
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Praktikum IT-Security

Art Labor
Nr. EMI163
SWS 2.0
Lerninhalt

Das Praktikum wird parallel zur Vorlesung durchgeführt und vertieft die dortige Theorie durch entsprechende praktische Aufgaben zur Kryptographie, zu Angriffen und weiteren Aspekten.

Literatur

Siehe Vorlesung

IT-Security

Art Vorlesung
Nr. EMI145
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Grundlegende Begriffe, Risiken und Schutzziele
  • symmetrische und asymmetrische Kryptografie
  • Zertifikate
  • digitale Signaturen
  • Authentifikationsverfahren
  • Rollenmodelle
  • Ausgewählte Sicherheitsprobleme
  • Netzsicherheit
  • Web Application Security
  • Sicherheitskonzepte
Literatur

Eckert, C., IT-Sicherheit: Konzepte - Verfahren - Protokolle, 10. Auflage, München [u.a.], De Gruyter Oldenbourg, 2018
Schmeh, K., Kryptografie: Verfahren, Protokolle, Infrastrukturen, 6. Auflage, Heidelberg, dpunkt-Verlag, 2016

Mathematik 3

Empfohlene Vorkenntnisse

Module "Mathematik I" und "Mathematik II"

 

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden können:

  • mathematische Beweise selbst führen,
  • umfangreichere mathematische Beweise nachvollziehen und verstehen,
  • einfachere Originalveröffentlichungen aus dem Gebiet der Vorlesung lesen und verstehen,
  • Zusammenhänge aus Gebieten der Informatik analysieren und mathematisch umsetzen,
  • Probleme in verschiedene mathematische Darstellungen umsetzen,
  • Lösungsstrategien für komplexe Probleme selbst erarbeiten,
  • den angebotenen Stoff der Vorlesung Mathematik III anwenden.
Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung "Mathematik 3" (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Kreilos

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Mathematik 3

Art Vorlesung
Nr. EMI126
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Endliche Automaten
  • Reguläre Ausdrücke
  • Reguläre Sprachen
  • Kontextfreie Grammatiken
  • Chomsky-Hiearchie
  • Turing-Maschinen
  • LOOP-, WHILE- und GOTO-Berechenbarkeit
  • Church'sche These
  • Unentscheidbare Probleme
  • Gödelsche Unvollständigkeitssatz
  • Komplexität
  • Komplexität von Algorithmen
  • Die Komplexitätsklassen P und NP
  • NP-Vollständigkeit
  • Graphentheorie
  • Grundbegriffe
  • Bestimmung minimaler Spannbäume
  • Bestimmung kürzester Pfade
  • Weitere Graphprobleme
Literatur

Hoffmann D. W., Theoretische Informatik, 2. Auflage, München, Hanser Verlag, 2011

Schöning, U., Theoretische Informatik - kurz gefasst, 5. Auflage, Heidelberg, Spektrum Akademischer Verlag, 2009.

Sipser. M. Introduction to the Theory of Computation, 3. Auflage, Cengage Learning, 2012

Vossen G., Witt K.-U., Grundkurs Theoretische Informatik, 4. Auflage, Wiesbaden, Vieweg, 2006

 

 

Mathematik 4

Empfohlene Vorkenntnisse

Module "Mathematik 1", "Mathematik 2" und "Mathematik 3"

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Sinn, Zweck und Grenzen numerischer Verfahren begreifen

Geeignete numerische Verfahren auswählen können

Mit der stochastischen Denkweise vertraut sein

Methoden der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik anwenden können

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Mathematik 4" (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Eva Decker

Prof. Dr. Joachim Orb

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Mathematik 4

Art Vorlesung
Nr. EMI135
SWS 4.0
Lerninhalt

I) Numerische Mathematik
- Grundlagen
- Lineare Gleichungssysteme
- Nichtlineare Gleichungen
- Eigenwertprobleme
- Interpolation

II) Stochastik
- Beschreibende Statistik
- Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Kombinatorik
- Wichtige diskrete und stetige Wahrscheinlichkeitsmodelle und -verteilungen
- Gesetz der großen Zahlen
- Grundlagen der schließenden Statistik
- Zusammenhangsanalysen, lineare Regression

 

Literatur

Sachs, M., Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik für Ingenieurstudenten an Fachhochschulen, 4. Auflage, Leipzig, Hanser, 2013

Duller, Ch., Einführung in die Statistik mit EXCEL und SPSS. Ein anwendungsorientiertes Lehr- und Arbeitsbuch, 3. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer, 2013

Knorrenschild, M., Eine beispielorientierte Einführung, 4. Auflage, Leipzig, Hanser, 2010

Schuppar, B., Bergmann, R. & K., Elementare Numerische Mathematik,Wiesbaden, Vieweg, 1998

Opfer, G., Numerische Mathematik für Anfänger, Vieweg, 4. Auflage, 2002

Projekt

Empfohlene Vorkenntnisse

Module "Projektmanagement", "Software Engineering 1" und "Software Engineering 2"

Lehrform Labor
Lernziele / Kompetenzen

- Vorgehensweise bei der Durchführung eines umfangreichen IT-Projekts verstehen können
- Die Bedeutung der Schnittstellendefinition verstehen
- Selbst ein IT-Projekt erfolgreich durchführen können
- Methoden des Projektmanagements im Rahmen eines umfangreichen IT-Projekts gezielt anwenden
- Die Bedeutung einer geschlossenen Tool-Chain verstehen

Dauer 2
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 180
Workload 240
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

"Projekt 2" muss mit Note 4.0 oder besser attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Daniel Fischer

Max. Teilnehmer 12
Empf. Semester 5+6
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Projekt 2

Art Praktikum
Nr. EMI144
SWS 4.0
Lerninhalt

Projektarbeit im Team (8-12 Studierende) mit unterschiedlichen Aufgaben (Projektleitung, Qualitätssicherung,
Programmierung, Software Design, Tool Support, ...).
- Erstellung eines verteilten Software-Systems als T-Prototyp
- Requirement-Engineering (Traceability)
- Problemanalyse und Erstellung eines GUI-Prototypen
- Software Design
- Implementierung von Modulen
- Automatisiertes Testen
- Durchführung von qualitätssichernden Maßnahmen während der gesamten Projektlaufzeit
- Anwendung der Methoden des Projektmanagements während der gesamten Projektlaufzeit
- Erstellung von Statusberichten
- Durchführung und Protokollierung von Projektbesprechungen
- Überwachung des Budgets
- Präsentationen und Abschlussanalyse

Literatur

Bohinc, T., Grundlagen des Projektmanagements: Methoden, Techniken und Tools für Projektleiter, Offenbach, GABAL Verlag, 2010

Mangold, P., IT-Projektmanagement kompakt, 3. Auflage, Spektrum Verlag, 2009

De Marco, T. Lister, T. Hruschka, P., Wien wartet auf Dich!: "Peopleware" in deutscher Sprache. Der Faktor Mensch im DV-Management, 2. Auflage, Hanser, 1999

 

Projektmanagement

Empfohlene Vorkenntnisse

Keine

Lehrform Seminar/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden können:

  • einen Projektlebenszyklus verstehen,
  • Projektmanagementaktivitäten gezielt durchführen,
  • Softwarewerkzeuge im Umfeld von PM gezielt einsetzen,
  • Projekte nach den Methoden des Projektmanagements durchführen.
Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

"Seminar Projektmanagement" muss "m.E." attestiert sein

"Projekt 1" muss mit Note 4.0 oder besser attestiert sein

Modulverantwortlicher

Evangelos Nikolaropoulos, M.Sc.

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Seminar Projektmanagement

Art Seminar
Nr. EMI129
SWS 2.0
Lerninhalt

Im Rahmen des Seminars Projektmanagement wird eine praxisorientierte Einführung in die Methoden und Vorgehensweisen des modernen Projektmanagements gegeben. Das Seminar umfasst im Einzelnen folgende Inhaltspunkte:

  • Projektmanagement: Definitionen, Phasen, Richtlinien, Nutzen
  • Projektmanagement und Projekt Definitionen nach ISO
  • Projektorganisationsformen: Reine Projektorganisation, Projektkoordination, Matrix-Organisation
  • Projektlebenszyklus
  • Projektdefinition; Projektklassifizierung; Project Charter; SMART Richtlinie
  • Projektplanung: Kick-off, WBS, Erstellen eines Projektstrukturplans (PSP)
  • Verfahren der Aufwandsschätzung: Termin- und Ablaufplanung (Gantt-Chart, Meilensteinplan; Netzplantechnik, CPM), Ressourcen- und Kostenplanung, Resourcenueberladung, Risikomanagement; Praxisanleitung zur Projektplanung
  • Projektabwicklung, Konfliktmanagement, Risikomanagement
  • Projektcontrolling
  • Qualitäts- und Config.-Management: Techniken zur Erfassung zukunftbezogener IST-Daten; Datenauswertung (Soll-Ist-Vergleich); Earned-Value Analyse(EVA); Definieren von Steuerungsmaßnahmen
  • Projektabschluss : Produktabnahme; Projektabschlußbericht mit Abschlussanalyse;Projektabschluss-Meeting (Kick-Out)
  • Kosten des Projektmanagements
  • Einführung in MS Project - praktische Übungen im Team (Projektablauf, WBS, Resourcen, Kosten, Filter, Graphen, Definition eigener Felder, Ueberwachungsmethoden)
  • Arbeitstechniken zur Unterstützung von Projektmanagement: Problemlösungstechniken; Kommunikationstechniken; Verhalten und Steuern von Besprechungen
  • Abschlussdiskussion
  • Feedback der Seminarteilnehmer

 

Literatur

Mangold, P., IT-Projektmanagement kompakt, 2. Auflage, Spektrum Verlag, 2008

Holert, R., Microsoft Project 2010-Das Profibuch, Microsoft Press, 2010

Hemmrich, A., Harrant, H., Projektmanagement - In 7 Schritten zum Erfolg, 2. Auflage, Hanser, 2007

Projekt I

Art Labor
Nr. EMI130
SWS 2.0
Lerninhalt

- Der Faktor Mensch im Projekt (Gruppendynamik, Rollen, Konfliktmanagement)
- Besonderheiten bei Softwareprojekten (Vorgehensmodelle und Requirement Engineering)
- Qualitätssicherung und Risikomanagement
- Durchführung eines Projektes
- Verkaufspräsentation und Angebotserstellung
- Kick-Off-Meeting: Bestimmung Teamleiter und Projektname
- Projektplan, Projektstrukturplan, Arbeitspakete und Risikoanalyse, Kostenschätzung
- Realisierung der spezifizierten Arbeitspakete
- Durchführung von Projektbesprechungen (Ist-/Sollabgleich)
- Ggf. Einleitung von Steuerungsmaßnahmen
- Interner und externer Review
- Präsentation der Ergebnisse
- Vergleich Kostenschätzung und Istkosten
- Kick-Out-Meeting und Abschlussanalyse
- Projektreview

Literatur

Mangold, P., IT-Projektmanagement kompakt, 2. Auflage, Spektrum Verlag, 2008

Holert, R., Microsoft Project 2010-Das Profibuch, Microsoft Press, 2010

Hemmrich, A., Harrant, H., Projektmanagement - In 7 Schritten zum Erfolg, 2. Auflage, Hanser, 2007

 

Seminar 1

Empfohlene Vorkenntnisse

Keine

Lehrform Vorlesung/Seminar
Lernziele / Kompetenzen

- Die Bedeutung einer professionellen Präsentation verstehen
- Vorgehensweise bei der Recherche (Literatur und Internet) verstehen
- Gezielt die passenden Medien (Powerpoint, Overhead, Tafel) anwenden können
- Präsentationen gezielt für ein Publikum erstellen können
- Wissenschaftliche Präsentationen von technischen Inhalten durchführen können
- Wissenschaftliche Diskussionen nach einer Präsentation führen können

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

2 Referate

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Hartwig Grabowski

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Präsentationstechnik

Art Vorlesung
Nr. EMI117
SWS 2.0
Lerninhalt

Vorgehensweise bei der Erstellung einer Präsentation
-Recherche
-Einsatz von Medien
-Aufbau einer Präsentation in Abhängigkeit der Zielgruppe
-Einhaltung von Grundregeln
-Einsatz von Animationen
-Softwarewerkzeuge
- Vorbereitung einer Präsentation
- Rhetorik, Auftreten und Gestik
- Beantwortung von Fragen
- Reaktion auf Störungen
- Kurzreferate durch die Studierenden
- Diskussion

Literatur

Stary, J., Franck, N., Gekonnt visualisieren, Paderborn, Ferdinand Schöningh, 2006

Skipwith, T., Die packende betriebsinterne Präsentation, 3. Auflage, Descubris Verlag, 2012

Seminar IT-Anwendungen

Art Seminar
Nr. EMI118
SWS 2.0
Lerninhalt

- Literaturrecherche (Bibliothek, Internet, etc.)
- Erstellung einer wissenschaftlicher Ausarbeitung
- Vorbereitung einer Präsentation aus dem Umfeld von IT-Anwendungen
- Durchführung der Präsentation (20-25 Minuten) unter Nutzung von Powerpoint
- Beantwortung von Fragen und Diskussion (5-10 Minuten)

Literatur

Stary, J., Franck, N., Gekonnt visualisieren, Paderborn, Ferdinand Schöningh, 2006

Skipwith, T., Die packende betriebsinterne Präsentation, 3. Auflage, Descubris Verlag, 2012

 

Weitere Literaturempfehlungen ergeben sich aus dem konkreten Thema!

Software Engineering 1

Empfohlene Vorkenntnisse

Modul "Objektorientierte Programmierung"

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Erfolgreiche Teilnehmer*innen

  • kennen verschiedene Softwareprozesse und können einen Prozess begründet vorschlagen
  • sind in der Lage, in Zusammenarbeit mit Kunden die Anforderungen eines Softwareprojekts in einem Analysemodell in UML festzuhalten
  • können anhand eines Analysemodells einen Softwareentwurf vorschlagen und erstellen
  • kennen die behandelten Entwurfsmuster und verstehen die dahinter liegenden Software-Design Prinzipien
  • kennen git als optimistischesVersionskontrollsystem für die Arbeit im Team
  • kennen die wesentlichen Vorgehensweisen bei Wartung und Betrieb
  • erkennen die Bedeutung einer Tool Chain und kennen beispielhafte Werkzeuge
Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Software Engineering 1" (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Klaus Dorer

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor),

Medizintechnik (Bachelor),

Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor),

Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Software Engineering I

Art Vorlesung
Nr. EMI123
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Vorgehensmodelle (Sequentiell, Iterativ, Agil)
  • Analyse (Planung, Modellierung mit UML, Analysemuster)
  • Design (Architektur, Objektorientiertes Design mit UML, Design Patterns, Anti-Patterns)
  • Implementierung und Test
  • Wartung und Betrieb
Literatur

Kecher C., UML 2.0 Das umfassende Handbuch, 5. Auflage, Bonn, Galileo Press, 2015
Freeman E. & E., Head First Design Patterns, Beijing; Köln [u.a.], O'Reilly, 2004
Gamma, E., Design Patterns: Elements of Reusable Object-Oriented Software, 28. Auflage, Boston, Munich [u.a.], Addison-Wesley, 2004
Brown, W., AntiPatterns: Refactoring Software, Architectures, and Projects in Crisis, New York [u.a.], Wiley Verlag, 1998

Software Engineering 2

Empfohlene Vorkenntnisse

Module "Objektorientierte Programmierung" und "Software Engineering 1"

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

- Vorgehensweise bei der Durchführung eines umfangreichen IT-Projekts verstehen können
- Die Bedeutung einer geschlossenen Tool-Chain verstehen
- Moderne Software-Entwicklungsprozesse kennen und je nach gegebener Problemstellung anwenden können
- Anforderungs-, Change- und Versionsmanagement kennen lernen
- Methoden der Software Qualitätssicherung kennen und je nach Problemstellung anwenden können

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung "Software Engineering 2" (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Daniel Fischer

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Software Engineering 2

Art Vorlesung
Nr. EMI132
SWS 4.0
Lerninhalt

Softwareprojekte heute
- Sequenzielle und inkrementelle Software-Entwicklungsprozesse im Detail
- Anforderungsmanagement und Traceability
- Angebotserstellung und Aufwandsabschätzungen
- Interaktion mit dem Kunden
- Erstellung eines Lasten- und Pflichtenheftes
- Erstellung einer Software-Spezifikation
- Softwarekomponenten
- Erstellung eines Handbuchs und einer Online-Hilfe
- Vorgehensweise bei der Erstinstallation
- Support von Softwaresystemen
- Vorgehensweise bei der Abkündigung
- Langfristige Kundenbindung
- Software Qualitätssicherung
- Was ist Software Qualität (Produkt- und Prozessqualität)
- Prozessqualität und Qualitätsmodelle (TQM, ISO 9001, CMMI, SPICE)
- Produktqualität
- Testprinzipien und Definitionen (Testcase, Testprozedur, Testscript)
- Statische Verfahren (Reviews, Walkthrough, Metriken, ...)
- Dynamische Verfahren (Black-Box-, Grey-Box- und White-Box-Tests)
- Testdesign (Klassenbildung, Grenzwertanalyse, Test spezieller Werte, zustandsorientierter Test, Classification TreeMethod, ...)
- Tools zur Qualitätssicherung
- Automatisiertes Testen von Software
- Testdokumentation

Literatur

Spillner, A.,Linz T., Basiswissen Softwaretest: Aus- und Weiterbildung zum Certified Tester, Foundation Level nach ISTQB-Standard, 5. Auflage, Heidelberg, dpunkt-Verlag, 2012

Ebert, C., Systematisches Requirement Engineering, 4. Auflage, Heidelberg, dpunkt-Verlag, 2012

Thomas, D., Hunt, A., Pragmatic Unit Testing in C#, 2. Auflage, Pragmatic Programmers, 2007

Sommerville, I., Software Engineering, 9. Auflage, München [u.a.], Pearson, 2012

Martin, R., The clean coder: a code of conduct for professional programmers, Upper Saddle River, N.J., Prentice Hall, 2011

 

 

Systemprogrammierung

Empfohlene Vorkenntnisse

Module "Prozedurale Programmierung" und "Objektorientierte Programmierung"

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

- Die Studierenden haben ein vertieftes Wissen über die verfügbaren Systemschnittstellen und ihres optimalen praktischen Einsatzes
- Sie kennen die Problemstellungen und Lösungsansätze bei der Kommunikation und Kooperation von Prozessen
- Sie beherrschen den Entwurf von Treibern, Diensten und höherwertigen Systemschnittstellen
- Die Teilnehmer*innen sind mit den verfügbaren Werkzeuge auf der Systemebene vertraut
- Sie können Systemsoftware anhand ausgewählter Beispiele selbständig entwickeln 

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Systemprogrammierung" (K60)
"Praktikum Systemprogrammierung" muss "m.E." attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Erwin Mayer

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Systemprogrammierung

Art Vorlesung
Nr. EMI124
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Einführung
  • Systemarchitektur und Systemschnittstellen
  • Dateizugriff
  • Prozesse
  • Threads
  • Pipes
  • Message Queues
  • Semaphore
  • Shared Memory
  • Signale
  • Scripting
  • Python

 

Literatur

Stephens W.R., Rago S.A., Advanced Programming in the UNIX Environment, 3. Ausgabe, Addison-Wesley Professional, 2013
Herold H., LINUX/UNIX Systemprogrammierung, 3. Auflage, München [u.a.], Addison-Wesley, 2004
Ehses E., Köhler L., Riemer P., Stenzel H., Victor F., Systemprogrammierung in UNIX / Linux : Grundlegende Betriebssystemkonzepte und praxisorientierte Anwendungen, Wiesbaden, Vieweg+Teubner Verlag, 2012
Hart J. M., Windows System Programming, 4. Auflage, Upper Saddle River, NJ [u.a.], Addison-Wesley, 2010
Beazley D. M., Python - Essential Reference, Indianapolis, Ind., Sams Verlag, 2006

Praktikum Systemprogrammierung

Art Labor/Studio
Nr. EMI125
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Aufgaben zum Dateizugriff auf der Basis der POSIX-Systemschnittstelle
  • Systematische Leistungsmessung von Datei-Ein-/Ausgabe
  • Erstellung einer eigenen Bibliotheksfunktion für gepuffertes Lesen
  • Programmieraufgaben zur Erzeugung und Synchronisation von Prozessen
  • Programieraufgaben zur Erzeugung und Synchronisation von Threads
  • Konkurrierender Zugriff und Einsatz von Mutex-Operationen
  • Praktische Verwendung von Shared Memory und Semaphoren
  • Realisierung einer Bibliothekskomponente zur Prozesskooperation (Producer/Consumer)

 

Literatur

Stephens W.R., Rago S.A., Advanced Programming in the UNIX Environment, 3. Ausgabe, Addison-Wesley Professional, 2013
Herold H., LINUX/UNIX Systemprogrammierung, 3. Auflage, München [u.a.], Addison-Wesley, 2004
Ehses E., Köhler L., Riemer P., Stenzel H., Victor F., Systemprogrammierung in UNIX / Linux : Grundlegende Betriebssystemkonzepte und praxisorientierte Anwendungen, Wiesbaden, Vieweg+Teubner Verlag, 2012
Hart J. M., Windows System Programming, 4. Auflage, Upper Saddle River, NJ [u.a.], Addison-Wesley, 2010
Beazley D. M., Python - Essential Reference, Indianapolis, Ind., Sams Verlag, 2006

 

Verteilte Systeme

Empfohlene Vorkenntnisse

Module "Computernetze" und "Systemprogrammierung"

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

- Die Studierenden haben Einblick in die Theorie und Praxis verteilter Systeme und der zugrundeliegenden verteilten Algorithmen
- Sie sind vertraut mit den Problemstellungen bei der Synchronisation und Kooperation räumlich verteilter Instanzen
- Sie kennen die wichtigsten praktisch eingesetzten verteilten Systeme, verteilten Anwendungen und Middleware-Produkte
- Sie können selbständig verteilte Anwendungen zur Lösung ausgewählter praktischer Aufgaben entwerfen

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Verteilte Systeme" (K60)
"Praktikum Verteilte Systeme" muss "m.E." attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Erwin Mayer

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 6
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Verteilte Systeme

Art Vorlesung
Nr. EMI142
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Modellbildung und allgemeine Problemstellung
  • Kommunikationsgrundlagen
  • Architektur von verteilten Systemen
  • Verteilte Anwendungen
  • Einführung in Middleware-Systeme
  • Nachrichtenbasierte Middleware
  • Remote Procedure Call (RPC)
  • Extended RPC (gRPC)
  • Remote Method Invocation (RMI)
  • Web Services (SOAP, REST)
  • Verteilte Basisalgorithmen (Flooding, Echo)
  • Wahlalgorithmen (Election)
  • Logische Uhren und Snapshot-Algorithmen (Lamport)
  • Algorithmen zur Replikationskontrolle (R1WAll, PrimaryCopy, Majority Voting, Totalgeordnetes Multicast)    

 

Literatur

Tanenbaum A. S., Van Steen M. , Distributed Systems, Principles and Paradigms, 3rd ed., Prentice Hall, 2017 
Dunkel, J., Systemarchitekturen für verteilte Anwendungen, München, Hanser, 2008
Hammerschall, U., Verteilte Systeme und Anwendungen, München, Pearson Verlag, 2005
Heinzel, S., Mathes, M., Middleware in Java, Wiesbaden, Vieweg, 2005
Mattern, F., Verteilte Basisalgorithmen, Berlin, Heidelberg [u.a.], Springer, 1989
Steinmetz, R., Peer-to-Peer Systems and Applications, Berlin, Heidelberg [u.a.], Springer, 2005

Praktikum Verteilte Systeme

Art Labor/Studio
Nr. EMI143
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Entwicklung einer einfachen Peer-to-Peer-Anwendung
  • Integration eines Peer-to-Peer-Gruppenmanagements
  • Einsatz eines Frameworks zum entfernten Methodenaufruf
  • Praktische Verwendung einer IDL (Interface Definition Language)
  • Implementierung einer verteilten Berechnung auf der Basis des Echo-Algorithmus
  • Absprache von Schnittstellen imTeam und verteilte Komponentenentwicklung
  • Testen von verteilten Anwendungen
  • Aufbau einer verteilten Simulationsumgebung

 

Literatur

Tanenbaum A. S., Van Steen M. , Distributed Systems, Principles and Paradigms, 3rd ed., Prentice Hall, 2017
Dunkel, J., Systemarchitekturen für verteilte Anwendungen, München, Hanser, 2008
Hammerschall, U., Verteilte Systeme und Anwendungen, München, Pearson Verlag, 2005
Heinzel, S., Mathes, M., Middleware in Java, Wiesbaden, Vieweg, 2005
Mattern, F., Verteilte Basisalgorithmen, Berlin, Heidelberg [u.a.], Springer, 1989
Steinmetz, R., Peer-to-Peer Systems and Applications, Berlin, Heidelberg [u.a.], Springer, 2005

 

Vertiefung Anwendungsentwicklung

Empfohlene Vorkenntnisse

Module "Objektorientierte Programmierung", "Software Engineering 1" und "Software Engineering 2"

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Erfolgreiche Teilnehmer*innen:

  • Verfügen über Wissen aktueller und zukünftiger Trends bzw. Standards im Bereich der Anwendungsentwicklung und sind in der Lage, den Nutzen des Einsatzes einschätzen zu können.
  • verstehen den Aufbau und die Systemeigenschaften von mobilen Anwendungen,
  • kennen Konzepte und Methoden der mobilen Programmierung,
  • kennen Lösungsansätze zur Bewältigung der Einschränkungen mobiler Endgeräte,
  • sind in der Lage, mobile Anwendungen unter Verwendung aktueller UI-Technologien zu erstellen,
  • kennen funktionale Programmier- und Architekturkonzepte
  • kennen Methoden zur Qualitätssicherung wie testgetriebene Entwicklung, Typsysteme und Design by Contract
  • verstehen Prinzipien von Clean Code
Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung "Anwendungsentwicklung" (K90)
"Praktikum Anwendungsentwicklung" muss "m.E." attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Stefan Wehr

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 7
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Anwendungsentwicklung

Art Vorlesung
Nr. EMI152
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Überblick Mobile Computing (Anforderungen, Restriktionen)
  • Android Systemarchitektur
  • Android Software-Komponentenmodell
  • Programmierung von Software-Komponenten
  • Datenaustausch zwischen Software-Komponenten
  • Prozesse und Multi-Threading im mobilen Umfeld
  • Android User-Interfaces
  • Persistente Datenspeicherung
  • MVC-Design Pattern für mobile Anwendungen
  • Mock Testing
  • Testgetriebene Entwicklung
  • Funktionale Programmier- und Architekturkonzepte
  • Design by Contract
  • Typsysteme
  • Modularisierung
  • Fluent APIs
  • Clean Code
Literatur

Elter, S., Haiges, S., Android: Schnelleinstieg, 2. Auflage, Frankfurt am Main, entwickler.press, 2014
Künneth T., Android 3 - Apps entwickeln mit dem Android SDK, Bonn, Galileo Press, 2011
Becke, A., Pant M., Android 2 - Grundlagen und Programmierung, 2. Auflage, Heidelberg, dpunkt-Verlag, 2010
Internet: Android developers, Android Dev Guide,
http://developer.android.com/guide/index.html
Beck, K. und Andres, C., Extreme Programming Explained: Embrace Change, 2. Auflage. Boston, MA, USA, Addison-Wesley Professional, 2004.
Hutton, G., Programming in Haskell, 2. Auflage. Cambridge, UK, Cambridge University Press, 2016.
Lipovaca, M., Learn You a Haskell for Great Good. San Francisco, CA, USA, No Starch Press, 2011.
Meyer, B., Object-oriented software construction, 2. Auflage. Upper Saddle River, NJ, USA, Prentice Hall, 1998.
Martin, R., Clean Code: A Handbook of Agile Software Craftsmanship. Upper Saddle River, NJ, USA, Prentice Hall, 2008.
Okasaki, C., Purely functional datastructures. Cambridge, UK, Cambridge University Press, 1996

Praktikum Anwendungsentwicklung

Art Labor/Studio
Nr. EMI153
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Erstellen einfacher Haskell Programme
  • Erstellung von Unittests mit einem aktuellen Testframework sowie einer Mock-Bibliothek, Erstellen von Property-Test mittels Quickcheck (Java)
  • Verwendung funktionaler Features in Java
  • Anwendung funktionaler Softwarearchitkuren wie MVU oder Event Sourcing
  • Realisierung von mobilen Anwendungen auf Android-Basis in Java
  • Anbindung eines Datenbanksystems an eine mobile Anwendungen

 

Literatur

Elter, S., Haiges, S., Android: Schnelleinstieg, 2. Auflage, Frankfurt am Main, entwickler.press, 2014
Künneth, T., Android 3 - Apps entwickeln mit dem Android SDK, Bonn, Galileo Press, 2011
Becke, A., Pant M., Android 2 - Grundlagen und Programmierung, 2. Auflage, Heidelberg, dpunkt-Verlag, 2010
Internet: Android developers, Android Dev Guide, http://developer.android.com/guide/index.html
Beck, K. und Andres, C., Extreme Programming Explained: Embrace Change, 2. Auflage. Addison-Wesley Professional, 2004.
Hutton, G., Programming in Haskell, 2. Auflage. Cambridge University Press, 2016.
Lipovaca, M., Learn You a Haskell for Great Good. No Starch Press, 2011.
Beck, K. and Andres, C. Extreme Programming Explained: Embrace Change, 2. Auflage. Addison-Wesley Profession, 2004.
Meyer, B., Object-oriented software construction, 2. Auflage. Prentice Hall, 1998.
Martin, R., Clean Code: A Handbook of Agile Software Craftsmanship. Prentice Hall, 2008.
Okasaki, C., Purely functional datastructures. Cambridge University Press, 1996

 

Vertiefung Embedded Systems

Lehrform Vorlesung/Labor
Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 180
ECTS 6.0
Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 7
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Veranstaltungen

Embedded Systems 2

Art Vorlesung
Nr. EMI150
SWS 4.0
Lerninhalt

Teil A: Entwicklung von Embedded Software

- Technische Prozesse
- Schnittstelle Embedded System - Technischer Prozess
- Architektur eines Embedded System
- Hardware mit Kommunikationsinfrastruktur
- Hardware Abstraction Layer (HAL)
- Realtime OS
- Anwendungsschicht
- Prinzipieller Aufbau eines Echtzeitbetriebssystem
- Scheduling
- Prinzipieller Aufbau eines Hardware Abstraction Layers
- Prinzipieller Aufbau der Anwendungsschicht
- Zustandsautomaten
- Regelungen
- Kommunikation
- Modellbasierte Softwareentwicklung
- Zustandsautomaten
- Regelungen
- Übersicht Werkzeuge
- Plattformunabhängige Erzeugung von Anwendungen am Beispiel der Programmiersprache C
- Performanz- und speicheroptimierte Programmierung in C
- Betriebsarten (Polling und Interrupt)

Teil B: Testen von Embedded Software

- Software Testing nach ISQTB
- Testn von Embedded Systems
- Testmanagement
- Testentwurfsverfahren
- Zustandsbasierter Test
- Datenflußorientierter Test
- Evolutionärer Test
- Kontrollflussorientierter Test inkl. Übungen mit Testwell CTC++ (Firma Verifysoft Technology GmbH)
- Kombinatorischer Test
- Classification Tree Method
- Modellbasierter Test
- Testumgebungen
- Statische Testverfahren
- Reviews
- MISRA
- Software Metriken inkl. prakt. Übungen mit Testwell CMT++ (Firma Verifysoft Technology GmbH)
- Statische Codeanalyse inkl. prakt. Übungen mit CodeSonar (Firma Grammatech www.grammatech.com)

 

Literatur

Douglass, B. P., Design Patterns for Embedded Systems in C, Amsterdam, Heidelberg [u.a.], Elsevier Newnes, 2011

Samek, M., Practical UML Statecharts in C/C++, 2. Auflage, Burlington, Mass. [u.a.], Newnes, 2009

Broekman, B., Notenboom, E., Testing Embedded Software, London, Munich [u.a.], Addidon-Wesley,  2008

 

Praktikum Embedded Systems 2

Art Labor/Studio
Nr. EMI151
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Reflexion der Begriffe Echtzeit und Echtzeitfähigkeit und theoretische Umsetzung auf eingebetteten Systemen
  • Bestimmung der Worst Case Execution Time (WCET) einer Funktion als Bewertungsgrundlage, ob diese Funktion für ein bestimmtes System die Echtzeitfähigkeit nicht beeinflusst
  • Verhalten eines asynchron arbeitenden eingebetteten Systems auf Event Shower und Beobachtung der Beeinträchtigung der Echtzeitgähigkeit
  • Einsatz eines Echtzeitbetriebssystems (Real Time Operating System - RTOS) und Bestimmung der Echtzeitgrenzen eines solchen RTOS
  • Bestimmung verschiedener Ausführungszeiten von eingebetteten Systemen wie Interrupt-Latenzzeit und Task-Switch-Zeiten bei Echtzeitbetriebssystemen
  • Implementierung von Beispielprojekten mit Echtzeitanforderung zur Vertiefung des bisher Erlernten
Literatur

Wörn H., Brinkschulte U., Echtzeitsysteme - Grundlagen, Funktionsweisen, Anwendungen, Berlin, Heidelberg [u.a.], Springer, 2005
Zöbel, D., Echtzeitsysteme - Grundlagen der Planung, Berlin, Heidelberg, Springer Berlin Heidelberg, 2008

Vertiefung Kommunikation und Verteilte Systeme

Lehrform Vorlesung/Labor
Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 180
ECTS 6.0
Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 7
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Veranstaltungen

Kommunikation und Verteilte Systeme

Art Vorlesung
Nr. EMI154
SWS 4.0
Lerninhalt

Computernetze-2

  • IPv6 Grundlagen, Methoden und Verfahren
  • Migrationsstrategien zum Next Generation Internet
  • Network Address Translation (NAT)
  • Virtual Private Networks (VPN)
  • Congestion Control (TCP Tahoe, Reno, Cubic)
  • Network Mangement (SNMP,  Nagios/Icinga)

Systemintegration

  • Architekturen verteilter Systeme
  • Bereitsstellung: Bare Metal, Container, Virtuelle Maschinen
  • Datenformate für die nachrichtenbasierte Kommunikation
  • Schnittstellenbeschreibung
  • Kopplung bei verteilten Systemen
  • Kommunikationsmodi und -Patterns
  • Ansätze für zuverlässige Kommunikation
  • Werkzeuge und Plattformen für die Systemintegration 
Literatur

Walsh L., SNMP MIB Handbook, Stanwood, Wyndham Press, 2008
Dunkel, J. et al., System-Architekturen für Verteilte Anwendungen, Hanser, 2008
Hope, G.; Woolf, B., Enterprise Integration Patterns, Addison-Wesley, 2003
Narkhede N., Shapira G., Palino T., (Autor) Kafka: The Definitive Guide, O'Reilly, 2017

Praktikum Kommunikation und Verteilte Systeme

Art Labor/Studio
Nr. EMI155
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Aufbau und Betrieb von IPv6 LANs
  • IPv6-Protokollanalyse (Wireshark)
  • NAT-Konfiguration (CISCO Router)
  • Konfiguration von VPN Tunnel (IPSEC, OpenVPN)
  • Fortgeschrittene Wireshark-Analyse anhand von TCP Cubic Congestion Control
  • Praktischer Einsatz von SNMP zur Netzwerküberwachung (SNMP Tools, SNMP-Analyse)
  • Konfiguration und Betrieb einer Netzwerkmanagement-Umgebung
    (auf Basis von Nagios/Icinga)

 

Literatur

Kurose, J. F., Ross, K. W., Computernetzwerke, 5. Auflage, München, Pearson Studium, 2012
Bardach, A., Hoffmann E., Technik der IP-Netze, München, Hanser, 2019
Hagen, S., IPv6: Grundlagen-Funktionalität-Integration, Maur, Sunny Ed., 2009
Stockebrand, B., IPv6 in Practice, Springer Verlag, 2007
Lipp, M.,VPN: Virtuelle Private Netzwerke, München [u.a.], Addison-Wesley, 2007
Walsh, L., SNMP MIB Handbook, Stanwood, Wyndham Press, 2008

 

Vertiefung Künstliche Intelligenz

Empfohlene Vorkenntnisse

Module "Computernetze" und "Verteilte Systeme"

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

- Kommunikationskonzepte und deren praktische Anwendung vertiefen
- Neuere Entwicklungen in der Kommunikationstechnik und der Praxis Verteilter Systeme
kennenlernen
- Erweiterte Internet Kenntnisse erwerben
- Anforderungen an zukünftige Netzwerke kennen und Lösungsalternativen verstehen

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Vertiefung Kommunikation und Verteilte Systeme" (K90)
"Praktikum Kommunikation und Verteilte Systeme" muss "m.E." attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Erwin Mayer

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 7
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Künstliche Intelligenz

Art Vorlesung
Nr. EMI166
SWS 4.0

Praktikum Künstliche Intelligenz

Art Labor
Nr. EMI167
SWS 2.0

Vertiefungsseminar

Empfohlene Vorkenntnisse

Modul "Seminar 1"

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen
  • Die Studierenden haben die Fähigkeit, sich in komplexe Sachverhalte anhand von Literatur und Internet einzuarbeiten
  • Sie sind in der Lage, technische Zusammenhänge wissenschaftlich darzustellen
  • Sie verstehen den Bezug zu angrenzenden Sachgebieten
  • Sie können erarbeitete Erkenntnisse wissenschaftlich professionell präsentieren und bewerten
  • Sie sind fähig, wissenschaftliche Diskussionen zu führen
Dauer 2
SWS 2.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 4.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Bewertetes Referat für die Lehrveranstaltung "Seminar Neue Technologien"

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Daniel Fischer

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 6+7
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Hands-On Vertiefungsseminar

Art Labor
Nr. EMI168
SWS 2.0

Wahlpflichtfach

Empfohlene Vorkenntnisse

Keine

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden verstehen, welche Rolle das IT-Recht bei selbstständiger und nicht selbstständiger Tätigkeit spielt. Ebenso kennen die Studierenden die Vorgehensweise bei der Gründung technologieorientierter Unternehmen und können dabei die rechtlichen Aspekte berücksichtigen.

 

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

IT-Recht: K60

Gründung technologieorientierter Unternehmen: RE

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Tobias Lauer

Max. Teilnehmer 41
Empf. Semester 6
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)

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