Mechatronik (auslaufend)

Modulhandbuch

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Vertiefung Maschinenbau

Empfohlene Vorkenntnisse

abgeschlossenes Grundstudium

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Lernziele für die Wahlpflichtfächer:
Die Studierenden können ihre Interessen im Bereich des Maschinenbaus soweit selbst beurteilen, dass sie sich für die Mechatronik sinnvolle maschinenbauliche Ergänzungen aussuchen, die ihnen vertiefte Kenntnisse ermöglichen.

Für den Modulteil Werkstofftechnik II mit Labor gilt:

Die Studierenden müssen in der Lage sein, die spezifischen Eigenschaften polymerer Werkstoffe anhand der Herstellung und der Abmischung mit speziellen Additiven zu erklären, und dann die Eigenschaften gezielt, anwendungsbezogen zu optimieren.

In diesem Modul werden daher zunächst Kenntnisse über die unterschiedlichen Syntheseverfahren zur Herstellung der Rohpolymeren, sowie den sich daraus ergebenden werkstofftechnischen Eigenschaften vermittelt. 

Ferner werden die spezifischen Verhaltensweisen polymerer Werkstoffe anhand des strukturellen Aufbaus erklärt und an Beispielen vertieft. Das Ermitteln vergleichender Kenndaten über mechanisch, thermische Verfahren, sowie der Einfluss von Additiven auf das werkstofftechnische Verhalten, ist anschließend Gegenstand der Vorlesung.

Besonders letztgenannte Kenntnisse, sowie einfache Operationen zur Kunststoffidentifizierung, können die Studierenden selbstständig in einem begleitenden Praktikum erfahren und vertiefen.

Dauer 2
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 180 h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Werkstofftechnik II mit K60 und Laborarbeit, Wahlpflichtfach laut Wahlpflichtfachliste

Leistungspunkte Noten

6 Creditpunkte

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. rer. nat. Johannes Vinke

Empf. Semester 6/7
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Bachelor MK, Hauptstudiurm

Veranstaltungen

Werkstofftechnik II mit Labor

Art Vorlesung/Labor
Nr. M+V614
SWS 2.0
Lerninhalt

A) Vergleich: Kunststoffe - Metalle
B) Definitionen - Fachtermini
C) Geschichte und Klassifizierung der Polymeren
D) Polymeraufbau: Struktur und Verhalten
E) Polymerherstellung: Synthesevarianten und Eigenschaften
F) Charakteristische Kenngrößen, und deren Ermittlung
G) Kunststoffe als Werkstoffe: Einfluss intermolekularer Bindungskräfte, Wirkung von Additiven
H) Hochtemperaturbeständige Kunststoffe
I) Mechanisch - Thermische Eigenschaften
J) Eigenschaften und Verarbeitungsformen einiger ausgewählter Kunststoffe
K) Praktikumsversuche: Kunststoffidentifizierung - Zugversuch - Schmelzindex - Schlagbiegefestigkeit

Literatur
  • Kunststoffkompendium, Franck, Biederbick (Vogel, 2000)
  • Skript Kunststoffverarbeitung, Vinke (2011)

Wahlpflichtfächer Maschinenbau

Art Vorlesung
Nr. M+V615
SWS 2.0
Lerninhalt

Bisher wurden regelmäßig CAD/CAE und Schweißtechnik mit Labor angeboten.

Lerninhalt bei der Wahl von CAD/CAE:
In diesem Modulbaustein soll das sinnvolle Bedienen moderner Systeme erlernt werden. Neben fortgeschrittenen Bedienfunktionen, parametrischer Konstruktion und Konstruktionsänderungen in einer vorhandenen Baugruppe sollen FEM- und MKS-Berechnungen an Einzelteilen und Baugruppen direkt aus dem CAD erlernt werden. Dabei sollen Festigkeits- und Wärmeleitungseigenschaften der Werkstoffe berücksichtigt werden.

Lerninhalte bei der Wahl von Schweißtechnik mit Labor:
Die Studierenden sollen in der Lage sein, unter Berücksichtigung der Konstruktions- und Werkstoffvorgaben die einzelnen Schweißverfahren und thermischen Trennverfahren kritisch zu beurteilen und anzuwenden. Um dieses Wissen zu erwerben, ist die Arbeit in kleinen Teams innerhalb des Schweißlabors hilfreich.

Literatur

Wird jeweils von den Dozenten des Wahlmoduls angegeben oder kann dem entsprechenden Modulhandbuch entnommen werden.

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