Ingenieur-Master der Hochschule kommen bei Studierenden sehr gut an

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Höchstwerte im Herbst-Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE).

Ein Mann mit einer Elektroniksteuerung in der Hand arbeitet an einem Industrieroboter
© Hochschule Offenburg, Alexander Weigand

Den aktuell negativen Nachrichten aus der Wirtschaft zum Trotz: Der Bedarf an Ingenieurinnen und Ingenieuren in Deutschland ist groß und kann durch die jährliche Zahl an Absolventinnen und Absolventen der entsprechenden Studiengänge nicht gedeckt werden. An den Studienbedingungen in Offenburg kann dies nicht liegen: Im aktuellen CHE Master-Ranking weist das Ingenieur-Angebot der Hochschule Offenburg in fast allen Kategorien ein überdurchschnittliches Ergebnis auf.

Im Fachbereich Elektrotechnik/Informationstechnik hatten die Studierenden des Master-Studiengangs Elektrotechnik/Informationstechnik sowie des englischsprachigen Masters Communication und Media Engineering das Angebot bewertet. In acht der zehn Kategorien (Übergang zum Master-Studium, Allgemeine Studiensituation, Studienorganisation, Lehrangebot, Betreuung durch Lehrende, Digitale Lehrelemente, Unterstützung im Studium, Forschungsorientierung, Praxisorientierung in der Lehre und Unterstützung für Auslandsaufenthalte) schnitt die Hochschule Offenburg dabei besser ab als der Durchschnitt aller Hochschulen. Besonders groß war der Vorsprung in den Kategorien Forschungsorientierung, Übergang zum Master-Studium und Betreuung durch Lehrende. Innerhalb der Kategorien stachen die Punkte "Möglichkeit der Beteiligung von Studierenden an Forschungsprojekten", "Möglichkeit zu eigenständiger angewandter Forschungsarbeit im Rahmen von Lehrveranstaltungen", "Möglichkeit zur Wiederholung von Inhalten aus dem Bachelor-Studium", "Studienbegleitende Unterstützungsangebote bei fachlichen Fragen", "Flexibilisierung des Studiums durch den Einsatz digitaler Lehrelemente" sowie "Berufsfeld- und Praxisrelevanz der erwerbbaren Kompetenzen" besonders positiv hervor. Einige Studierenden lobten explizit die "gute Lehre" und dass sie sich "sowohl fachlich als auch organisatorisch noch nie allein gelassen gefühlt" hätten. So landete der Fachbereich auch beim Faktencheck in vier der fünf Rubriken (Internationale Ausrichtung, Kontakt zur Berufspraxis, Abschlüsse in angemessener Zeit, Drittmittel pro Professor*in und (Kooperative) Promotionen in 3 Jahren) in der Spitzengruppe. "Die Ergebnisse machen deutlich, dass unser Angebot auf der Höhe der Zeit ist und wir uns für unsere Studierenden einsetzen", erklärte Prof.in Dr. Elke Mackensen, Dekanin der Fakultät EMI, im Namen der beteiligten Studiendekan*innen und Professor*innen.

Ähnlich gut fiel das Ergebnis im Fachbereich Maschinenbau aus, den die Studierenden des Master-Studiengangs Maschinenbau/Mechanical Engineering bewertet hatten. Hier erzielte die Hochschule Offenburg in sieben der zehn Kategorien (Übergang zum Master-Studium, Allgemeine Studiensituation, Studienorganisation, Lehrangebot, Betreuung durch Lehrende, Digitale Lehrelemente, Unterstützung im Studium, Forschungsorientierung, Praxisorientierung in der Lehre und Unterstützung für Auslandsaufenthalte) ein überdurchschnittliches Ergebnis. Dabei wies die Kategorie Allgemeine Studiensituation den größten Vorsprung auf.  Bei den einzelnen Punkten fielen die "Möglichkeit der Beteiligung von Studierenden an Forschungsprojekten" und der "Aufbau des Lehrangebots" äußerst positiv auf. Die Studierenden schätzten die "Abdeckung aller Industriebereiche", den "sehr guten Betreuungsschlüssel" und dass "Studierende hochschulseitig nicht im Regen stehen gelassen werden". Beim Faktencheck erreichte der Fachbereich in den Rubriken Kontakt zur Berufspraxis und Abschlüsse in angemessener Zeit jeweils die Spitzengruppe. Prof. Dr. Jens Pfafferott, Dekan der Fakultät M+V, freute sich mit dem beteiligten Studiendekan und den Professor*innen über das sehr gute Abschneiden: "Das Ergebnis zeigt, dass wir unsere Studierenden bestmöglich und praxisnah auf die anspruchsvollen Zukunftsaufgaben vorbereiten."

"Die sehr guten Bewertungen beweisen, dass unsere Konzepte für gute Lehre, erfolgreich sind. Durch unsere Kooperation mit zahlreichen Unternehmen können wir unsere Studiengänge stets an die aktuellen Bedarfe anpassen und so die dringend benötigten Fachkräfte von morgen ausbilden. Mein Dank gilt allen Verantwortlichen, die mit großem Engagement zu diesem hervorragenden Ergebnis beigetragen haben", sagte Prof.in Dr. Grit Köhler, Prorektorin für Studium und Lehre an der Hochschule Offenburg.

Das CHE-Hochschulranking

Das CHE Hochschulranking ist mit rund 120.000 befragten Studierenden seit nunmehr 25 Jahren der umfassendste und detaillierteste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum. Das vollständige Ranking ist ab sofort digital auf HeyStudium unter https://www.heystudium.de/masterranking  abrufbar. Die Ergebnisse der Studierenden-Befragung zur Studiensituation allgemein werden anschaulich anhand einer 5-Sterne-Skala dargestellt.