Medien und Informationswesen

Aus Medien und Informationswesen wird ab dem WS23/24: medien und kommunikation, Bachelor

Modulhandbuch

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Querschnittskompetenz

Empfohlene Vorkenntnisse

Die bereits im Studium erworbenen Kompetenzen können nach Wahl innerhalb des Moduls erweitert und ergänzt werden.

Lehrform Vorlesung/Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Die Lernenden sind in der Lage:

  • sich und Fachthemen zu präsentieren
  • Medien zu analysieren
  • Fachdiskussionen auf Englisch zu führen
Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 60
Workload 150
ECTS 5.0
Leistungspunkte Noten

Referat

(Bereiche der Sozialkompetenz, Ästhetik des Films, Englisch für Medienschaffende, Kommunikatin und Interaktion in Unternehmen)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Rohbock

 

Empf. Semester 4-7
Haeufigkeit jedes Semester
Verwendbarkeit

Bachelor MI, Hauptstudium, Profilbildendes Modul

 

Veranstaltungen

Ästhetik des Films

Art Seminar
Nr. M+I311
SWS 2.0
Lerninhalt

Anhand von Beispielen aus der Geschichte des Films von seine Anfängen bis heute soll die „Sprache“ des Films analysiert und hinsichtlich der inhaltlichen Aussage interpretiert werden:

Das WAS eines Films zeigt sich im WIE seiner Form – es gilt, die visuelle Grammatik der Filmproduktion kennen und verstehen zu lernen; denn ob beabsichtigt oder nicht: In seinen Gestaltungsformen (Bildeinstellungen und Kamerabewegungen, Licht, Ton und Montage, Schauspiel, Dekor und Musik) offenbart jeder Film seine inhaltlichen Intentionen und Botschaften.

Mit Hilfe des Instrumentariums der FILMANALYSE soll den offensichtlichen und geheimen Botschaften der Filme auf die Spur gekommen werden. Die Filmbeispiele werden wechseln: Es können sowohl Filme aus einer bestimmten historischen Periode (z.B. Deutscher Expressionistischer Stummfilm, Neuer Deutscher Film), Genrefilme (z.B. Thriller, Komödie, Melodram) oder auch Filme eines Regisseurs (z.B. Hitchcock, Wenders, Scorsese, Kubrick) Inhalt des Seminars sein.

Literatur
  • James Monaco: Film verstehen, Reinbek bei Hamburg 2002.
  • Rainer Rother (Hg.): Sachlexikon Film, Reinbek bei Hamburg 1997
  • Steven Katz: Die richtige Einstellung. Zur Bildsprache des Films, Frankfurt 2001
  • Alan Armer: Film- und Fernsehregie, Frankfurt 2001
  • Daniel Arijon: Grammatik der Filmsprache, Frankfurt/M. 2000
  • Ralf Schnell: Medienästhetik, Stuttgart 2000
  • Hans Beller (Hg.): Handbuch der Filmmontage, München 1999
  • Werner Faulstich: Einführung in die Filmanalyse, Tübingen 1994
  • Wolfgang Becker / Norbert Schöll: Methoden und Praxis der Filmanalyse, Opladen 1983
  • L. Bauer / E. Ledig / M. Schaudig (Hg.): Strategien der Filmanalyse, München 1987

    Ergänzend dazu die Literatur zum jeweiligen Seminarthema, also im Falle eines Kubrick-Seminars, die Literatur zum Werk von Stanley Kubrick

Bereiche der Sozialkompetenz

Art Seminar
Nr. M+I313
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Aufbauend auf einer empirischen Analyse der Unternehmenserwartungen an die Sozialkompetenz künftiger Führungskräfte werden diese Erwartungen im Detail und als System dargestellt.
  • Ergänzend werden Techniken zum Erlernen verschiedener Aspekte von sozialer Kompetenz vorgestellt.
  • Die weiteren Themen beziehen sich auf kooperative Aspekte wie Führung, Teamfähigkeit etc.
  • Behandelt werden auch Repräsentation und Verhalten, Sitzungsleitung, Geschäftsordnung und Moderation.
Literatur
  • Lenzen, A.: Sozialkompetenz durch Gruppenarbeit, 1997
  • Wellhöfer, P.R.: Schlüsselqualifikation Sozialkompetenz, 2004
  • Jetter, F. u. Skrotzki, R.: Management-Wissen Sozialkompetenz, 2003

Formula Student

Art Seminar
Nr. M+I799
SWS 2.0

Selbstführung - Selbstbild - Selbstreflexion

Art Blockveranstaltung
Nr. M+I328
SWS 2.0

Texten für Film und TV

Art Seminar
Nr. M+I338
SWS 2.0
Lerninhalt

 

„Für Bilder ist es ein Leichtes, sich gegen Worte durchzusetzen und die Besinnung kurzzuschließen.“ (Neil Postman) 

„Words and pictures must go together. Fight the pictures, and you will lose.” (Ivor Yorke)

Der Umgang mit Sprache bei Bewegtbildformaten ist ein spezieller, der auf unterschiedliche Wahrnehmungsebenen bei den Zuschauern zielt, die komplexe Rezeptionen zu leisten haben: Bilder, Originaltöne, Atmos, Musik und Text ergänzen sich im Idealfall zu einem kongruenten Seh- und Hörerlebnis, das vom Zuschauer als Einheit verstanden wird. Konterkarieren sich die einzelnen Ebenen, leidet die Verständlichkeit eines Filmes und führt im schlimmsten Fall dazu, dass sich der Zuschauer der medialen Botschaft verweigert und mit Rezeptionsabbruch reagiert. Dem Text kommt dabei eine zentrale, weil vermittelnde Rolle zu. Die richtige, i.e. dem Bild dienende Texthaltung zu finden, geschieht meist nicht intuitiv, sondern muss erlernt werden. Texten für Bewegtbildformate bedeutet eine handwerkliche Befähigung, deren Grundlagen das Blockseminar vermitteln soll. 


Auch erfahrene Dokumentarfilmer schrecken vor dem Umgang mit selbst generierten Erklär- oder Kommentartexten zurück, lassen diese Ebene oft aus und setzen auf die Kraft der anderen medialen „Inhaltstransporteuere“ Bild, Atmo, Musik und Originalton. Meistens steht dabei kein inhaltliches Konzept Pate, sondern eine regelrechte Angst im Umgang mit der für das Medium passenden Sprache und Texthaltung.

Das Seminar will diese Angst durch eine gezielte Hinführung zu den Regeln des Textens für Bewegtbild abbauen. Dabei sollen gemeinsame Übungen die Textsicherheit verbessern und den Blick für Fallstricke im Umgang mit Sprache schärfen.

 

 

Literatur

 

Martin Ordloff, Stefan Wachtel, Texten für TV, 3. üb. Aufl., Konstanz 2009;

Jürg Häusermann, Journalistisches Texten, 2. Aufl., Konstanz 2005;

Joachim Paech (Hrsg.), Film- und Fernsehsprache, Frankfurt a. M. 1978;

Walter von La Roche, Einführung in den praktischen Journalismus, Düsseldorf 2008;

Gerhard Schult, Axel Buchholz, Fernsehjournalismus, Düsseldorf 2006;

Wolf Schneider, Paul-Josef Raue, Das neue Handbuch des Journalismus, Reinbek  2003;

Siegfried Weischenberg, Journalistik: Theorie und Praxis aktueller Medienkommunikation, Berlin 2013;

Daniel Moj, Martin Ordloff, Fernsehjournalismus, Konstanz 2015;

Karl Renner, Fernsehjournalismus. Entwurf einer Theorie des kommunikativen Handelns, Konstanz 2007;

Karl Nikolaus Renner, Tanjev Schultz, Jürgen Wilke (Hrsg.), Journalismus zwischen Autonomie und Nutzwert, Köln 2017;

Matias Martinez (Hrsg.), Erzählen. Ein interdisziplinäres Handbuch, Stuttgart 2017;

Lothar Mikos, Film- und Fernsehanalyse, 2. üb. Aufl., Konstanz 2008;

 

Business English

Art Seminar/Übung
Nr. M+I350
SWS 2.0
Lerninhalt

Enriching business vocab on topics such as Marketing, Supply Chain, Sustainability, Company Structures, Acquistions and Mergers, Funding

Practising skills: phoning, negotiating, formal writing

Developing your fluency of spoken English

Literatur

Variety of business texts from various sources, videos

Kommunikation und Interaktion in Unternehmen

Art Seminar
Nr. M+I316
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Wahrnehmung als Grundlage der Kommunikation
  • Nonverbale und verbale Kommunikation, Ebenen der Interaktion
  • Selbstbild und Fremdbild: die Wirkung des eigenen Verhaltens
    Verschiedene Kommunikationsmodelle kennen lernen und bewerten
  • Gesprächsstrategien: Grundlagen und praktische Erprobung von Gesprächsstrategien und Fragetechniken
  • Übungen zu Teamfähigkeit, Kooperation und Kommunikation
Literatur
  • Das konstruktive Gespräch - ein Leitfaden für Beratung, Unterricht und Mitarbeiterführung mit Konzepten der Transaktionsanayse“ - Manfred Gührs und Claus Nowack; Limmer Verlag
  • „Die Spiele der Erwachsenen – Psychologie der menschlichen Beziehungen“ - Dr. med. Eric Berne; rororo Sachbuch
  • „Miteinander reden - Band 1bis 3“ - Freidemann Schulz von Thun;
  • „Klärungshilfe: Konflikte im Beruf – Methoden und Modelle klärende Gespräche bei gestörter Zusammenarbeit“ - Christoph Thomann; rororo Sachbuch
  • „Gesprächstechniken“ - Anja von Kanitz; Haufe Taschenguide – Haufe Verlag Freiburg
  • „sich durchsetzen „ - Susanne Dölz; Haufe Taschenguide – Haufe Verlag Freiburg

Präsentationstechnik und Nonverbale Kommunikation

Art Seminar
Nr. M+I310
SWS 2.0
Lerninhalt

Die Bestrebung dieses Kurses ist, so individuell wie möglich auf die Bedürfnisse und Vorkenntnisse der Teilnehmer zu diesem Thema einzugehen. Der hohe Praxisanteil in den Seminaren umfasst eine Vielzahl künstlerischer Techniken aus dem Bereich der darstellenden Kunst und des Gesanges, um Auftrittspräsenz, Textverständlichkeit, Stimmtragfähigkeit und Emotionalisierung des Publikums positiv zu beeinflussen. Schwerpunkte können gezielt nach Ihren Erfordernissen und Anliegen gesetzt werden wie z.B.:

⋅ Atemtechnik & Lampenfieber

⋅ Stimme & Körpersprache - nonverbale Kommunikation

⋅ Die Macht der Einfachheit - Visualisierung & Design: Gehirngerecht & Zielgruppengerecht

⋅ Let me entertain you... - Psychologie in Szene gesetzt in Präsentationen und Vorträgen

⋅ Der eigentliche Chef im Ring - unser Unterbewusstsein - wie es uns lenkt und man es trotzdem gezielt beeinflussen kann

⋅ Rhetorische Mittel, Dramaturgischer Aufbau, Argumentieren unter Stress u.v.m.

Weitere Inhalte und Schwerpunkte des Kurses: Spontanpräsentationen, Workshop Methoden, Videoanalysen, Rollenspiele, Improvisation

Intuition, implizites Wissen und Professionalisierung

Art Vorlesung
Nr. M+I317
SWS 2.0
Lerninhalt

Zusammenhang zwischen Wissen und Können
Konzepte der Intuition, Implizites Wissen, Explizites Wissen
Einführung in Recherche und Interview
Explizierungsmethoden: Grounded Theory, Metaphernanalyse

Literatur

Gücker, Robert (2017). Die Denkfigur des Reflective Practitioner. In ders. (Hg.). Hochschullehrende als Reflective Practitioner. Praxis und Reflexion. S. 11-24

Neuweg, Georg Hans (2005). Implizites Wissen als Forschungsgegenstand. In: F. Rauner (Hrsg.): Handbuch der Berufsbildungsforschung, S. 581-588.

Filmästhetik

Art Seminar
Nr. M+I158
SWS 2.0
Lerninhalt

Anhand von Beispielen aus der Geschichte des Films von seinen Anfängen bis heute soll die Ästhetik der Filme (das Werk) eines Regisseurs (oder auch Kameramanns, Drehbuchautors, Produzenten), einer filmhistorischen Periode (z.B. Deutscher Expressionistischer Stummfilm, Film Noir, Neorealismus, Nouvelle Vague, Neuer Deutscher Film) oder ästhetische Formen von Genrefilmen (z.B. Thriller, Komödie, Melodram) analysiert und hinsichtlich der inhaltlichen Aussage interpretiert werden - in der Ästhetik der Filme, in ihren „filmsprachlichen" Formen, liegen ihre Botschaften verborgen. Das WAS eines Films zeigt sich im WIE seiner Form - es gilt, die visuelle Grammatik der Filmproduktion kennen und verstehen zu lernen; denn ob beabsichtigt oder nicht: In seinen Gestaltungsformen (Bildeinstellungen und Kamerabewegungen, Licht, Ton und Montage, Schauspiel, Farben, Dekor und Musik), ergo: In seiner Ästhetik offenbart jeder Film seine inhaltlichen Intentionen und Botschaften. Mit Hilfe des Instrumentariums der FILMANALYSE soll den offensichtlichen und geheimen Botschaften der Filme auf die Spur gekommen werden. Die Filmbeispiele werden in jedem Semester wechseln, es werden in diesem Blockseminar in der Regel, je nach Länge der Filme, zwischen sechs und acht Filme gesehen und analysiert werden; denn nur so ist es möglich, die Handschrift bzw. den ästhetischen Filmstil eines Regisseurs oder Interdependenzen zwischen Genrefilmen oder einer filmhistorischen Epoche zu erkennen.

Literatur
  • James Monaco: Film verstehen, Reinbek bei Hamburg 2002.
  • Rainer Rother (Hg.): Sachlexikon Film, Reinbek bei Hamburg 1997
  • Steven Katz: Die richtige Einstellung. Zur Bildsprache des Films, Frankfurt 2001
  • Alan Armer: Film- und Fernsehregie, Frankfurt 2001
  • Daniel Arijon: Grammatik der Filmsprache, Frankfurt/M. 2000
  • Ralf Schnell: Medienästhetik, Stuttgart 2000
  • Hans Beller (Hg.): Handbuch der Filmmontage, München 1999
  • Werner Faulstich: Einführung in die Filmanalyse, Tübingen 1994
  • Wolfgang Becker / Norbert Schöll: Methoden und Praxis der Filmanalyse, Opladen 1983
  • L. Bauer / E. Ledig / M. Schaudig (Hg.): Strategien der Filmanalyse, München 1987

    Ergänzend dazu die Literatur zum jeweiligen Seminarthema, also im Falle eines Kubrick-Seminars, die Literatur zum Werk von Stanley Kubrick

Englisch für Medienschaffende

Art Vorlesung
Nr. M+I312
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Fachvokabular
  • Gesprächssituationen
  • Texte und Werbetexte
  • Präsentationen
Literatur
  • Ferretti, Vittorio; Dictionary of Electronics, Computing, Telecommunications and Media/ Wörterbuch der Elektronik, Datentechnik, Telekommunikation und Medien
    Wörterbuch der Elektronik, Datentechnik, Telekommunikation und Medien/Dictionary of Electronics, Computing, Telecommunications and Media; Springer Verlag Berlin 2003
  • Schanner, Dietmar; Wörterbuch Informationstechnik und Medien
    Englisch-Deutsch/ Deutsch-Englisch; Cornelsen Verlag 2001

Journalismus

Art Vorlesung
Nr. M+I315
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Theorie des Journalismus
    · Was ist Journalismus? Informieren und nicht fabulieren.
    · Was zeichnet einen journalistischen Text aus? Was ist von allgemeinem Interesse und objektiver Wahrheit?
    · Journalistische Betätigungsfelder: Print-Medien, Hörfunk, Online-Medien, Audiovisuellen Medien, Nachrichtenagenturen, Public Relations
  • Recht und Moral im Journalismus
    · Ethik und Moral im Journalismus
    · Rechte und Pflichten eines Journalisten
  • Journalistische Recherche
    · Themenfindung (Interessiert mein Text auch andere?); eigene und vorgegebene Themen
    · Recherchieren im Internet
    · Das Interview; Fragetechniken
    · Recherche bei Behörden
  • Journalistisches Schreiben und Wirkung journalistischer Texte
    · Wie erzeuge ich Spannung, bleibe aber objektiv und sachlich?
    · Die sieben W's und noch vieles mehr
    · Der Lead und worum es geht
    · Kurz und prägnant; einfach und verständlich: Wörter und Sätze nach Maß
  • Informierenden Darstellungsformen im Journalismus
    · Die Nachricht
    · Der Bericht
    · Die Reportage/ Feature
    · Das Interview
  • Meinungsäußernde Darstellungsformen im Journalismus
    · Das Porträt
    · Der Hintergrundbericht
    · Die Glosse / der Kommentar
Literatur
  • LA ROCHE, Walther von: Einführung in den praktischen Journalismus. Mit genauer Beschreibung aller Ausbildungswege in Deutschland, Österreich, Schweiz. München: List, 2003
  • MAST, Claudia (Hg.): ABC des Journalismus. Ein Handbuch. Konstanz/Bonn: UVK (Sonderdruck für DJV-Verlags- und Service GmbH), 2004
  • PÖRKSEN, Bernhard:(Hg.): Trendbuch Journalismus. Erfolgreiche Medienmacher über Ausbildung, Berufseinstieg und die Zukunft der Branche: Köln: Halem: 2005
  • RUSS-Mohl, Stephan: Journalismus. Das Hand- und Lehrbuch. Frankfurt/M.: FAZ-Institut, 2003
  • SCHULZE, Volker (Hg.): Wege zum Journalismus. Ein Ratgeber für die Praxis. Bonn: ZV Zeitungsverlags-Service, 10. Auflage, 1999
  • WEISCHENBERG, Siegfried: Journalistik. 3 Bände. Opladen: Westdeutscher Verlag., 1998, 1995, 1998

Methoden der Kulturforschung

Art Seminar/Übung
Nr. M+I325
SWS 2.0
Lerninhalt

Für Journalismus, Dokumentarfilm und Marktforschung:

Was ist empirische Kulturwissenschaft

Umgang mit Kultur

Entwickeln von Fragestellungen,

Recherche von archivalischen und lebensgeschichtlichen Quellen

Literatur

Bischoff, C., Oehme-Jüngling, K., Leimgruber, W., Bauernschmidt, (Eds.). (2014).  Methoden der Kulturanthropologie (1. Auflage). Bern: Haupt Verlag.

Wissenschaftliches Arbeiten

Art Seminar
Nr. M+I319
SWS 2.0
Lerninhalt

Das Seminar zum wissenschaftlichen Arbeiten soll als Vorbereitung bzw. Unterstützung zur Erstellung von Ausarbeitungen im Rahmen des Studiums (z.B. Hausarbeiten, Thesis) dienen.

Neben der Vermittlung von Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens steht die Anwendung der vermittelten Inhalte anhand ausgewählter und eigener Beispiele.

 

Ziele des Seminars:

  • Vermittlung von Anforderungen an die formale und inhaltliche Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten.
  • Unterstützung bei der Formulierung von Themen der eigenen wissenschaftlichen Arbeit.

 

 

Inhalt:

  • Vorstellung der Anforderungen guten wissenschaftlichen Arbeitens.
  • Zitieren, Quellenrecherche und Literaturverzeichnis erstellen.
  • Diskussion bestehender Fragen zum Vorgehen und möglichen Hindernissen im Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten.
  • Vertiefung der Darlegungen anhand von Beispieltexten (Readings).
  • Erarbeitung der Strukturierung eines selbst gewählten Beispiels zu einer wissenschaftlichen Arbeit.


Leistungsnachweis:

  • Leistungsnachweis in Form einer ca. 5-seitigen schriftlichen Ausarbeitung.
Literatur

Hussy, Walter/Schreier, Margrit/Echterhoff, Gerald (2010): Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften, Berlin, Heidelberg: Springer Verlag.

Kornmeier, Martin (2007): Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten. Eine Einführung für Wirtschaftswissenschaftler, Heidelberg: Physica-Verlag.

Lehmann, Günter (2008): Wissenschaftliche Arbeiten. Zielwirksam verfassen und präsentieren, 2., überarbeitete Auflage, Renningen: Expert-Verlag.

Rost, Friedrich (2010): Lern- und Arbeitstechniken für das  Studium, 6. Auflage, Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.

Sandberg, Berit (2013): Wissenschaftlich Arbeiten von Abbildung bis Zitat. Lehr- und Übungsbuch für Bachelor, Master und Promotion, 2., aktualisierte Auflage, München: Oldenbourg Verlag.

Theuerkauf, Judith/Steinmetz, Maria (o.J.): AssisThesis. Qualitative Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten an der TU Berlin, TU Berlin, https://www.career.tu-berlin.de/fileadmin/ref2/career-service/AssisThesis_Studierendenversion.pdf, Stand: 20.02.2015.

 

Kommunikative Kompetenz

Art Seminar
Nr. M+I327
SWS 2.0
Lerninhalt

Mit anderen Menschen erfolgreich zu kommunizieren ist häufig eine große Herausforderung. Neben den reinen Inhalten nehmen Struktur, Wortwahl, Stimme u.v.m. eine entscheidende Rolle ein. So sind wir selten in der Lage unserem Gesprächspartner genau das zu vermitteln, was wir möchten oder gar unsere Interessen durchzusetzen. Allzu oft werden so Chancen vertan oder Ziele nicht erreicht - egal ob im Studium, bei der Akquise oder im Vorstellungsgespräch.
Inhalte der Veranstaltung:

Einführung in den Konstruktivismus
Grundstruktur von Gesprächen
Gesprächsziele
Small-Talk führen
Nutzenargumentation
Feedback
Einwandbehandlung und Konfliktmanagement
Stimmtraining
Sonderform Verkaufs- und Akquise-Gespräch
Sonderform Bewerbungsgespräche

Literatur

Rhetorik der Rede: Ein Lehr- und Arbeitsbuch; Thomas Grießbach und Annette Lepschy, St. Ingbert 2015
Professionelle Gesprächsführung: Ein praxisnahes Lese- und Übungsbuch, Christian-Rainer Weißbach und Petra Sonne-Neubacher, Tübingen 2015
Sich auseinander setzen - miteinander reden. Ein Lern und Übungsbuch zur Professionellen Gesprächsführung, Ruth Mitschka, Linz 2000
Der Gebrauch von Argumenten, Stephen Toulmin, Kronberg 1975
Wie wirklich ist Wirklichkeit  Wahn, Täuschung Verstehen, Paul Watzlawick, München 1976
Was sagen Sie, nachdem Sie „Guten Tag" gesagt haben? Psychologie des menschlichen Verstandes, Eric Berne, Frankfurt a.M. 1991
Grundlagen der Sprechwissenschaft und Sprecherziehung, Marita Pabst-Weinschenk, München 2011

Einführung in den Bewegtbildjournalismus - Recherche und Moderation

Art Seminar
Nr. M+I329
SWS 2.0
Lerninhalt

Scannt man den medialen Stellenmarkt nach Angeboten für VJs, wird man feststellen, dass Bewegtbildjournalisten / Mediengestalter (mit journalistischem Hintergrund) zurzeit händeringend gesucht werden – vor allem für die Umsetzung journalistischer Inhalte und Themen für Internet-Formate. Die klassischen analogen Sender, ob öffentlich-rechtlich oder privat, rüsten auf, haben die neuen Verbreitungswege und damit junge Zuschauer*innen-Zielgruppen fest im Blick. Ob auf Youtube, Facebook, Instagram oder Snapshot: die TV-Sender erobern sich neue, junge Formate für die Übermittlung journalistischer Inhalte.

Doch: wie arbeiten Journalisten für Bewegtbild-Formate? Wie wird Fernsehen gemacht? Wieviel Arbeit und welches handwerkliche Know-how stecken in einem journalistischen TV-Beitrag? Diesen Fragen geht das zweiteilige Blockseminar nach. Impulsvorträge aus der Praxis der journalistischen Arbeit, Analysen von TV-Programmen und praktische Übungen wechseln sich ab.

Im ersten Teil (2 Tage) geht es nach einer einführenden Tour d’Horizon zur Geschichte des Journalismus und des Fernsehens  um folgende Fragen:

- Was ist Journalismus, wofür steht er in Zeiten von „fake news“?

- Welche Ausdrucksmöglichkeiten des Bewegtbild-Journalismus gibt es (im analogen Fernsehen und im Internet)?

- Wer macht Fernsehen? (Berufsbilder und Aufgabenbereiche am Beispiel der Fernsehnachrichten); wie sind Nachrichtenformate aufgebaut? Erzählweise, Sprache und Inhalte; Moderation, Studiodesign, Kleidung – alles folgt einem klaren „Baumuster“.

- Wie findet man Themen? Wie recherchiere ich richtig? Welche Hilfsmittel stehen Bewetbildjournalisten dafür zur Verfügung?

- Welche rechtlichen Möglichkeiten haben Journalisten, welchen Beschränkungen unterliegen sie – darf man „alles“ filmen?

Es werden die Hauptnachrichtensendungen des analogen. Fernsehens vergleichend analysiert und in praktischen Übungen die Fallstricke der Recherche transparent gemacht. Gemeinsam erarbeiten die Studierenden die Themen / Contents für eine fiktive Nachrichtensendung (das Seminar als Lehrredaktion).

Im zweiten Teil (2 Tage) fertigen die Studierenden in 2-3 Gruppen selbständig einen journalistischen Bewegtbildbeitrag an: von der Festlegung des Themenkerns, über die Recherche, das Storytelling, einen Drehplan und die Terminkoordination bis zum Dreh, der Materialsichtung, dem Schnitt, dem Texten, der Sprachaufnahme und der Moderation. Grundlegende Kenntnisse wie Interviewtechnik und der Umgang mit TV-gerechter Sprache werden vermittelt.

Literatur

Walter von La Roche, Einführung in den praktischen Journalismus, Düsseldorf 2008;

Gerhard Schult, Axel Buchholz, Fernsehjournalismus, Düsseldorf 2006;

Wolf Schneider, Paul-Josef Raue, Das neue Handbuch des Journalismus, Reinbek 2003;

Siegfried Weischenberg, Journalistik: Theorie und Praxis aktueller Medienkommunikation, Berlin 2013;

Daniel Moj, Martin Ordloff, Fernsehjournalismus, Konstanz 2015;

Karl Renner, Fernsehjournalismus. Entwurf einer Theorie des kommunikativen Handelns, Konstanz 2007;

Karl Nikolaus Renner, Tanjev Schultz, Jürgen Wilke (Hrsg.), Journalismus zwischen Autonomie und Nutzwert, Köln 2017;

Matias Martinez (Hrsg.), Erzählen. Ein interdisziplinäres Handbuch, Stuttgart 2017;

Lothar Mikos, Film- und Fernsehanalyse, 2. üb. Aufl., Konstanz 2008;

Martin Ordloff, Stefan Wachtel, Texten für TV, 3. üb. Aufl., Konstanz 2009;

Nea Matzen, Christian Radler, Die Tagesschau. Zur Geschichte einer Nachrichtensendung, Konstanz 2009;

Heike Bußkamp, Politiker im Fernsehtalk. Strategien der medialen Darstellung des Privatlebens von Politikprominenz, Wiesbaden 2002;

                                               

Sozialpsychologie

Art Seminar
Nr. M+I318
SWS 2.0
Lerninhalt

Psychologie als Wissenschaft
Erkenntnistheorie
Klassische Theorien der Sozial-Ψ
Experten-Laien-Kommunikation
Der Mensch in der Gruppe
Autoritäre Systeme (bspw. Einsatzgruppen 1941-42)
Tacit Knowledge
Methoden der Sozial-Ψ / Operationalisierung von Konstrukten
Kreativität und Gruppe, Kreatives Feld
Analogien und Metaphern
Psychologie in Organisationen / Habitus / Unbewusstes

Literatur

Westermann, R. in: Lüer (Hg.): Allgemeine
Experimentelle Psychologie, 1987, S. 5- 42

Piontkowski, Ursula (2014). Sozialpsychologie : eine Einführung in die Psychologie sozialer Interaktion. Berlin

 

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