Hochschule intensiviert Zusammenarbeit mit Olsztyn

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Eine Delegation der Universität Ermland und Masuren besucht die Hochschule Offenburg.

Gruppe auf dem Rasen vor dem D-Gebäude
© Hochschule Offenburg, Alexander Weigand

Rektor Prof. Dr. Stephan Trahasch und Prof. Dr. Anne Najderek, Prorektorin für Internationalisierung, Weiterbildung und Hochschulkultur, begrüßten ihre polnischen Kollegen Prof. Dr. Jerzy Przyborowski, Rektor der Universität Ermland und Masuren (polnisch: Uniwersytet Warmińsko-Mazurski UWM), und Prof. Dr. Paweł Wielgosz, Prorektor für Internationales an der UWM, Ewa Kaliszuk, die stellvertretende. Bürgermeisterin der Stadt Olsztyn, sowie die weiteren mitgereisten Vertreterinnen und Vertretern von Hochschule und Stadt aus Olsztyn. „Internationalisierung ist ein wichtiger Bestandteil des Selbstverständnisses der Hochschule Offenburg, denn die wesentlichen Herausforderungen moderner Gesellschaften machen nicht an Grenzen halt, sondern erfordern globale Lösungsansätze. Diese wollen wir künftig noch intensiver als bisher gemeinsam entwickeln und in die Gesellschaft transferieren. Die Partnerschaft mit der UWM und Olsztyn ist eine ganz besondere Kooperation, die auf einem langjährigen großen Engagement und Freundschaften basiert. Und weil die Partnerschaft von den Begegnungen der Menschen getragen wird, freue ich mich sehr über ihren schnellen Gegenbesuch“, erklärte Rektor Stephan Trahasch. Erst im April war seine Antrittsreise nach Polen erfolgt, weitere Treffen zwischen den Hochschulen sind für das Spätjahr geplant. Eine solch hohe Frequenz der Treffen spiegelt die gute Zusammenarbeit und Partnerschaft wider.

In drei Gesprächsrunden ging es danach in kleinen Gruppen mit den jeweiligen Verantwortlichen um eine intensivere Zusammenarbeit der beiden Hochschulen, um die Weiterentwicklung der bestehenden Kooperation mit den beiden erfolgreichen, internationalen Doppel-Master-Studiengängen Biotechnology und Process Engineering sowie den Austausch und die Städtepartnerschaft im Allgemeinen. Dabei wurden auch weitere gemeinsame Aktivitäten auf Ebene der Studiengänge für den Winter geplant. Anschließend informierten sich die polnischen Gäste bei einer Führung durch die Hochschule über die aktuellen Forschungsarbeiten im Regionalen Innovationszentrum für Energietechnik, im Biogas-Labor und beim humanoiden Roboter Sweaty.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen, zu dem die Hochschule Offenburg eingeladen hatte, standen noch ein Besuch auf dem Weingut Renner und das „Brückenfest“ auf dem Programm der polnischen Gäste. Für Samstag und Sonntag ist auf Einladung von Stadt und Georg und Maria Dietrich-Stiftung die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen beim Großen Landesfest mit Freiheits- und Museumsfest im Rahmen der Offenburger Heimattage 2022 geplant.