Innovative Interaktion: Test bei der Lebenshilfe mit Roboter Pepper

Wege für die Integration von Robotern wie Pepper in die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen gesucht.

Besucher und Mitarbeiter mit dem Roboter Pepper
© Hochschule Offenburg

Die Lebenshilfe im Kinzig- und Elztal, eine gemeinnützige Organisation, die Menschen mit Behinderungen unterstützt, hat kürzlich in ihrer Einrichtung in Haslach häuslichen Zuwachs von einem ungewöhnlichen neuen Mitbewohner erhalten – Roboter Pepper. Dieser freundliche Roboter, entwickelt von SoftBank Robotics, soll im Rahmen eines bestimmten Zeitraums die Interaktion zwischen Menschen mit Behinderung und Robotertechnologie testen und so neue Horizonte für die Lebenshilfe eröffnen.

Roboter Pepper soll bei seinem Einsatz keine Grundbedürfnisse abdecken, sondern vielmehr soziale Teilhabe und Interaktionen fördern. Pepper tritt dabei mit seinen menschenähnlichen Emotionen und seiner Interaktionsfähigkeit gegenüber den Bewohnern auf.

Der Austausch zwischen der Hochschule Offenburg und der Lebenshilfe zeigt, wie Förderung, Bildung und Technologien gemeinsam zu kleinen Verbesserungen der Lebensqualität führen können. Dieser Besuch ist jedoch erst der Anfang. Die Erkenntnisse des Testzeitraums werden mit Spannung erwartet. Des Weiteren wird erwartet, dass sie neue Wege für die Integration von Robotern wie Pepper in die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen aufzeigen werden.