Vortragsreihe zur Energiewende

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Nach dem Reaktorunfall in Fukushima hat die Bundesregierung beschlossen, dass die Energie bis zum Jahr 2050 vorwiegend aus erneuerbaren Energiequellen fließen soll. VDI und VDE widmen dem Thema Energiewende zusammen mit der Hochschule eine Vortragsreihe.

Um die Herausforderungen der Energiewende zu meistern, wird auch an der Hochschule Offenburg in vielen Bereichen geforscht – etwa am Institut für Energiesystemtechnik oder im Projekt „Industry on Campus“. Die Hochschule widmet daher dem Thema „Energiewende“ gemeinsam mit den südbadischen Bezirksverbänden des VDI und des VDE diese FORUM-Vortragsreihe.

Die Gäste zeigen in ihren Vorträgen, welche Chancen die Energiewende bietet und vor welche Herausforderungen sie die Gesellschaft und die Industrie stellt: So geht Dr. Thorsten Radensleben, Vorstandsvorsitzender der Badenova, in seinem Vortrag darauf ein, welchen Beitrag Energieversorger zur Energiewende leisten können und welche Technologien die Energiewende in der Region bestimmen werden. Konkret wird es auch im Vortrag von Dr. Klaus Schneider, beim Schluchseewerk Stabsstellenleiter für technische Grundsatzfragen: Das Schluchseewerk plant im Südschwarzwald den Bau des größten deutschen Pumpspeicherkraftwerks mit einer Leistung von 1400 Megawatt. An diesem Beispiel erklärt Schneider die Bedeutung von Pumpspeicherwerken für die Energiewende. Über die technischen Konsequenzen der Energiewende für die Stromerzeugung spricht Professor Dr. Jochen Kreusel, Leiter des Konzernprogramms Smart Grids bei ABB. Wie die Energiewende hierzulande mit dem Kyoto-Protokoll einhergeht und wie sie auf internationaler Ebene in Angriff genommen wird, zeigt Dr. Manfred Vohrer, Gründer und Geschäftsführer von Global Woods.