Sichere, autonome und KI-basierte Systeme

Sichere, autonome und KI-basierte Systeme

Die digitale Transformation und der Ausbau cyber-physischer Systeme erfordern zunehmend kollaborative Lösungen und Mensch-Maschine-Interaktion. Cognitive Computing erhöht zugleich die Autonomie der Systeme (zum Beispiel autonome Fahrzeuge und Flugobjekte). Damit verbunden sind auch die Herausforderungen der Kommunikation und Schnittstellengestaltung zwischen den Komponenten und Systemen, die Datenerfassung und -analyse mittels Künstlicher Intelligenz (u.a. Big Data, Maschinelles Lernen) sowie die IT-Sicherheit.

Geforscht wird hierzu vor allem am Affective and Cognitive Institute (ACI), am Institute for Machine Learning and Analytics (IMLA), am Institute for Unmanned Aerial Systems (IUAS) und am Institut für verlässliche Embedded Systems und Kommunikationselektronik (ivESK).

Titel RESCUE - Radarbasierte Umgebungserfassung und Personensuche in Extremsituationen
Kurzname RESCUE
Kurzbeschreibung In gefährlichen Einsatzumgebungen, wie bei Bränden oder Unfällen, bei denen Rauch oder Nebel die Sicht massiv einschränken, ist die Orientierung für Rettungskräfte entscheidend. Besonders Feuwehrkleute stehen vor der Herausforderung, in unbekannten, oft chaotischen Umgebungen nicht nur potentielle Gefahren zu erkennen, sondern auch sichere Rückzugs- und Fluchtwege für sich selbst und andere zu identifizieren. Ziel dieser Forschungskooperation ist es, die Grundlagen für ein am Menschen tragbares Umgebungserkennungssystem, basierend auf einem aktiven hochauflösenden Radar, zu schaffen. Im Vergleich zu visuellen und thermischen Sensoren ist Radar unabhängig vom Tageslicht und unempfindlich gegenüber Staub in der Luft, was einen wesentlichen Vorteil verspricht.
Jahr der Einwerbung 2025
Laufzeit Beginn 15.09.2025
Laufzeit Ende 14.09.2027
Projektleitung Harter, Marlene, Prof. Dr.
Fakultät EMI
Institut IUAS