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ZIM-Förderprogramm wird vorgestellt

Das "Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand" (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft erlangt als Dritttmittelquelle für Hochschulen eine immer größere Bedeutung. Daher informiert das Institut für Angewandte Forschung (IAF) über ZIM.

Für die Forschung von großer Bedeutung: Drittmittel. // Bild: Fotolia

In der Veranstaltung, die im neuen Gengenbacher BildungsCampus stattfindet, möchte das IAF der Hochschule Offenburg über alle wichtigen und relevanten Bedingungen bezüglich der aktuellen ZIM-Ausschreibungssituation sowie einer erfolgreichen ZIM-Antragsstellung informieren. ZIM ist ein bundesweites technologie- und branchenoffenes Förderprogramm für Kooperationen von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) untereinander sowie mit wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen. Mit ZIM sollen die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nachhaltig unterstützt und damit ein Beitrag zu deren Wachstum verbunden mit der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen geleistet werden. Das ZIM umfasst jährlich etwa 500 Millionen Euro.

Deutlich höhere Bewilligungsquote

Im Vergleich dazu werden in den Forschungsförderungsprogrammen  des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (FHprofUnt, IngenieurNachwuchs, SILQA) nur  rund 40 Millionen Euro verteilt. Das Forschungsförderungsprogramm des Landes "Innovative Projekte" (IP) für die Hochschulen hat nur ein Budget von rund zwei Millionen Euro. Die ZIM-Bewilligungsquote ist zudem deutlich höher (> 50 Prozent bundesweit) als bei allen anderen genannten Forschungsförderungsprogrammen (< 20 Prozent bundesweit).

ZIM hat mittlerweile als Quelle von Drittmitteln für die Hochschulen eine herausragende Bedeutung erlangt. Für eine erfolgreiche Antragsstellung sind jedoch verschiedene Punkte zu beachten, die ausschlaggebend sein können, um die maximale Fördergeldsumme zu erhalten.