Gewinner der SHORTS 2025 stehen fest!

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Filmfestival endet mit der Preisverleihung für die Siegerfilme.

SHORTS Motiv 2025 zeigt ein Frauengesicht mit zwei Kameraobjektiven als Brille
© Hochschule Offenburg
Zwei junge Leute mit Helm die auf einem Scooter fahren, da auf dem Ausschnitt aber nicht zu sehen ist
© Tanguy Malaterre

Junge Filmemacherinnen und Filmemacher der Film-, Kunst- und Medienhochschulen in der Schweiz, Frankreich und Deutschland hatten im Vorfeld 555 Filme für das von der Medien-Fakultät der Hochschule Offenburg organisierte Festival eingereicht. Aus diesen hatte die Vor-Jury die insgesamt 73 Wettbewerbsfilme ausgewählt, die vom 13. bis 16. Mai in den Forum Cinemas Offenburg um die Preise in Höhe von insgesamt 10.000 Euro konkurrierten.

Gezeigt wurden die Filme in zwölf Wettbewerbsblöcken: sechs Blöcke mit einer Mischung aus Kurz-, Mittellang- und Animationsfilmen, vier reine Dokumentarfilmblöcke, ein reiner Animationsfilmblock und ein Filmblock mit zwei mittellangen Spielfilmformaten. Durch die kreativen Impulse, mutigen Perspektiven und innovativen filmischen Ausdrucksformen erfuhren die Zuschauerinnen und Zuschauer was die Filmstudierenden aktuell bewegt. Der junge Blick auf die Welt war dabei neugierig und unverstellt – er zeigte Wirklichkeitsräume, eröffnete aber auch Möglichkeitsräume. In Zeiten eines deutlichen gesellschaftlichen Wandels ist dies bedeutender denn je.

So war die Auswahl der Gewinnerfilme erneut eine spannende Aufgabe für die Festival-Jury. Diese bestand für Kurzspielfilme, Mittellangfilme und Animationsfilme aus Alejandro Mathé (Autor & Regisseur), Kevin Biele (Autor & Regisseur), Diane Schüssele (Drehbuch & Produktion) und Konstantin Shishkin (Autor & Regisseur), für Dokumentarfilme aus Brigitte Schmidle (Filmeditorin), Carolin Schmitz (Freie Filmemacherin), Gudrun Hanke-El Ghomri (Arte-Beauftragte Dokumentarfilm) sowie für Sound und Filmmusik aus Leonard Küssner (Komponist) und Max Schlichter (Musiker). Am Ende zeichneten diese in den zehn Kategorien folgende Filme aus, die mit jeweils 1000 Euro belohnt wurden:

Bester Kurzfilm
De l'importance d'avoir 20 ans et un scooter à Paris - Tanguy Malaterre (Conservatoire Gabriel Fauré, Frankreich)

Bester Mittellangfilm
Sturm & Drang
- Wouter Wirth (Hochschule für Fernsehen und Film München)

Bester Animationsfilm
Trash
- Gregory Bouzid, Maxime Crançon, Robin Delaporte, Mattéo Durand, Romain Fleischer, Alexis Le Ral, Margaux Lutz, Fanny Vechie (ESMA, Frankreich)  

Beste Kamera
Goodbye Milo
- Nicolas Schönberger (Filmakademie Baden-Württemberg)

Beste Produktion der Hochschule Offenburg
Häppchen
- Nelly Schmidtlein (Hochschule Offenburg) 

Freiheitspreis der Stadt Offenburg
Fire Drill
- Maximilian Villwock (Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf)

Bester Dokumentarfilm
Under safe skies
- Duc Huy Luu (Hochschule für Fernsehen und Film München)

Sonderpreis der Jury
A war I have never see
- Fariba Buchheim (Hochschule für Fernsehen und Film München)

Bester Sound
Goodbye Milo
- Nicolas Schönberger (Filmakademie Baden-Württemberg)

Leserpreis der Mittelbadischen Presse
Eine flüchtige Begegnung
- Lukas Mittwollen (Hochschule Offenburg)

Zusätzlich wurde in jedem der zwölf Wettbewerbsblöcke ein Publikumspreis vergeben, der jeweils mit 100 Euro und einer Ein-Jahres-Lizenz für die Filmemachenden-Plattform Connie belohnt wurde. Die Gewinner*innen der Publikumspreise sind:

Boubacar - Ivetta Urozhaeva (Hochschule für Fernsehen und Film München)
Fire Drill - Maximilian Villwock (Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf)
El Cruce - Laura Heinig, Karla Riebartsch, Lion Durst, Leonie Morgenstern (Filmakademie Baden-Württemberg)
kaulquappe - Julia Skala (Internationale Filmschule Köln)
Mimosa - Theresa Müller (Hochschule Offenburg)
Skin On Skin - Simon Schneckenburger (Filmakademie Baden-Württemberg)
FAREWELL - Juliette Berthe, Maud Cuenot, Samuel Perouse De Montclos, Anne-Sarah Reiniche, Viviane Sollacaro (Frankreich)
TRASH - Gregory Bouzid, Maxime Crançon, Robin Delaporte, Mattéo Durand, Romain Fleischer, Alexis Le Ral, Margaux Lutz, Fanny Vecchie (ESMA, Frankreich) 
No More Pool Time - Jonas Baumann (Filmakademie Baden-Württemberg)
Wat Neuet im Westen - Daya Lavine Sieber, Anna Herrmann (Hochschule für Fernsehen und Film München)
gahts no lang? - Sven Kristlbauer, Raul Bison, Marion Zeder (Hochschule Luzern Design Film Kunst, Schweiz)
Schwanensee - Stella Traub (Hochschule für Fernsehen und Film München)