Energiesystemtechnik bis SoSe 2021

Modulhandbuch

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Modulhandbuch Version 20172 als PDF

Energiesystemtechnik (ES)

PO-Version [  20121  ]

Abschlussarbeit

Empfohlene Vorkenntnisse


Nicht mehr als drei unbestandene Prüfungen.

Die Anmeldung der Bachelor Thesis liegt mindestens seit 8 Wochen vor.

 

Lernziele / Kompetenzen

Die Bachelor-Arbeit soll zeigen, dass innerhalb einer vorgegebenen Frist ein wissenschaftliches Problem aus einem Fach selbständig nach wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden kann. Die Bachelor-Arbeit stellt damit den "krönenden" Abschluss des Studiums dar. Die Studierenden trainieren und verbessern das selbstständige wissenschaftliche Arbeiten anhand der zu erstellenden Bachelor-Arbeit. Dabei müssen die Studierenden die technische Fachterminologie, die Grundlagen der Energiesystemtechnik und das grundsätzliche Herangehen an Probleme so beherrschen, dass sie die wichtigsten Inhalte eines Themas verständlich darstellen und präsentieren können. Im Rahmen des Kolloquiums wird das Präsentieren und Verteidigen der gefunden Ergebnisse in einem 20 minütigen Vortrag vor einem Fachpublikum wird eingeübt.

Der Studierende übt das Verstehen, Anwenden und Erarbeiten technisch-wissenschaftlicher Inhalte ein. Im Rahmen der schriftlichen Dokumentation müssen die Aufgabenstellung, die Vorgehensweise und die erarbeitenen Lösungen nachvollziehbar aufbereitet und vollständig und richtig dargestellt werden. Die Studierenden müssen die technische Fachterminologie, die Grundlagen der Energiesystemtechnik und das grundsätzliche Herangehen an Probleme so beherrschen, dass sie für eine vorgegebene Aufgabenstellung in einer begrenzten Zeit Lösungen erarbeiten und verständlich präsentieren können.

Das Aufbereiten und Präsentieren technisch-wissenschaftlicher Inhalte wird eingeübt. Die Studierenden müssen die technische Fachterminologie, die Grundlagen der Energiesystemtechnik und das grundsätzliche Herangehen an Probleme so beherrschen, dass sie die vorgegebene Aufgabenstellung der Bachelor Thesis, die gewählte Vorgehensweise sowie die erarbeiteten Lösungen in begrenzter Zeit verständlich präsentieren und vertreten können.

 

SWS 1.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 10
Selbststudium / Gruppenarbeit: 380
Workload 390
ECTS 13.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Die Bachelorarbeit wird mit einer schriftlichen Dokumentation im Umfang von nicht mehr als 100 Seiten und der mündlichen Präsentation der Bachelorarbeit im Rahmen eines hochschulöffentlichen Kolloquium beendet.
Die Benotung der Bachelor-Thesis erfolgt durch die beiden Fach-Betreuer (Hochschulprofessor, Firmenbetreuer) mit einer Gewichtung zu je 50 %. Voraussetzungen für die Benotung sind:
- Vorliegen einer vollständigen schriftlich dokumemtierten Bachelor Thesis im vorgegebenen Zeitraum
- erfolgreiche Präsentation der Thesis im Kolloquium
- nachgewiesene 80 % Teilnahme am Kolloquim
- nicht mehr als drei unbestandene Prüfungen .
Die Endnote setzt sich aus 90 % Beurteilung der schriftlichen Bachelorarbeit und 10 Prozent Fachvortrags
(Bachelor-Abschlussvortrag) zusammen.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Anke Weidlich

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Bachelor-Thesis

Art Wissenschaftl. Arbeit
Nr. M+V844
SWS
Lerninhalt

Schriftliche Dokumentation der Bachelorarbeit im Umfang von ca. 60-80 Seiten und mündliche Präsentation der Bachelorarbeit in einem abschließenden Kolloquium.

Literatur

Basisliteratur: nach Thema, (2000)

Kolloquium

Art Seminar
Nr. M+V845
SWS 1.0
Lerninhalt

Fachvortrag:

Vortrag zu dem Bachelor-Arbeitsthema im Umfang von 20 Minuten.

Literatur
  • entsprechende weiterführende Literatur wird angegeben, (2000)
  • Visualisieren, Präsentieren, Moderieren, J. W. Seifert (GABAL Verlag GmbH, 2000)

Apparatebau

Empfohlene Vorkenntnisse

keine.

Lernziele / Kompetenzen

Apparate in Form von Dampfkesseln, Lager- und Zwischenbehältern sowie dazugehörige Rohrleitungen sind wesentliche Bestandteile von Anlagen der Grundstoffproduktion, energietechnischen Anlagen, und Anlagen in der chemischen, der pharmazeutischen, der biotechnischen und in verwandten Industrien. Durch Wechselwirkungen zwischen Fluid- und Werkstoffeigenschaften wird wesentlich der langfristige sichere Betrieb beeinflusst. Der Apparatebau behandelt, ausgehend von den Auslegungsdaten (Druck, Druckverlust, Temperatur, Massenströmen), die Auslegung, Konstruktion und Prüfung von Apparaten sowie und deren Konstruktionselementen und Zubehör. Ziel ist die Inbetriebnahme einer funktionsfähigen Anlage. Die Studierenden vertiefen bisher gelernte technische Grundlagen, speziell Statik, Festigkeitslehre und Werkstoffkunde. Sie lernen, mit technischen Regelwerken zu arbeiten. Sie verstehen, dass eine Konstruktion nicht nur die Lösung einer technischen Aufgabenstellung darstellt, sondern auch Kostendenken erforderlich ist, um am Markt zu bestehen.

Die Studierenden haben die Fähigkeit, Inhalte vorangegangener Veranstaltungen (Statik, Festigkeitslehre, Werkstoffkunde u.s.w.) zu kombinieren, um einfache Apparate festigkeitstechnisch auszulegen und Preise bzw. Kosten überschlägig ermitteln und Fachpersonal informieren und einweisen zu können.

SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 150
ECTS 4.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Die Modulnote ist gleich der Note der K90 Klausur.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Bernd Jatzlau

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Apparatebau

Art Vorlesung
Nr. M+V421
SWS 4.0
Lerninhalt

Der reine Frontalunterricht mit Tafelanschrieb wird aufgelockert z.B. durch Klärung von Zwischenfragen in
Diskussionsform, soweit wie möglich, sowie durch Beispielrechnungen und Saaldemonstrationen. Um die Ablenkung der Studierenden durch rein manuelles Kopieren von Tafelanschrieben in Grenzen zu halten, steht ein Umdruck mit allen wichtigen Abbildungen, jedoch ohne Text zur Verfügung. Die Vorlesungsinhalte werden durch Übungen in kleinen Gruppen vertieft.

A) Belastungsarten, Festigkeitshypothesen
B) Werkstoffe in Apparatebau und ihre Eigenschaften
C) Konstruktionselemente (Wellen, Dichtungen, Verbindungen u.s.w.)
D) Ausrüstung von Druckgeräten
E) Bau- und Druckprüfung
F) Rohre (Wandstärke, Netzplanung u.s.w.)
G) Konstruktionsmerkmale ausgewählter Apparate,
z.B. von Rührwerken und Bioreaktoren

Literatur

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Computer Aided Engineering CAE

Empfohlene Vorkenntnisse

Es müssen ausreichend PC- Kenntnisse vorhanden sein.

Die Lehrveranstaltungen Informatik, CAD, Technische Thermodynamik I und II sowie Technische Strömungslehre sollten erfolgreich abgeschlossen sein.

Es müssen ausreichend PC- Kenntnisse vorhanden sein.

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden sollen den Umgang mit marktüblichen CAD- Programmen erlernen und diese für eigene konstruktive Aufgabenstellungen einsetzen. Dafür müssen die Grundlagen der graphischen Datenverarbeitung wie Datenverwaltung und Datenstrukturierung von vektororientierten Daten bekannt sein.

keine Angabe.

Die Lehrveranstaltung soll den Studierenden den Einstieg in die Prozesssimulation erklären und ihnen ermöglichen mit Hilfe des erlernten Stoffes Aufgabenstellungen zu lösen.

keine Angabe.

SWS 5.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 75
Selbststudium / Gruppenarbeit: 75
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Die Modulnote ergibt sich aus den Noten der einzelnen Lehrveranstaltungen mit folgender Gewichtung:
> CAD: Klausur K60 mit 50% Gewichtung
> Prozesssimulation: Klausur K60 mit 50 % Gewichtung.
Das CAD Labor wird je nach Erfolg mit "mit Erfolg" oder "ohne Erfolg" bewertet.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. rer. nat. Doherr

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

CAD

Art Vorlesung
Nr. M+V653
SWS 1.0
Lerninhalt

in der Vorlesung werden die Grundlagen des CAD auf der Basis von vektororientierten Modellen erörtert.

Grundlagen der graphischen Datenverarbeitung mit CAD- Systemen,
Darstellung und Konstruktion von graphischen Objekten,
Konstruktionswerkzeuge, Maßstäbe, Koordinatenbezug,
Anwendungen (Technische Dokumentation, Symbole)
Zwei- und dreidimensionale Konstruktionen.

Literatur

- Autocad 2006- Grundlagen, RRZN- Handbücher, 2006.

CAD-Labor

Art Labor
Nr. M+V685
SWS 1.0
Lerninhalt

Im Praktikumsteil wird unter Anleitung und mit exemplarischem Datenmaterial an eigenen Konstruktionen,
systemtechnischen Analysen und Präsentationen gearbeitet.

keine Angabe.

 

Literatur

- Autocad 2006- Grundlagen, RRZN- Handbücher, 2006.

Prozesssimulation

Art Vorlesung
Nr. M+V654
SWS 3.0
Lerninhalt

In der Lehrveranstaltung werden die grundsätzlichen Ansätze der Prozesssimulation in der Ingenieurtechnik erarbeitet und die mathematischen Beziehungen hergeleitet. Anwendungsbeispiele kommen aus der Energiesystemtechnik. Grundlegende Simulationen werden im integrierten Labor von den Studierenden aufgebaut. Die Simulationen werden mit Hilfe von Excel sowie dem Softwarepaket MATLAB/SIMULINK bearbeitet.

  • Teil A (Vorlesung): 
    Einführung, Erste Schritte der Modellierung und Simulation, Modellierungsformalismen, Eigenschaften von dynamischen Systemen, Zeitdiskretisierung, Fits und Optimierung, Systemsimulation mit SIMULINK
  • Teil B (Computerlabor):
    Einfaches und detailliertes Batteriemodell in Excel, Detailliertes Batteriemodell in SIMULINK, Elektrofahrzeug in SIMULINK
  • Teil C (Übungsaufgaben):
    Vertiefung der Vorlesung und Vorbereitung der Computerlabore
Literatur
  • Skript zur Vorlesung
  • M. Gipser, Systemdynamik und Simulation, Teubner (1999)

Elektrische Maschinen

Empfohlene Vorkenntnisse

Die Inhalte der Vorlesungen Elektrotechnik I und II sowie Mathematik I und II werden vorausgesetzt.

Kenntnisse aus den Lehrveranstaltungen Elektrotechnik I und II aus den Bereichen:
- Gleichstrom: Stromkreisberechnung, Magnetfeld, Spannungsinduktion
- Wechselstrom: Zeigerdarstellung, Stromkreisberechnung, Blindleistungskompensation
- Drehstrom: Stromkreisberechnung, Leistungsmessung.
Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung ist die erfolgreiche Teilnahme am Labor (Abgabe eines Laborberichts
zu jedem Versuch)

Erforderliche Vorkenntnisse: Die Inhalte der Vorlesungen Elektrotechnik I und II sowie Mathematik I und II werden vorausgesetzt.

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden sollen den Aufbau und die Funktionsweise der betrachteten Maschinen und Antriebe beschreiben können sowie Berechnungen hierzu durchführen können. Sie sollen ferner in der Lage sein, die Maschinen zu betreiben.

Die Studierenden sollen insbesondere in die Lage versetzt werden mittels komplexer Rechnung elektrische
Netzwerke bzw. Drehstromschaltungen zu berechnen.

Die Studierenden sollen am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage sein, zu einem gegebenen Anwendungsfall die geeignete elektrische Maschine auszuwählen und zu betreiben, sowie Berechnungen zu verschiedenen Betriebszuständen auszuführen.

Selbständige Vorbereitung und Durchführung von Laborversuchen und Ausarbeitung von Laborberichten.
Inhalte Ausgewählte repräsentative Versuche.

SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 76
Selbststudium / Gruppenarbeit: 112
Workload 188
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Die Modulnote berechnet sich zu jeweils 50 % aus den Teilnoten von Elektrorechnik II und Maschinen und elektrische Antriebe.
Die einzelnen Lehrveranstaltungen werden wie folgt abgeprüft:
> Elektrotechnik II: K60 Klausur
> Elektrotechnik-Labor: erfolgreiche Teilnahme und Laborberichte
> Maschinen und elektrische Antriebe mit Labor: erfolgreiche Teilnahme an den Laborversuchen mit Berichterstellung und K60 Abschlussklausur

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. G. Köhler

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Elektrotechniklabor

Art Labor
Nr. M+V678
SWS 1.0
Lerninhalt

Im Elektrotechnik-Grundlagenlabor werden von den Studenten, die in kleinen betreuten Gruppen arbeiten, Versuche nach grober Anleitung selbständig aufgebaut und eigenverantwortlich durchgeführt.
Es stehen z. Zt. 10 voll ausgebaute Laborplätze zur Verfügung. Der Student erhält nach einer Einführung in die Laborsicherheit eine grobe Versuchsanleitung und muss dementsprechend die theoretischen Grundlagen, die messtechnischen Möglichkeiten bzw. Messmethoden sowie deren gerätetechnische Grundlagen, den Versuchsaufbau, die Messwerterfassung, die Beurteilung der Daten und die Methode der Auswertung selbständig erarbeiten. Danach müssen die Laboversuche in der Gruppe durchgeführt werden. Am Ende eines jeden Versuches steht die Anfertigung eines Laborberichts. Dieser muss eine Einführung in die theoretischen Grundlage geben, die Ergebnisse geeignet dargestellt sowie die Auswertung und abschliessende Diskussion der Ergebnisse enthalten.Jede Gruppe muss einen Laborbericht je Versuch erstellen.

Ausgewählte repräsentative Versuche.

Literatur

- Aufgabensammlung zu den Grundlagen der Elektrotechnik, Gert Hagmann, Aula-Verlag Wiesbaden, 2000
- Elektrische Messtechnik, Wolfgang Schmusch, Vogel Buchverlag, 2000
- Fachkunde Elektrotechnik, Bastian, Peter et. al., Verlag Europa-Lehrmittel, 1999
- Grundlagen der Elektrotechnik, Gerd Hagmann, Aula-Verlag-Wiesbaden, 2000

Maschinen und elektrische Antriebe mit Labor

Art Vorlesung/Labor
Nr. M+V664
SWS 3.0
Lerninhalt

In der Vorlesung werden Synchron- und Asynchronmaschinen in vorgestellt. Das Betriebsverhalten bei Leerlauf und Belastung sowie das Anlassen und Drehzahlverstellmöglichkeiten werden behandelt.
Im Labor wird im 1. Laborversuch die Leistungsmessung in Drehstromnetzen anhand des Betriebs einer
Asynchronmaschine mit Schleifringläufer ohne und mit Blindstromkompensation von den Studierenden angewendet. Im 2. Laborversuch werden die Startmethoden der Asynchronmaschine mit Käfigläufer und der Betrieb bei unterschiedlichen Belastungen sowie die Drehzahlverstellung mittels Frequenzumrichter von den Studierenden untersucht. Im 3. Laborversuch wird der Synchrongenerator im Inselbetrieb mit motorischer Last sowie die die Synchronisation und der Betrieb der Synchronmaschine als Motor, Generator und Phasenschieber am starren Netz im Demonstrationsversuch vorgeführt.

- Berechnungen im Drehstromnetz
- Aufbau und Funktionsweise von Synchron- und Asynchronmaschinen
- Anlassen und Betrieb der Maschinen am Netz
- Drehzahlverstellung

Literatur

- Elektrische Antriebstechnik, Riefenstahl, Ulrich, Teubner, 2000

Elektrotechnik II

Art Vorlesung
Nr. M+V813
SWS 2.0
Lerninhalt
  • ELEKTROTECHNISCHE GRUNDBEGRIFFE
  • DER EINFACHE WECHSELSTROMKREIS
    Erzeugung von Wechselspannungen, Mittelwerte von Wechselgrößen, Komplexe Darstellung von Strom, Spannung, Widerstand und Leistung
  • WECHSELSTROMNETZE
    Berechnung von Netzwerken mittels komplexer Rechnung
  • DREHSTROMNETZE
    Netzformen und Schutzeinrichtungen
  • DIE DREHSTROMVERBRAUCHER
    Leistungsberechnung von Drehstromverbrauchern
  • AUSGEWÄHLTE ANWENDUNGSBEISPIELE
Literatur

 

  • Aufgabensammlung zu den Grundlagen der Elektrotechnik, Gert Hagmann (Aula-Verlag Wiesbaden, 2000)
  • Elektrische Messtechnik, Wolfgang Schmusch (Vogel Buchverlag, 1998)
  • Fachkunde Elektrotechnik, Bastian, Peter et. al. (Verlag Europa-Lehrmittel, 1999)
  • Grundlagen der Elektrotechnik, Gert Hagmann (Aula-Verlag-Wiesbaden, 2000)

Elektrotechnik II mit Labor

Art Vorlesung/Labor
Nr. M+V850
SWS 4.0
Lerninhalt

Wechselstromkreise

Periodische Vorgänge und Fourieranalyse, Wechselgrößen und deren Kennwerte, Stromkreisberechnung im Zeitbereich, Scheinwiderstand, Stromkreisberechnung mit Hilfe von Zeigerbildern, Stromkreisberechnung mit komplexer Rechnung, komplexer Widerstandsoperator, Leistungen im Wechselstromkreis (Wirk-, Blind- und Scheinleistung), Ortskurven, Wechselstromverhalten spezieller Zweipole (Filter, Resonanzkreise) und Vierpole (Transformatoren)

Drehstromnetze

Symmetrische Komponenten, Zählpfeilsysteme, Stern- und Dreiecksschaltung, Leistungen im Drehstromsystem, Drehfeldmaschinen (Synchron- und Asynchronmaschinen)

Literatur
  • Grundlagen der Elektrotechnik, Gert Hagmann (Aula-Verlag Wiesbaden, 2000)
  • Aufgabensammlung zu den Grundlagen der Elektrotechnik, Gert Hagmann (Aula-Verlag Wiesbaden, 2000)

Energiesysteme in der Anwendung

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

CAD mit Labor

Erfolgreicher Abschluss des Grundstudiums

Module ES-16 und ES-21

Die Studierenden müssen die Grundlagen der Messdatenerfassung, Mess- und Regelungstechnik ,
Energieumwandlung und Anlagenplanung beherrschen.

Level B1 European Language portfolio

Kenntnisse aus den Lehrveranstaltungen Elektrotechnik I und II sowie Maschinen un elektrische Antriebe mit Labor: Stromkreisberechnung in Gleich- Wechsel- und Drehstromnetzen, Blindleistungskompensation, Kenntnisse über Aufbau, Funktionsweise und Betriebsverhalten von Synchron- und Asynchronmaschinen.

keine Angabe

Lernziele / Kompetenzen

Durch eine Auswahl von Wahlfächern aus den energietechnischen Anwendungsgebieten sowie dem Sprachbereich kann der Studierende frei zwei Wahlfächer wählen. Damit legt er/sie sich fest, in welchen Anwendungsfeldern eine Vertiefung stattfinden soll. Er kann so,mit seinen spezifischen Inetressensgebieten in der Energuiesystemntechnik nachgehen und sich auf Auslandseinsätze sprachlich vorbereiten. Die technischen Wahlfächer bauen dabei auf den energietechnischen Grundlagen auf und zeigen die Umsetzung enrgietechnischer Methoden in den jeweileigen Anwendungsfächern auf.

keine Angabe

- Kennenlernen eines komplexen CAD-Systems in 2D und 3D Technik
- Vorbereitung zur Anwendung als Hilfsmittel bei Projekt- und Abschlussarbeiten
- Durchführen eines realen Planungsprozesses
- Kommunikation mit "Fachkollegen" zur Entscheidungsfindung bei Trassenfestlegung

Die Studierenden sind nach Durchführung des Labors in der Lage die Möglichkeiten eines dynamischen
Simulationsprogramms im Planungsprozess einzuschätzen. Sie entwickeln eine Vorstellung davon, wie ein Simulationsmodell erstellt wird und unter welchen Randbedingungen simuliert werden kann. Im abschließenden Bericht bewerten Sie die Simulationsrechnungen und prüfen sie auf ihre Plausibilität.

Die Studierende lernen
A) Die Besonderheiten der reinraumtechnischen Anlagen (RR-Anlagen) in Bezug auf Schutzkonzepte, Luftführung und Luftfilterung sowie Regelung kennen
B) Grundlagen der Partikelmesstechnik kennen
C) Theoretische Kenntnisse an den RR-Anlagen im Labormaßstab anzuwenden.

Die Studierenden lernen die theoretischen Ansätze für ein Energieversorgungsnetz mit dezentralen
Energieerzeugern, intelligenten Endgeräten und stationären und mobilen Energiespeichern kennen, können die zur effizienten Energieversorgung erforderlichen Komponenten charakterisieren und die Netzsteuerung anhand von Messparametern modellieren.

To understand the main ideas of complex texts on both concrete and abstract topics, including technical discussions in his/her field of specialisation. To interact with a degree of fluency and spontaneity that makes regular interaction with native speakers quite possible without strain for either party. To produce clear, detailed text on a wide range of subjects and explain a viewpoint on a topical issue giving the advantages and disadvantages of various options.
Textbooks: Private teaching manuscript based on material developed at various universities in the UK and in Australia. Material based on current technical innovations and research.

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, Lastfälle sowie Störungen in einfachen Netze berechnun und Rückschlüsse für die Auslegung der Netze ziehen zu können.

Keine Angabe

 

 

SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120
Selbststudium / Gruppenarbeit: 60
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Die Studierenden wählen je Semester aus dem Wahlfachkatalog ein Wahlfach aus. Jedes Wahlfach wird
entsprechend der Studien- und Prüfungsprdnung mit einer Note abgeschlossen. Die Modulnote entspricht dem Mittelwert der Noten der beiden Wahlfächer, wobei jedes Fach jeweils bestanden sein muss. Bei Vorlesung mit Labor ist eine Laborteilnahme mit Erfolg Voraussetzung für die Teilnahme an der schriftlichen Prüfung K60.

Leistungspunkte Noten

gemäs Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dipl. -Ing. Elmar Bollin

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Brandschutz

Art Vorlesung
Nr. M+V662
SWS 2.0
Lerninhalt

Vorlesung mit intergrierten Übungen

Keine Angabe

Literatur

- Abwehrender und anlagentechnischer Brandschutz, Gressmann , Hans-Joachim, Renningen :expert, 2008
- Brandschutz in der Gebäudetechnik, Prümer , Bernd, Stuttgart : Gentner, 2009

CAD-Anwendung-Labor

Art Labor
Nr. M+V668
SWS 2.0
Lerninhalt

Die Durchführung erfolgt in Kleingruppen (1 - 2 Studierende je Arbeitsplatz). Ausführliche Unterlagen beschreiben den Ablauf der Erstellung einer technischen Zeichnung. Das Konstruieren und Platzieren von Volumenkörpern im dreidimensionalen Raum wird vorgeführt und von den Studierenden nachvollzogen. Eine spezifische Anwendung ist das Planen eines Lüftungskanalnetzes. Als weiteres spezifische Programmmodul wird die Auslegung von Heizflächen und die Planung eines Rohrnetzes angewendet. Hier wird auch die Datenübergabe an ein externes Engineeringprogramm geübt. Zum Abschluss werden an einem Gebäude durch alle Teilnehmer gleichzeitig und parallel mehrere Kanal- und Rohrleitungssysteme geplant. Hierbei müßen die einzelnen Gruppen sich im Team abstimmen und die Rohrdimensionen sowie -trassen festlegen. Eine Teilnehmerin oder Teilnehmer trägt als Projektleiter die Ergebnisse zusammen und leitet die Diskussion.

Selbstständiges Erstellen folgender Übungsobjekte, anhand Laborumdrucken und Vorführung durch den Laborleiter:
A) Technische Zeichnung eines Rohrleitungs-T-Stückes
B) Normpumpe mit Motor und Fundament als dreidimensionales Modell; und Ausdruck als zweidimensionale technische Zeichnung.
C) Lüftungskanalnetz mit integrierter Kanalnetzberechnung.
D) Heizflächenauslegung und -platzierung, Rohrnetz mit Vor- und Rücklauf und externer Berechnung.
E) Lüftungszentrale, Zu- und -abluftsysteme, Heizungsrohrnetz an einem zentralen Gebäude.

 

Literatur

- Microstation V8 Seminar, 3. Auflage, Kuhr, Harald, Mett, Hans-Heinrich, Stuttgart: B.G. Teubner, 2003
- Schulungsunterlagen, it and factory, Bad Soden Ts., 2003
- Tricad MS, Messmer, Harald, Stuttgart: B.G. Teubner, 2004

Smart grids

Art Vorlesung/Labor
Nr. M+V672
SWS 2.0
Lerninhalt

In der Vorlesung werden Konzepte für ein Smart Grid erörtert, die Komponenten vorgestellt und die Netzinfrastruktur erläutert.

Energiebereitstellung mit dezentralen Energieerzeugern,
Energienutzung mit intelligenten Endgeräten,
stationäre und mobile Energiespeicher,
Energieversorgungsnetze (Smart Grid),
Netzstrukturen und -Steuerung,
intelligenter Strom-Zähler.

Literatur

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Elektrische Netze

Art Vorlesung
Nr. M+V679
SWS 2.0
Lerninhalt

Vorlesung mit integrierten Übungen.

- Einphasentransformatoren
- Spannungs- und Stromwandler
- Drehstromtransformatoren
- Freileitungen und Kabel
- Netzstrukturen (Nieder-, Mittel-, Hochspannungsnetze)
- Spannungs- und Frequenzabhängigkeit verschiedener Lasttypen
- Netznachbildung an Kuppelstellen
- Dreipoliger Kurzschluss
- Generatoerregelung in Insel- und Verbundnetzen
- Spannungshaltung, Frequenzhaltung und Stabilität in einfachen Netzkonfigurationen.

Literatur

- Elektrische Energieversorgung, K. Heuck, D. Dettmann, D. Schulz, Vieweg, 2007.

Technisches Englisch

Art Vorlesung
Nr. M+V675
SWS 2.0
Lerninhalt

* Seminar
* Homework

Working in industry. Buildings and installations. Tools and equipment.                                               Describing a product: shape, appearance, properties and functions. Units of measurement.
Using an instruction manual. Materials testing. Explaining how things work.
Project planning. Explaining needs, problems and solutions. Explaining strengths/ weaknesses.
Machine safety and mechanical problems. Dealing with a customer.
Environmental matters. Environmentally-friendly products. Recycling, energy, disposing of waste.

Literatur

- Everyday technical English, Lambert , Valerie Murray , Elaine, Harlow : Longman, 2006.
- Technical English, Vol.1+2, D.Bonamy, Pearson Education Ltd., Harlow, 2008.

Gebäudesimulation-Labor

Art Labor
Nr. M+V669
SWS 2.0
Lerninhalt

In einem Labor mit Rechnerarbeitsplätzen wird zunächst in die Arbeitsweise mit dynamischen
Simulationsprogrammen eingeführt. Den Studierenden wird dann anhand des Simulationsprogramms TRNSYS vorgeführt wie ein Simulationsmodell erstellt wird. An einem einfachen Modell einer thermischen Solaranlage wird beispielhaft eine Jahressimulation durchgeführt. Die Studierenden sollen im Anschluss daran selbstständig ein Modell für ein Mehrzonengebäude erstellen und dieses bezüglich seines thermischen Verhaltens analysieren. Dabei sollen u.a. Variationen im Bereich des Gebäudewärmeschutzes und der Nutzung vorgenommen werden.

A) Einführung in die dynamische Simulationsrechnung.
B) Einführung in TRNSYS.
C) Beispielrechnung mit TRNSYS.
D) Case study Mehrzonengebäude.
E) Variantenuntersuchung.
F) Bericht und Bewertung.

Literatur

- Handbuch TRNSYS

Reinraumtechnik mit Labor

Art Vorlesung/Labor
Nr. M+V671
SWS 2.0
Lerninhalt

Vorlesung mit integrierten Übungen und Labor.

1. Einführung
1.1. Anwendungsgebiete und Entwicklungstendenzen
1.2. Der Mensch als Hauptpartikelquelle
2. Luftführung in Reinräumen, Schutzkonzepte
3. Luftfilterung
4. Reinraumkonzepte
4.1. Anforderungen
4.2. Schleusen, Material- und Personalfluss
4.3. Planung, Inbetriebnahme und Qualifizierung von Reinraumanlagen
4.4. Ausführungsbeispiele aus Life Science und Mikroelektronik
5. Partikelmesstechnik
6. Raumdruck- und Volumenstromregelung
7. Zusammenfassung

Literatur

- Handbuch der Reinraum-Praxis : Reinraumtechnologie und Human-Ressourcen Hauptmann ; Hohmann, Hauptmann , Günter, 1999.

CAD-Labor

Art Labor
Nr. M+V685
SWS 2.0
Lerninhalt

Die Durchführung erfolgt in Kleingruppen (1 - 2 Studierende je Arbeitsplatz). Ausführliche Unterlagen beschreiben den Ablauf der Erstellung einer technischen Zeichnung. Das Konstruieren und Platzieren von Volumenkörpern im dreidimensionalen Raum wird vorgeführt und von den Studierenden nachvollzogen. Eine spezifische Anwendung ist das Planen eines Lüftungskanalnetzes. Als weiteres spezifische Programmmodul wird die Auslegung von Heizflächen und die Planung eines Rohrnetzes angewendet. Hier wird auch die Datenübergabe an ein externes Engineeringprogramm geübt. Zum Abschluss werden an einem Gebäude durch alle Teilnehmer gleichzeitig und parallel mehrere Kanal- und Rohrleitungssysteme geplant. Hierbei müßen die einzelnen Gruppen sich im Team abstimmen und die Rohrdimensionen sowie -trassen festlegen. Eine Teilnehmerin oder Teilnehmer trägt als Projektleiter die Ergebnisse zusammen und leitet die Diskussion.

Selbstständiges Erstellen folgender Übungsobjekte, anhand Laborumdrucken und Vorführung durch den Laborleiter:

  • Technische Zeichnung eines Rohrleitungs-T-Stückes
  • Normpumpe mit Motor und Fundament als dreidimensionales Modell; und Ausdruck als zweidimensionale technische Zeichnung
  • Lüftungskanalnetz mit integrierter Kanalnetzberechnung
  • Heizflächenauslegung und -platzierung, Rohrnetz mit Vor- und Rücklauf und externer Berechnung
  • Lüftungszentrale, Zu- und -abluftsysteme, Heizungsrohrnetz an einem zentralen Gebäude

 

Literatur

- Microstation V8 Seminar, 3. Auflage, Kuhr, Harald, Mett, Hans-Heinrich, Stuttgart: B.G. Teubner, 2003
- Schulungsunterlagen, it and factory, Bad Soden Ts., 2003
- Tricad MS, Messmer, Harald, Stuttgart: B.G. Teubner, 2004

Qualitätsmanagement

Art Vorlesung
Nr. M+V833
SWS 2.0
Lerninhalt
  1. Einführung
  2. Begriffe
  3. Grundlegende gesetzliche Anforderungen
  4. Herstellung von Medizinprodukten
  5. Grundlagen Qualitäts- und Risikomanagement
  6. Einfache Qualitäts- und Risikomanagementtools
  7. Qualitäts- und Risikomanagementsysteme
  8. Statistische Methoden
  9. Ressourcenmanagement
Literatur
  • BVMed Medizinprodukterecht, EU-Medizinprodukte-Verordnung vom 5.4.2017 in berichtigter Fassung vom 3.5.2019
  • Stender, R.; Qualitätsmanagement für Hersteller von Medizinprodukten, Praxisleit-faden zur DIN EN ISO 13485 und den neuen EU-Verordnungen, DIN Deutsches Institut für Normung e. V., Beuth Verlag GmbH · Berlin · Wien · Zürich, 2019
  • Harer, J.; Baumgartner, C.; Anforderungen an Medizinprodukte, Praxisleitfaden für Hersteller und Zulieferer; Hanser, 2018
  • Gassner, U.; Die neue Medizinprodukte-Verordnung, Bundesanzeiger Verlag, Köln, 2017.
  • Brüggemann, H., · Bremer, P.: Grundlagen Qualitätsmanagement, 3. Auflage, Springer Vieweg Verlag, 2020
  • Leitgeb, N.: Sicherheit von Medizingeräten, 2. Auflage Springer 2015

Energiesystemtechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

Für die Veranstaltung werden Kenntnisse der Thermodynamik, der Strömungslehre und der Kraft- und
Arbeitsmaschinen sowie der Wärmeübertragung vorausgesetzt.

Erfolgreicher Abschluss des Grundstudiums.

Thermodynamik für Kraftwerke, Strömungslehre, Wärmeübertragung; Kenntnisse der thermischen
Strömungsmaschinen, der Kraft -und Arbeitsmaschinen und der Wärmeübertrager.

 

Lernziele / Kompetenzen

Die Studenten haben ein Gesamtverständnis für ein Energiesystem entwickelt. Sie verstehen die Wechselwirkungen der Maschinen und Apparate.
Die Studenten sind in der Lage Energiebilanzen für komplexere Anlagen aufzustellen; sie können eine erste Apparatedimensionierung vornehmen und eine Regelungsstrategie formulieren.

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden ihr bisher erworbenes Wissen im Rahmen einer systemischen Aufgabe einzuordnen und anzuwenden.

Die Studierenden lernen neue energetische Fragestellung kennen und bezüglich ihre energierelevanten Aussagen kritisch zu würdigen. Sie sind in der Lage fachliche Aussagen zu formulieren und vor einem kritischen Fachpublikum vorzutragen.

Die Studierenden überblicken die Subsysteme und die Komponenten eines modernen Kraftwerks. Die Studierenden sind in der Lage, die Anforderungen an spezifische Komponenten in einem Lastenheft zu formulieren.

SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 240
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Die Modulnote ergibt sich aus der mündlichen Modulabschlussprüfung M+RE mit einer Gewichtung von 75 % und der Note für das RE im Semiar Energietechnik mit einer Gewichtung von 25 %:
> Die Note für den für Teil Energiesystemtechnik mit Labor und Kraftwerkstechnik ergibt sich dabei aus der
mündlichen Abschlusspürfung M mit einer Gewichtung von 80 % und dem Referat RE mit einer Gewichtung von 20 %
Die mündlichen Prüfung bezieht sowohl die Lehrinhalte der Lehrveranstaltung Energiesystemtechnik mit Labor als auch der Kraftwerkstechnik mit ein.
>Im Seminar Energietechnik ergibt sich die Benotung aus der Bewertung des Referats RE.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Peter Treffinger

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Kraftwerkstechnik

Art Vorlesung
Nr. M+V667
SWS 2.0
Lerninhalt

Vorlesung (V) und Seminar (S)

A) Aufbau moderner Dampfkraftwerke, Gas- und Dampfturbinenkraftwerke
B) Betrachtung ausgewählter Komponenten, wie z. B. Dampferzeuger, Dampfturbinen, Kondensatoren, etc.

Literatur

- BWK - Brennstoff, Wärme, Kraft, Das Energie-Fachmagazin, SPRINGER-VDI-VERLAG
- Kraftwerkstechnik zur Nutzung fossiler, nuklearer und regenerativer Energiequellen, STRAUß, Karl, Springer, Berlin, 2009
- VGB PowerTech Journal, Internationale Fachzeitschrift für Strom- und Wärmeerzeugung, VGB PowerTech Service GmbH

Seminar Energietechnik

Art Seminar
Nr. M+V666
SWS 2.0
Lerninhalt

Sowohl von internen als auch von externen Energieexperten werden aktuelle Fragestellungen, Systeme und Produkte der Energietechnik vorgestellt. Die studentischen Teilnehmer beteiligen sich aktiv an der Diskussion und erstellen einen Verlaufbericht für das MOODLE.

Sämtliche Inhalte der Energiesystemtechnik.

Literatur

- Fachzeitschriften der Energietechnik

Energiesystemtechnik mit Labor

Art Vorlesung/Labor
Nr. M+V665
SWS 4.0
Lerninhalt

In der Vorlesung mit einer begleitenden Fallstudie wird den Studierenden aufgezeigt, wie beginnend von einer Lastenheftanforderung der erste Entwurf eines Energiesystems erfolgt. Im Rahmen der Fallstudie entwickeln die Studierenden zunächst Anlagenkonzepte und legen dimensionieren anschließend Komponenten der Anlage.

A) Bilanzierung von komplexeren vermaschten Energiesystemen
B) Auslegung und Auswahl beispielhafter Komponenten für Energiesysteme (Rohrleitungen und Ventile, Pumpen, Verdichter, Wärmeübertrager, Feuerungsanlagen, BHKW-Module, etc.)
C) Einführung in das dynamische Verhalten von Energiesystemen
D) Regelungskonzepte

Literatur

- Design of Thermal Systems, 3rd edition, Stoecker, W.F., McGraw-Hill, New York,, 1989
- VDI-Wärmeatlas, Düsseldorf: VDI-Verlag, 1988

Energieumwandlung in Maschinen

Empfohlene Vorkenntnisse

Für die Veranstaltung werden Kenntnisse der Thermodynamik und der Strömungslehre vorausgesetzt. Außerdem sind zum Verständnis des Aufbaus der Maschinen Kenntnisse der Maschinenelemente erforderlich.

Vorlesungen: Energieumwandlung in Maschinen, Maschinenelemente, Thermodynamik, Strömungslehre und
Technische Mechanik.

Für die Veranstaltung werden Kenntnisse der Thermodynamik und der Strömungslehre vorausgesetzt. Außerdem sind zum Verständnis des Aufbaus der Maschinen Kenntnisse der Maschinenelemente erforderlich.

Lernziele / Kompetenzen

Die Studenten kennen die wichtigsten Typen der Fluidenergiemaschinen sowie elektrische Antriebe und elektrische Energiespeicher. Die Studenten sind in der Lage geeignete Maschinen bz. Speicher für eine spezifische Aufgabe auszuwählen.

Die Studierenden sollen einen Überblick über die Kraft- und Arbeitsmaschinen gewinnen und deren wesentlichen Unterscheidungsmerkmale und Einsatzfelder verstehen lernen. Im Bereich der Arbeitsmaschinen sollen die Studierenden das Zusammenwirken von Arbeitsmaschine und Anlage verstehen und die Anforderungen einer Anlage in die Spezifikation einer Maschine umsetzen können.

Vermittlung der Emissionsprobleme heutiger Antriebe, der gesetzlichen Limitierungen und der möglichen Ansätze zur schadstoffmäßigen Optimierung von Fahrzeugantrieben.

Im Bereich der Arbeitsmaschinen sollen die Studierenden das Zusammenwirken von Arbeitsmaschine und Anlage verstehen und die Anforderungen einer Anlage in die Spezifikation einer Maschine umsetzen können.

SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 180
ECTS 7.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Die Modulnote ergibt sich aus den Noten für den Noten für die K90 Klausur Energieumwandlung in Maschinen und die K60 Klausur Neue Antriebe und Speicher mit folgender Gewichtung:
> K90 mit 2/3 Gewichtung
> K60 mit 1/3 Gewichtung.
Die Arbeit LA im Labor Energieumwandlung in Maschinen wird je nach Erfolg mit "mit Erfolg" oder "ohne Erfolg" bewertet.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Richard Zahoransky

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Energieumwandlung in Maschinen

Art Vorlesung
Nr. M+V647
SWS 4.0
Lerninhalt

In der Vorlesung wird dargestellt, wie die Wandlung von Fluidenergie in mechanische Energie bzw. umgekehrt mit Hilfe der Grundlagen aus Thermodynamik und Strömungslehre beschrieben werden kann. Anhand von beispielhaften Anwendungen wird die apparative Umsetzung aufgezeigt, wobei insbesondere herausgearbeitet wird, welche Verlustmechanismen gegenüber idealen Prozessen wirksam werden.

A) Einteilung der Kraft- und Arbeitsmaschinen
B) Grundlagen der Strömungsmaschinen
- Grundlegender Aufbau und Einteilung
- Energiebilanzen und Geschwindigkeitspläne
- Eulersche Hauptgleichung
- Kennzahlen und Ähnlichkeitsgesetze
C) Hydraulische Strömungsmaschinen
- Wasserkraftanlagen und Pumpenanlagen
- Bauarten und Charakteristiken von Wasser-Turbinen
- Laufradformen und Kennlinienformen von Kreiselpumpen - Zusammenwirken von Pumpe und Anlage
- Kavitation
D) Thermische Strömungsmaschinen
- Dampfkraftprozess, Turbinenbauarten
- Gasturbinenprozess, Bauarten Verdichter, Turbine
E) Verdrängermaschinen
- Verdränger-Verdichter (Thermodynamik, Bauarten, Kenngrößen)
- Verbrennungsmotoren (Thermodynamik, Bauarten, Kenngrößen)

Literatur

- Energieumwandlung in Kraft- und Arbeitsmaschinen, Wolfgang Kalide, Carl Hanser Verlag München, 1995
- Strömungsmaschinen 1. 9. Auflage, Bohl, W., Elmendorf, W., Vogel-Verlag, 2004
- Strömungsmaschinen, 5. Auflage, Menny, Kl., Teubner-Verlag, 2006

Energieumwandlung in Maschinen-Labor

Art Labor
Nr. M+V683
SWS 1.0
Lerninhalt

Es wird der Umgang mit den Maschinen sowie Messungen an den Maschinen in Gruppenarbeit geübt.

- Kreiselpumpen
- Rotationsverdichter
- Verbrennungsmotoren
- Gasturbinen
- Wasserturbinen
- Windkanal

Literatur

- Energieumwandlung in Kraft- und Arbeitsmaschinen, Wolfgang Kalide, Carl Hanser Verlag München, 1995
- Strömungsmaschinen 1. 9. Auflage, Bohl, W., Elmendorf, W., Vogel-Verlag, 2004
- Strömungsmaschinen, 5. Auflage, Menny, Kl., Teubner-Verlag, 2006

Neue Antriebe und Speicher

Art Vorlesung
Nr. M+V648
SWS 2.0
Lerninhalt

 

 

Die Veranstaltung „Neue Antriebe und Speicher“ behandelt das Themengebiet Elektromobilität. Die Technologien, Funktionsweisen und Probleme von Elektrofahrzeugen werden ebenso eingeführt wie die Bewertung aus Systemsicht hinsichtlich Effizienz und Schadstoffemissionen sowie der benötigten Infrastruktur. Es werden Elektrofahrzeuge, Hybridfahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge behandelt.

Inhalt der Vorlesung:

 

  • A. Einleitung und Geschichte
  • B. Verbrennungsfahrzeuge: Potenziale und Probleme, Effiziente Antriebe, Emissionsminderung
  • C. Batterie- und Brennstoffzellenfahrzeuge: Elektromotoren („E-Maschine“), Bordnetz und Leistungselektronik, Batteriefahrzeuge, Brennstoffzellenfahrzeuge
  • D. Hybridfahrzeuge: Einteilung, Anforderungen an die Komponenten, Beispiele, Betriebsstrategie und Kraftstoffverbrauch
  • E. Energiesystemtechnik: Infrastruktur für Elektrofahrzeuge, Infrastruktur für Brennstoffzellenfahrzeuge, CO2-Emissionen, Sicherheit

 

Literatur

 

  • Skript zur Vorlesung
  • H.-H. Braess, U. Seifert, „Vieweg Handbuch Kraftfahrzeugtechnik“, Vieweg und Teubner (2011)
  • D. Stolten (ed.), „Hydrogen and Fuel Cells,“ Wiley-VCH (2010).

 

Energieversorgung/ -nutzung im Gebäude

Empfohlene Vorkenntnisse

keine.

keine.

 

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen,
A) Energetische Besonderheiten von Gebäuden zu erkennen und die für ein gegebenes Gebäude zulässigen Heizungsanlagen auszuwählen
B) Primärenergiebedarf eines Gebäudes zu berechnen
C) Verbreiteten Wärme- und Kälte-Erzeuger- und Verbrauchertypen gemäß ihrer Besonderheiten in das Rohrnetz anzubinden.

Die Studierenden lernen,
- Verschiedene Gebäudetypen anhand ihrer absoluten und spezifischen Kenngrößen in Bezug auf Klimatisierung, Lüftung und Heizung zu bewerten
- Bauphysikalische Beschaffenheit eines Gebäudes zu beurteilen
- Energetische Anlagenkennzahlen zu ermitteln
- Primärenergiebedarf eines Gebäudes zu berechnen
- Besonderheiten der verbreiteten Wärme- und Kälte-Erzeuger- und Verbrauchertypen zu erkennen und sie mittels geeigneter Grundschaltungen in das Rohrnetz anzubinden
- Proportionalitätsgesetze in geschlossenen Anlagen anzuwenden.

Die Studierenden lernen theoretische Kenntnisse an hydraulischen Anlagen am Beispiel einer Warmwasserheizung im Labormaßstab anzuwenden.

SWS 4.0
ECTS 4.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Die Modulnote entspricht der Note der K60 Klausur Energieversorgung/nutzung im Gebäude.
Das Labor Energieversorgung/nutzung im Gebäude wird je nach Erfolg mit "mit Erfolg" oder "ohne Erfolg" bewertet.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Evgenia Sikorski

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Wärmeversorgung

Art Vorlesung
Nr. M+V646
SWS 3.0
Lerninhalt

Vorlesung mit integrierten Übungen.

IMV - EnEV + Hydraulik                                                                                                                                A) EnEV                                                                                                                                                         o Gebäude: Grundlagen der Bauphysik, Berechnung von Transmissions- und Infiltrations-Wärmebedarfs, Berechnung des Jahres-Primärenergiebedarfs
o Ausrüstung: Berechnung und Vergleich von Anlagenaufwandzahlen, Ermittlung der Energie Aufwandzahlen für einzelne mechanisch angetriebene Anlagenkomponenten
B) Hydraulik geschlossener Anlagen
o Besonderheiten der verbreiteten Erzeuger- und Verbrauchertypen
o Reihen- und Parallelschaltung von Erzeuger und Verbraucher
o Proportionalitätsgesetze in geschlossenen Anlagen
o Regelbarkeit und Regelventile (Typologie, Autorität, Berechnung logarithmischer Kennlinien)
o Sonstige Armaturen
o Hydraulische Grundschaltungen
o Verteiler
o Rohrverlegung, Druckverhältnisse im Netz, Kavitation
o Hydraulischer Abgleich
o Hydraulische Anbindung (bivalenter Betrieb der Erzeuger, Change-Over etc.)
o Teillastverhalten typischer Anlagen

Literatur

- ASHRAE Handbook for HVAC, 2008
- ASHRAE Handbooks / SI Edition - Fundamentals, HVAC Systems and Equipment, Applications, Refrigeration, 2000
- Der Kälteanlagenbauer, Band 1, Breidenbach karl, Müller, 2003
- Der Kälteanlagenbauer, Band 2, Breidenbach karl, Müller, 2004
- Heat Pump Technology, Billy C. Langley, Prentice Hall, 2001
- Heat Pumps, Eugene Silber, Delmar, 2003
- Hydraulik der Wasserheizung, Hans Roos, Oldenbourg-Industrieverl., 2002
- Lehrbuch der Kältetechnik, Band 1, Cube. Autoren; H.J. Bauder (C.F. Müller, 1997)
- Pohlmann-Taschenbuch der Kältetechnik, Institut für Kälte-, Klima- und Energietechnik, Pohlmann Walther; Krug Norbert (Müller, 2005)
- Projektierung von Warmwasserheizungen, Bukhardt Wolfgang; Kraus Roland; Ziegler Franz Josef,
Oldenbourg, 2006
- Taschenbuch für Heizung + Klimatechnik, Band 73.2007/08, Ernst-Rudolf Schramek, Oldenburg, 2007

Wärmeversorgungslabor

Art Labor
Nr. M+V682
SWS 1.0
Lerninhalt

A) Hydraulisches Teillastverhalten einer geschlossenen Anlage
B) Hydraulischer Abgleich
C) Brenner, Kessel und thermisches Teillastverhalten einer Anlage

Literatur

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

ES-Projekt

Empfohlene Vorkenntnisse

Keine

Erfolgreicher Abschluss des Grundstudiums.

Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer lernen energiesystemtechnische Fragestellungen unter technischen, ökonomischen und ökonomischen Aspektem zu sehen und zu bearbeiten. Am konkreten Fallsbeispiel erarbeiten sie im Team Lösungsvorschläge und müssen diese gegenüber dem Coach und bei der Darstellung im Schlusskolloquium verteitigen. Dabei werden verstärkt Teamkompetenzen und Delegation- sowie Zeitmanagement-Fähigkeiten gefordert und gefördert. Fachlich werden sie mit den Arbeitsmethoden der Energiesystemtechnik vertraut gemacht.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 60
Workload 120
ECTS 4.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Die Gesamtnote im Modul ES-Projekt ergibt sich aus dem Mittelwert der Klausurnote in BWL II und der Benotung der Fallstudie (80 % schriftlichen Ausarbeitung ST, 20 % mündliche Präsentation RE).

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

 

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. rer. pol. A. Weidlich

Haeufigkeit jedes 2. Semester
Veranstaltungen

Betriebswirtschaftslehre II

Art Vorlesung
Nr. M+V427
SWS 2.0
Lerninhalt

In den Vorlesungen werden ausgehend von konkreten Problemstellungen ökonomische Überlegungen vorgestellt, entwickelt, beschrieben und erläutert. Durch Übungsaufgaben und Fallbeispiele erhalten die Studierenden die Gelegenheit, theoretisch Erlerntes unmittelbar umzusetzen. Wo möglich und sinnvoll werden Anwendungsbeispiele aus verschiedenen Bereichen der Energiewirtschaft gewählt.

Unternehmensführung:

  • Unternehmensziele
  • Planung und Entscheidung, Operations Research
  • Controlling

Betriebswirtschaftliches Rechnungswesen:

  • Jahresabschluss
  • Kostenrechnung
Literatur

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Fallstudie

Art Seminar
Nr. M+V659
SWS 4.0
Lerninhalt

Die Studierenden erhalten eine Aufgabenstellung, um ein Fallbeispiel der Energiesystemtechnik semesterbegleitend in kleinen Teams mit drei bis acht Teilnehmern zu bearbeiten. Dazu wird mit den Teilnehmern zunächst ausführlich die Aufgabenstellung erörtert und eine Vorgehensweise festgelegt. In regelmäßigen Arbeitstreffen wird mit den Teams der jeweilige Projektfortschritt besprochen, Problemlagen analysiert und Lösungswege angedacht. Abschließend verfasst jedes Team einen Projektbericht und präsentiert die Projektergebnisse im Schlusskolloquium vor allen Teilnehmern.

Zu Beginn des 6. Semesters bieten die Professoren der Energiesystemtechnik Themen für Fallstudien aus dem Bereich der Energiesystemtechnik an. In der zweiten Semesterwoche werden dann Arbeitsgruppen bestehend aus drei bis acht studentischen Teilnehmern, einem betreuenden Professor und wenn möglich auch unter Einbindung eines Assistenten der Energiesystemtechnik gebildet. Zusammen mit dem betreuenden Professor wird dann das Arbeitsprogramm zur Durchführung der Fallstudie festgelegt. Dies umfasst in der Regel eine differenzierte Objekt-/Anlagenbeschreibung, eine Bestandsaufnahme der Bedarfe und sonstigen Gegebenheiten, die Darstellung von verschiedenen Lösungsvarianten einschließlich deren energetischer, ökologischer und ökonomischer Bewertung bis hin zur detaillierten Darstellung einer Ausführungsvariante.

Literatur

Wird individuell pro Fallstudie angegeben

 

Industrielle Medienversorgung

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

keine

 

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierende lernen,
A) Klima- und Lüftungsanlagen unter Berücksichtigung aller relevanten Besonderheiten der zu versorgenden (Produktions-)Prozesse zu konzipieren und geeigneten Regelstrategien der Klima- und Lüftungsanlagen zu entwerfen.
B) Diverse gewerkenübergreifende Zusammenhänge einschl. Schnittstellen zu erkennen und zu reflektieren.
C) Die Hauptkomponenten der Anlagen zur industriellen Medienversorgung in Hinsicht auf ihr/ihre Aufbau, Ausführungsvarianten, Leistungsbereiche, Anwendungen, Systemanbindung, Regelung und Steuerung, Teillastverhalten, Hersteller, Marktverfügbarkeit, spezifische Kosten auszulegen.

Die Studierende lernen,
- Klima- und Lüftungsanlagen zu konzipieren.
- Regelstrategien der Klima- und Lüftungsanlagen zu entwerfen.
- Besonderheiten von verschiedenen Medienversorgungsanlagen zu erkennen.
- Konzepte von Medienversorgungsanlagen, einschließlich alternativen und optionalen Lösungen, für verschiedene Gebäude-/Anlagentypen auszuarbeiten.
- Medienversorgungsanlagen anhand ihrer absoluten und spezifischen Kenngrößen zu bewerten.
- Regelstrategien der Medienversorgungsanlagen festzulegen.
- Diverse gewerkeübergreifende Zusammenhänge zu erkennen und zu reflektieren.
- Schnittstellen zwischen verschiedenen Gewerken zu definieren.

Die Studierende lernen die Hauptkomponenten der Anlagen zur industriellen Medienversorgung in Hinsicht auf ihr/ihre Aufbau, Ausführungsvarianten, Leistungsbereiche, Anwendungen, Systemanbindung, Regelung und Steuerung, Teillastverhalten, Hersteller, Marktverfügbarkeit, spezifische Kosten kennen, sowie sie auslegen und auswählen.

SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 240
Selbststudium / Gruppenarbeit:
Workload 240
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Die Modulnote ergibt sich aus der Note für die mündliche Modulprüfung M, wobei sich 50 % der Inhalte der Prüfung auf die Systemkomponenten und 50 % auf die Systemkonzeption in der industriellen Medienversorgung beziehen.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Evgenia Sikorski

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Systemkomponenten der industriellen Medienversorgung

Art Vorlesung
Nr. M+V661
SWS 4.0
Lerninhalt

Vorlesungen mit integrierten Übungen.

Systemkomponenten (Seminar)
- Brenner, Kessel, Schornsteine
- Reversierbare Wärmepumpen, Kaltwassersätze
- De-Superheater
- Bivalenter Betrieb, Bivalenzpunkt-Ermittlung
- Teillastverhalten einer Luft-Wärmepumpe / Thermostatische vs. Elektronische Expansionsventile
- Lüftungsgeräte und ihre Komponenten
- Arten der Wärmerückgewinnung / Vergleich verschiedener Applikationen
- Ventilatoren (Axial, Radial, Kanal, Rohr, Jet) und Gebläse
- WSG, Jalousien
- Pneumatische RWA-Systeme
- FCUs und Radiatoren
- Pumpen (Trocken- und Nassläufer, In-Line, Booster etc.)
- Wärmetauscher (nur Platen- und Rippenrohr)
- Kalt-/Wasserspeicher, Misch- und Schichtspeicher
- Eisspeicher
- Kühltürme und Verdunstungskondensatoren (kein Naturzug)

Literatur

- ASHRAE Handbook for HVAC, 2008                                                                                                              -ASHRAE Handbooks / SI Edition - Fundamentals, HVAC Systems and Equipment, Applications,Refrigeration, 2000
- Der Kälteanlagenbauer, Band 1, Breidenbach karl, Müller, 2003
- Der Kälteanlagenbauer, Band 2, Breidenbach karl, Müller, 2004
- Der Kälteanlagenbauer, Bd. 1+2, Breidenbach, Karl, C. F. Müller GmbH, Karlsruhe, 1990
- Heat Pump Technology, Billy C. Langley, Prentice Hall, 2001
- Heat Pumps, Eugene Silber, Delmar, 2003
- Hydraulik der Wasserheizung, Hans Roos, Oldenbourg-Industrieverl., 2002
- Lehrbuch der Kältetechnik, Band 1, Cube. Autoren; H.J. Bauder (C.F. Müller, 1997)
- Pohlmann-Taschenbuch der Kältetechnik, Institut für Kälte-, Klima- und Energietechnik, Pohlmann Walther; Krug Norbert (Müller, 2005)
- Projektierung von Warmwasserheizungen, Bukhardt Wolfgang; Kraus Roland; Ziegler Franz Josef,
Oldenbourg, 2006
- Taschenbuch für Heizung + Klimatechnik, Band 73.2007/08, Ernst-Rudolf Schramek, Oldenburg, 2007

Systemkonzeption der industriellen Medienversorgung

Art Vorlesung
Nr. M+V660
SWS 4.0
Lerninhalt

Vorlesung mit integrierten Berechnungen
Die Auswahl der Anlagen erfolge nach den TGA-Branchenanforderungen in Relation zu den Feldern, wo die meisten Arbeitsplätze für unsere Absolventen zu erwarten sind. Dabei wurden vor allem Industrieanlagen ausgewählt (nur eine Anlage zu Komfortklimatisierung ist enthalten). Alle Anlagen sind groß oder bilden ein Teil von einer großen Anlage, mit denen „Geld zu verdienen ist" (Ausnahme: Tieftemperaturzelle). Zwei von acht Projekten sind Auslandsprojekte (nach deutschen Normen gebaut), hier werden Originalunterlagen in Englisch benutzt. Bei der Bearbeitung der Projekte sollen die Studierenden die häufigsten Stationen ihrer späteren beruflichen Karriere (auf die ersten 10 Jahre beschränkt) durchlaufen: Entwicklungsingenieur, Versuchsingenieur, Projektingenieur, Projektmanager, Vertriebsingenieur in Entwicklung/Forschung, Planung, Akquisition und vor allem Ausführung (d. h. alle möglichen Positionen außer Betrieb).

1. IMV-Anlagenbau / Konzeptfindung
1.1. Tieftemperaturzelle für Versuchsdurführung (TGA- und Kältetechnik-Versuche)
1.2. Reinraumanlage für Mikrochip-Produktion /Lithographie am Beispiel der Analgen Fa. Micronas, Freibung (energetische Betrachtung, Zuordnung einzelner Konzepte zu den Anforderungen/Raumlasten, Konzeptgrenzen, Erstellen von RKT-Schemen, Auslegung der Komponenten und ihre hydraulische Anbindung), Besichtigung der Anlage möglich
1.3. Büro-/Hotelgebäude (Vergleich von Nur-Luft- und Luft-Wasser-Anlagen)
1.4. Produktionshallen mit hohen thermischen Lasten ohne Kühlung (am Beispiel eine Produktionshalle für Textilindustrie)
1.5. Produktionshalle für Folienextrusion (maschinelle Zuluft, natürliche Abluft)
1.6. Swith Gear Building (Schaltschrankgebäude eines Kraftwerks, in Englisch, Auslandsprojekt anhand von Originalunterlagen)
1.7. PCA (Preconditioned Air, hier: zentrale Anlage zur Klimatisierung parkender Flugzeuge, in Englisch, Auslandsprojekt anhand von Originalunterlagen)
1.8. Energiezentrale der Hochschule Offenburg (Strom, Heizung, Kaltwasser, Regelung- und Steuerungsstrategien), vor-Ort-Vorlesungen
1.9. Optional: Flughafenterminal (Sichtung der Dokumentation)
1.10. Optional: TGA in einem Kraftwerk (Sichtung der Dokumentation)

2. Projektsteuerung (zur Auswahl)
2.1. Erstellen eines Massenauszugs bzw. einer Stückliste (am Beispiel der Anlage „Hotel-/Bürogebäude")
2.2. Schnittstellen aus der Sicht eines TGA-Unternehmens (am Beispiel der Anlage „Hotel-/Bürogebäude")
2.3. Projektzergliederung (Kostenvoranschlag /am Beispiel der Anlage „Hotel-/Bürogebäude")
2.4. Energiecontracting (evtl. mit Gastvortrag)
2.5. TGA-Projektmanagement
2.6. Vorgehendweise bei der Projektübernahme (Akquisition  Ausführung)
2.7. FIDIC (Vertragsbedingungen)

 

Literatur

[1] Taschenbuch für Heizung und Klimatechnik einschließlich Warmwasser- und Kältetechnik, Ernst-Rudolf Schramek (Herausgeber), Oldenburg Industrieverlag, letzte Ausgabe (allgemein als „Recknagel" bekannt).
[2] ASHRAE Handbooks „HVAC Applications", und „Systems and Equipment", SI-Edition, letzte Ausgabe.

Kältetechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

Gute Kenntnisse der Chemie, Thermodynamik, Strömungslehre und Regelungstechnik. Für die Kaldampf- und Gaskältemaschinen sind Kenntnisse der Thermodynamik der Gase und Dämpfe erforderlich. Für die Kältemischungen und die Absorptionskältemaschine sollten Grundkenntnisse der Zweistoffgemische (Chemie und / oder Thermodynamik) vorhanden sein.

Lernziele / Kompetenzen

In dem Modul werden die wichtigsten Verfahren zur Kälteerzeugung sowohl mit ihren thermodynamischen Grundlagen als auch in ihrer apparativen Ausgestaltung dargestellt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden die Prozesse zu berechnen und sie wirtschaftlich zu optimieren.

Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Konzepte der Kältetechnik, speziell:
- Kreisprozesse mit Mehrphasenkältemittel
- die Bedeutung und Anwendung verschiedener Methoden zur Kälteerzeugung
- Einsatzfähigkeit und Umweltverträglichkeit der Kältemittel
Sie können damit kältetechnische Problemstellungen beurteilen und bearbeiten.

SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 45
Selbststudium / Gruppenarbeit: 75
Workload 120
ECTS 4.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Die Modulnote entspricht der Note der K60 Klausur Kältetechnik.
Die K60 Klausur setzt sich zusammen aus Teil A (20 min.): Allgemeine Fragen zum Verständnis ohne Hilfsmittel. Teil B (40 min.): Zu rechnende Aufgaben mit Hilfsmitteln. Das Labor Kältetechnik wird je nach erfolg mit "mit Erfolg" oder "ohne Erfolg" bewertet. Im Labor erfolgt die Prüfung in Form eines Kolloquiums und anhand der Berichte.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing.habil. Karl Bühler

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Kältetechniklabor

Art Labor
Nr. M+V478
SWS 1.0
Lerninhalt

Zu Beginn eines jeden Versuchs wird der Wissensstand in einem Kolloquium abgefragt. Im Labor werden ausgewählte Kälteprozesse vorgeführt und die Studierenden sollen in Gruppen die Anlagen unter Anleitung selbst betreiben. Jede Gruppe erstellt je Versuch einen Bericht.

A) Leistungszahl einer Kaltdampfkältemaschine
B) Leistungsregelung der Kaltdampfkältemaschine am Beispiel einer Raumklimatisierung
C) Philips-Gaskältemaschine
D) Kältemischung

Kältetechnik

Art Vorlesung
Nr. M+V658
SWS 5.0
Lerninhalt

In der Vorlesung werden die Verfahren zur Kälteerzeugung anhand konkreter Beispiele vorgestellt, entwickelt, beschrieben und erläutert. Dabei werden Tafelarbeit, Overheadfolien sowie Computerprogramme eingesetzt. Durch entsprechende - selbst zu lösende Übungsaufgaben - soll das erworbene Wissen verfestigt werden.

A) Definition der Kälte
B) Kaltdampfkältemaschinen
C) Gaskältemaschinen
D) Kältemischungen
E) Prinzip der Absorptionskältemaschine

Literatur

- Der Kälteanlagenbauer, Bd. 1+2, Breidenbach, Karl, C. F. Müller GmbH, Karlsruhe, 1990.
- Grundlagen der Kältetechnik, Jungnickel, H., Technik Berlin, 1990.
- Lehrbuch der Kältetechnik Bd. 1+2, Cube, H.L. , C.F. Müller Karlsruhe, 1997.

Mechanik III

Empfohlene Vorkenntnisse

Erforderliche Grundkenntnisse:
Technische Mechanik I, II und III (TM III kann parallel besucht werden), Physik, Mathematik I und II.

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erlangen vertiefte Kenntnisse im Bereich der theoretischen Untersuchung dynamischer technischer Mechanismen. Sie lernen grundlegende Methoden zur Analyse und Synthese dynamischer mechanischer Systeme insbesondere des Maschinenbaus kennen. Sie sind damit in der Lage, in gegebenen technischen Konstruktionen die hinsichtlich ihres dynamischen Verhaltens relevanten Komponenten zu identifizieren und modellhaft zu abstrahieren. Dies versetzt die zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieure in die Lage, im Berufsleben unabhängig von spezifischen Anwendungen die fachlich sinnvolle Entscheidung auf Basis einer soliden Kenntnis der mechanischen Grundlagen zu treffen.

Darüber hinaus werden die Studierenden befähigt, grundlegende rechnergestütze analytische Werkzeuge anzuwenden, um die mathematischen Modelle des Themengebiets zu behandlen.

SWS 7.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120
Workload 210
ECTS 7.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Die Modulnote ergibt sich aus der Laborarbeit LA des Mathematik Labors und der K90 Klausur in Technischer
Mechanik III mit folgender Gewichtung: LA 33 % und K90 67 %.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Bernd Waltersberger

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Technische Mechanik III

Art Vorlesung
Nr. M+V808
SWS 4.0
Lerninhalt

Die Studierenden können insbesondere

  • Einfache maschinenbauliche Systeme als abstrakte mechanisch-mathematische Modelle abbilden und die Grenzen sinnvoller Modellannahmen einschätzen.
  • Die Anwendungsgrenzen von Massenpunktmodelle sinnvoll einschätzen, die Bewegung von Massepunkten beschreiben und analysieren.
  • Abstrakte mechanischen Begrifflichkeiten wie Arbeit, Energie, Leistung, Impuls, Drall, Momentanpol sinnvoll zur Beschreibung realer technischer Systeme heranziehen.
  • Die ebene Bewegung von Körpern unter Einwirkung von Kräften und Momenten unter Verwendung praxisnaher vereinfachender Modellvorstellungen beschreiben.
  • Einfache schwingungsfähige technische Systeme identifizieren und quantitativ beschreiben.
  • Die verbreiteten Ansätze zur Behandlung komplexer räumlicher Mechanismen (Kreisel, Mehrkörpersysteme) qualitativ und in Grenzen quantitativ in ihrer Bedeutung für die praktische Ingenieurstätigkeit einschätzen.

 

Literatur
  • Hibbeler R. Technische Mechanik 3: Kinetik. München: Pearson Education. 2006
  • Gross D, Hauger W, Schnell W, et al. Technische Mechanik: Band 3: Kinetik. Berlin: Springer. 2010

Mathematiklabor

Art Labor
Nr. M+V643
SWS 2.0
Lerninhalt

Dies ist der Laborteil des Moduls. Im Labor werden in enger Abstimmung
mit der Vorlesung anfänglich programmiertechnische Aufgaben gelöst und
später numerische Berechnungsverfahren erprobt.

Den Studierenden werden Grundkenntnisse der Programmierung sowie
rechnergestützter mathematischer Berechnungsmethoden vermittelt. Das
Gelernet wird durch anwendungsnahe Beispiele verdeutlicht und vertieft.

- Grundlagen zur Programmierung und Modellbildung am Rechner
  Numerische Fehler | Konvergenz | Konsistenz | Stabilität

- Kennlernen des Programmpakets MATLAB...
  Felder | Vektoren | Matrizen | Funktionen | Skripte | Kontrollstrukturen |
  Datenspeicherung

- Numerische Berechnungsverfahren...
  Interpolation | Nullstellen | Taylorreihenentwicklung | Ausgleichsrechnung | 
  Numerische Differentiation und Integration | Anfangswertprobleme | Rand-
  und Anfangswertprobleme

Literatur

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Mess- und Regelungstechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

Gute Kenntnisse der Physik und Elektrotechnik; es wird empfohlen, die Vorlesungen 'Physik I und II mit Labor','Informatik mit Labor' und 'Elektrotechnik' abgeschlossen zu haben bzw. parallel zu belegen. Ferner sind mathematische Grundkenntnisse im Bereich Differentialgleichungen und lineare Algebra erforderlich.

Lernziele / Kompetenzen

Energietechnische Systeme weisen eine hohe Dynamik auf. Mess-, Regelungs- und Steuerungstechnik sind diejenigen Systemwerkzeuge, die es ermöglichen energietchnische Prozesse zu monitoren, zu überwachen und zu führen. Die Studierenden erhalten Kenntnis über die Wirkungszusammenhänge bei der Signalübertragung in Regelkreisen. Sie können Regelstrecken klassifizieren und geeignete regelungstechnische Einrichtungen auswählen und einstellen. Sie erhalten Einblick in die zentrale Funktionen der MSR Technik in der Energiesystemtechnik und deren Bedeutung für die Energieeffizienz von Energiesystemen.

Die Studierenden müssen in der Lage sein, messtechnische Prinzipien zu erläutern, geeignete Messverfahren und - techniken zu benennen und zu beurteilen. Sie lernen in Kategorien der Signalübertragung und von Wirkungsplänen zu denken, mit mathematischen Methoden wie dem Aufstellen und Lösen von linearen gewöhnlichen Differentialgleichungen und der Laplace-Transformation Problemstellungen der Regeldynamik wie das Übertragungsverhalten anschaulich zu lösen und darzustellen. Durch die Synthese von klassischen Reglerfunktionen (P-I-D) und unterschiedlichen Regelstrecken zu Regelkreisen sind sie in der Lage das Regelverhalten einschleifiger Regelkreise abzuschätzen und durch mathematische Methoden für die unterschiedlichen Regelkreiskonstellationen präzise Vorhersagen bezüglich Schnelligkeit, Genauigkeit und Stabilität der Regelkreise zu treffen.

 

SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 75
Selbststudium / Gruppenarbeit: 75
Workload 150
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Die Modulnote entspricht der Note der K90 Klausur Mess- und Regelungstechnik.
Das Labor wird je nach Erfolg mit "mit Erfolg" oder "ohne Erfolg" bewertet.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Elmar Bollin

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Regelungstechnik mit Labor

Art Vorlesung/Labor
Nr. M+V649
SWS 4.0
Lerninhalt

In der Vorlesung werden an der Tafel die mathematischen Methoden der Regelungstechnik entwickelt. Zunächst wird das Übertragungsverhalten unterschiedlicher Regelstrecken in Form von Sprungantwortfunktionen und Ortskurven ausführlich dargestellt. Durch in die Vorlesung integrierte Übungsbeispiele können die Studierenden unmittelbar die vorgestellten Methoden erproben und jeweils ihr Können einschätzen und ihr Verständnis überprüfen. Beispielhaft wird die Sensorik, wie sie für die Mess- und Regeltechnik in der Energietechnik eingesetzt wird, erläutert und hinsichtlich der Signalübertragung charakterisiert.
Auch die Regelkreissynthese wird ausführlich und anschaulich an der Tafel mathematisch demonstriert und mit integrierten Übungen erprobt. In Einzelfällen tragen die Studierenden Lösungen an der Tafel vor.
Ergänzt werden die theoretischen Aussagen und Methoden durch praktische Versuche am PID-Board im Rahmen einer nachmittäglichen Labor-Übung.

A.) Denken in Wirkungsplänen.
B.) Beispiele für Regelstrecken in der Energiesystemtechnik.
C.) Mathematische Methoden der Regelungstechnik.
D.) Klassifizierung von Regelstrecken.
E.) Charakterisierung und Klassifizierung von Reglern.
F.) Regelkreissynthese, Führungs- und Störübertragungsverhalten.
G.) Mess- und Sensortechnik in der Energiesystemtechnik.

Literatur

- Automation regenerativer Wärme- und Kälteversorgung von Gebäuden, Bollin, Elmar, Vieweg+Teubner, 2009
- Digitale Gebäudeautomation, Arbeitskreis der Professoren für Regelungstechnik, Springer, 2004
- Regelungs- und Steuerungstechnik in der Versorgungstechnik., Arbeitskreis der Professoren für Regelungstechnik in der Versorgungstechnik (HRSG.), C.F. Müller Verlag Heidelberg, 2002
- Regelungstechnik für Ingenieure, Reuter, M., Vieweg Verlag, Wiesbaden, 2004.

Messdatenerfassung

Empfohlene Vorkenntnisse

Gute Kenntnisse der Messtechnik, Physik und Elektrotechnik sowie der Informatik.

Gute Kenntnisse der Messtechnik, Physik und Elektrotechnik sowie der Informatik.

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden müssen in der Lage sein,
(1) messtechnische Prinzipien zu erläutern,
(2) deren Gesetzmäßigkeiten verbal und mathematisch-formal auszudrücken,
(3) den mit der Digitalisierung verbundenen Informationsverlust einzuschätzen und Digitalisierungsfehler zu
vermeiden,
(4) gängige Konfigurationen zur Messdatenerfassung benennen und beurteilen zu können,
(5) geeignete Auswerteverfahren und -techniken zu benennen und zu beurteilen,
(6) Messdaten quantitativ auszuwerten sowie.

Die Studierenden sollen umfangreiche Bestände von Messdaten bearbeiten können und Messdaten mit
Labormessgeräten und Datenakquisitionsmodulen rechnergestützt an exemplarischen Versuchsständen erfassen können.

Neben den genannten Lernzielen bereitet die Vorlesung auf das begleitende Labor vor.

SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 68
Selbststudium / Gruppenarbeit: 78
Workload 146
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Prüfungsart: Abschlussklausur K60
Die Abschlussklausur berücksichtigt auch den in der Laborveranstaltung behandelten Stoff.
Die Modulnote entspricht der Note der K60 Abschlussklausur.
Das Labor Messdatenerfassung wird je nach erfolg mit "mit Erfolg" oder "ohne Erfolg" bewertet.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Jens Pfafferott

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Messdatenerfassung

Art Vorlesung
Nr. M+V650
SWS 2.0
Lerninhalt

 

In der Vorlesung werden die verschiedenen Problemfelder der Messdatenerfassung anhand konkreter Beispiele vorgestellt, entwickelt, beschrieben und erläutert. Dabei werden Präsentationsfolien, Tafelarbeit sowie Computerdemonstrationen eingesetzt. Die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge werden unter Verwendung derFachterminologie beschrieben und die Anwendung der mathematischen Methoden geübt. Von den Studierenden werden geeignete Übungsaufgaben und Anwendungsbeispiele aus den Bereichen Energie, Umwelt und allgemeiner Technik gerechnet.

Die Registrierung von Betriebsparametern von Anlagen und Prüfständen nimmt im Rahmen von Automatisierungskonzepten einen breiten Raum ein. Für unterschiedliche Messgrößen besteht die Notwendigkeit, die gewonnenen Daten in einem Mess- und Steuerrechner weiterzuverarbeiten und darzustellen. Es werden einführend diejenigen Teilaspekte einer Messkette wiederholt, die mit der Wandlung von analogen Signalen in digitale verbunden sind. Insbesondere sind dies die Funktionsweise von A/D-Wandlern für unterschiedliche Einsatzgebiete, eine an die A/D-Wandlung angepasste Filterung und Abtastung. Die Grundlagen der Signalverarbeitung werden soweit behandelt, dass mit den unvermeidbaren Problemkreisen des Aliasings und der zeitlichen Fensterung umgegangen werden kann. Darauf aufbauend werden verschiedene, häufig eingesetzte Messwerterfassungssysteme vorgestellt, die jeweils unterschiedlichen Einsatzgebieten gerecht werden.
* USB-Module für Personalcomputer
* Messwerterfassung im Laborbetrieb über Instrumentierungsbusse (IEEE488, VXI)
Entscheidende Bedeutung kommt bei allen geschilderten Messwerterfassungssystemen dem Einsatz ausreichend flexibler und bedienungsfreundlicher Software zu. An Beispielen wird für die unterschiedlichen Messwerterfassungssysteme auf deren Programmierung eingegangen.

 

 

 

 

Literatur

- Messtechnik und Messdatenerfassung, 2. Aufl., Weichert N, Wülker M, Oldenbourg, 2010.

Messdatenerfassung Labor

Art Labor
Nr. M+V684
SWS 2.0
Lerninhalt

Im Praktikumsteil wird sowohl Gruppenarbeit wie auch eine Ergebnispräsentation gefordert.

Es sollen insgesamt drei Versuche bearbeitet werden, jeweils einer aus den nachfolgenden Versuchsgruppen:
A)
Analyse von Wetterdaten mit LabVIEW
B)
- Messungen an einem Pt100-Widerstandsthermometer und einem Tiefpassfilter über den IEEE488-Bus
- Vermessung eines Luftstroms mit Messgeräten an einem IEEE488-Bus
- Messungen an einem Warmwasser-Schichtspeicher-Modell mit einem VXI-Messsystem
- Charakterisierung von Wechselrichterschaltungen mit Messgeräten an einem IEEE488-Bus
C)
- USB-Messdatenakquisition mit 5B- und SSR-Modulen
- USB-Messdatenakquisition für einen Solarzellen-Messstand
- USB-Messdatenakquisition an einer Wechselspannungsquelle (Dynamo, Lichtmaschine)
- USB-Messdatenakquisition für Dehnungsmessstreifen an einem Biegebalken.

Literatur

- Messtechnik und Messdatenerfassung, 2. Aufl., Weichert N, Wülker M, Oldenbourg, 2010.
- Moodle-Seiten zur Messdatenerfassung, Wülker M, Böhler K, Hochschule Offenburg, 2009.

 

Nachhaltige Energietechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

keine.

Es werden Grundlagen aus Physik, Mechanik, Elektrotechnik und Chemie vorausgesetzt.

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden können die Potenziale der Nachhaltigen Energietechnik bewerten und kennen die technischen Verfahren zur Nutzung dieser Potenziale. Sie können Kennzahlen von Energiesystemen bilanzieren und technische Konzepte erörtern und kennen die Prozesse des nationalen Energiemarkts.

Die Studierenden sollen die Grundlagen des Energiemarktes kennen und mit den nationalen Kennzahlen eine Energiebilanz erstellen können. Sie sollen in der Lage sein, unterschiedliche Arten der Energiebereitstellung zu bewerten und daraus die Potenziale für eine nachhaltige Energiewirtschaft abzuleiten.

Die Studierenden sollen einen Überblick über die regenerativen Energiearten und deren Nutzungsmöglichkeiten in unseren Breiten gewinnen. Sie sollen Kompetenzen in der Auswahl von Anlagentechniken in Abhängigkeit von den äußeren Parameter (Ort, Jahreszeit, wirtschaftliche Faktoren ...) erhalten. Die Studierenden können die verschiedenen Energieformen, deren Umwandlungssysteme und die dabei auftretenden Verluste (Wirkungsgrad) abschätzen. Sie sollen die durch die Nutzung regenerativer Energien auftretende Umweltprobleme abwägen können.

SWS 5.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 75
Workload 135
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Die Modulnote ergibt sich aus den Noten folgender Lehrveranstaltungen mit einer Gewichtung von jeweils 50 %:
> Nachhaltige Energietechnik: K60 Klausur
> Regenerative Energietechnik Grundlagen: K60 Klausur.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dipl.-Ing. Elmar Bollin

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Nachhaltige Energietechnik

Art Vorlesung
Nr. M+V645
SWS 3.0
Lerninhalt

In der Vorlesung werden die 5 verschiedenen regenerativen Energiearten (Geothermie, Biomasse, Solarenergie, Windenergie, Wasserkraft) vorgestellt sowie die Potentiale und Nutzungsmöglichkeiten in Deutschland aufgezeigt. Anhand von ausgeführten Beispielen wird die Verfahrenstechnik der Energienutzung vertieft.

A)  Einführung: Weltenergiebedarf, Energievorräte

B)  Solarenergie

- Strahlungsleistung und Ort - Potential der Sonnenenergie

- thermische Nutzung der Sonnenenergie

-  Photovoltaik

C)  Biomasse

-  Nachwachsende Rohstoffe und Kohlenstoffzyklus

-  Biomassepotential

-  energetische Umwandlungsverfahren von Biomasse-  Biogas

-  Kraftstoffe auf Biomassebasis

D)  Geothermie

-  Ursprung geothermischer Energie

-  tiefe Geothermie

-  oberflächennahe Geothermie

-  Potential der Geothermie

-  direkte Nutzung und Stromerzeugung

E)  Windenergie

F)  Wasserkraft

 

Literatur

Erneuerbare Energien: Systemtechnik, Wirtschaftlichkeit, Umweltaspekte, Kaltschmitt, Martin, Berlin, Heidelberg: Springer, 2006.

Nachhaltige Energiewirtschaft

Art Vorlesung
Nr. M+V644
SWS 2.0
Lerninhalt

In der Vorlesung werden die Grundlagen der Energiewirtschaft, schwerpunktmäßig für Deutschland, erläutert. Der Begriff der Nachhaltigkeit, die Operationalisierung und Messung des Konzeptes sowie daraus abgeleitete energiepolitische Maßnahmen werden diskutiert. Der Zusammenhang zwischen Energiebereitstellung und globaler Erwärmung sowie Klimaschutzmaßnahmen wird erläutert. Der Beitrag verschiedener Energieträger zu einer nachhaltigen Energiebereitstellung wird vorgestellt und Potentiale für die Nutzung erneuerbarer Energiequellen und für Energieeffizienz werden diskutiert. Es wird ein Überblick über verschiedene Märkte und die gesetzlichen Grundlagen der Energiewirtschaft gegeben.

  • Nachhaltigkeit und ihre Messbarkeit
  • Energiebedingte Emissionen und Klimaveränderungen, Emissionshandel
  • Energiebilanzen
  • Reserven und Ressourcen von Energierohstoffen
  • Anteile und Potentiale erneuerbarer Energiequellen
  • Energieeffizienz
  • Organisation leitungsgebundener Energiesysteme (Fokus: Stromwirtschaft)
Literatur

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Praxisarbeit

Empfohlene Vorkenntnisse

Alle Prüfungsleistungen des Grundstudiums (Semester 1 und 2).

Lernziele / Kompetenzen

Der/die Studierende soll technische Projekte kennenlernen und nach Einarbeitung möglichst selbständing und mitverantwortlich bearbeiten. Dabei sollen die während des Studiums erworbenen Kenntnisse angewandt und vertieft werden. Die praktische Fähigkeit soll dem/der Studierenden helfen, berufliche Neigungen zu erkennen und entsprechende Schwerpunkte in der letzten Phase des Studiums zu setzen.

Der/die Studierende soll technische Projekte kennenlernen und nach Einarbeitung möglichst selbständing und mitverantwortlich bearbeiten. Dabei sollen die während des Studiums erworbenen Kenntnisse angewandt und vertieft werden. Die praktische Fähigkeit soll dem/der Studierenden helfen, berufliche Neigungen zu erkennen und entsprechende Schwerpunkte in der letzten Phase des Studiums zu setzen.

ECTS 24.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Praktikumsbericht wird je nach Erfolg mit "mit Erfolg" oder "ohne Erfolg" bewertet.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. E. Sikorski

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Praktisches Studiensemester

Art Praktikum
Nr. M+V835
SWS
Lerninhalt

Ingenieurmäßige, weitgehend selbstständige Mitarbeit in einem, höchstens in zwei der Arbeitsgebiete:

  • Entwicklung, Konstruktion, Normung
  • Prüffeld, experimentelle Erprobung von Produkten
  • Produktion, Fertigungsplanung, Qualitätskontrolle
  • Projektierung, technische Kundenbtreuung

Ausarbeitung eines ausführlichen Berichts über eines der durchgeführten Industrieprojekte mit mündlicher Präsentation.

Literatur

Technische Berichte, Hering, Lutz, Hering, Heike (Vieweg, 2000)

Projektarbeit

Empfohlene Vorkenntnisse

Veranstaltungen der Semester 1.-4.

Zulassung zum Praktischen Studiensemester.

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden wenden die gelernten Grundlagen des Studiums im Industrieprojekt an und setzen diese in ihrem spezifischen Projekt um. Hier wird nicht nur die Ausarbeitung ausgewählter Themen der Energiesystemtechnik erlernt, sondern auch ihre Präsentation und Erörterung in Form von Diskussionen. Sie können die fachspezifischen Schwerpunkte herausarbeiten und mit eigener kritischer Erörterung für Dritte in verständlicher Form und fachlich fundiert wiedergeben.

Die Studierenden lernen neben der Ausarbeitung ausgewählter Themen zur Energiesystemtechnik deren
Präsentation und Erörterung in Form von Diskussionen. Sie können die fachspezifischen Schwerpunkte
herausarbeiten und mit eigener kritischer Erörterung für Dritte in verständlicher Form und fachlich fundiert wiedergeben.

Die Studierenden wenden die gelernten Grundlagen des Studiums im Industrieprojekt an und setzen diese in ihrem spezifischen Projekt um. Präsentation des Projektes (hier wird auch Präsentationtechnik angewandt)

SWS 6.0
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Die Modulnote ergibt sich aus der Note für das Industrieprojekt ST+RE und dem Bereicht BE der Lehrveranstaltung
Schlüsselqualifikation II mit folgender Gewichtung:
> Industrieprojekt mit 2/3 Gewichtung, wobei sich diese Note aus der Prüfungsleistung ST mit einer Gewichtung von 80 % und RE mit 20 % Gewichtung einfließt.
> BE in Schlüsselqualifikation II mit 1/3 Gewichtung.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. A. Weidlich, Prof. Dr.-Ing. Evgenia Sikorski

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Schlüsselqualifikation II

Art Seminar
Nr. M+V430
SWS 2.0
Lerninhalt

A. Präsentationstechnik
Die TeilnehmerInnen wählen ein Seminarthema anhand einer Themenliste und bereiten eine Präsentation mit festgelegtem Rahmen für Präsentation (Länge, Aufbau, Literaturnutzung etc.) und schriftlicher Ausarbeitung. Die TeilnehmerInnen erörtern anhand des Vortrages die Inhalte und nutzen die Handouts der Arbeitsgruppen sowie die Protokolle der Diskussionen für die eigene Nachbereitung des Stoffes. Eine Bewertung der Präsentation und des Diskussionsverhaltens findet im kooperativen Gespräch mit den Studierenden statt.
B. "Gestaltung des eigenen Berufswegs, Möglichkeiten und Grenzen" - Vorlesung mit Diskussion.

A. Präsentationstechnik: Ausgewählte Themen zur Energiesystemtechnik
B. "Gestaltung des eigenen Berufswegs, Möglichkeiten und Grenzen": Noch prägt das Studium die Sicht der Dinge:
1. Sind Studenten Kunden von Professoren?
2. Nach welchen Kriterien wählen Sie ein Unternehmen für Ihr Praxissemester?
3. Auslandssemester: Pro und Kontra
4. Wie wählen Sie das Thema Ihrer Abschlussarbeit?
Berufseinstieg:
1. Schwächen offen zugeben?
2. Ein kleines mittelständisches Unternehmen oder ein Weltkonzern?
3. Interessante Aufgaben versus mehr Geld
Sie werden erwachsen:
1. Die Teamarbeit ist kein Leckerbissen
2. Ein bisschen Kommunikationstheorie am Beispiel "Chef, ich möchte mehr Geld"
3. Wie reagieren Sie auf die Aussage Ihres Vorgesetzten "In Ihren Projekten läuft ständig etwas schief!"?
4. Wechseln oder bleiben?
5. Wie kommt man an gute Zeugnisse?
6. Umziehen oder "Ortenau forever"? Wie oft sollte man wechseln? Wie oft darf man wechseln?
Mit 20 Jahren Berufserfahrung:
1. Für die Firmenpleiten, Verkäufe etc. haben Sie nichts, aber...
2. Ab wann sind Sie "zu alt für den Arbeitsmarkt"?
3. "Hätte ich bloß..." oder: Was Sie versäumt haben, um nicht "zu alt" zu werden?
Und dennoch: Das Leben ist nicht nur hart, sondern auch schön:
1. Geld oder ein halbwegs friedliches Leben, man möchte doch beides...
2. Speziell für Frauen: (Industrie ist Männedomäne. - Ist sie das wirklich?, Beruf und Familie)

Literatur

- www.ingenieurkarriere.de/beratung

Industrieprojekt

Art Seminar
Nr. M+V655
SWS 4.0
Lerninhalt

Selbständige Bearbeitung eines Industrieprojektes mit anschließendem Referat.

Ein Industrieprojekt ist selbständig zu bearbeiten. Das Thema soll sich vorzugsweise mit den Projekten der
Praxisphase befassen. Das wissenschaftliche Arbeiten soll in diesem Industrieprojekt eingeübt und in der anschließenden Präsentation vorgestellt werden.

Literatur

- www.ingenieurkarriere.de/beratung

Raumlufttechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

keine.

keine.

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen,
A) Kühllast / Kühlleistung nach VDI 2078 (DIN EN 15255) zu ermitteln und Ergebnisse zu interpretieren
B) Raumbedingungen unter Berücksichtigung der Behaglichkeitsfelder und hygienischen Anforderungen festzulegen
C) Theoretische Kenntnisse an den RLT-Anlagen im Labormaßstab anzuwenden.

Die Studierenden lernen,
A) Kühllast / Kühlleistung nach VDI 2078 (DIN EN 15255) zu ermitteln und Ergebnisse zu interpretieren
B) Raumbedingungen unter Berücksichtigung der Behaglichkeitsfelder und hygienischen Anforderungen festzulegen.

Die Studierenden lernen Theoretische Kenntnisse an den RLT-Anlagen im Labormaßstab anzuwenden.

SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 75
Selbststudium / Gruppenarbeit: 45
Workload 120
ECTS 4.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Die Modulnote ergibt sich aus den Noten für die K60 Klausur Raumlufttechnik in der industriellen Medienversorgung und der Laborarbeit LA Labor industriellen Medienversorgung mit folgender Gewichtung:
> K60 mit 75 % Gewichtung
> LA mit 25 % Gewichtung.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Jens Pfafferott

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Raumluft- und Klimatechniklabor

Art Labor
Nr. M+V652
SWS 1.0
Lerninhalt

Labor.

- Luftvolumenstrommessung
- Abnahme / Übergabe einer RLT-Anlage
- Luftführung in einem Raum (Kühlfall, Isotherm, Heizfall).

 

 

Literatur

- ASHRAE Handbook for HVAC, 2000
- ASHRAE Handbooks / SI Edition - Fundamentals, HVAC Systems and Equipment, Applications, Refrigeration, 2000
- Der Kälteanlagenbauer, Band 1, Breidenbach karl, Müller, 2003
- Der Kälteanlagenbauer, Band 2, Breidenbach karl, Müller, 2004
- Der Kälteanlagenbauer, Bd. 1+2, Breidenbach, Karl, C. F. Müller GmbH, Karlsruhe, 1990
- Heat Pump Technology, Billy C. Langley, Prentice Hall, 2001
- Heat Pumps, Eugene Silber, Delmar, 2003
- Hydraulik der Wasserheizung, Hans Roos, Oldenbourg-Industrieverl., 2002
- Lehrbuch der Kältetechnik, Band 1, Cube. Autoren; H.J. Bauder (C.F. Müller, 1997)
- Pohlmann-Taschenbuch der Kältetechnik, Institut für Kälte-, Klima- und Energietechnik, Pohlmann Walther; Krug Norbert (Müller, 2005)
- Projketierung von Warmwasserheizungen, Burkhardt/Kraus, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2006
- Taschenbuch für Heizung + Klimatechnik, Band 73.2007/08, Ernst-Rudolf Schramek, Oldenburg, 2007.

Raumluft- und Klimatechnik mit Labor

Art Vorlesung
Nr. M+V651
SWS 6.0
Lerninhalt

Vorlesung mit integrierten übungen.

A) Meteorologische Grundlagen
B) Leistungsanforderungen für RLT-Anlagen nach DIN EN 13779
C) Feuchte Luft (einschl. h, x-Diagramm und Darstellung der Behandlungsprozesse)
D) Berechnung der Kühllast und Kühlleistung.

 

Literatur

- Der Kälteanlagenbauer, Band 1, Breidenbach karl, Müller, 2003
- Der Kälteanlagenbauer, Band 2, Breidenbach karl, Müller, 2004
- Heat Pump Technology, Billy C. Langley, Prentice Hall, 2001
- Heat Pumps, Eugene Silber, Delmar, 2003
- Hydraulik der Wasserheizung, Hans Roos, Oldenbourg-Industrieverl., 2002
- Lehrbuch der Kältetechnik, Band 1, Cube. Autoren; H.J. Bauder (C.F. Müller, 1997)
- Pohlmann-Taschenbuch der Kältetechnik, Institut für Kälte-, Klima- und Energietechnik, Pohlmann Walther; Krug Norbert (Müller, 2005)
- Projektierung von Warmwasserheizungen, Bukhardt Wolfgang; Kraus Roland; Ziegler Franz Josef, Oldenbourg, 2006
- Taschenbuch für Heizung + Klimatechnik, Band 73.2007/08, Ernst-Rudolf Schramek, Oldenburg, 2007.

Regelungstechnische Anwendung

Empfohlene Vorkenntnisse

Gute Kenntnisse in Thermodynamik müssen vorhanden sein. Grundlagenkenntnisse aus dem Bereich der
Energiesystemtechnik sowie gute Kenntnisse aus dem Bereich der Elektrotechnik sind zum Verständnis des
angebotenen Lehrstoffes erforderlich. Die Grundlagen der Regelungstechnik müssen bekannt sein.

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erhalten einen Einblick in die regelungstechnische Praxis der Energiesystemtechnik. Die
Studierende werden befähigt Regelkreise zu identifizieren und praxistauglich einzustellen. Mit Hilfe der VDI 3814 als wichtigstes Regelwerk sind die Studierenden in der Lage die digitale Automatisierungstechnik zu beschreiben und zu planen. Am Beispiel der Klimaanlage werden die Teilnehmer befähigt die in der Gebäudeautomation gängige DDC Technik zu verstehen und zu bedienen.

Die Stdierenden erhalten einen Einblick in die regelungstechnische Praxis der Energiesystemtechnik. Die
Studierenden sind in der Lage die einzelnen Glieder des Regelkreises zu identifizieren ud zu charakterisieren. Mit Hilfe von Einstellregeln können die Studierenden Regelkreise stabil einstellen. Im Bereich der Leittechnik sind die Studierenden in der Lage die digitale Automatisierungstechnik einzusetzen und mit Hilfe der VDI 3814 als wichtigstes Regelwerk zu planen. Am Beispiel der Klimaanlage lernen die Teilnehmer die regelungstechnische Praxis in der DDC Technik zu verstehen und zu bedienen.

SWS 3.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 60
Workload 120
ECTS 4.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Das Modul wird mit einer schriftlichen Prüfung K90 abgeschlossen. Die Labornote ergibt sich aus einer Note für die Versuchsdurchführung (20 %), den Versuchsbericht (60 %) und die Präsentation des Laborberichts im Kolloquium (20 %).Die Modulnote wird aus der Labornote mit 30 % Gewichtung und mit Note der K90 Klausur mit 70 % Gewichtung berechnet.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dipl. -Ing. Elmar Bollin

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Angewandte Regelungstechnik und Leittechnik mit Labor

Art Vorlesung/Labor
Nr. M+V677
SWS 4.0
Lerninhalt

In der Vorlesung werden an der Tafel die mathematischen Methoden der Regelungstechnik entwickelt. Durch in die Vorlesung integrierte Übungsbeispiele können die Studierenden unmittelbar die vorgestellten Methoden erproben und jeweils ihr Können einschätzen und ihr Verständnis überprüfen. Ergänzt werden die theoretischen Aussagen und Methoden durch praktische Versuche im Labor. Dabei bilden die
Studenten jeweils Arbeitgruppen für die einzelnen Versuche. Diese Gruppe bereiten eigenständig die Versuchsdurchführung vor, sind maßgeblich an der Versuchdurchführung beteiligt und erstellen den Versuchsbericht. Im abschließenden Kolloquium präsentieren die Gruppenmitglieder die jeweiligen Versuchsergebnisse.

Die Studierenden erhalten Einblick in die regelungstechnische Praxis in der Energiesystemtechnik. Die regelungstechnischen Grundlagen werden ergänzt durch praktische Regeln zur Reglereinstellung, Beharrungsverhalten, Linearisierung und angewandte Beispiele aus der Praxis der Energiesystemtechnik. Im Bereich der Leittechnik erfolgt zunächst eine Einführung in die digitale Gebäudeautomation. Die Systemtechnik der Gebäudeautomation wird vertieft und Bussysteme werden charakterisiert. Die VDI 3814 wird als wichtigstes Regelwerk der GA Planung vorgestellt. Funktionen in der Leittechnik werden erläutert. Im Labor werden regelungstechnischer Methoden am Beispiel einer Klimaanlage erprobt. Die Studenten lernen den praktischen Umgang mit der DDC-Technik. Am Beispiel der Klimaanlage lernen die Teilnehmer Regelkreise zu analysieren, Strecke zu charakterisieren und Regler einzustellen.
Übersicht:
A. Einführung und regelungstechnische Grundlagen
B. Regler und Reglereinstellungen
C. Beharrungsverhalten
D. Vermaschte Regelkreise
F. Beispiele zur Regelung energetischer Prozesse
G. Einführung in die Leittechnik
H. Automatisierungskonzepte
I. Digitale Regelungstechnik
J. Systemtechnik der Leittechnik
K. Normierungsaktivitäten
L. Funktionen in der Leittechnik
M. Managementfunktionen
Laborversuche am Beispiel einer raumlufttechnischen Versuchanlage mit Gebäudeleittechnik:
Versuch 1: Zuluftemperaturregelung
Versuch 2: Raumluft-Zulufttemperaturkaskade
Versuch 3: Klappensteuerung

Literatur

- Automation regenerativer Wärme- und Kälteversorgung von Gebäuden, Bollin, Elmar,
Vieweg+Teubner, 2009.
- Digitale Regelungstechnik, AK der Professoren für Regelungstechnik, Springer Verlag, Berlin, 2003.
- Praxiswissen Digitale Gebäudeautomation, Schneider, W., Vieweg Verlag, Braunschweig, 1997.
- Regelungstechnik für Ingenieure, Reuter, M., Vieweg Verlag, Wiesbaden,, 2004.
- Regelungstechnik in der Versorgungstechnik, Arbeitskreis der Professoren für Regelungstechnik, C.F. Müller Verlag, Heidelberg, 2002.

Strömungsmechanik

Empfohlene Vorkenntnisse

Leistungsnachweis Physik.

Lernziele / Kompetenzen

Strömende Gase und Flüssigkeiten bilden die Grundlage unzähliger Verfahren in der Energietechnik, in chemischen und biotechnischen Prozessen, in der Rohstoff-, der Lebensmittel-, der pharmazeutischen u.a. Industrien. Die Strömungsmechanik befasst sich als Teilgebiet der Mechanik mit Zuständen und Bewegungsvorgängen von Fluiden, also kompressibler Gase und nahezu imkompressibler Flüssigkeiten, aufgrund der auf sie wirkenden Kräfte, z.B. aufgrund von Gewichts-, Zentrifugal-, Druck- und Reibungskräften. Das Verstehen der Grundsätze der Strömungsmechanik ist daher für Ingenieure der Energietechnik unerlässlich. Die Studierenden werden befähigt, diese Kenntnisse bei der Auslegung von energietechnischen Anlagen und der Planung von Prozessen einzusetzen. Dazu kommen allgemeine Vorgehensweisen in den Ingenieurwissenschaften, dargestellt an speziellen strömungstechnischen Aufgabenstellungen, wie die Bedeutung von und das Arbeiten mit dimensionslosen Kennzahlen, und das verantwortliche Arbeiten in Gruppen.

Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Konzepte der Strömungsmechanik, speziell:
- Bilanzgleichungen (Masse, Energie, Impuls)
- die Bedeutung und Anwendung dimensionsloser Kennzahlen
- Zweck und Gültigkeitsgrenzen von Idealisierungen.
Sie können damit Problemstellungen beurteilen und bearbeiten.

SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 84
Workload 144
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

K90 Klausur.
Die Modulnote ist gleich der Klausurnote.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Richard Zahoransky

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Technische Strömungslehre

Art Vorlesung
Nr. M+V285
SWS 4.0
Lerninhalt

Der reine Frontalunterricht mit Tafelanschrieb wird aufgelockert z.B. durch Klärung von Zwischenfragen in
Diskussionsform, soweit wie möglich, sowie durch Beispielrechnungen und Saaldemonstrationen. Um die Ablenkung der Studierenden durch rein manuelles Kopieren von Tafelanschrieben in Grenzen zu halten, steht ein Umdruck mit allen wichtigen Abbildungen, jedoch ohne Text zur Verfügung. Die Vorlesungsinhalte werden durch Übungen in kleinen Gruppen vertieft. Zusätzlich wird den Studierenden die Möglichkeit zu freiwilligen, korrigierten Hausaufgaben angeboten. Ein studentisches Tutorium ist angestrebt.

A) Grundlagen: Dichte und Viskosität von Fluiden, Fluidstatik, Kapillarkräfte.
B) Fluidkinematik: Stromlinien, Staupunkt, Kontinuitätsgleichung, Strömungspotentiale.
C) Strömung idealer Flüssigkeiten: Navier-Stokes-, Euler-, Bernoulli-Gleichung, Körperwirbel und Potentialwirbel, Impulssatz.
D) Fluidkinetik: Ähnlichkeitsbetrachtungen, Reynolds-Zahl,laminare und turbulente Strömungen, Grenzschichttheorie.
E) verlustbehaftete Strömungen
F) Einführung in die Gasdynamik: Euler-Gleichung, Lavaldüse, Schallgeschwindigkeit.

Literatur

- Grundzüge der Strömungslehre, Zierep J., Bühler K., Teubner Verlag, Wiesbaden, 2008 

- Strömungsmechanik, J.Zierep, K.Bühler, Springer Verlag, 1991.

Thermisch- Mechanische Energieumwandlung

Empfohlene Vorkenntnisse

Thermodynamik, Strömungslehre, Energieumwandlung in Maschinen, Maschinenelemente und Technische Mechanik.

Thermodynamik und Fluiddynamik.

Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer lernen die wichtigsten Energieumwandlungstechniken kennen und sind in der Lage diese energetisch zu bewerten. Ferner müssen die grundlegenden Verbrennungsrechnungen sowie die Berechnung der Feuerungseinstellungen aufgrund einer Abgasanalyse beherrscht werden. Der Student soll in der Lage sein, für eine gestellte Aufgabe eine passende Feuerung auszulegen sowie Temperaturen, Wirkungsgrade und Massenströme zu berechnen.

Vermittlung von Kenntnissen der thermodynamischen und strömungstechnischen Grundlagen der Hubkolbenverbrennungsmotoren mit Fremd- und Selbstzündung.

Es müssen die grundlegenden Verbrennungsrechnungen sowie die Berechnung der Feuerungseinstellungen aufgrund einer Abgasanalyse beherrscht werden. Der Student soll in der Lage sein, für eine gestellte Aufgabe eine passende Feuerung auszulegen sowie Temperaturen, Wirkungsgrade und Massenströme zu berechnen.

SWS 4.0
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Die Modulnote ergibt sich aus den Prüfungsleistungen Lehrveranstaltungen Verbrennungsmotoren K60 und
Feuerungstechnik I mit Labor K60 + LA mit folgender Gewichtung:
> K60 Klausur Verbrennungsmotoren: 50 % Gewichtung
> K60 Klausur Feuerungstechnik I: 50 % Gewichtung.
Das Labor Feuerungstechnik I wird je nach Erfolg mit "mit Erfolg" und "ohne Erfolg" gewertet.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Joachim Jochum

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Verbrennungsmotoren

Art Vorlesung
Nr. M+V656
SWS 2.0
Lerninhalt

Vorlesung mit Übungen.

Diese Vorlesung befasst sich vor allem mit den innermotorischen Prozessen für die Gemischbildung, den
Ladungswechsel und die diesel- und ottomotorische Verbrennung. Es werden einfache Auslegungsrechnungen und - regeln auf der Basis von aktuellen Motorenkonzepten behandelt.
Aufgeteilt ist der Vorlesungsinhalt in fünf Blöcke zu den folgenden Themen:
A. Aufbau und konstruktive Eigenschaften von Verbrennungsmotoren.
B. Thermodynamische und gasdynamische Auslegung, Saugrohrauslegung, Ladungswechsel bei Zweitaktmotoren.
C. Konstruktion Grundmotor.
D. Gemischbildung und Verbrennung beim Ottomotor, GDI-Technologie.
E. Gemischbildung und Verbrennung beim Dieselmotor.

Literatur

- Fachkunde Kraftfahrzeugtechnik, Autorenkollektiv, Europa-Lehrmittel, 2000
- Kraftfahrtechnisches Taschenbuch, Robert Bosch GmbH (Hrsg.), VDI Verlag Düsseldorf, 1991
- Kraftfahrzeugmotoren, Volkmar Küntscher, Vogel Fachbuch, 2005
- Messen an Verbrennungsmotoren, Heinz Grohe, Vogel Fachbuch, 1986
- Motorenmeßtechnik, Kuratle, Rolf, Vogel Fachbuch, 1995
- Verbrennungsmotoren, Skript, Kuhnt, H.-W., Hochschule Offenburg, 2000

Feuerungstechnik I mit Labor

Art Vorlesung/Labor
Nr. M+V657
SWS 2.0
Lerninhalt

In der Vorlesung werden seminaristisch die Inhalte erarbeitet und die wichtigsten Verordnungen und technischen Regeln vorgestellt und erläutert. Tafelanschrieb, Overheadfolien, Umdrucke und die Prüfungsaufgaben verhelfen zu einem kompletten und authentischen Script einschließlich der Vorbereitung auf die Prüfung. Durch in die Vorlesung integrierte Übungsbeispiele können die Studierenden unmittelbar die vorgestellten Methoden erproben und jeweils ihr Können einschätzen sowie ihr Verständnis überprüfen. U. a. werden die Wechselwirkungen zwischen gesetzlichen Vorgaben, Werkstoffen, Stoffeigenschaften und thermofluid-dynamischen Auslegungskriterien erläutert und eingeübt. Beispiele aus dem Bereich des chemischen Anlagenbaus, der Energietechnik und Umwelttechnik werden zur Verdeutlichung der theoretischen Inhalte herangezogen.

A) Einleitung und Ablauf einer Verbrennung
B) Die Brennstoffe und ihre Kennwerte
C) Verbrennungsrechnung für feste und flüssige Brennstoffe
D) Verbrennungsrechnung für gasförmige Brennstoffe
E) Kontrolle der Verbrennung - unvollständige Verbrennung
F) Bestimmung der Feuerraumtemperatur
G) Brennerbauarten
H) Emissionen und Emissionsminderung

Literatur

- Einführung in die Wärmelehre, Cerbe, Hoffmann, Carl Hanser, 2000
- Thermodynamik, Band 2, Stephan, Mayinger, Springer Verlag Berlin, 2000
- Verbrennung und Feuerung, Günter, R, Springer Verlag, 2000

Thermodynamik

Empfohlene Vorkenntnisse

Erforderliche Vorkenntnisse:
Gute Kenntnisse der Mathematik und Physik der vorangegangenen Studiensemester. Es wird empfohlen, die Module Mathematik und Physik erfolgreich abgeschlossen zu haben.
Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung:
Erfolgreiche Zwischenklausur , Alternativ 2/3 erfolgreich anerkannte Hausaufgaben.

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden müssen in der Lage sein, die Hauptsätze anzuwenden und damit die zu übertragenden Energien quantitativ zu bestimmen. Mit Hilfe der Entropie müssen Aussagen über die Reversibilität und Irreversibilität gemacht und mit Hilfe der Exergie Bewertungen vorgenommen werden können. Aufgrund der Zustandsänderungen müssen Aussagen über Kreisprozesse gemacht werden können; dabei ist der Bereich der reinen Gasphase als auch des Zweiphasengebietes eingeschlossen. Es werden sowohl Kraftmaschinen als auch Wärmepumpen und Kältemaschinen einbezogen. Die Behandlung von Zweistoffsystemen im Bereich des idealen Gases als auch speziell der feuchten Luft muss den Studierenden möglich sein.

Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Konzepte der Thermodynamik, speziell
- den ersten und zweiten Hauptsatz für geschlossene sowie offene durchströmte Systeme
- die Zusammenhänge der Zustandsänderungen idealer und realer Gase
- die Anwendungen der Thermodynamik bei Kreisprozessen für Stoffe ohne und mit Phasenwechsel.
Sie können damit Problemstellungen der Thermodynamik beurteilen und bearbeiten.

SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60
Selbststudium / Gruppenarbeit: 100
Workload 160
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

K90 Klausur.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Jens Pfafferott

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Technische Thermodynamik I

Art Vorlesung
Nr. M+V424
SWS 4.0
Lerninhalt

In der Vorlesung werden die thermodynamischen Zusammenhänge hergeleitet und mit Hilfe von Beispielen vertieft. Die Vorlesung wird im Wesentlichen durch Tafelarbeit bestimmt, dabei werden Overheadfolien als auch Computeranimationen sowie einfache Demonstrationsmodelle eingesetzt. Zur Unterstützung der Mitschrift wird ein sich weiter entwickelndes Script erstellt und ausgegeben. Zur Übung werden beispielhaft Aufgaben vorgerechnet (zum größten Teil Prüfungsaufgaben), die nach Möglichkeit in einem, von Studierenden geleiteten Tutorium vertieft werden.

A.) Grundlagen
Aufgaben der Thermodynamik, Verwendete Größen und Einheiten, Thermische Zustandsgrößen, Gasgesetze einheitlicher Stoffe.
B.) Der erste Hauptsatz
Allgemeine Formulierung, Arbeit und innere Energie, Wärme und innere Energie, Kreisprozesse, offene Systeme, kalorische Zustandsgleichung.
C.) Kinetische Gastheorie, ideales Gas
Thermische Zustandsgleichung, spezifische Wärmen, Stoßzahl eines Teilchens und mittlere freie Weglänge, Transportkoeffizienten, physikalische Daten ausgewählter Stoffe.
D.) Der zweite Hauptsatz
Reversible und irreversible Vorgänge, der Carnot-Prozess, irreversible Vorgänge, umkehrbarer Carnotscher Kreisprozess, irreversible Prozess, Entropie, Exergie.
E.) Reale Gase und ihre Eigenschaften
Reales Verhalten reiner Stoffe, Zustandsänderungen und deren Anwendungen, Luftverflüssigung.
F.) Kreisprozesse
Eigenschaften von Kreisprozessen idealer und realer Gase
G.) Mischung von Gasen
Mischung idealer Gase, feuchte Luft, Klimatechnik
H.) Ausblick auf weitere Gebiete
Wärmeübertragung

Literatur

- Einführung in die Thermodynamik, G. Cerbe, H.-J. Hoffmann , Carl Hanser Verlag, München, 1996
- Technische Thermodynamik, Hahne, Addison-Wesley, 1992
- Thermodynamik, H. D. Baehr , Springer Verlag, Berlin, 1984
- Thermodynamik, Band 1, Einstoffsysteme,, K. Stephan, F. Mayinger , Springer Verlag, Berlin, 1990

Wärme- und Stoffübertragung in der Energietechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

Gute Kenntnisse der Physik, Chemie und Strömungslehre.
Erfolgreicher Abschluß der Grundlagenvorlesung Technische Thermodynamik I.

Mathematik, Physik, Konstruktionsverständnis.

Lernziele / Kompetenzen

Die grundlegenden Mechanismen der Wärme- und Stoffübertragung werden vermittelt. Die Studierenden lernen die Dimensionsanalyse kennen und können damit Ähnlichkeitsbeziehungen herleiten, analysieren und anwenden. Die physikalischen Eigenschaften unterschiedlicher Wärmeübertragertypen können ausgelegt und berechnet werden. Die Temperaturverläufe, lokale und gemittelte Nusseltzahlen können ermittelt werden. Die Berechnung von Eindampfprozessen mit unterschiedlicher Wärmeökonomie sowie Trocknungsprozesse können von den Studierenden ausgeführt werden. Die vertieften thermodynamischen kenntnisse ermöglichen Vorschläge und Abschätzungen von Energieoptimierungen. Exergiediagramme energetischer Anlagen können erstellt und analysiert werden.

Die Lehrveranstaltung vermittelt die vertiefenden Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten der Thermodynamik. Mit dem erfolgreichen Abschluß sind Kenntnisse der Thermodynamik zur Analyse energietechnischer Prozesse, zur Konzeption und zum Betrieb energietechnischer Anlagen vorhanden. Die Optimierung des Betriebes von Anlagen der Energietechnik kann von den Studierenden durchgeführt werden.

Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Konzepte der Wärme- und Stoffübertragung, speziell
- Bilanzgleichungen für die Massen- und Energieströme
- die Bedeutung und Anwendung der Wärme- und Stoffübertragung in der Energietechnik
- Zweck und Gültigkeitsgrenzen von Idealisierungen.
Sie können damit Problemstellungen beurteilen und bearbeiten.

SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90
Workload 180
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Die Vorlesung Wärme- und Stoffübertragung wird mit einer Klausur K90 und die Vorlesung Thechnische
Thermodynamik mit einer Klausur K60 geprüft. Die Gesamtnote ergibt sich aus einer Gewichtung der Einzelnoten entsprechend dem Zeitaufwand mit 2/3 der K90 und 1/3 der K60 Klausur.

Leistungspunkte Noten

gemäß Studien- und Prüfunsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Richard Zahoransky

Haeufigkeit -
Veranstaltungen

Technische Thermodynamik II

Art Vorlesung
Nr. M+V273
SWS 4.0
Lerninhalt

In der Vorlesung werden die grundlegenden thermodynamischen Zusammenhänge hergeleitet. Durch Animationen findet eine Vertiefung des Stoffes statt. Zur Übung und Vertiefung werden Anwenungsbeispiele berechnet und diskutiert.

A.) Vertiefung und Ergänzung der Grundlagen der Thermodynamik.
B.) Mehrphasensysteme in der Energietechnik.
C.) Kreisprozesse in der kraftwerkstechnik und für Anwendungen in der Geothermie.
D.) Anwendungen in der Klimatechnik und der Solarthermie.

Literatur

- Energietechnik 4.Aufl., Zahoransky R., Vieweg+Teubner Wiesbaden, 2009
- Technische Thermodynamik, Hahne, Addison-Wesley, 1992
- Thermodynamik, H. D. Baehr , Springer Verlag, Berlin, 1984
- Thermodynamik, Band 1, Einstoffsysteme, K. Stephan, F. Mayinger , Springer Verlag, Berlin, 1990
- Thermodynamik, Band 2, Stephan, Mayinger, Springer Verlag Berlin, 2000.

Wärme- und Stofftransport

Art Vorlesung
Nr. M+V437
SWS 4.0
Lerninhalt

Wärme- und Stofftransport findet in praktisch allen Energiewandlern statt und ist damit wichtige Grundlage für die Energiesystemtechnik. In der Veranstaltung werden die grundlegenden Transportmechanismen sowie deren mathematische und anschauliche Beschreibungen eingeführt.Die Vertiefung erfolgt in vorlesungsbegleitenden Übungen anhand Beispielen aus der Energiesystemtechnik.

Inhalt:

  • Einleitung und Grundlagen: Erhaltungsgrößen und Erhaltungsgleichungen, mathematische Werkzeuge, dimensionslose Kennzahlen
  • Wärmetransport: Erhaltungsgleichungen, Wärmeleitung, Wärmekonvektion, Wärmestrahlung, Wärmequellen
  • Stofftransport: Diffusion, Konvektion, Navier-Stokes-Gleichungen
  • Wärme- und Stoffübertragung: Konvektiver Wärmeübergang, Wärmedurchgang, Wärmeübertrager
  • Ausblick: computergestützter Wärme- und Stofftransport
  • Übungen
Literatur
  • Skript zur Vorlesung

 

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