mediengestaltung produktion film animation grafik interaktion

Um was geht es ?

Gestaltungsbereiche:

  • Film: Produktion von Spiel-, Dokumentar- und Imagefilmen
  • Animation: Produktion von Animationsfilmen, Visual Effects, Games und Virtual Reality
  • Sound: Produktion von Sounds und Musik, Filmmusik und Klangkunst
  • Grafik: Produktion von Grafik-, Print-, Web- und Interactive-Design
  • Medienkunst: Produktion von interaktiven Installationen und Performances, künstlerische Forschung

Wir zeichnen, malen, fotografieren, layouten, drucken, modellieren, animieren, composen, filmen, inszenieren, schauspielern, szenografieren, mischen sound, komponieren, brainstormen, recherchieren, scripten, konzipieren, produzieren, reflektieren und präsentieren unsere Werke auf Filmfestivals, in Kunstgalerien und im Internet.

In unserem AV-Studiogebäude mit moderner Architektur produzieren wir Spiel- und Dokumentarfilme mit professionellem Equipment (z. B. neu: € 450.000,- Videokamera ARRI Alexa XT mit allen ZEISS-Objektiven). In den Animationsstudios gestalten wir Animationsfilme in 2D, 3D und Stop Motion, Visual Effects und Virtual Reality (z. B. Zeichentrick, Puppentrick, 3D-Maya, VFX-Nuke, Game/VR-Unity- und Unreal-Engine). Wir konzipieren und präsentieren interaktive Medieninstallationen und Performances im öffentlichen Raum (z. B. Bangalore, Kairo, Freiburg). Wir mischen Sounds und Filmmusik, schreiben Drehbücher und entwickeln aktuelles Grafik- und Webdesign.

In den ersten drei Semestern lernen wir theoretisch und praktisch die Grundlagen für alle Gestaltungsbereiche. Trotzdem beginnen wir sofort mit der Realisierung von Projekten: Im ersten Semester gestalten wir Grafik- und Interaktionsdesign und drehen Probefilme. Im zweiten Semester realisieren wir einen Animationsfilm im Teamwork, üben uns in Computeranimation und beginnen ein Drehbuch zu schreiben. Im dritten Semester produzieren wir einen Kurzfilm, mischen Sound und Filmmusik, editieren und composen Filme und reflektieren und philosophieren über unsere Arbeiten.

Im vierten Semester absolvieren wir ein Praktikum in der Medienwirtschaft.

Danach wählen wir Gestaltungsbereiche, für die wir eine Neigung entwickelt haben und konzipieren und produzieren in einem Zeitraum von einem Jahr ein großes Projekt.

Wir realisieren einen Spiel- oder Dokumentarfilm im Team, gestalten einen klassischen Animationsfilm oder realisieren eine Computeranimation, die wir modellieren, animieren, texturieren und in der Render-Farm fertig stellen.

Wir drehen Kamerafilme, mischen Sounds und Filmmusik, schreiben ein Drehbuch oder erzeugen für Realfilmproduktionen die visuellen Effekte, die digitalen Nachbearbeitungen und die stereoskopische Vorführung im 3D-Kino. Wir experimentieren mit Virtual- und Augmented Reality-Auftritten und erforschen die Möglichkeiten des 360°-Kinos.

Wir gestalten grafische Erzeugnisse und Kampagnen für Print und Web und machen uns stark für die Arbeit in Agenturen. Wir präsentieren interaktive Medienkunst, Installationen und Performances in der Öffentlichkeit und zeigen uns in Kunstausstellungen.

Das Studium schließen wir mit einer Gestaltungsarbeit als Bachelor-Thesis ab.

mgp-Absolventinnen und -Absolventen arbeiten in den Tätigkeitsbereichen:

 

Der Studiengang wird immer zum Sommersemester angeboten. Jährlich werden ungefähr 36 Studierende zugelassen. Neben den allgemeinen Hochschulzugangsvoraussetzungen müssen die Bewerber*innen an einer Aufnahmeprüfung teilnehmen (Prüfung der besonderen künstlerischen Begabung).

Der späteste Termin für die Mappenabgabe ist der 21. Oktober. Die Aufnahmeprüfung findet im November statt.

1. Abgabe einer künstlerischen Mappe (bis 21. Oktober 2024 für das Sommersemester 2025)

Formular "Anmeldung zur Aufnahmeprüfung" herunterladen, ausdrucken, ausfüllen und der Mappe beilegen:

Formular Anmeldung zur Aufnahmeprüfung

Persönliche Abgabe oder Postversand:

Die persönliche Abgabe ist Montag - Freitag, 10:00 - 12:00 Uhr im Gebäude D, 3. OG., Raum D312 möglich. 

Monika Selent
Studierendensekretariat mgp
Raum: D312
Badstraße 24
77652 Offenburg

Was muss in die Mappe:

Der Bewerbungsmappe müssen Arbeiten aus mindestens einem der folgenden sieben Bereiche beigelegt werden. Wählen Sie aus diesen Bereichen aus:

  1. Zeichnung/Malerei: Gegenstand, Figur, Architektur, Landschaft, Portrait, Fantasy, Skizzen (sachlich oder frei künstlerisch; grafisch oder farbig) Formate bis max. DIN A0, mind. 10 Zeichnungen/Gemälde
  2. Grafik/Typografie: Prospekte, Broschüren, Flyer, Logos, Plakate, Poster o.ä., mind. 10 Arbeiten.
  3. Fotografie: Prints von Fotos oder grafische Bearbeitungen von Fotos, mind. 10 Fotos (besser mehr) thematisch geordnet auf Karton aufgezogen.
  4. Audio/Sound/Musik: komponierte Sounds, Songs, Improvisa­­tionen, auf CD/DVD/Stick
  5. Film/Video: Spielfilme, Dokumentarfilme, künstlerisch gestaltete Urlaubsfilme, Kamera-Experimente, Drehbücher, Storyboard-Skizzen und Texte (Geschichten) auf CD/DVD/Stick bzw. ausgedruckt
  6. Animation: Stop Motion-Filme (z. B. Knet), 2D-Animationen (z.B. kurzer Zeichen- oder Legetrick), 3D-Animationen (z.B. Blender) oder 3D-Modellings (Computergrafik), Comics, Figurenentwürfe, Storyboards auf USB-Stick bzw. ausgedruckt
  7. Interaktive Medien: Homepage, Web-Design, Vjing, Installation, Performance, Theateraufführung, Texte und künstlerische Konzepte auf USB-Stick bzw. ausgedruckt

Zu den Themen 1 bis 3 müssen mindestens je 10 Arbeiten der Mappe beigelegt werden. Kleinere Arbeiten und Fotos sollen auf Kartons aufgeklebt werden. Fotos nach Themen, Motiven oder Gestaltungsweise geordnet auf die Kartons aufkleben. Die Arbeiten für die Themen 4 bis 7 müssen auf CD/DVD/USB-Stick geliefert werden (Speichermedium auf Karton aufkleben).

Für Filme und Musik die Credits angeben: Titel, Mitwirkende, Dauer und welche Aufgabe ich bei diesem Film oder dieser Musik übernommen habe (Regie, Kamera, Schnitt, Ton etc.)?

Die Dateien müssen so gespeichert werden, dass sie auf allen gängigen Systemen abspielbar sind (bitte an einem fremden Rechner überprüfen, ob die Dateien auch dort geöffnet werden können - .mp4, .wav oder Quicktime .mov für Windows und Mac).

Auf die Vorderseite der Mappe den Namen schreiben. In die Mappe ein Inhaltsverzeichnis einlegen, das die gewählten Bereiche enthält.

Die Benachrichtigung ob bestanden (Einladung zur Aufnahmeprüfung) oder nicht bestanden kommt nach zwei Wochen.

Hinweis:
Es wird nicht erwartet, dass Sie vollendete, große Werke abgeben. Ein kurzer, jedoch gestalterisch oder thematisch interessanter Videofilm oder ein erster Versuch, Gegenstände oder Figuren Einzelbildweise zu animieren oder Entwürfe von selbst erdachten Fantasy-Figuren oder selbst geschriebene Geschichten oder Storyboard-Skizzen für ein zukünftiges Filmprojekt oder Fotoserien, die ein bestimmtes Thema umkreisen oder abstrahieren und verfremden oder persönlich arrangierte Midi-Sounds und Songs oder Logo-Entwürfe und jugendliches grafisches Design oder einfache Skizzen und wilde Zeichnungen oder Malereien sind gut für die Mappe.

Versuchen Sie sich an einem freien Wochenende in einem Gestaltungsbereich, den Sie interessant finden, aber in dem Sie bisher noch keine Arbeiten angefertigt haben. Einfach ausprobieren und in die Mappe legen. Künstler sind mutig!

Eine Mappenberatung bei Prof. Birkle ist nach Terminabsprache per Email im Oktober möglich.

markus.birkle@hs-offenburg.de

2. Aufnahmeprüfung (November 2024)

Die Aufnahmeprüfung findet in Heimarbeit und an der Hochschule Offenburg (Fachgespräche) statt.

Das müssen Sie für die Prüfung besorgen:

  1. Sie benötigen zur Teilnahme zwingend die Konferenzsoftware zoom, die Sie unter folgendem Link kostenfrei bekommen:
    https://zoom.us/de-de/
  2. Sie benötigen einen Rechner mit integrierter Kamera und Mikrofon und eine gute Internetverbindung. Bitte besorgen Sie sich dieses Equipment und testen Sie es (z.B. mit Freunden).
  3. Bereiten Sie mögliche Werkzeuge für die künstlerische Umsetzung vor (Kamera, Mikrofon, Musikinstrumente, Farben, Pinsel, Stifte, Papier, Software…).

Details zum Ablauf der Prüfung erhalten Sie via Mail.

Die Zulassungsbescheide werden etwa eine Woche nach Abschluss der Aufnahmeprüfung versendet. Sie wissen also vor Weihnachten, ob Sie aufgenommen worden sind. Studienbeginn ist Mitte März.

Der künstlerische Studiengang bietet ein Refugium für die persönliche und künstlerische Entfaltung Studierender, die Film, Animation, Grafik, Sound und interaktive Medien als Berufsziel haben. Die Wechselbeziehungen der Künste und Gewerke werden in praktischer Gestaltung und Produktion erfahren und in der Lehre kritisch reflektiert. In den Studios, Laboren und Werkstätten üben die Studierenden das professionelle Arbeiten im Team ein. Ziel von mgp ist die interdisziplinäre Bildung sensibler und kreativer Gestalterpersönlichkeiten.

Abschlussgrad Bachelor of Arts (B. A.)
Unterrichtssprache Deutsch
Regelstudienzeit 7 Semester (inkl. ein Praktikumssemester)
Studienbeginn Sommersemester
Bewerbungsschluss 21. Oktober
Studiengebühren Semesterbeitrag in Höhe von 160,00 Euro
Ggf. werden zusätzlich folgende Gebühren erhoben:
- 1500 EUR Studiengebühren des Landes Baden-Württemberg für Internationale Studierende
- 650 EUR Zweitstudiengebühren des Landes Baden-Württemberg
Nähere Informationen finden Sie hier.
Zulassungsvoraussetzungen Allg. oder fachg. Hochschulreife, Fachhochschulreife
Vorpraktikum nicht erforderlich
Auswahlverfahren Aufnahmeprüfung
Akkreditierung Ja
ECTS 210 credits

Wichtige Links
 

Studien- und Prüfungsordnung

Bestimmungen über den formalen Ablauf von Studium und Prüfungen sowie über die Zulassungsbedingungen zu Prüfungen

Studien- und Prüfungsordnungen ab 2016

Studien- und Prüfungsordnungen bis 2016

Modulhandbuch

Inhaltliche Beschreibung der Lehrfelder des Studiengangs

Modulhandbuch ab 2016

Modulhandbuch bis 2016

Einstieg ins Studium

In den Fächern Mathematik und Physik bauen die Vorlesungen auf Schulwissen auf. Um Studienanfängerinnen und -anfängern den Übergang von Schule/Beruf ins Studium zu erleichtern, bietet die Hochschule Offenburg Vorkurse in diesen Fächern an, die jeweils zwei Wochen vor Vorlesungsbeginn stattfinden. Die Kurse dienen der Auffrischung und Vertiefung von Schulstoff, aber auch der Einführung in einige Themen, die nicht in allen Bildungsplänen enthalten sind. Vorkurse gibt es auch für einige der Informatik-Studiengänge zur Erleichterung des Einstiegs in die Programmierung.

Neue Studierende sollten die Vorkurse unbedingt besuchen, falls mindestens eine der folgenden Bedingungen auf sie zutrifft:

  • Längerer zeitlicher Abstand zur Schulzeit
  • Kein Abitur
  • Lediglich den Mathe-Grundkurs belegt
  • Mathe-Schulnote schlechter als 2,0
  • Starker Einsatz des grafikfähigen, programmierbaren Taschenrechners
  • Auf-Nummer-sicher-gehen wollen
  • schon Mit-Studierende kennenlernen möchten

Mathe-Tests zu Beginn des ersten Semesters zeigen den Vorsprung der Vorkurs-Teilnehmenden gegenüber den Nicht-Teilnehmenden.

Die genauen Termine der Vorkurse gibt es auf der Vorkurs-Seite des MINT-Colleges.

An den Einführungstagen lernen die neuen Studierenden "ihre" Hochschule Offenburg kennen. Unterstützt werden sie dabei vom Team der Hochschulkommunikation, das Semester für Semester ein informatives und abwechslungsreiches Programm für die Studienanfängerinnen und -anfänger zusammenstellt.

Mentor*innen sind Studierende höherer Semester, die den neuen Studierenden in den Bachelor-Studiengängen eine erste Orientierung im Studium geben:

  • Wie organisiere ich am besten meinen Studienalltag?
  • Wie bereite ich mich auf Prüfungen vor?
  • Wo finde ich das Prüfungsamt?
  • Wie funktioniert die Oskarkarte?
  • An wen kann ich mich bei Problemen wenden?
  • Was läuft abends in Offenburg oder Gengenbach?

Bei diesen und vielen anderen Fragen helfen die Mentor*innen den neuen Studierenden weiter. Jedem Mentor/jeder Mentorin ist dabei eine kleine Gruppe neuer Studierender zugeordnet. Die Treffen finden üblicherweise zu Beginn des Semesters organisiert statt, beispielsweise am Einführungstag. Später werden Ort und Zeitpunkt von den Gruppen selbst organisiert.

"Die Mentorinnen und Mentoren werden angeleitet und begleitet, können sich bei Fragen jederzeit per E-Mail an uns wenden und tauschen sich bei Treffen untereinander und mit den Organisatoren über ihre Erfahrungen aus", berichtet Jacqueline Obermann, die das Mentor*innenprogramm des vom MINT-Colleges lange Zeit betreut hat.

In eigener Sache: Das MINT-College ist immer auf der Suche nach engagierten Studierenden, die gern als Mentorin oder Mentor neuen Studierenden den Einstieg an der Hochschule erleichtern möchten. Fragen rund um das Programm beantwortet gern Justine Schindler.

Neue Studierende/neuer Studierender und noch nicht Teil einer Mentor*innengruppe? Einfach eine kurze Nachricht an die Koordinatorin des Mentor*innenprogramms schreiben: sofia.haemmerle@hs-offenburg.de