Wirtschaftsinformatik

Modulhandbuch

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Wirtschaftsinformatik (WIN)

PO-Version [  20202  ]

Anwendungsentwicklung

Empfohlene Vorkenntnisse

Programmierung, Software-Engineering, Datenbanken, graph. Benutzeroberflächen, Algorithmen und Datenstrukturen

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Erfolgreiche Teilnehmer*innen

  • verstehen den Aufbau und die Systemeigenschaften von mobilen Anwendungen
  • kennen Konzepte und Methoden der mobilen Programmierung
  • kennen Lösungsansätze zur Bewältigung der Einschränkungen mobiler Endgeräte
  • sind in der Lage, mobile Anwendungen unter Verwendung aktueller UI-Technologien zu erstellen
  • kennen testgetriebene Entwicklung
  • können Unit und Mock Tests erstellen
  • können aspektorientierte Programme erstellen
  • verfügen über Wissen aktueller und zukünftiger Trends bzw. Standards im Bereich der Anwendungsentwicklung und sind in der Lage, den Nutzen des Einsatzes einschätzen zu können
Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Anwendungsentwicklung" Klausur (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Stefan Wehr

Max. Teilnehmer 10
Empf. Semester 7. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Veranstaltungen

Anwendungsentwicklung

Art Vorlesung
Nr. EMI152
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Überblick Mobile Computing (Anforderungen, Restriktionen)
  • Android Systemarchitektur
  • Android Software-Komponentenmodell
  • Programmierung von Software-Komponenten
  • Datenaustausch zwischen Software-Komponenten
  • Prozesse und Multi-Threading im mobilen Umfeld
  • Android User-Interfaces
  • Persistente Datenspeicherung
  • MVC-Design Pattern für mobile Anwendungen
  • Mock Testing
  • Testgetriebene Entwicklung
  • Funktionale Programmier- und Architekturkonzepte
  • Design by Contract
  • Typsysteme
  • Modularisierung
  • Fluent APIs
  • Clean Code
Literatur

Elter, S., Haiges, S., Android: Schnelleinstieg, 2. Auflage, Frankfurt am Main, entwickler.press, 2014
Künneth T., Android 3 - Apps entwickeln mit dem Android SDK, Bonn, Galileo Press, 2011
Becke, A., Pant M., Android 2 - Grundlagen und Programmierung, 2. Auflage, Heidelberg, dpunkt-Verlag, 2010
Internet: Android developers, Android Dev Guide,
http://developer.android.com/guide/index.html
Beck, K. und Andres, C., Extreme Programming Explained: Embrace Change, 2. Auflage. Boston, MA, USA, Addison-Wesley Professional, 2004.
Hutton, G., Programming in Haskell, 2. Auflage. Cambridge, UK, Cambridge University Press, 2016.
Lipovaca, M., Learn You a Haskell for Great Good. San Francisco, CA, USA, No Starch Press, 2011.
Meyer, B., Object-oriented software construction, 2. Auflage. Upper Saddle River, NJ, USA, Prentice Hall, 1998.
Martin, R., Clean Code: A Handbook of Agile Software Craftsmanship. Upper Saddle River, NJ, USA, Prentice Hall, 2008.
Okasaki, C., Purely functional datastructures. Cambridge, UK, Cambridge University Press, 1996

Bachelorarbeit

Empfohlene Vorkenntnisse

Entsprechend dem Thema der Bachelorarbeit

Lehrform Wissenschaftl. Arbeit/Sem
Lernziele / Kompetenzen

Studierende nach erfolgreichem Abschluss des Moduls...

  • sind in der Lage, ein gegebenes Thema selbständig aufzubereiten und zu strukturieren und dabei nach wissenschaftlichen Methoden vorzugehen
  • sind vertraut mit den Methoden der wissenschaftlichen Recherche und Analyse
  • können eine praxisnahe Problemstellung aus dem Bereich der Wirtschaftsinformatik mit den im Studium erworbenen Fähigkeiten in der Tiefe bearbeiten, entsprechende Lösungen konzipieren und umsetzen
  • können ihr Thema zielgruppengerecht präsentieren 
Dauer 1 Semester
SWS 2.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 30 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 390 h
Workload 420 h
ECTS 14.0
Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Tobias Hagen

Empf. Semester 7. Semester
Haeufigkeit jedes Semester
Veranstaltungen

Bachelor-Thesis

Art Wissenschaftl. Arbeit
Nr. B+W0620
SWS
Lerninhalt

Eine individuelle Themenstellung aus dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik wird in vorgegebener Zeit selbständig bearbeitet und dokumentiert.

Literatur

Literatur hängt vom gewählten Thema ab.

Kolloquium

Art Seminar
Nr. W0621
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Recherche und Literaturverwaltung
  • Strukturierung der Abschlussarbeit
  • Präsentation der eigenen Arbeit im Rahmen eines Kolloquiums

Betriebliche Informationssysteme

Empfohlene Vorkenntnisse

Programmierung, Algorithmen & Datenstrukturen, Software Engineering, Datenbanksysteme 1, Allgemeine BWL, Kosten- und Leistungsrechnung

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden sollen:

  • die Kompetenz erlangen, als Experten für dieses Thema aufzutreten;
  • koordinierende Schnittstelle zwischen Fachbereichen und der IT sein können;
  • die Fähigkeit des Business Reengineerings erlangen;
  • Geschäftsprozesse analysieren, strukturieren und visualisieren sowie diese mit dem Schwerpunkt IT konzipieren, umsetzen und betreuen können;
  • komplexe Systemarchitekturen konzipieren, aufbauen und neu- bzw. weiterentwickeln können;
  • betriebliche Informationssysteme auf dem aktuellen Markt einordnen und bewerten können;
  • ein Verständnis für aktuelle und zukünftige Technologien haben
Dauer 1 Semester
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120 h
Workload 210 h
ECTS 7.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung "Betriebliche Informationssysteme" Klausur (K90)
"Praktikum Betriebliche Informationssysteme" muss "m.E." attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Jan Münchenberg

Max. Teilnehmer 45
Empf. Semester 4. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Betriebliche Informationssysteme

Art Vorlesung
Nr. EMI608
SWS 4.0
Lerninhalt

Ziel der Vorlesung ist die Vermittlung von Grundkenntnissen und Methoden für den Einsatz von betrieblichen Informationssystemen in Unternehmen unterschiedlichster Größenordnung.

Im Einzelnen hat die Vorlesung folgende Inhalte:

  • grundlegende Begriffe aus dem Bereich betriebliche Informationssysteme und deren Einsatzgebiete;
  • Modellierungstechniken für Geschäftsprozesse (Business Reengineering, ...);
  • Konzepte, Techniken und Architekturen betrieblicher Informationssysteme, deren Komponenten sowie deren Zusammenspiel und Herausforderungen;
  • Enterprise Resource Planning: ERP-Systeme;
  • Customer Relationship Management: CRM-Systeme;
  • Evaluation betrieblicher Anwendungssysteme (Kriterienkatalog, Entscheidungsmatrizen, Bewertung von Systemen/Abläufen aus technologischer und betriebswirtschaftlicher Sicht, ...);
  • Betriebsmodelle/Einführung von betrieblichen Informationssystemen/-komponenten (Architektur und Komponenten, Schnittstellendefinition, Implementierung, Einführung und Betrieb);
  • Aktuelle Marktentwicklungen/Technologien (Middleware, XML, Webservices, Datenbanken, ...);
  • Fallstudien zu verschiedenen Funktionsbereichen von Anwendungssoftware.
Literatur

Laudon, K., Laudon, J., Schoder, D., Wirtschaftsinformatik - Eine Einführung, Pearson Studium, 2010 Hallbergmoos, Pearson, 2016
Mertens, P., Integrierte Informationsverarbeitung 1, 18. Auflage, Wiesbaden, Springer, 2013
Reiss, M. & G., Praxisbuch IT-Dokumentation, München, Addison-Wesley, 2009

Praktikum Betriebliche Informationssysteme

Art Labor
Nr. EMI609
SWS 2.0
Lerninhalt

Ziel des Praktikums ist, anhand einer Beispielfirma eine komplexe Systemarchitektur zu konzipieren und umzusetzen. Hierzu soll die Theorie aus der Vorlesung praktisch angewendet werden. Zusätzlich soll ein exemplarischer Überblick über Systeme (SAP, Navision, OpenSource, ...) sowie verschiedene Middleware-Technologien u.ä. gegeben werden.

Mehrere thematische Exkursionen zu Firmen unterschiedlicher Branchen werden zur Veranschaulichung durchgeführt.

Der Schwerpunkt des Praktikums liegt auf folgenden Prozessen sowie deren Komponenten und Integration zu einem Gesamtsystem;

  • Vertrieb (z.B. Web-Shop);
  • ERP;
  • CRM;
  • Produktionsplanung (PPS);
  • Lagerhaltung;
  • Versand;
  • Qualitätsmanagement;
  • u.a.
Literatur

s. Vorlesung

Betriebliche Praxis

Empfohlene Vorkenntnisse

Unterschiedliche Vorkenntnisse, abhängig vom Einsatzgebiet.

Lehrform Praktikum/Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden sollen die während des Studiums erworbenen Kenntnisse anwenden und vertiefen...
... durch Bearbeitung geeigneter Projekte der Informationstechnologie
... in möglichst selbständiger und mitverantwortlicher Arbeitsweise
... unter Berücksichtigung wirtschaftlicher, ökologischer, sicherheitstechnischer und ethischer Aspekte.

Dauer 1 Semester
SWS 2.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 30 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 810 h
Workload 840 h
ECTS 28.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Zwei Tätigkeitsberichte, drei Kolloquien und Zeugnis der Firma
Berichte und Kolloquien sind unbenotet, müssen aber m.E. attestiert sein.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Lutz Nasdala

Empf. Semester 5. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Veranstaltungen

Kolloquium Betriebliche Praxis

Art Seminar
Nr. W0614
SWS 2.0
Lerninhalt
  1. Kolloquium (für angehende Praktikanten): Vorbesprechung und Erfahrungsaustausch mit Absolventen aus dem 6. Semester, die über ihr Praxissemester berichten.
  2. Kolloquium: Fachvorträge als Dozent und Zuhörer.
  3. Kolloquium: Weitergabe eigener Erfahrungen in Form nicht-fachlicher Kurzvorträge.

 

Betriebspraktikum

Art Praktikum
Nr. W0613
SWS
Lerninhalt

Bearbeiten und Lösen konkreter Aufgaben in mindestens einem der Bereiche:

  • Systemanalyse
  • Systemdesign
  • Softwareimplementierung
  • Qualitätssicherung

Mögliche Anwendungsgebiete:

  • Betriebswirtschaftliche und technische Informationssysteme und Lösungen
  • Betriebswirtschaftliche und technische Prozesse und deren Optimierung
  • Schnittstellen und Netzwerke
  • Weitere einschlägige Bereiche der Informatik

Business Intelligence

Empfohlene Vorkenntnisse

Datenbanken, Software-Engineering

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden sollen:

  • die Bedeutung und den Nutzen von Business Intelligence (BI) Systemen für die moderne Unternehmens-IT kennen
  • die Kompetenz erlangen, als Experten für das Thema BI aufzutreten;
  • in der Lage sein, aus "Rohdaten" aussagekräftige Informationen zu generieren;
  • in der Lage sein, optimale und in einem (auch für das Management) ansprechendem Design Berichte aufzubauen;
  • BI-Systeme bzw. Komponenten auf dem aktuellen Markt einordnen und bewerten können;
  • in der Lage sein, BI-Projekte durchzuführen.
Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K60)
"Praktikum Business Intelligence" muss "m.E." attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Tobias Hagen

Empf. Semester 7. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)

Veranstaltungen

Business Intelligence

Art Vorlesung
Nr. EMI613
SWS 2.0
Lerninhalt
  1. Einführung und Begriffsabgrenzung
  2. OLAP
  3. BI Modellierung
  4. Data Warehouse Architekturen
    1. DWH Definition
    2. Hub and Spoke und Data Marts
    3. Layer im Data Warehouse
    4. In Memory Computing
  5. ETL
    1. Grundlagen, ETL Prozess, ELT
    2. Filterung
    3. Harmonisierung
    4. Aggregation und Anreicherung
  6. Multidimensionale Modellierung
    1. Ebenen der Modellierung
    2. Semantische Modellierung
    3. Logische Modellierung: Star-Schema, Snowflake
    4. ROLAP, MOLAP,
    5. Column Store
    6. Slowly Changing Dimensions
Literatur

Kemper, H.-G., Baars, H., Mehanna, W., Business Intelligence - Grundlagen und praktische Anwendungen: eine Einführung in die IT-basierte Managementunterstützung, Springer, Wiesbaden, 2010
Hagen, T., Freyburger, K., SAP BW on HANA - Step by Step, Kindle Ausgabe, 2016

Praktikum Business Intelligence

Art Labor
Nr. EMI614
SWS 2.0
Lerninhalt

Das Praktikum wird parallel zur Vorlesung durchgeführt und vertieft die dortige Theorie durch entsprechende praktische Implementierungsaufgaben. Die Studierenden sollen dabei eines oder mehrere aktuelle BI Systeme aus der Praxis verwenden und ein durchgängiges End-to-End Beispiel selbst implementieren. 

Schwerpunkte:

  1. Schichtenarchitektur im Enterprise Data Warehouse
  2. Multidimensionale Datenmodellierung 
  3. ETL, Transformationsprozesse
  4. Reporting und Analyse: Multidimensionale Analyse mit OLAP, Dashboards
Literatur

s. Vorlesung

Computernetze

Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in Java Programmierung

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen
  • Zentrale Kommunikationskonzepte und deren praktische Anwendung kennenlernen
  • Verstehen der Rolle und Bedeutung einer Schichtenarchitektur für Kommunikationssysteme
  • Grundlegende Problemstellungen in Computernetzen und deren Lösung beherrschen (Adressierung, Fehlererkennung, Fehlerbehebung, Flusskontrolle, Wegewahl, etc.)
  • Tools und Verfahren der Netzwerktechnologie kennen und sinnvoll einsetzen
  • Verständnis für Leistungsaspekte in Kommunikationssystemen aufbauen und praktisch anwenden
  • Selbständig einfache verteilte Anwendungen entwerfen und implementieren
Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung "Computernetze" Klausur (K60)
"Praktikum Computernetze" muss "m.E." attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Erwin Mayer

Max. Teilnehmer 45
Empf. Semester 4. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Praktikum Computernetze

Art Labor
Nr. EMI120
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Vertrautwerden mit TCP/IP-Basiskonzepten
  • Praktischer Einsatz von Netzwerkanalysetools (wireshark, tcpdump, ...)
  • Analyse des Nachrichtenaustauschs einfacher Netzwerkanwendungen (ping, telnet, ftp)
  • Aufbau eines lokalen TCP/IP-basierten Netzwerks unter Einbeziehung der gebräuchlichen Infrastruktur (DHCP, DNS, ...)
  • Praktische Verwendung von Zwischensystemen (Hub, Switch, Router, ...)
  • LAN-Konfiguration und Subnetting im LAN
  • Konfiguration von CISCO Router für statisches Routing
  • Einsatz von RIP für dynamisches Routing
  • Socket-Programmierung unter LINUX (UDP und TCP)
  • Implementierung einer exemplarischen Client/Server-Anwendung

 

 

Literatur

Kurose J., Ross K., Computernetzwerke : der Top-Down-Ansatz, 6. Auflage, Hallbergmoos, Pearson Studium, 2014
Tanenbaum A. S., Wetherall D. J., Computernetzwerke, 5. Auflage, München, Pearson Studium, 2012
Comer D. E., Konzepte, Protokolle, Architekturen, Heidelberg, München, Landsberg, Frechen, Hamburg, TCP/IP-Studienausgabe, mitp-Verlag, 2011
Bardach A., Hoffmann E.,Technik der IP-Netze : Internet-Kommunikation in Theorie und Einsatz, 4. Auflage, München, Hanser Verlag, 2019

Computernetze

Art Vorlesung
Nr. EMI119
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Einführende Kommunikationskonzepte
  • OSI- und TCP/IP Referenzmodell
  • Bitübertragungsschicht
  • Sicherungsschicht
    - Rahmenbildung
    - Fehlererkennung und Fehlerkorrektur
    - Schiebefensterprotokolle, etc.
    - Mehrfachzugriffsprotokolle
    - CSMA/CD, Ethernet
    - LAN-LAN Kopplung, Switching
    - VLANs
  • Vermittlungsschicht
    - Adressierung
    - Wegewahlverfahren
    - Internetprotokolle, IPv4, IPv6, ARP, DHCP, etc.
    - Subnetting, Routenaggregation
  • Transportschicht
    - Unzuverlässige und zuverlässige Übertragung
    - 3-Way-Handshake
    - Flusssteuerung/Congestion Control
    - UDP, TCP
  • Anwendungsschicht
    - DNS, SMTP, HTTP, etc.
  • Leistungsbewertung von Protokollen
    - Einführung in die Leistungsbewertung
    - Bandwidth Delay Product

 

Literatur

Kurose J., Ross K., Computernetzwerke : der Top-Down-Ansatz, 6. Auflage, Hallbergmoos, Pearson Studium, 2014
Tanenbaum A. S., Wetherall D. J., Computernetzwerke, 5. Auflage, München, Pearson Studium, 2012
Comer D. E., Konzepte, Protokolle, Architekturen, Heidelberg, München, Landsberg, Frechen, Hamburg, TCP/IP-Studienausgabe, mitp-Verlag, 2011
Bardach A., Hoffmann E.,Technik der IP-Netze : Internet-Kommunikation in Theorie und Einsatz, 4. Auflage, München, Hanser Verlag, 2019

 

Controlling

Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse aus der Veranstaltung ABWL, Umfassende Kenntnisse in Kosten- und Leistungsrechnung

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen Ziele, Aufgaben und Konzepte des Controllings kennen. Sie verstehen, dass Controlling ein funktionsübergreifendes Steuerungsinstrument darstellt und hierdurch unternehmerische Entscheidungs- und Steuerungsprozesse strategisch und operativ unterstützt werden. Sie erwerben fundierte Kenntnisse über Methoden, Instrumente und Vorgehensweise der Planungs-, Kontroll- und Informationsversorgungssysteme und können diese zieladäquat nutzen. Die Studierenden können Abweichungen analysieren und entsprechende Maßnahmen zu deren Beseitigung entwickeln.

Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Kristian Foit

Empf. Semester 7. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Controlling

Art Vorlesung
Nr. W0622
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Rolle des Controllings im Unternehmen
  • Planung und Budgetierung
  • Entscheidungsrechnungen
  • Abweichungsanalysen
  • Kostenmanagement und Target Costing
  • Verrechnungspreise
  • Wertorientiertes Controlling
  • Kennzahlen und Kennzahlensysteme (u.a. Balanced Scorecard)
Literatur

Reichmann, T/Kißler, M./Baumöl, U. (2017): Controlling mit Kennzahlen: die systemgestützte Controlling-Konzeption, 9 Aufl., Vahlen, München 2017.
Weber, J./Schäffer, U. (2016): Einführung in das Controlling, 15. Aufl., Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2016.
Brühl, R. (2016): Controlling, 4. Aufl., Vahlen, München 2016.
Horváth, P./Gleich, R./Seiter,M. (2015): Controlling, 13. Aufl., Vahlen, München 2015.
Baum, H.-G./Conenberg, A./Günther, T. (2014): Strategisches Controlling, 5. Aufl., Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2014.

Datenbanksysteme 1

Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse der Programmierung

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Erfolgreiche Teilnehmer*innen

  • haben Kenntnisse über die unterschiedliche Datenbanktechnologien erworben
  • beherrschen der Datenbanksprache SQL und Verständnis der Designphilosophie
  • können Datenbanken abstrakt modellieren und in das relationale Modell unter Einhaltung anerkannter Qualitätskriterien umsetzen
  • kennen die üblichen Schnittstellen zwischen Datenbanken und Programmiersprachen
Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung "Datenbanksysteme 1" Klausur (K60)
"Praktikum Datenbanksysteme 1"  muss "m.E." attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Hartwig Grabowski

Max. Teilnehmer 45
Empf. Semester 3. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik + (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Angewandte Künstliche Intelligenz (Bachelor)

Veranstaltungen

Datenbanksysteme 1

Art Vorlesung
Nr. EMI121
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Relationale Datenbanktechnologien und -produkte
  • Modellierung von Daten (ER-Modell und Relationales Datenbank-Modell)
  • Normalformen
  • Structured Query Language (SQL)
  • Data Control Language
  • Data Definition Language
  • Data Manipulation Language
  • Data Query Language
  • Transaktionen
  • Schnittstellen zu Datenbanksystemen (JDBC)
  • Einführung in Concurrency Control (Isolation Levels)
  • Aktive Datenbanksysteme
  • Einführung in O/R Mapping
Literatur

Saake, Gunter; Heuer, Andreas; Sattler, Kai-Uwe (2018): Datenbanken - Konzepte und Sprachen. 6. Aufl. Frechen: mitp.
Elmasri, Ramez A.; Navathe, Shamkant B.; Shafir, Angelika (2011): Grundlagen von Datenbanksystemen. Bachelorausg., 3., aktualisierte Aufl., [Nachdr.]. München: Pearson Studium (IT - Informatik).
Kemper, Alfons Heinrich; Eickler, André (2015): Datenbanksysteme. Eine Einführung. 10., erweiterte und aktualisierte Auflage. Berlin, Boston: De Gruyter Studium.

Praktikum Datenbanksysteme

Art Praktikum
Nr. EMI122
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Erstellung von ER-Modellen von Hand und toolbasiert
  • Erstellung von Relationalen Datenbankschemata (von Hand und Toolbasiert)
  • Operatorbäume und Normalformen
  • Anlegen von Datenbanken
  • Anlegen von Tabellen und Constraints
  • Einfügen, Verändern und Löschen von Daten
  • Abfragen und Unterabfragen
  • Transaction Control
  • Concurrency Control
  • Zugriff auf Datenbanken mit JDBC
  • Aktive Datenbanksysteme (PL/SQL)
  • Einführung in O/R Mapping
Literatur

Faeskorn-Woyke, H., Datenbanksysteme – Theorie und Praxis mit SQL2003, Oracle und MySQL, München, Pearson-Studium, 2007
Heuer, A., Saake G., Sattler K. U., Datenbanken: Konzepte und Sprachen, 3. Auflage, Heidelberg, Mitp-Verlag, 2008
Elmasri R. A., Navathe, S. B., Grundlagen von Datenbanksystemen, 3. Auflage, München [u.a.], Pearson Studium, 2009
Ullenboom, C., Java ist auch eine Insel : das umfassende Handbuch, 9. Auflage, Bonn, Galileo Press, 2011

Datenbanksysteme 2

Empfohlene Vorkenntnisse

Datenbanksysteme 1, Programmierung, Anwendungsentwicklung

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Im Rahmen des Moduls werden Grundlagen des Moduls Datenbanksysteme 1 erweitert und vertieft.

  • Die Studierenden wiederholen die Unterschiede zwischen objektorientiertem und relationalem Datenmodell. Sie lernen die Probleme kennen, die sich aus der Verknüpfung beider Modelle ergeben. Die Lösungsansätze Objekt-Relationale Mappings und Objektorientierte Datenbanken werden im Detail vorgestellt und deren Anwendung wird anhand von Coding-Beispielen verdeutlicht
  • Alternative Ansätze ru RDBMS werden vorgestellt. Gängige NoSQL-Datenbanwendungen werden vermittelt.
  • Die Studierenden erlangen grundlegendes Wissen zum Information Retrieval aus großen Dokumentensammlungen wie dem World Wide Web.
Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung "Datenbanksysteme 2" Klausur (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Tobias Lauer

Max. Teilnehmer 10
Empf. Semester 6. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Datenbanksysteme 1, Programmierung, Anwendungsentwicklung

Veranstaltungen

Datenbanksysteme 2

Art Vorlesung
Nr. EMI131
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Grundlegende Technologien zur Datenhaltung in Java (JDBC, Entity Beans, JPA, JDO)
  • Einführung eines objektrelationalen Mapping-Frameworks am Beispiel Hibernate
  • Eclipse-basierte Entwicklung von Hibernate-Anwendungen
  • Mappings, Transaktionen und Datenabfragen mit Hibernate
  • CAP-Theorem und Einführung in NoSQL Datenbanksysteme
  • Graphendatenbanken am Beispiel neo4j
  • Documents Store DB am Beispiel MongoDB
  • Suche in großen Dokumentenbeständen
  • Vorverarbeitung von Dokumenten für das Information Retrieval
  • Aufbau eines Inverted Index
  • Vektorraummodell
  • Relevanzbestimmung (PageRank, HITS)
  • Evaluation von Suchmaschinen
Literatur

Bauer, C., King, G., Java Persistence with Hibernate, 2. Auflage, München, Wien, Hanser, 2007
Fowler, M., Patterns of Enterprise Application Architecture, Boston, Addison-Wesley, 2002
Hennebrüder, S., Hibernate: Das Praxisbuch für Entwickler, Galileo Computing, 2007
Kemper, A. und Eickler, A., Datenbanksysteme: Eine Einführung, Oldenbourg, 2006
Manning, C.D, Raghavan, P., Schütze, H., Introduction to Information Retrieval, Cambridge, Cambridge University Press, 2008.
Croft, W.B., Metzler, D., Strohman, T., Search Engines: Information Retrieval in Practice, London, Pearson, 2009.

E-Business

Empfohlene Vorkenntnisse

HTML, Javascript, jQuery, Relationale Datenbanksysteme, SQL, Netzwerkprotokolle (insbesondere HTTP)

Lehrform Vorlesung/Übung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden

  • kennen Typologien für Geschäfts- und Erlösmodelle im Internet und können diese auf konkrete Szenarien anwenden
  • lernen gängige Organisationsformen für E-Business-Projekte 
  • lernen die Vorgehensweise bei der Realisierung von E-Business Applikationen in einem konkreten Projekt kennen 
  • kennen aktuelle client- und serverseitige Technologien und Plattformen zur Realisierung von E-Business Applikationen
  • beherrschen Strategien zur Software- und Hardwareauswahl sowie Erfolgsfaktoren bei der Durchführung eines E-Business Projekten
  • sind in der Lage, eingesetzte E-Business Technologien kritisch beurteilen zu können oder kompetent bei der Auswahl geeigneter Technologien für neue Aufgaben teilnehmen zu können
  • kennen verschiedene Schutzziele der IT-Sicherheit (insbesondere im Hinblick auf E-Business-Anwendungen) und sind in der Lage, technische Maßnahmen zu deren Durchsetzung zu bewerten
  • lernen die verschiedenen Typen von mobilen Anwendungen (mobile apps) kennen und sind in der Lage, deren Vor- und Nachteile unter Berücksichtigung gegebener Anforderungen abzuwägen
  • lernen die Vorgehensweise bei der Realisierung von mobilen Anwendungen in einem konkreten Projekt kennen
  • verstehen die Grundlagen der Blockchain-Technologie und deren konkrete Anwendung bei der Kryptowährung Bitcoin

Die Studierenden erhalten einen Überblick über Typen, Eigenschaften von integrierten Anwendungssystemen. Sie lernen die wesentlichen Funktionen dieser Systeme in den betrieblichen Funktionalbereichen kennen und üben auch die Handhabung der Softwaresysteme ein. Als Zusatznutzen sollte sich dabei für die Studierenden ergeben, dass ihre Kompetenz in der Anwendung von Methoden zur Lösung betriebswirtschaftlicher Probleme gestärkt wird. Besonderes Gewicht liegt dabei auch auf der Vermittlung von Kenntnissen über die datentechnischen Verbindungen der betriebswirtschaftlichen Arbeitsgebiete und ihre unterschiedlichen Ausgestaltungsformen.

Dauer 1 Semester
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150 h
Workload 240 h
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K120)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Steffen Schlager

Empf. Semester 4. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)

Veranstaltungen

E-Business + Mobile Anwendungen

Art Vorlesung
Nr. W0606
SWS 4.0
Lerninhalt

LERNBLOCK 1: Begriffe und Konzepte des E-Business
Bedeutung E-Business / Auswirkungen (Unternehmens-)Wandel durch IT (Internet)
Begriffswelt E-Business
internetbasierte Geschäfts- und Erlösmodelle
Beispiele, Fallstudien

LERNBLOCK 2: E-Commerce
Bezahlsysteme und Sicherheit
Aktivitäten des E-CRM (Profiling, Personalisierung,...)
B2B Anwendungen
Beispiele, Fallstudien

LERNBLOCK 3: Blockchain und Bitcoin
Grundlagen von Fiatgeld
Blockchain-Technologie
Bitcoin-Netzwerk

LERNBLOCK 4: Mobile Business (M-Business)
Unterschiede E(lectronic)- und M-Business
Technologieentwicklung mobiler Anwendungen
Geschäftsmodelle mobiler Anwendungen
Location Based Services (LBS) und Personalisierung
Beispiele, Fallstudien

LERNBLOCK 5:
Grundlagen der serverseitigen Entwicklung von E-Business-Anwendungen
Einführung in PHP
Beispiel-Projekt in Gruppenarbeit

LERNBLOCK 6: Mobile Anwendungen
Technologien zur Entwicklung hybrider Apps
Beispiel-Projekt in Gruppenarbeit

Literatur

Chaffey, D. (2009): E-business & E-commerce Management: Strategy, Implementation & Practice, Prentice Hall
Kollmann, T. (2008): E-Business. Grundlagen elektronischer Geschäftsprozesse in der Net Economy, Gabler Verlag
Jelassi, T./ Enders, A. (2008): Strategies for e-Business: Creating Value Through Electronic and Mobile Commerce: Concepts and Cases, Addison Wesley

Integrierte Anwendungssysteme

Art Vorlesung/Übung
Nr. W0624
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Typologie Integrierter Anwendungssysteme
  • Eigenschaften Integrierter Anwendungssysteme
  • Architektur Integrierter Anwendungssysteme
  • Integrierte Anwendungssysteme zu den betrieblichen Funktionsbereichen (Beschaffung, Produktion, Vertrieb) und den Arbeitsgebieten des Rechnungswesens
  • Bearbeitung von Fallstudien zu Integrierten Anwendungssystemen (SAP Business Suite ®)
Literatur

Vorlesungsskripte und Übungen sind als pdf-Dateien im Intranet verfügbar
Benz, J./ Höflinger, M. (2011): Logistikprozesse mit SAP®, 3. aktualis. Auflage, Wiesbaden, Vieweg+Teubner
Friedl, G./ Hilz, C./ Pedell, B. (2012): Controlling mit SAP®, 6. überarb. Auflage, Wiesbaden, Springer
Körsgen, F. (2008): SAP R/3 Arbeitsbuch, 2.Auflage, Berlin, Erich Schmidt Verlag.

Enterprise Anwendungen

Empfohlene Vorkenntnisse

Java Programmierung, Software-Engineering, Datenbanken, Internettechnologien

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Erfolgreiche Studierende...

  • erlangen Kenntnisse bzgl. unterschiedlicher Softwarearchitekturen 
  • kennen innovative Technologien im Bereich der Enterprise Anwendungen
  • können verteilte Softwaresysteme erstellen
  • können klassische und neue Softwarearchitekturen und -technologien vergleichen und bewerten
Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung "Enterprise Anwendungen" Klausur (K90)
"Praktikum Enterprise Anwendungen" muss "m.E." attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Hartwig Grabowski

Max. Teilnehmer 45
Empf. Semester 6. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Veranstaltungen

Praktikum Enterprise Anwendungen

Art Labor
Nr. EMI147
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Erstellung von JEE Web-Komponenten, Servlets, JSP
  • Entwicklung von Enterprise Java Beans, Message Driven Beans
  • Einsatz des Java Persistence API
  • Kommunikation mittels JMS
  • Verwendung von WebServices (WSDL)
  • Administration und Einsatz von Glassfish, NetBeans, JavaDB
Literatur

The Java EE 7 Tutorial: Java EE 7.0,
http://docs.oracle.com/javaee/7/tutorial/doc/home.htm, September 2013
Gupta, A., Java EE - kurz & gut, Beijing ; Cambridge ; Farnham ; Köln ; Sebastopol ; Tokyo : O'Reilly, 2013
Weil, D., Java EE 7: Enterprise-Anwendungsentwicklung leicht gemacht, Frankfurt am Main : entwickler.press, 2013
Kulla M., Java EE 6: Anwendungen entwickeln mit JSF, CDI, EJB und JPA, Video2Brain, https://www.video2brain.com/de/videotraining/java-ee-6, 2011

Enterprise Anwendungen

Art Vorlesung
Nr. EMI612
SWS 2.0
Lerninhalt
  • JEE Überblick
  • JEE Web-Komponenten, Servlets, JSP
  • Java Server Faces
  • Enterprise Java Beans
  • Message Driven Beans
  • Java Persistence API
  • Transactions
  • Java Messaging Service
  • WebServices
  • Security Policy
Literatur

The Java EE 7 Tutorial: Java EE 7.0,
http://docs.oracle.com/javaee/7/tutorial/doc/home.htm, September 2013
Gupta, A., Java EE - kurz & gut, Beijing ; Cambridge ; Farnham ; Köln ; Sebastopol ; Tokyo : O'Reilly, 2013
Weil, D., Java EE 7: Enterprise-Anwendungsentwicklung leicht gemacht, Frankfurt am Main : entwickler.press, 2013
Kulla M., Java EE 6: Anwendungen entwickeln mit JSF, CDI, EJB und JPA, Video2Brain, https://www.video2brain.com/de/videotraining/java-ee-6, 2011

Finanzierung und Investitionsplanung

Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse der BWL, des Rechnungswesens, des Zivilrechts und des Gesellschaftsrechts; Lehrveranstaltungen Allgemeine BWL u. Wirtschaftsmathematik.

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erwerben grundlegende Methoden und Instrumente auf den Gebieten der Investitionsrechnung und des Finanzwesens. Sie entwickeln die Fähigkeit zur Anwendung der Methoden und Instrumente auf Problemstellungen der betrieblichen Praxis und ein Verständnis der Zusammenhänge zwischen Investitionsrechnung und Finanzierung.

Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung "Finanzierung und Investitionsplanung" Klausur (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Thomas Wenger

Empf. Semester 4. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Finanzierung

Art Vorlesung
Nr. W0625
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Kapitalbedarf, Kapitalstruktur, Optimierung der Kapitalstruktur)
  • Einlagen- und Beteiligungsfinanzierung
  • Fremdfinanzierung (kurz- und langfristige Kredite, Anleihen, Kreditsubstitute)
  • Innenfinanzierung
  • Sonderformen der Finanzierung (Mezzanine, Private Equity, Förderkredite)
  • Finanzanalyse und -planung
  • Kreditsicherheiten
  • Bankaufsichtsrecht und Internes Rating
  • Kapital- und Finanzmärkte
  • Kreditinstitute
Literatur

Berk, J./ DeMarzo, P. (2015): Grundlagen der Finanzwirtschaft, Pearson Verlag, Hallbergmoos
Bieg, H./ Kußmaul, H. /Waschbusch, G. (2016): Finanzierung, Verlag Franz Vahlen GmbH, München
Drukarczyk, J./Lobe, S. (2014): Finanzierung, utb GmbH, Stuttgart
Gräfer, H./Schiller, B./Rösner, S. (2014): Finanzierung, Erich Schmidt Verlag, Berlin
Perridon, L./Steiner, M./Rathgeber, A. (2016): Finanzwirtschaft der Unternehmung, Verlag Franz Vahlen, München
Spremann, K., Grüner, A. (2019): Finance: Investition, Unternehmensfinanzierung, Kapitalstruktur, De Gruyter Oldenbourg, Berlin.

Investitionsrechnung

Art Vorlesung
Nr. W0112
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Grundlagen der Investitionsrechnung (IR): Gesamt- und betriebswirtschaftliche Bedeutung der IR; Abgrenzungen zur Wirtschaftlichkeits- und Kostenrechnung; Rechnungselemente der IR
  • Statische Verfahren der IR: Einsatzmöglichkeiten, Entscheidungskriterien, Anwendungen; kritische Würdigung
  • Dynamische Verfahren der IR: Kapitalwert, interner Zins, Annuität, dynamische Amortisationsdauer
  • Bestimmung der Eigenkapitalkosten mittels CAPM
  • Gemischte Kapitalkosten, WACC (weighted average cost of capital)
  • Aspekte der Investitionsrechnung bei unsicheren Erwartungen
Literatur

Perridon, L./Steiner, M./Rathgeber, A. (2016): Finanzwirtschaft der Unternehmung, 17. Auflage, München
Olfert, K. (2015): Investition, 13. Auflage, Ludwigshafen
Olfert, K. (2015): Kompakt-Training Investition, 7. Auflage, Ludwigshafen
Ermschel, U., Möbius, Ch., Wengert, H. (2016): Investition und Finanzierung, Berlin
Berk, J./De Marzo, P.: Grundlagen der Finanzwirtschaft: Analyse, Entscheidung und Umsetzung, Hallbergmoos
Schuster, Th./Rüdt von Collenberg, L. (2017): Investitionsrechnung: Kapitalwert, Zinsfuß, Annuität, Amortisation, Berlin
Wagner, N. (2018): Finance: Ein Leitfaden mit Aufgaben und Lösungen, Norderstedt

Informations- und Prozessmanagement

Empfohlene Vorkenntnisse

Datenbanken, Betriebliche Informationssysteme, Web-Technologien

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Vermittlung von Methoden und Instrumenten zur Unterstützung betrieblicher Prozesse. Im Zentrum stehen Instrumente, die es erlauben Prozesse formal zu beschreiben und ihren Ablauf zu steuern. Ein weiterer Inhalt der LV ist die Verwaltung von Informationen, die zur Durchführung der Prozessaktivitäten notwendig sind. Die Studierenden sollen in der Lage sein, die Methoden und Instrumente zu beurteilen und anzuwenden.

Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Steffen Schlager, Prof. Dr.-Ing. Theo Lutz

Empf. Semester 7. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)

Veranstaltungen

Informations- und Prozessmanagement

Art Vorlesung
Nr. W0619
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Typologie betrieblicher Prozesse
  • IT-Instrumente zur Unterstützung betrieblicher Prozesse
  • Instrumente zum Prozessdesign 
  • Petri-Netze, Ereignisorientierte Prozessketten (EPK), Business Process Modeling Notation (BPMN)
  • Service-orientierte Architektur (SOA) - Enterprise Application Integration (EAI)
  • Prozessbeschreibungssprachen zur Prozessausführung
  • WS-Business Process Execution Language (WS-BPEL), BPELJ, WS-BPEL4People
  • Workflow-Management-Systeme
  • Dokumentenmanagement-Systeme
  • Content Management Systeme
  • Groupware-Systeme
  • SAP Business Workflow
  • SAP Process Integration
Literatur

Becker, J., Kugeler, M., Rosemann, M. (2008): Prozessmanagement, Springer, Berlin
Scheer, A.-W. (2002): ARIS - Vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, Springer, Berlin
Scheer, A.-W. (2001): ARIS - Modellierungsmethoden, Metamodelle, Anwendungen, Springer, Berlin
Müller, J. (2005): Workflow based integration, Springer, Berlin
Richter-von-Hagen, C., Stucky, W. (2004): Business Process und Workflow Management, Teubner, Stuttgart
Gulbins, J., Seyfried, M., Strack-Zimmermann, H. (2002): Dokumentenmanagement, Springer, Berlin
Freund, J., Rücker, B., Henninger, T. (2010): Praxishandbuch BPMN, Hanser Berlin
Mathas, C. (2008): SOA intern, Hanser, München Wien
Huvar, M. (2008): Anwendungsentwicklung mit Enterprise SOA, Galileo Press, Bonn, Boston
Zeppenfeld, K., Finger, P. (2008): SOA und Web Services, Springer, Berlin
Dart, J. (2010): Workflow-Management mit SAP, Bonn Galileo Press

IT Service Management

Empfohlene Vorkenntnisse

Rechtliche Grundkenntnisse sowie Kenntnisse in betrieblichen Anwendungssystemen

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden

  • kennen die grundlegenden Begriffe aus dem Bereich IT-Service Management (ITSM) und setzen sie richtig ein;
  • erkennen die Notwendigkeit von ITSM in einem Unternehmen, um die bestmögliche Unterstützung von Geschäftsprozessen durch die IT-Organisation zu erreichen, und erlangen die Kompetenz, diese argumentativ anderen gegenüber zu vertreten;
  • erlernen anhand des ITIL-Leitfadens Prozesse, Prozessmanagement, KVP und KPI;
  • sollen befähigt werden, IT- bzw. Geschäftsprozesse in ITIL abzubilden;
  • erlangen die Kompetenz, selbständig Services und Servicekataloge zu erstellen sowie IT Service Verträge zu verstehen, zu bewerten und zu formulieren;
  • sollen Basisprozesse von ITIL in einem System abbilden können (Service Desk, CMDB, ...)
  • können eine Kosten-/Nutzenbetrachtung durchführen, um für das Management strategische Entscheidungen vorzubereiten;
  • sind theoretisch in der Lage, ein ITIL Foundation Zertifikat zu erwerben.
Dauer 1 Semester
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120 h
Workload 210 h
ECTS 7.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung "IT Service Management und IT-Recht" Klausur (K90)
"Praktikum IT-Service Management" muss "m.E." attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Jan Münchenberg

Empf. Semester 6. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Veranstaltungen

IT Service Management

Art Vorlesung
Nr. EMI610
SWS 2.0
Lerninhalt

Die Vorlesung hat den gleichen Aufbau wie der ITIL-Leitfaden der OGC, da hierdurch der IT-Servicemanagement vollständig abgebildet wird.
1. Service Management nach ITIL: Grundlagen und Begriffe
2. Service Support
2.1 Service Desk
2.2 Incident Management
2.3 Configuration Management
2.4 Problem Management
2.5 Release Management
2.6 Change Management
3. Service Delivery
3.1 Service Level Management
3.2 Financial Management
3.3 Capacity Management
3.4 Availability Management
3.5 IT Continuity Management
3.6 Security Management

Literatur

Kresse, M., IT Service Management Advanced Pocket Book, Bad Homburg, Serview GmbH, 2005
Verweijen, M., Van der Veen, A., Tjassing, R., Pieper, M., Kolthof, A., De Jong, A., Van Bon, J., ITIL® Lifecycle Approach basierend auf ITIL® V3 - Management Guide, Van Haren Publishing, 2008
Kresse, M., learnIT!L v3 - die komplette LifecycleSuite, 2. Auflage, Bad Homburg, Serview GmbH, 2008
Reiss, M.& G., Praxisbuch IT-Dokumentation, München, Addison-Wesley, 2009

Praktikum IT Service Management

Art Labor
Nr. EMI611
SWS 2.0
Lerninhalt

Anhand einer Beispielfirma sollen exemplarisch einzelne Elemente des ITIL-Leitfadens umgesetzt werden. Hierzu wird die Theorie aus der Vorlesung praktisch angewendet und ein Überblick über unterstützende Systeme bzw. Dokumentationsvorlagen gegeben.
Eine Vertiefung des Themas IT-Servicemanagement erfolgt durch diverse Planspiele.

Literatur

s. Vorlesung

IT - Recht

Art Vorlesung
Nr. W0616
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Grundlagen des IT-Rechts: Urheberrecht, Designrecht, Kennzeichen- und Domainrecht, Patentrecht
  • Vertragsgestaltungen bei IT-Verträgen: Vertragstypen, rechtliche Einordnung, Regelungen bei OSS, Gebrauchtsoftware, Hardware- und Providerverträge
  • Softwarevertrieb und Elektronischer Geschäftsverkehr:
  • Datenschutzrecht
  • Rechtliche Aspekte des Vertriebs von Apps
  • Haftungsrecht und IT-spezifisches Strafrecht
  • Grundzüge des Vergaberechts
Literatur

Erforderliche Gesetzestexte
Computerrecht, Textausgabe mit Sachregister, Beck, aktuelle Auflage
EU-Datenschutzgrundverordnung

Skripten
Hoeren, Skript Internetrecht
Hoeren, Skript IT-Vertragsrecht
beide abrufbar unter 
https://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren/lehre/materialien

Vertiefend
Auer-Reinsdorff/Conrad, Handbuch IT- und Datenschutzrecht, beck, 3. Auflage, München 2019
Zerres/Zerres, Marketingrecht, Springer, Heidelberg 2018

Beck Online, www.beck-online.beck.de (hochschulintern kostenloser Zugang)

IT-Security

Empfohlene Vorkenntnisse

Mathematische Grundkenntnisse, Algorithmen und Datenstrukturen, Computernetze, Java Programmierung

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen
  • Einen Überblick über die wesentlichen Ziele, Konzepte und Modelle der IT-Sicherheit gewinnen
  • Mittel und Wirkungsweise von Angriffen und relevanter Schutzmaßnahmen verstehen
  • Methoden und Techniken zum Entwurf sicherer IT-Systeme kennen
  • Sichere IT-Systeme realisieren können
Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "IT-Security" (K90)
Praktikum "IT-Security" m.E. bestehen.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Tobias Kreilos

Max. Teilnehmer 45
Empf. Semester 6. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Veranstaltungen

Praktikum IT-Security

Art Labor
Nr. EMI163
SWS 2.0
Lerninhalt

Das Praktikum wird parallel zur Vorlesung durchgeführt und vertieft die dortige Theorie durch entsprechende praktische Aufgaben zur Kryptographie, zu Angriffen und weiteren Aspekten.

Literatur

Siehe Vorlesung

IT-Security

Art Vorlesung
Nr. EMI145
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Grundlegende Begriffe, Risiken und Schutzziele
  • symmetrische und asymmetrische Kryptografie
  • Zertifikate
  • digitale Signaturen
  • Authentifikationsverfahren
  • Rollenmodelle
  • Ausgewählte Sicherheitsprobleme
  • Netzsicherheit
  • Web Application Security
  • Sicherheitskonzepte
Literatur

Eckert, C., IT-Sicherheit: Konzepte - Verfahren - Protokolle, 10. Auflage, München [u.a.], De Gruyter Oldenbourg, 2018
Schmeh, K., Kryptografie: Verfahren, Protokolle, Infrastrukturen, 6. Auflage, Heidelberg, dpunkt-Verlag, 2016

Kosten- und Leistungsrechnung

Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse der ABWL und der Buchführung

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden entwickeln ein Know-how, das neben der theoretischen Wissensvermittlung der „klassischen" Themenfelder der Kosten- und Leistungsrechnung auch den Aufbau einer umfassenden praxisbezogenen Expertise umfasst.

Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Kristian Foit

Empf. Semester 3. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)
Betriebswirtschaft (Bachelor)
Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)
Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor)

Veranstaltungen

Kosten- und Leistungsrechnung

Art Vorlesung
Nr. W0150
SWS 4.0
Lerninhalt

Vermittlung der klassischen Inhalte der Vollkostenrechnung (Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung) in Verbindung mit der kurzfristigen Erfolgsrechnung. Ausgehend von den Mängeln der traditionellen Vollkostenrechnung wird die Teilkostenrechnung thematisiert (mit Schwerpunkt der Erfolgs- bzw. Deckungsbeitragsrechnung). Die Vorlesung schließt ab mit der Herstellung des Bezugs zu ausgewählten BWL-Themenfeldern wie u.a. (wechselnde Inhalte). Preismanagement und Benchmarking (Vorstellung u.a. der Prozesskostenrechnung als kostenrechnerisches Tool des Umgangs mit Gemeinkosten in Overhead-Bereichen).

Literatur

Vorlesungsskripte und Übungen sind als pdf-Dateien im Intranet verfügbar.
Weber, J., Weißgerber, B.E.: Einführung in das Rechnungswesen: Bilanzierung und Kostenrechnung, 10. Auflage, Stuttgart 2021
Ebert, G., Steinhübel, V.: Kosten- und Leistungsrechnung, 12. Überarbeitete u. ergänzte Auflage, Berlin 2020
Friedl, G./Hofmann, C./Pedell, B. (2017): Kostenrechnung: Eine entscheidungsorientierte Einführung, 3. Auflage, München 2017.
Coenenberg, A. G./ Fischer, T./ Günther, T. (2016): Kostenrechnung und Kostenanalyse, 9. Auflage, Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2016
Lorberg, D. /Foit, K. (2015): Kostenrechnung, Kiehl Wirtschaftsstudium, Kiehl, Herne. 2015
Kilger, W./ Pampel, J./ Vikas, K. (2012): Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung, 13. Auflage, Wiesbaden 2012
Haberstock, L. (2008): Kostenrechnung I, 13. Auflage, Berlin 2008
Haberstock, L. (2008): Kostenrechnung II, 10. Auflage, Berlin 2008.

Künstliche Intelligenz

Empfohlene Vorkenntnisse

Programmieren

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen Grundprinzipien der künstlichen Intelligenz sowie deren praktische Anwendung kennen. Sie können die Möglichkeiten und Grenzen moderner KI Technologien beurteilen.

Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Tobias Hagen

Empf. Semester 7. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Künstliche Intelligenz

Art Vorlesung
Nr. W0627
SWS 4.0
Lerninhalt

Schwerpunkt der Lehrveranstaltung sind Verfahren des maschinellen Lernens, die bei aktuellen KI Anwendungen zum Einsatz kommen

  • Grundlagen der KI: Menschliche Intelligenz, Maschinelle Intelligenz, Definition von KI
  • Maschinelles Lernen
    • Deep Learning mit neuronalen Netzwerken
    • Reinforcement Learning
  • Probleme und Grenzen der KI

Praktische Übungen zur Anwendung von Deep Learning Verfahren mit aktuellen KI Frameworks und Tools.

Literatur

Russel, Norvig (2012): Künstliche Intelligenz –Ein moderner Ansatz. Pearson Studium; 3. Auflage
Ertl (2016): Grundkurs Künstliche Intelligenz: Eine praxisorientierte Einführung. Springer Vieweg; 4. Auflage.

Logistik und Materialwirtschaft

Empfohlene Vorkenntnisse

Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden kennen die Struktur der funktionalen Einteilung der Logistik, darin enthalten sind  die Aufgaben der Beschaffung, des strategischen und operativen Einkaufs, der Produktionslogistik, der Distributionslogistik, sowie der Entsorgungslogistik und Lagerlogistik.
Die Studierenden beherrschen die Inhalte und Methoden, sie erkennen die Wirkung der Querschnittsfunktion von Logistik und Materialwirtschaft sowie die Prozesse und können in der Logistik eigenständig Aufgaben durchführen.

Dauer 1 Semster
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Denne

Empf. Semester 4. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)

Veranstaltungen

Logistik und Materialwirtschaft

Art Vorlesung
Nr. B+W0610
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Aufgaben und Ziele der Logistik (anhand der funktionalen Einteilung)
  • Supply Chain Management
  • Ausgewählte QS Methoden in der Logistik
  • Fallbeispiele
  • Logistik und Globalisierung
Literatur

Verkehrslogistik, TU Dresden, Institut für Verkehrssystemtechnik, Karsten Peters Trends und Strategien in der Logistik 2000. Analysen - Potentiale - Perspektiven; H. Baumgarten Wannenwetsch, H. (2010): Integrierte Materialwirtschaft und Logistik, 4. Auflage, Berlin BVL, DHL, bpb Websites sowie aktuelle Paper und
Veröffentlichungen

Marketing

Empfohlene Vorkenntnisse

Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Das Modul Grundlagen des Marketing macht die Studierenden mit fundamentalen Begriffen des Marketings sowie mit Grundkenntnissen der Marketingplanung vertraut. Die Teilnehmer*innen erwerben die Befähigung zum marktorientierten Denken in der späteren beruflichen Umgebung und können mit sicherem Blick für die jeweilige Ausgangssituation, praxisgerechte Entscheidungen im Marketing treffen. Sie werden befähigt, Marketingkonzeptionen zu entwickeln und zwischen alternativen Marketinginstrumenten zu unterscheiden und diese berufspraktisch anzuwenden.

Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Larissa Greschuchna

Empf. Semester 3. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)

Veranstaltungen

Marketing Grundlagen

Art Vorlesung
Nr. W0114
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Paradigmenwechsel im Marketing und Marketing als Managementaufgabe
  • Kaufverhalten von Konsumenten und Organisationen
  • Marketing in einzelnen Bereichen (institutionelle Besonderheiten)
  • Situationsanalyse, Marktprognosen und Beschaffung von relevanten Marktinformationen
  • Strategisches Marketing
  • Einsatz der Marketinginstrumente im Marktumfeld
  • Marketing-Controlling
Literatur

Die Folien zur Vorlesung sind in Moodle verfügbar.
Homburg, Ch. (2020): Marketingmanagement. Strategie - Instrumente - Umsetzung - Unternehmensführung. 7. überar. u. erw. Aufl., Springer Gabler, Wiesbaden (eBook).
Kuß, A.; Kleinaltenkamp, M. (2020): Marketing-Einführung.
Grundlagen - Überblick - Beispiele. 8. überarb. Aufl., Springer Gabler, Wiesbaden (eBook).
Bruhn, M. (2019): Marketing: Grundlagen für Studium und Praxis, 14. überarb. Aufl., Springer Gabler, Wiesbaden, (eBook).
Becker, J. (2019): Marketing-Konzeption. Grundlagen des ziel-strategischen und operativen Marketing-Managements. 11. akt. Aufl., Vahlen, München.
Kotler, P. et al. (2019): Grundlagen des Marketing, 7. akt. Aufl., Pearson.

Privatrecht

Empfohlene Vorkenntnisse
  • Grundkenntnisse der Staatsorganisation in der Bundesrepublik Deutschland
  • Grundkenntnisse der Wirtschaftsverfassung
Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden lernen die Grundlagen der Rechtsordnung in der Bundesrepublik Deutschland kennen und erwerben Kenntnisse über die Grundbegriffe und Prinzipien des Privatrechts, insbesondere des Vertragsrechts und der Eigentumsordnung.
Sie entwickeln die Fähigkeit zur selbständigen Beurteilung einfacher Rechtsprobleme in der betrieblichen Praxis und erlangen ein Verständnis für die juristische Methode. Sie erkennen die Zusammenhänge mit privatrechtlichen Sondermaterien.

Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Oliver Schäfer

Empf. Semester 3. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Medientechnik/Wirtschaft plus (Bachelor)
Betriebswirtschaft (Bachelor)
Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)

Veranstaltungen

Privatrecht

Art Vorlesung
Nr. W0103
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Einführung in die juristische Fachsprache und Methodik, juristische Arbeitstechniken und wissenschaftliche Methoden
  • Grundstrukturen der Rechtsordnung: Einordnung des Rechtsrahmens, Rechtsdurchsetzung
  • Grundbegriffe des Privatrechts
  • Zustandekommen von Verträgen, fehlerhafte Verträge, Stellvertretung, Inhalt von Verträgen
  • Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
  • Vertragsschluss und Verbraucherschutz im Internet
  • Leistungsstörungen und Gewährleistung, Schadensersatz
  • Unerlaubte Handlungen: Grundtatbestände
  • Besonderes Schuldrecht: Grundtypen von Verträgen
  • Sachenrecht: Eigentum, Sicherungsrechte, Immobiliarsachenrecht
Literatur

Brox, H., Walker, W.-D. (2019): Allgemeines Schuldrecht, 43. Auflage, C. H. Beck, München
Müssig, P. (2019): Wirtschaftsprivatrecht, 21. Auflage, C. F. Müller, Heidelberg
Eisenhardt, U. (2018): Einführung in das Bürgerliche Recht, 7. Auflage, UTB, Stuttgart
Stadler, A. (2017): Allgemeiner Teil des BGB, 19. Auflage, C. H. Beck, München
Beck Online, www.beck-online.beck.de

Produktionsmanagement/Simulation

Empfohlene Vorkenntnisse

Logistik und Materialwirtschaft

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Erfolgreiche Studierende...

  • haben einen Überblick über die Grundlagen des Produktionsmanagements, deren Aufgabe und Anwendung von Methoden im operativen, taktischen und strategischen Produktionsbereich liegen. 
  • haben Kenntnisse über die Methodik der Planung und Gestaltung einer Produktionsstätte von einem vorgegebenen Produktspektrum und können diese in der Projektarbeit mit einem modernen Softwaretool praktisch anwenden. 
  • kennen Simulationsmethoden und können Simulationsmodellen eigenständig entwickeln
  • sind in die Lage versetzt, komplexe Aufgaben im Bereich des Produktionsmanagements zielgerecht zu lösen.
Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Praktische Arbeit (PA) + Klausur (K90)
PA zu Produktionsmanagement 25 %, K90 zu beiden LV 75 %

Modulverantwortlicher

Prof. Dr-Ing. Jürgen Köbler

Max. Teilnehmer 10
Empf. Semester 6. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Veranstaltungen

Produktionsmanagement

Art Vorlesung
Nr. W0623
SWS 2.0
Lerninhalt

Vorlesung:

  • Einführung in das Produktionsmanagement
  • Methoden u. Werkzeuge des Produktionsmanagements
  • Einführung in die Methoden der Fabrikplanung u. Einführung in eine Fabrikplanungssoftware
  • Übungen

Projektarbeit:
Planung und Gestaltung einer Produktionsstätte/ Fabrik mit vorgegebenem Produktspektrum mit Hilfe einer Fabrikplanungssoftware

Literatur

Vorlesungsskript, Übungen und Tutorial sind als pdf-Dateien im Intranet verfügbar
G. Schuh u. a.; Strategie u. Management produzierender Unternehmen, Springer-Verlag, 2014
G. Reinhart u.a. Handbuch INDUSTRIE 4.0, Hanser-Verlag, 2017
Grundig: Fabrikplanung, Hanser-Verlag, 2018

Simulation

Art Vorlesung
Nr. W0605
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Einführung in die Simulation (System- und Modellbegriff, Dynamische vs. statische Simulation, Klassifizierung der Simulationsansätze (kontinuierlich, diskret, prozess-/agentenbasiert))
  • Methoden zur Modellentwicklung (Der Simulationsprozess von der Planung bis zur Auswertung, Beschreibungstechniken zur Modellierung (UML, SysML, Queueing-Modells, ..), Optimierung, Validierung und Verifikation)
  • Einsatz der Simulation in den betrieblichen Funktionsbereichen an Beispielen und praktische Übungen
  • Einführung in die Simulationsumgebung Simio
  • Eigenständige Entwicklung von Simulationsmodellen
Literatur

Bangsow, Technomatix Plant Simulation, Springer-Verlag 2020
Gutschwager (u.a.), Simulation und Optimierung in Produktion und Logistik, Springer-Verlag 2017
Rabe, (u.a.), Verifikation und Validierung für die Simulation in Produktion und Logistik, Springer-Verlag 2008

Projektmanagement

Empfohlene Vorkenntnisse

Keine besonderen Vorkenntnisse

Lehrform Seminar/Vorlesung/Praxis
Lernziele / Kompetenzen
  • Die Studierenden erwerben methodisches Wissen für die Projektarbeit und für Projektpräsentation und vernetzen dieses mit dem Fachwissen aus anderen Modulen
  • Die Studierenden erproben Vorgehensweisen des Projektmanagements praktisch in Kleingruppenarbeiten und in Projektpräsentationen
  • Die Studierenden identifizieren konkrete Problemlösungsansätze in allen Projektphasen und wenden diese selbst praktisch an
  • Die Studierenden evaluieren unter Laborbedingungen selbst erarbeitete Ergebnisse aus Übungsprojekten, präsentieren die Erkenntnisse und leiten Handlungsempfehlungen daraus ab
  • Die Studierenden sammeln konkrete Projektmanagementerfahrung im Team und transferieren die Erkenntnisse auf andere Problemstellungen
Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Prüfungen "Projektmanagement" Praktische Arbeit + Hausarbeit (PA+HA)
Prüfung "Präsentationstechnik" Referat (RE)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Steffen Rietz

Empf. Semester 3. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Projektmanagement

Art Vorlesung/Übung/Praxis
Nr. W0609
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Grundlagen Projektmanagement
  • Projektplanung
  • Projektdurchführung
  • Projektkontrolle
  • Fallstudie Projektmanagement „Customer Experience Tracking“ mit Laborversuch

Im Rahmen eines durchzuführenden Projekts lernen die Studierenden die wichtigsten Themen die folgenden Handlungsfelder durch praktische Übung kennen:

  • Projektstart mit Auftrag, Klassifizierung, Organisation, Anforderungsanalyse
  • Projektplanung mit Kommunikations-, Projektstruktur-, Arbeitspaket-, Aktivitäten-, Zeit- und Ressourcenplanung
  • Projektkontrolle und -steuerung mit Fortschrittskontrolle, Kostenkontrolle und Aktualisierung der Planung
  • Personalmanagement mit Teamwork, Führung in Projektorganisation
  • Änderungsmanagement mit Change Request Verfahren
  • Risikomanagement mit Erkennen von Risiken und Chancen sowie entsprechendem Handeln
  • Qualitätsmanagement mit ständiger Verbesserung der Prozesse
  • Projektabnahme und -abschluss
Literatur

GPM (Hrsg.) „Kompetenzbasiertes Projektmanagement (PM4)”, GPM-Verlag, Bd. 1, 2019
S. Rietz / F. Steinhoff „Projektmanagement – 100 Fragen, 100 Antworten”, WEKA Verlag 2018
Johannsen, Kramer u.a. (Hrsg.) „Basiswissen für Software-Projektmanager im klassischen und agilen Umfeld”, dpunkt-Verlag 2017

Präsentationstechnik

Art Seminar
Nr. W0626
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Grundlagen der Kommunikation 
  • Gespräche zielorientiert und konstruktiv führen 
  • Strategien für die Gesprächsführung 
  • Darstellung unterschiedlicher Präsentationstypen
  • Vorbereitung einer der jeweiligen Situation angepassten Präsentation
  • Ziele, Zielgruppen, Kontext der Präsentation
  • Dramaturgie einer Präsentation
  • Foliengestaltung und Medieneinsatz 
  • Sprechtechnik und körpersprachlicher Ausdruck
  • Umgang mit Störungen und schwierigen Situationen
  • Grundlagen zur Leitung einer Diskussion
  • Durchführung einer oder mehrerer Präsentationen mit Videofeedback
Literatur

Duarte, N. (2011). Slide:ology: Oder die Kunst, brillante Präsentationen zu entwickeln (1. Aufl., 3. korr. Nachdr). Beijing [u.a.]: O'Reilly.
Gührs, M., & Nowak, C. (2006). Das konstruktive Gespräch: Ein Leitfaden für Beratung, Unterricht und Mitarbeiterführung mit Konzepten der Transaktionsanalyse (6th ed.). Meezen: Limmer.
Hartmann, M. (2009). Die überzeugende Präsentation: Methoden, Medien und persönlicher Auftritt. (Sachsenmeier, I., Ed.). Weinheim, Basel: Beltz.
Reynolds, G. (2013). Zen oder die Kunst der Präsentation: Mit einfachen Ideen gestalten und präsentieren (2. Aufl., überarb. & aktualisiert). Heidelberg: dpunkt-Verl.

Software Engineering

Empfohlene Vorkenntnisse

Objektorientierte Programmierung

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Erfolgreiche Teilnehmer*innen

  • kennen verschiedene Softwareprozesse und können einen Prozess begründet vorschlagen
  • sind in der Lage, in Zusammenarbeit mit Kunden die Anforderungen eines Softwareprojekts in einem Analysemodell in UML festzuhalten
  • können anhand eines Analysemodells einen Softwareentwurf vorschlagen und erstellen
  • kennen die behandelten Entwurfsmuster und verstehen die dahinter liegenden Software-Design Prinzipien
  • kennen die wesentlichen Vorgehensweisen bei Wartung und Betrieb
  • erkennen die Bedeutung einer Tool Chain und kennen beispielhafte Werkzeuge
Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Klausur (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Klaus Dorer

Empf. Semester 3. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Angewandte Informatik (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Angewandte Künstliche Intelligenz (Bachelor)

Veranstaltungen

Software Engineering

Art Vorlesung
Nr. EMI604
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Vorgehensmodelle (Sequentiell, Iterativ, Agil)
  • Analyse (Planung, Modellierung mit UML, Analysemuster)
  • Design (Architektur, Objektorientiertes Design mit UML, Design Patterns, Anti-Patterns)
  • Implementierung im Team (Versionskontrollsoftware)
  • Wartung und Betrieb
Literatur

Kleuker, Stephan (2018) Grundkurs Software-Engineering mit UML: Der pragmatische Weg zu erfolgreichen Softwareprojekten

Summerville, Ian (2018) Software Engineering (Pearson Studium- IT)

Kecher, C., UML 2.0 Das umfassende Handbuch, 2. Auflage, Galileo Press, Bonn, 2012

Gamma, E., DesignPatterns: Elements of Reusable Object-Oriented Software, 37. Ausgabe, Boston, Addison-Wesley, 2009

Freeman, E. & E., Head First Design Patterns, Sebastopol, O'Reilly, 2004

Brown, W. J., AntiPatterns: Refactoring Software, Architectures, and Projects in Crisis, New York, Wiley Verlag, 1998

 

Software- Implementierungsprojekt

Empfohlene Vorkenntnisse

Programmierkenntnisse, Projektmanagement

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden wenden verschiedene Fach-, Entwicklungs-, Methoden- und Sozialkompetenzen aus Modulen der Vorsemester in einem praxisorientierten Projekt an, wodurch diese Kompetenzen gefestigt und konsolidiert werden.
Fachspezifische Kompetenzen: Gegenstand des Projektes ist eine betriebswirtschaftliche Problemstellung, die entweder im Rahmen einer Fallstudie aufgespannt oder von einem Unternehmen der Region eingebracht wird.
Entwicklungskompetenzen: Das Projekt umfasst alle Entwicklungsphasen der Softwareentwicklung (Analyse, Design, Realisierung, Implementierung).
Methodenkompetenzen: Die Problemstellung wird innerhalb eines knappen Zeitrahmens von studentischen Teams bearbeitet. Die Teams sind gefordert, ihre Aktivitäten zeitlich zu planen und gegenseitig abzustimmen. Die Anwendung von agilen Vorgehensmodellen zur Softwaretechnik und Methoden des Projektmanagements sind wichtiger Bestandteil der Veranstaltung.
Soziale Kompetenzen: Die Arbeitsteilung innerhalb der Teams ist zu koordinieren. Zwischenergebnisse werden regelmäßig präsentiert. Den Projektabschluss bildet die Vorstellung der implementierten Software jeder Gruppe vor allen Teams.

Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120 h
Workload 180 h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung Praktische Arbeit und Mündliche Prüfung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Tobias Hagen

Empf. Semester 6. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Veranstaltungen

Software-Implementierungsprojekt

Art Projekt
Nr. W0617
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Vorstellung des Projektgegenstands
  • Analyse des Problems
  • Design der Anwendung
  • Programmierung der Anwendung
  • Test und Implementierung
  • Präsentation der Ergebnisse
Literatur

Die Ausgestaltung der Problemstellung beeinflusst die fach- und entwicklungsspezifischen Inhalte und damit die Auswahl der Literaturquellen.

Volkswirtschaftslehre

Empfohlene Vorkenntnisse

Mathematische Grundkenntnisse

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erwerben wissenschaftliche Grundlagen der Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt auf mikro- und makroökonomische Fragestellungen.
Sie erlangen mikroökonomische Grundkenntnisse, insbesondere zu Preisbildung, Funktionsfähigkeit von Märkten und ökonomischen Entscheidungen von Haushalten, Unternehmen sowie Staat und entwickeln ein Verständnis für gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge und wirtschaftspolitische Entscheidungen.
Die Studierenden beherrschen grundlegende volkswirtschaftliche Methoden und Modelle zur Analyse und Lösung mikro- und makroökonomischer Problemstellungen.
Durch Integration von aktuellen volkswirtschaftlichen Fallbeispielen mit Blick auf relevante Auswirkungen auf die Unternehmenspraxis können die erworbenen Kenntnisse auf die Praxis angewendet werden.

Dauer 1 Semester
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60 h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90 h
Workload 150 h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Modulprüfung für "Volkswirtschaftslehre" (K90)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Hans-Jörg Weiß

Empf. Semester 6. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Betriebswirtschaft (Bachelor)
Betriebswirtschaft Logistik und Handel (Bachelor)
Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik plus (Bachelor)

Veranstaltungen

Volkswirtschaftslehre Grundlagen

Art Vorlesung
Nr. W0118
SWS 4.0
Lerninhalt
  • Grundfragen der Volkswirtschaftslehre
  • Mikroökonomische Modelle zu Preisbildung, Märkten und Wettbewerb
  • Nachfrage und Konsumentscheidungen der Haushalte
  • Angebot der Unternehmen
  • Marktgleichgewicht und Elastizitäten
  • Produktion und Kosten
  • Marktformen (Polypol, Monopol, Oligopol, monopolistische Konkurrenz)
  • Marktversagen und staatliche Markteingriffe
  • Makroökonomie und gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge
  • Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen und Bruttoinlandsprodukt
  • Ersparnis, Investition, Produktion und Wachstum
  • Arbeitsmarkt und Arbeitslosigkeit
  • Geld, Preise und Inflation
  • Konjunktur und Stabilisierungspolitik
  • Internationaler Handel und Globalisierung
Literatur

Bartling, Hartwig/Luzius, Franz/Fichert, Frank (2019), Grundzüge der Volkswirtschaftslehre: Einführung in die Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, 18. Auflage, Vahlen, München.
Mankiw, N. Gregory/Taylor Mark P. (2021), Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 8. Auflage, Schäffer-Poeschel, Stuttgart.
Pindyck, Robert/Rubinfeld, Daniel (2018), Mikroökonomie, 9. Auflage, Pearson, München.
Roth, Steffen J. (2016), VWL für Einsteiger, 5. Auflage, UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz und München.
Knieps, Günter (2008), Wettbewerbsökonomie, 3. Auflage, Springer, Berlin und Heidelberg.
Vorlesungsskript und weitere vorlesungsbegleitende Literatur werden im Intranet/Moodle zum Download bereitgestellt.

Wahlpflichtfach

Empfohlene Vorkenntnisse

Je nach Wahlpflichtfach

Lehrform Fachspezifisch
Lernziele / Kompetenzen

Mit der Auswahl der angebotenen Wahlpflichtfächer können die Studierenden ihr Studium in verschiedene Richtungen gestalten:

  • durch eine inhaltliche Ergänzung der Studieninhalte
  • durch eine methodische Ergänzung der Studieninhalte oder
  • durch eine Ergänzung zur Erweiterung des gesellschaftlichen und politischen Hintergrunds oder
  • durch persönliche Neigungen und Interessen

Die Studierenden erwerben fundierte sowie auch vertiefende Fachkenntnisse in den entsprechenden Lehrveranstaltungen und können diese auf praktische Anwendungsfälle unternehmensnah anwenden.

Dauer 1 Semester
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Ja nach Wahlpflichtfach

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Tobias Hagen

Empf. Semester 7. Semester
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

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