Elektrotechnik / Informationstechnik 3nat

Regional und weltoffen: Ingenieurstudium in Frankreich, Deutschland und der Schweiz

Modulhandbuch

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Elektrotechnik/Informationstechnik 3-nat (E3n)

PO-Version [  20172  ]

Schaltungstechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

komplettes Grundstudium

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer*innen verknüpfen die bereits erworbenen theoretischen Kenntnisse und wenden sie auf reale Aufgabenstellungen an, wobei sie sowie fehlende Kenntnisse bedarfsweise selbst ergänzen.

Sie vermögen eine reale Aufgabenstellung mit Hardwareschaltungen zu lösen und beherrschen die Auslegung konkreter Analog- und Digitalschaltungen. Damit besitzen sie erste Erfahrungen im praktischen Umgang (Labor) und sind gerüstet für eine erste ingenierusmäßige Tätigkeit im Rahmen des darauffolgenden Betriebspraktikums.

Dauer 2
SWS 10.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 150h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150h
Workload 300h
ECTS 10.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP
  • Modulprüfung K120 für Analoge Schaltungstechnik I, Digitale Schaltungstechnik I, Analoge Schaltungstechnik II, Digitale Schaltungstechnik II.
  • Das Labor Schaltungstechnik ist unbenotet, muss aber m. E. attestiert sein.
Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Elke Mackensen

Empf. Semester 3,4
Haeufigkeit jährlich (SS+WS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus, EI-3nat

Veranstaltungen

Digitale Schaltungstechnik II

Art Vorlesung
Nr. EMI223
SWS 2.0
Lerninhalt

- Vertiefung Zustandsautomaten-Entwurf, Logiksynthese
- Mikroprogrammsteuerungen, Mikroprogramm
- Architekturen - Rechnerarchitekturen, Grundlagen
- Datenpfad und Kontrollpfad, Instruktionssätze.
- Speicherorganisation, Speicherplan, Chip-Select Erzeugung.
- Virtuelle Speicher, Segmentierung, Seitenverwaltung.
- Architektur von RISC- und CISC-Prozessoren sowie von Mikrocontrollern.
- Pipelining, Interrupt, Zusammenhang mit Betriebssystem.
- Statische Timinganalyse in getakteten Systemen, Clock-Skew, Taktdomänen
- Kurzeinführung in VHDL als Systementwurfssprache und Synthese
-Programmierbare Logik (FPGA)

Literatur

Jansen, D., Handbuch der Electronic Design Automation, Hanser Verlag, 2000

Digitale Schaltungstechnik I

Art Vorlesung
Nr. EMI221
SWS 2.0
Lerninhalt

- Grundlagen der Logik, logische Basisfunktionen, Normalformen.
- Kombinatorische Netze, Schaltnetze, statische Logik.
- Digitale Basisschaltungen, TTL, CMOS, innerer Aufbau, Störabstände.
- Minimisierung logischer Netze mit graphischen und rechnerischen Verfahren.
- Isomorphe und nicht- isomorphe Netze.
- Aritmetische kombinatorische Schaltungen (Addierer, Subtrahierer, Multiplizierer).
- Zeitverhalten, kritischer Pfad, Treiberfähigkeit und Belastung.
- Rückkopplung bei Schaltnetzen, Stabilität, Oszillationen.
- Speicherelemente, Flipflops, Register und ihre Behandlung und Anwendung.
- Grundelemente von Zustandsautomaten und ihr systematischer Entwurf.
- Zustandsdiagramm.
- Moore-Automat, Mealey- Automat, sequentielle Schaltwerke

Literatur

Jansen D., Handbuch der Electronic Design Automation, Hanser Verlag, 2000

Analoge Schaltungstechnik I

Art Vorlesung
Nr. EMI220
SWS 2.0
Lerninhalt

- Verstärkerentwurf: Ideale und reale gesteuerte Quellen zur Modellierung des Verstärkermechanismus`

- Rückgekoppelte Verstärker: Signalflussbild, Schaltung,mathematische Beschreibung

- Differenzverstärker, Operationsverstärker, Fehlerminderung durch Gegenkopplung, idealer Operationsverstärker, virtuell- Null- Verfahren, typische Kennwerte kommerzieller Operationsverstärker.

- Schaltungsbeispiele mit Operationsverstärkern: Verstärker mit unterschiedlichen Eigenschaften, Filter, Messschaltungen; Eigenschaften, Grenzen und Dimensionierungen.

- Schaltungstechnik mit Bipolar- und Feldeffekt

- Transistoren, Kleinsignalanalyse, Anwendungen, Frequenzgrenzen, Eingangs- und Ausgangsimpedanzen. Stromquellen- und Stromspiegelschaltungen.

- Anwendung regelungstechnischer Analyseverfahren am rückgekoppelten Operationsverstärker: Stabilität, Frequenzgang, Kompensationsverfahren.

Literatur

Tietze U., Schenk C., Gamm E., Halbleiter-Schaltungstechnik, 15. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer Vieweg, 2016

Analoge Schaltungstechnik II

Art Vorlesung
Nr. E+I222
SWS 2.0
Lerninhalt

Zeit- und Wertediskretisierung kontinuierlicher Signale: Anwendungen, Grenzen,
benötigte Einrichtungen

- Zeitdiskretisierung mittels Abtast-Halte-Glied:
Aufbau, Grenzen, Genauigkeits- und Geschwindigkeitsabschätzungen

- Wertediskretisierung mittels Analog-Digital- / Digital-Analog-
Wandlern: Aufbaukonzepte, Genauigkeits- und Geschwindigkeitsgrenzen, Ein- und Mehrquadrantenbetrieb, Zahlenformate, Schnittstellen.

- Funktionsgenerator als Beispiel zur Schwingungserzeugung ohne Resonatoren

-Phasenreglkreis (PLL): Prinzip, regelungstechnische Analyse, Dimensionierung.
Anwendungen: Synchronisiereinrichtungen, Modulatoren und Demodulatoren für
Winkelmodulation, Frequenzvervielfachung, Mehrphasengeneratoren, Frequenzsyntheziser

Literatur

Tietze U., Schenk C., Gamm E., Halbleiter-Schaltungstechnik, 15. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer Vieweg, 2016

Labor Schaltungstechnik

Art Labor
Nr. EMI224
SWS 2.0
Lerninhalt

Das Schaltungstechnik Labor enthält Versuche sowohl für den Bereich der Analogen- wie auch Digitalen Schaltungstechnik. Der Student bearbeitet in Gruppen zu 2 Studenten 6 Versuche aus folgender Auswahl: Kombinatorische Schaltungen: Aufbau Inverter, Stromaufnahme, Übertragungsverhalten, Störabstand, 2-Bit Addierer, Durchlaufzeit, Logikserie CMOS Differenzverstärker: Simulation eines Differenzverstärkers mit dem Programm PSPICE, Gegentakt und Gleichtaktverstärkung, Frequenzgang, Stabilität, Überragungsverhalten. Operationsverstärker: Messung Übertragungskennlinie, Verstärkung, Eingangsoffsetspannung, Frequenzgang des realen Verstärkers für unterschiedliche Verstärkungen, Aufbau eines 2 poligen aktiven Filters mit dem Operationsverstärker und Messung des Übertragungsverhaltens. Programmierbare Logik: Entwurf der kombinatorischen Schaltung eines Vergleichers und der sequentiellen Schaltung eines kaskadierbaren Dezimalzählers bis `99` mit Enable, synchronem Reset und Carry. Programmierung und Funktionsnachweis auf GAL-Logikbausteinen. A/D-Wandler: Vermessung eines D/A-Wandlers auf Linearität und Restfehler. Aufbau eines A/D-Wandlers
nach dem Verfahren der `successive Approximation`. Basisversuche zum Abtasttheorem. Abtastung eines Signals. Phasenregelkreis: Aufbau eines PLL mit unterschiedlichen Phasendetektoren. Untersuchung des Verhaltens im Zeit- wie im Frequenzbereich. Folgeverhalten, Einrastverhalten, Stabilität. Dimensionierung der Regelparameter. Aufbau eines PLL als Synthesizer. SMD- Technologie: Aufbau einer kleinen Schaltung im SMD-Labor mit SMD-Bausteinen an einem Vakuum- Bestückungsplatz. Reflow- Lötvorgang, Qualitätssicherung unter dem Stereo-Mikroskop, Inbetriebnahme. Der Versuch vermittelt den kompletten SMD- Fertigungsvorgang für moderne Elektronik. FPGA- Entwurf eines Frequenzzählers: Auf einem Logikentwurfssystem für FPGAs (ALTERA-MAX II ) wird die Schaltung eines Frequenzzählers ergänzt und in wesentlichen Komponenten digital simuliert. Das Gesamtsystem wird in einen FPGA gebrannt und in Funktion demonstriert. ECL-Technik: Die Besonderheiten der Emitter Coupled Logic werden untersucht. Messtechnik mit Leitungsabschluss, Logikschaltungen, ECL- Zähler bis 150 MHz. Pegel und Störabstände. Impulsmesstechnik. Umgang mit einem hochwertigen Samplingoszillographen.

 

Literatur
  • Goßner, S., Grundlagen der Elektronik: Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Shaker -Verlag, 2008
  • Zastrow, D., Elektronik, Springer-Verlag, 12. Auflage, 2014
  • Tietze U., Schenk C., Gamm E., Halbleiter-Schaltungstechnik, 15. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer Vieweg, 2016
  • Fricke, K.: Digitaltechnik. Wiesbaden: Vieweg+Teubner, 2009, 6. Auflage
  • Woitowitz, R.; Urbanski, K.; Gehrke, W.: Heidelberg: Springer Verlag, 2011
  • Biere, A.; Kröning, D.; Weissenbacher, G.; Wintersteiger, Ch. M.: Digitaltechnik – Eine praxisnahe Einführung. Heidelberg: Springer Verlag, 2008
  • Reichardt, J.: Lehrbuch Digitaltechnik. Eine Einführung mit VHDL. München: Oldenbourg Verlag, 2013
  • Wöstenkühler, G.: Grundlagen der Digitaltechnik, Elementare Komponenten, Funktionen und Steuerungen. München, Wien: Carl Hanser Verlag, 2012
  • Liebig, H.: Logischer Entwurf digitaler Systeme (4. Auflage). Berlin, Heidelberg, New York: Springer-Verlag, 2006 – ISBN-10 3-540-26026-9
  • Best, R.: Phase-Locked Loops: Design, Simulation and Applications, McGraw-Hill Education, 2009

Signale, Systeme und Regelkreise

Empfohlene Vorkenntnisse

komplettes Grundstudium

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer*innen beherrschen die mathematische Beschreibung des Durchgangs determinierter Signale durch lineare, zeitinvariante Systeme im zeitkontinuierlichen als auch im zeitdiskreten Bereich und, darauf aufbauend, die Grundlagen der linearen Regelungstechnik als Basiswissen für alle Ingenieure.

Dauer 1
SWS 8.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 120h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120h
Workload 240h
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP
  • Signale und Systeme K90 (1/2)
  • Regelungstechnik I K90 (1/2)
  • Jede Einzelprüfungsleistung muss bestanden werden.
Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Stephan Pfletschinger

Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus, EI-3nat

Veranstaltungen

Regelungstechnik I

Art Vorlesung
Nr. EMI228
SWS 4.0
Lerninhalt

Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Regelungstechnik und vermittelt die grundlegenden Konzepte zur Analyse von Regelkreisen und dem Entwurf von Reglern für zeitkontinuierliche, lineare Systeme mit einem Eingang und einem Ausgang (SISO-Systeme). Behandelt werden u.a. folgende Inhalte:

  • Modellierung dynamischer Systeme
    Beschreibung mechatronischer Systeme mittels Differentialgleichungen; Linearisierung nichtlinearer Differentialgleichungen; Simulation eines Systems mittels MATLAB (System Control Toolbox) und MATLAB-Simulink
  • Mathematische Beschreibung und Verhalten von LTI-Systemen
    - Definition und Eigenschaften von LTI-SISO-Systeme
    - Beschreibung und Verhalten im Zeitbereich
      Lösen der Differentialgleichung, Sprungantwort, Impulsantwort, Faltung
    - Beschreibung und Verhalten im Frequenzbereich 
      Anwendung der Laplace-Transformation, Übertragungsfunktion, Frequenzgang, Bode-Diagramm, Ortskurve, Blockschaltbilder
    - grundlegende Übertragungsglieder (P-Glied, I-Glied, PT1, D-Glied, DT1-Glied, PT2-Glied, Totzeit-Glied)
    - Stabilität von Systemen
  • Der Regelkreis
    - Der Standardregelkreis
    - Ziele eine Regelung, Reglerentwurfsaufgabe und Anforderungen
    - Stabilität von Regelkreisen
    - stationäres Verhalten von Regelkreisen
    - Standard-Regler vom Typ PID
    - Reglerauslegung im Zeitbereich: (Methoden von Ziegler-Nichols, Methode v. Chien, Hrones und Reswick
    - Reglerauslegung im Frequenzbereich: vereinfachtes Betragsoptimum (Zeitkonstantenkompensation),  Frequenzkennlinienverfahren
Literatur

O. Föllinger, Regelungstechnik, 12. Auflage, Berlin, VDE Verlag, 2016

J. Lunze, Regelungstechnik I, 11. Auflage, Springer Vieweg, 2016

G. F. Franklin, J. D. Powell, A. Emami-Naeini, Feedback Control of Dynamic Systems, Pearson, 7. Auflage, 2014

 

Signale und Systeme

Art Vorlesung
Nr. EMI227
SWS 4.0
Lerninhalt

1. Fourier-Transformation
- Orthogonale und orthonormale Funktionen, endliche und unendliche Fourier-Reihe
- Bestimmung der Fourier-Koeffizienten: Minimierung der Norm des Fehlersignals
- Gibbs'sches Phänomen; Amplituden- und Phasenspektrum
- Übergang zur Fourier-Transformation: Amplitudendichtespektrum
- Einführung der Distribution Dirac- Impuls
- Linearität, Zeitverschiebung, Ähnlichkeitssatz, Nullwertsätze, Parseval'sche Gleichung
- Faltung zweier Zeitfunktionen, graphische Veranschaulichung
- Systembeschreibung: Impulsantwort, Sprungantwort, Faltungsintegral, komplexer Frequenzgang

2. Laplace-Transformation
- Einführung in die Laplace-Transformation; Eigenschaften und Rechenregeln
- Rechnen im Bildbereich;  Hin- und Rücktransformation
- Anwendung der LP-Transformation auf gewöhnliche Differentialgleichungen mit konstanten Koeffizienten
- Rechnen mit Delta- und Sprungfunktionen
- Übertragungsfunktionen und Frequenzgänge linearer kontinuierlicher Übertragungssysteme

3. Z-Transformation
- Lineare Abtastsysteme;  Definition und Begriffe
- Rechenregeln der Z-Transformation; Hin- und Rücktransformationen
- Lösung der Differenzengleichungen

 

Literatur

Föllinger O., Laplace- und Fourier-Transformation, 10. Auflage, Berlin, Offenbach, VDE-Verlag, 2011

Werner, M., Signale und Systeme, Lehr- und Arbeitsbuch mit MATLAB-Übungen und Lösungen, 3. Auflage, Wiesbaden, Vieweg+Teubner, 2008

Doetsch G., Anleitung zum praktischen Gebrauch der Laplace-Transformation und der Z-Transformation, 6. Auflage, München, Wien, Oldenbourg Verlag, 1989

 

Grundlagen der Nachrichtentechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

komplettes Grundstudium

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer verstehen, wie Nachrichten durch analoge elektrische Signale dargestellt und übertragen werden. Sie beherrschen die Kriterien der Signalqualität und verstehen grundlegende Modulationsverfahren in der Theorie und in praktischer Anwendung.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 150h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP
  • Nachrichtentechnik I K60
  • Das Labor Nachrichtentechnik ist unbenotet, muss aber m. E. attestiert sein.
Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Stephan Pfletschinger

Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus, EI-3nat

Veranstaltungen

Nachrichtentechnik I

Art Vorlesung
Nr. EMI229
SWS 2.0
Lerninhalt

Signale und Systeme

  • Klassifizierung von Signalen
  • Pegelmaße
  • LTI-Systeme
  • Verzerrungen
  • Effektivwert und Signalleistung
  • Beschreibung stochastischer Signale

Amplitudenmodulation und Quadraturamplitudenmodulation

  • AM mit und ohne Träger
  • Spektrum der AM
  • Demodulation: kohärent und Hüllkurvendetektor

Frequenzmodulation

  • Spektrum der FM
  • Demodulation

Übertragungskanäle

  • Leistungsübertragungsbilanz
  • Äquivalenter Tiefpass
  • Gaußkanal
  • Mehrwegeausbreitung

 

Literatur
  1. Kammeyer Karl-Dirk: Nachrichtenübertragung, 5. Auflage, Vieweg+Teubner, 2011.
  2. Bossert, Martin: Einführung in die Nachrichtentechnik. Oldenbourg Verlag, 2012.
  3. Werner, Martin: Nachrichtentechnik. Vieweg+Teubner, 2010.

Labor Nachrichtentechnik

Art Labor
Nr. EMI230
SWS 2.0
Lerninhalt

Versuch 1: Begrenzerschaltungen

Versuch 2: Transistorverstärker

Versuch 3: Leistungsverstärker

Versuch 4: Oszillator

Versuch 5: Amplitudenmodulation

Versuch 6: Frequenzmodulation

Ingenieur Informatik

Empfohlene Vorkenntnisse

Keine

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer*innen kennen grundlegende Konzepte der prozeduralen Programmierung und Modellierung und können sie anwenden.
Sie wenden ihre Kenntnisse an durch Selbständige Erstellung, Inbetriebnahme, Test und Dokumentation von modularen Programmen.
Sie beherrschen den Umgang mit einer integrierten Entwicklungsumgebung (Editor, Compiler, Linker, Debugger, Projektverwaltung, Wizard).
Sie können den Entwurf eines prozeduralen Softwaresystems mittels Strukturdiagrammen durchführen.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 150h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP
  • Ingenieur-Informatik K90
  • Das Labor Ingenieur-Informatik ist unbenotet, muss aber m. E. attestiert sein
Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Daniel Fischer

Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus, EI-3nat

Veranstaltungen

Labor Ingenieur - Informatik

Art Labor
Nr. EMI204
SWS 2.0
Lerninhalt

Implementierung exemplarischer Programme
- Operatoren und Konstanten
- Console Input/Output
- Kontrollstrukturen (Sequenz, Schleife, Abfrage) und strukturierte Programmierung
- Komplexe Datentypen
- Übergabeparameter (Call by Value und Call by Reference)
- File Input/Output mit Comma-Separated-Values Dateien (*.csv)
- Fakultätsberechnung mittels rekursiver Funktion
- Sortieren mit Bubblesort
- Dynamisches Memorymanagement und Pointerarithmetik
- Towers of Hanoi (rekursiver Algorithmus)

Literatur

Wolf, J., C-Programmierung verständlich erklärt, Bonn, Galileo Computing, 2010
Helmut, E., C Programmieren von Anfang an, 15. Auflage, Reinbek bei Hamburg, Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, 2008
Ernst, H., Schmidt J., Beneken G., Grundkurs Informatik, 5. Auflage, Wiesbaden, Springer Vieweg, 2015
RRZN: Standard-C-Programmierung, 2. Auflage, Leibniz Universität Hannover, 2011

 

Ingenieur-Informatik

Art Vorlesung
Nr. EMI203
SWS 2.0
Lerninhalt

- Informationsdarstellung und Zahlensysteme
- Einführung Bool`sche Algebra
- Prozedurale Programmierung in C
- Aufbau eines C Programms (Dateien, Funktionen, Header, Variablen)
- Console Input/Output - Operatoren und Konstanten
- Kontrollstrukturen (Sequenz, Schleife, Abfrage) und strukturierte Programmierung
- Structure Charts, Nassi-Shneiderman Diagramme und Flußdiagramme
- Komplexe Datentypen (Arrays, Structs, Unions, Bitfields, Enumerations)
- Zeiger auf primitive und komplexe Datentypen
- Übergabeparameter (Call by Value und Call by Reference)
- File Input/Output und gängige Datenformate
- Dynamisches Memorymanagement
- Präprozessor
- Zeitfunktionen und deren Anwendung
- Grundlegende Algorithmen (Sortieren und Suchen)
- Rekursive Programmierung
- Modularisierung mittels Dynamic Link Libaries (DLL)
- Dokumentation mit doxygen
- Einführung Software Testing

Literatur

Wolf, J., C-Programmierung verständlich erklärt, Galileo Computing, 2010
Helmut, E., C Programmieren von Anfang an, 15. Auflage, Reinbek bei Hamburg, Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, 2008
Ernst, H., Schmidt J., Beneken G., Grundkurs Informatik, 5. Auflage, Wiesbaden, Springer Vieweg, 2015
RRZN: Standard-C-Programmierung, 2. Auflage, Leibniz Universität Hannover, 2011

Embedded Systems

Empfohlene Vorkenntnisse

Ingenieur-Informatik (gleichzeitig)

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Der Teilnehmer wendet die hardwarenahe Programmierung von Mikrocontrollern  in Interaktion mit der angesteuerten Peripherie an.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 150h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP
  • Embedded Systems K90
  • Das Labor Embedded Systems ist unbenotet, muss aber m. E. attestiert sein.
Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Daniel Fischer

Empf. Semester 3
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus, EI-3nat

Veranstaltungen

Embedded Systems

Art Vorlesung
Nr. EMI231
SWS 2.0
Lerninhalt

Befehlsstrukturen und –verarbeitung in Mikroprozessoren Adressierung der 80x86-Prozessoren Assembler-Source-Code erstellen und umsetzen in Objectcode und ausführbare Dateien Verbindung zum Betriebssystem durch Interrupts Zyklische und verzweigte Programme Flags Stackoperationen Logische und arithmetische Befehle Makros und Prozeduren Periphere Anbindung mit IN und OUT Textausgaben Adressierungsarten Aufbau von Mikrocontrollern Register, RAM, EEPROM, Flash Ports und Peripherie Systementwicklung Tools zum effektiven Arbeiten mit Embedded Systems

 

Literatur

Uhlenhoff, A., Mikrocontroller Werkzeugkasten HC12, Aachen, Shaker Verlag, 2002

Heiß, P., PC Assemblerkurs, Heise-Verlag, 1994

Labor Embedded Systems

Art Labor
Nr. EMI232
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Vorbereitende Arbeiten
  • Einrichten einer IDE auf dem PC
  • Anwendung der in der VL erlernten Befehle
  • Ausführbare Dateien direkt erstellen, also ohne Übersetzungshilfen
  • Untersuchung der EXE-Dateien in Hexadezimaldarstellung
  • Echtzeitanwendungen
  • Textverarbeitung Embedded Systems
  • Vollständiger Aufbau eines eigenen Embedded Systems (das vom Studierenden käuflich erworben werden kann)
  • Aufbringen eines Bootloaders und eines Betriebssystems
  • Verbinden mit einem PC und Datenkommunikation einrichten
  • Analoge und digitale Schnittstellen in Programme einbinden
  • Zusatzhardware integrieren
  • Stand-alone-System aufbauen
  • Tools kennen lernen

 

Literatur

Laborumdrucke, Hochschule Offenburg, 2019

Angewandte Informatik

Empfohlene Vorkenntnisse

Ingenieur-Informatik

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Der Absolvent kennt die Strukturierungsmethoden zur Planung eines Softwareprojekts . Er ist zur
Erstellung objektorientierter Softwaresysteme mit modernen OO-Programmiersprachen fähig, er
beherrscht den sinnvollen Einsatz objektorientierter Konzepte, er kennt Entwurfsmuster und CASE-
Tools und kann diese sinnvoll einsetzen.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150h
Workload 240h
ECTS 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP
  • SW-Engineering für Embedded Systems K60 (3/5)
  • Objektorientierte Software-Entwicklung K60 (2/5)
  • Das Labor Objektorientierte Software-Entwicklung ist unbenotet, muss aber m. E. attestiert sein
Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Elke Mackensen

Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Studiengang EI-3nat

Veranstaltungen

SW-Engineering für Embedded Systems

Art Vorlesung
Nr. EMI214
SWS 2.0
Lerninhalt

- Phasen der Softwareentwicklung

- Abstraktion und Hierarchie

- Echtzeit & Zuverlässigkeit
--- Programmiertechniken
--- Speichermanagement
--- Echtzeitbetriebssysteme

- Software

- Entwicklungsprozesse
--- Sequentielle Vorgehensmodelle
--- Iterative Vorgehensmodelle

- Entwurf
--- Strukturierter und modulare Entwurf
--- Modellbasierter Entwurf

- Implementierung
--- Werkzeuge
--- Anforderungsanalyse
--- Software-Qualitätssicherung
--- Dokumentation

Literatur

Balzert, H., Lehrbuch der Software-Technik, Band 1, 3. Auflage, Heidelberg, Spektrum, 2009

Sommerville, I., Software Engineering, 9. Auflage, München, Pearson Studium, 2012                                                     

Berns K., Schürmann B., Trapp M., Eingebettete Systeme: Systemgrundlagen und Entwicklung eingebetteter Software, Wiesbaden, Vieweg+Teubner, 2010

Schellong H., Moderne C-Programmierung: Kompendium und Referenz, Heidelberg, Springer, 2005

Korff, A., Modellierung von eingebetteten Systemen mit UML und SysML, Heidelberg, Spektrum, 2008

Objektorientierte Software-Entwicklung

Art Vorlesung
Nr. EMI233
SWS 2.0
Lerninhalt

Die Lehrveranstaltung beruht auf der Programmiersprache Java. Bei Interesse kann
aufbauend ein Wahlpflichtfach C++ belegt werden.

- Grundlagen
- Klassen und Arrays
- Vererbung
- Operator-Überladung und Typumwandlung
- Exceptions
- Collections
- Ein-/Ausgabe
- Swing
- Generics
- Entwurfsmuster

Literatur
  • Torsten T. Will: Das umfassende Handbuch zu Modern C++, Rheinwerk Computing, 2017
  • Ulrich Breymann: Der C++-Programmierer, Carl Hanser Verlag, 5. Auflage, 2017
  • Bjarne Stroustrup: Programming: Principle and Practice Using C++, Addison Wesley, 2. Auflage, 2014

Labor Objektorientierte Software-Entwicklung

Art Labor
Nr. EMI234
SWS 2.0
Lerninhalt

- Erstellung von Programmen mit - Klassen und Objekten - Vererbung und Polymorphie
- Operator-Überladung - Exceptions - Entwurfsmustern - Anwendung der Grundlagen
des Software-Engineerings - Objektorientierte Analyse - Objektorientierter Entwurf -
Dokumentation - Test

Digitale Signalverarbeitung

Empfohlene Vorkenntnisse

Grundlagen der Nachrichtentechnik

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer

- verstehen die Darstellung analoger Signale als numerische Folge und schätzen die Auswirkung von Abtastung und Quantisierung ein.

- analysieren Digitale Filter nach Stabilität und Frequenzgang

- wenden Entwurfsmethoden für einfache ditigale Filter an.

 

Dauer 1
SWS 2.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 30h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 60h
Workload 90h
ECTS 3.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur K60

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Stephan Pfletschinger

Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Studiengang EI-3nat

Veranstaltungen

Digitale Signalverarbeitung

Art Vorlesung
Nr. EMI240
SWS 2.0
Lerninhalt
  1. Zeitdiskrete Signale und Systeme
    - Elementare Signale
    - Beschreibung stochastischer Signale
    - Zeitdiskrete Systeme
  2. Transformationen
    - Fourierreihe und -transformation
    - Zeitdiskrete Fouriertransformation und DFT
    - z-Transformation
  3. Digitale Verarbeitung analoger Signale
    - Das Abtasttheorem
    - Quantisierung
  4. Digitale Filter
    - Systemfunktion und kanonische Filterstrukturen
    - Das Pol-Nullstellen-Diagramm
    - Elementare Filter
Literatur
  1. K.-D. Kammeyer, K. Kroschel, Digitale Signalverarbeitung: Filterung und Spektralanalyse mit MATLAB-Übungen. 8. Auflage, Springer Vieweg, 2012.
  2. T. Frey, M. Bossert, Signal- und Systemtheorie. Vievweg+Teubner, 2004.
  3. N. Fliege, M. Gaida, Signale und Systeme: Grundlagen und Anwendungen mit MATLAB. J. Schlembach Fachverlage, 2008.
  4. A. V. Oppenheim, R. W. Schafer, Zeitdiskrete Signalverarbeitung. R. Oldenbourg Verlag, 1999.
  5. M. Werner, Digitale Signalverarbeitung mit MATLAB. Vieweg+Teubner, 2012.

Praxisbegleitung

Empfohlene Vorkenntnisse

komplettes Grundstudium

Lehrform Vorlesung/Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden verstehen außerfachliche Herausforderungen ihres international ausgerichteten Berufsfelds einzuschätzen.

Dafür erwerben sie Grundkenntnisse in Betriebswirtschaftslehre sowie dem wissenschaftlichen Arbeiten und Publizieren. Sie erlangen die Fähigkeit eine Wissenschaftliche Arbeit zu erstellen und zu dokumentieren.

Dauer 2
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 60h
Workload 120h
ECTS 4.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP
  • Wissenschaftliches Arbeiten und Publizieren Praktische Arbeit (1/2)
  • Betriebswirtschaftslehre K60 (1/2)
  • Jede Einzelprüfungsleistung muss bestanden werden.
Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Elke Mackensen

Empf. Semester 3, 4
Haeufigkeit jährlich (SS+WS)
Verwendbarkeit

Studiengang EI-3nat

Veranstaltungen

Wissenschaftliches Arbeiten und Publizieren

Art Seminar
Nr. EMI4205
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten
  • Arten Wissenschaftlicher Arbeiten
  • Vorgehensweise bei der Anfertigung einer Wissenschaftlichen Arbeit
  • Aufbau/Inhalte der Dokumentation einer Wissenschaftlichen Arbeit
Literatur

Sandberg, B.: Wissenschaftliches Arbeiten von Abbildung bis Zitat. Lehr- und Übungsbuch für Bachelor, Master und Promotion. 2.te Auflage. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2013 - eISBN 978-3-486-77852-6

Wissenschaftliches Arbeiten und Publizieren

Art Seminar
Nr. E+I4205
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten
  • Arten Wissenschaftlicher Arbeiten
  • Vorgehensweise bei der Anfertigung einer Wissenschaftlichen Arbeit
  • Aufbau/Inhalte der Dokumentation einer Wissenschaftlichen Arbeit
Literatur

Sandberg, B.: Wissenschaftliches Arbeiten von Abbildung bis Zitat. Lehr- und Übungsbuch für Bachelor, Master und Promotion. 2.te Auflage. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2013 - eISBN 978-3-486-77852-6

Betriebswirtschaftslehre

Art Vorlesung
Nr. EMI324
SWS 2.0
Lerninhalt
  • Grundlagen
  • Unternehmensführung/Management
  • Informationswirtschaft (Externes und internes Rechnungswesen)
  • Finanzierung und Investition
  • Personalwirtschaft
  • Materialwirtschaft
  • Produktionswirtschaft
  • Absatzwirtschaft/Marketing
Literatur

Vahs, D., Schäfer-Kunz, J., Einführung in die Betriebwirtschaftslehre, 5. Auflage, Stuttgart, Schäffer-Poeschel-Verlag, 2007

Elektrische Antriebe I

Empfohlene Vorkenntnisse

komplettes Grundstudium

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer verstehen die Funktionsweise der wichtigsten leistungselektronischen Stellglieder zum Betreiben elektrischer Maschinen sowie die grundlegenden Eigenschaften einiger bedeutender elektrischer Maschinen.

Sie überblicken die spezifischen Eigenschaften der den leistungselektronischen Stellgliedern zugrundeliegenden Leistungshalbleiterbauelemente.

Sie können beurteilen, welche Applikationen mit welchen Antriebskomponenten auszurüsten sind und mit welchen Schwierigkeiten dabei zu rechnen ist.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 180h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausur K120

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. habil. Uwe Nuß

Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus, EI-3nat

Veranstaltungen

Leistungselektronik

Art Vorlesung
Nr. E+I256
SWS 4.0
Lerninhalt

- Aufgaben der Leistungselektronik
- Bauelemente der Leistungselektronik
- Wechselstrom- und Drehstromsteller
- Netzgeführte Stromrichter
- Selbstgeführte Stromrichter
- Umrichter
- Verfahren zur Ansteuerung von Stromrichtern

Literatur

Jäger, R., Stein, E., Leistungselektronik, VDE-Verlag, Berlin, Offenbach, 2011
Schröder, D., Leistungselektronische Schaltungen, 3. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer-Verlag, 2012
Specovius, J., Grundkurs Leistungselektronik, 8. Auflage, Wiesbaden, Vieweg Verlag, 2017

Grundlagen elektrischer Antriebe

Art Vorlesung
Nr. EMI257
SWS 2.0
Lerninhalt

- Grundsätzlicher Aufbau von Antriebssystemen:
Lasten, Getriebe, Motor, Umformer, Netz
- Grundlagen der Antriebstechnik:
Mechanische Größen, Energieflussbetrachtung, Drehmomenterzeugung, Verluste, Wirkungsgrad
Nennwerte von Elektromotoren, Drehfeld
- Gleichstrommaschinen:
Aufbau, Wirkungsweise, Grundgleichungen, Betriebsverhalten, DC-Motoren mit Permanentmagneterregung
DC-Reihenschlussmotor, Universalmotor
- Synchronmaschinen:
Aufbau, Wirkungsweise, Grundgleichungen, Betriebsverhalten, Einphasenbetrieb, Vergleich Permanent-/ Reluktanz-/Hysterese-Läufer
- Schrittmotoren:
Aufbau u. Schaltung, Stromversorgung und Ansteuerung, Betriebsverhalten, Anwendungen
- Elektronikmotoren:
Aufbau, Ansteuerung und Anwendung
- Linearmotoren für kleine Leistungen

Literatur

Jäger, R., Stein, E., Leistungselektronik, Berlin, Offenbach, VDE-Verlag, 2011
Specovius, J., Grundkurs Leistungselektronik, 8. Auflage, Wiesbaden, Vieweg Verlag, 2017
Schröder, D., Elektrische Antriebe - Regelung von Antriebssystemen, 4. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer-Verlag, 2015
Fischer, R., Elektrische Maschinen, 16. Auflage, München, Wien, Hanser Verlag, 2017

Automatisierungstechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

Signale, Systeme und Regelkreise

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer beherrschen die Funktion und die Auswahl von Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) und Prozessleitsystemen (PLS), sowie deren praktischen Einsatz.

Dauer 1
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 180h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP
  • Automatisierungssysteme K90
  • Das Labor Automatisierungssysteme ist unbenotet, muss aber m. E. attestiert sein.
Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Jörg Fischer

Empf. Semester 4
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-plus, EI-3nat

Veranstaltungen

Automatisierungssysteme

Art Vorlesung
Nr. E+I251
SWS 4.0
Lerninhalt

1. Grundlagen der Automatisierungstechnik
   - Begriffsdefinitionen
   - Anwendungsgebiete und Automatisierungsobjekte
   - Aufgaben
2. Sensoren und Aktoren in der Automatisierungstechnik
3. Steuerungen
    - Unterschied zw. Regelung und Steuerung
    - Die Programmiernorm DIN EN 61131-3
    - Verknüpfungsfunktionen
    - Verknüpfungssteuerungen
    - Ablaufsteuerungen 
    - Alternative Beschreibungsformen für Ablaufsteuerungen (GRAFCET, Petrinetze, Automaten)
4. Automatisierungsrechner und Rechnersysteme
    - Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS)
    - Prozessleitsysteme (PLS)
5. Kommunikationstechnik
    - Feldbusse (AS-interface, Profibus)
    - Ethernet TCP/IP
    - Industrial Ethernet (ProfiNet, SercosIII, EtherCAT)
    - Intelligente Punkt-zu-Punkt-Verbindungen (IO-Link, HART-Protokoll)
6. Systeme der Fertigungsautomation
    - Computerized Numerical Control (CNC)
    - Industrieroboter

Literatur

Becker, N., Automatisierungstechnik, 2. Auflage, Würzburg, Vogel Business Media, 2014

Langmann, R., Taschenbuch der Automatisierung, 2. Auflage, München, Fachbuchverl. Leipzig Verlag, 2010

Labor Automatisierungssysteme

Art Labor
Nr. EMI252
SWS 2.0
Lerninhalt

In den Laborübungen lernen die Studenten am Beispiel dier SIMATIC S7-1500 und S7-300 wie speicherprogrammierbare Steuerungen bedient und programmiert werden. Als Beispielanwendungen kommen dabei wahlweise ein Fabrikmodell mit verschiedenen Bearbeitungsstationen, ein Festoportalroboter sowie eine Rundtakttischapplikation zum Einsatz. Es werden u.a. folgende Themen behandelt:

  • Entwurf und Implementierung von Verknüpfungsfunktionen, Verknüpfungssteuerungen und Ablaufsteuerungen .
  • die Programmiersprachen Funktionsbausteinsprache(FUP), Ablaufsprache (GRAPH7), Strukturierten Text (SCL) sowie in geringerem Umfang Kontaktplan (KOP) und Anweisungsliste (AWL)
  • Umgang mit Programmiersystemen anhand der Software TIA-Protal von Siemens
  • Entwurf und Programmierung graphischer Bedienoberflächen und Integration in ein Automatisierungssystem
  • Analogwertverarbeitung mit Automatisierungsrechnern
Literatur

 

Ausführliche Laboranleitungen zu den Versuchen

Geschäftsführung

Empfohlene Vorkenntnisse

111 Credits aus den ersten zwei Studienjahren (zwingend)

Lehrform Vorlesung
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden:

-  vergleichen und erklären die Funktionsweise von Unternehmen, vor allem in ihren rechtlichen und wirtschaftlichen Unterschieden.

- sind in der Lage, ihre eigenen Kenntnisse und Erfahrungen einzuordnen und weiterzugeben

- können im industriellen Arbeitsumfeld die im Studium erlangten kommunikativen Kompetenzen und Kenntnisse kritisch anwenden

- kennen die Qualitätskriterien einer Software

- kennen sich in Lizenzfragen aus

- können die Risiken eines Softwareprojektes bewerten

- sind in der Lage ein Entwicklungskonzept und eine Testmethode für einen konkreten Fall auszuwählen

 

Dauer 2
SWS 5.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 75h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 105h
Workload 180h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausuren in den Fächern, Gruppenarbeiten, mündliche Prüfung

Modulverantwortlicher

Nabil Ouerhami

Empf. Semester 5, 6
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Génie Electrique

Veranstaltungen

Geschäftsführung

Art Vorlesung
Nr.
SWS 5.0
Lerninhalt

Betriebswirtschaftslehre

  • Das Unternehmen und sein Umfeld
  • Gesellschaftsrecht, Organisation, Marketing, Finanzen, Investitionen, Personalentwicklung.

Unternehmensführung:

  • Grundbegriffe, Führungsstil, Kultur und Ethikdes Unternehmens.

Kommunikation III:

  • Einsatz von Stimme und Körpersprache z.B. in Stresssituationen
  • Simulation von Vorstellungsgesprächen

Softwarequalität:

  • Kriterien zur Definition von Qualität einer Software
  • Wiederholung des Entwicklungsprozesses und der Testmethoden einer Software
  • Entwicklungswerkzeuge
  • Die Risiken bei der Konzeption und der Verwendung einer Software sowie deren Eingrenzung
Literatur

Aktuelle Fachliteratur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben oder zur Verfügung gestellt.

Regelungssysteme

Empfohlene Vorkenntnisse

111 Credits aus den ersten zwei Studienjahren (zwingend)

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden:

- verstehen die Funktionsweise von Sensoren, Aktoren und ihrer Interfacemethoden und wählen passende Elemente für eine vorgegebene Anwendung aus

- verstehen die Funktionsweise eines Regelkreises

- können kontinulierliche dynamische Systeme modellieren und mit Matlab simulieren

- beherrschen die Realisierung eines Reglers im Laboraufbau

- können das dynamische Verhalten einer Regelung analysieren (reell oder simuliert)

 

Dauer 2
SWS 12.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 180h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150h
Workload 330h
ECTS 11.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausuren in den Fächern und eine mündliche Prüfung des Modulinhalts

Modulverantwortlicher

Karmous Mohamed

Empf. Semester 5, 6
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Génie Electrique

Veranstaltungen

Regelungssysteme

Art Vorlesung/Labor
Nr.
SWS 12.0
Lerninhalt

Sensoren und Aktoren:

  • Wegsensoren, Beschleunigungssensoren, Stromsensoren,
  • Temperatursensoren und Drucksensoren.
  • elektrische Aktoren
  • Auswahl eines Antriebes nach verschiedenen Kriterien: benötigte Kraft, Anwendungsbereich, charakteristische Größen, Bewegungsprofil.
  • Steuerung von Gleichstrommotor, Schrittmotor und Brushless Motor

Angewandte Regelungstechnik:

  • Modellierung und Analyse von Regelungssystemen
  • Laplace-Transformation
  • Beschreibung der Systemdynamik mithilfe der Polanalyse
  • Stabilitätsmarge
  • Simulation mit Matlab
  • Auswahl, Dimensionierung und Entwicklung eines klassischen
  • Reglers
  • Zustandsregler, RST-Regler
  • Auswahl der Elemente eines Regelkreises (Sensor, Steuerung, Aktor, Interface)

Elektronik II:

  • Umsetzung analogtechnischer Prinzipien auf digitale Lösungen.
  • Ziel: minimaler Stromverbrauch, minimale Kosten, minimale Größe
  • Oszillatoren, VCO, PLL
  • Energiequelle, -management, -speicherung, Ladeschaltungen für Akkumulatoren
  • innere und äußere Störquellen, EMV Drahtgebundene und drahtlose Kommunikation
Literatur

Aktuelle Fachliteratur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben oder zur Verfügung gestellt.

Signalverarbeitung

Empfohlene Vorkenntnisse

111 Credits aus den ersten zwei Studienjahren (zwingend)

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden:

- verstehen die Problematik der Abtastung und Quantisierung

- können numerische Filterung anwenden

- sind in der Lage Anwendungen der Signalverarbeitung auf einem DSP und/oder FPGA zu programmieren

- können das Programm Labview anwenden

 

Dauer 2
SWS 7.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 105h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 105h
Workload 210h
ECTS 7.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausuren in den Fächern und eine mündliche Prüfung des Modulinhalts

Modulverantwortlicher

Denis Prêtre

Empf. Semester 5, 6
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Génie Electrique

Veranstaltungen

Signalverarbeitung

Art Vorlesung/Labor
Nr.
SWS 7.0
Lerninhalt

Angewandte Signalverarbeitung:

  • Wiederholung der Z-Tranformation
  • Abtastung, Quantisierung und Codierung
  • Digitale Filter
  • DFT und FFT
  • Realisierung in einem DSP und/oder FPGA
  • Labview
Literatur

Aktuelle Fachliteratur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben oder zur Verfügung gestellt.

Projekt Elektrotechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

111 Credits aus den ersten zwei Studienjahren (zwingend)

Lehrform Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden:

- sind in der Lage, ein Projekt selbstständig und organisiert zu führen

- analysieren die ursprüngliche Definition eines Problems und setzen daraus realistische Ziele

- können ein Lastenheft erstellen sowie eine Planung ausarbeiten

- können in angemessener Zeit die Ressourcen und Informationen zur Durchführung eines Projektes sammeln.

- wenden theoretische, technologische und methodische Kenntnisse an, um geeignete Lösungen eines Problems während der Durchführung eines Projektes zu finden

- können Lösungsvorschläge machen und analysieren sowie deren Umsetzung planen

- können eine Dokumentation erstellen und diese aktuell halten, so dass auch Außenstehende sie verstehen

 

Dauer 1
Aufwand
Lehrveranstaltung 0h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 210h
Workload 210h
ECTS 7.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Bericht und Kolloquium

Modulverantwortlicher

Denis Prêtre

Empf. Semester 5
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Génie Electrique

Veranstaltungen

Projekt P3 Elektrotechnik

Art Labor
Nr.
SWS 0.0
Lerninhalt

Das Projekt P3 INF ist grundsätzlich in direktem Zusammenhang mit dem gewählten Schwerpunkt. Es ermöglicht dem Studierenden die praktische Umsetzung der erworbenen Kenntnisse in anderen Modulen. Relativ unabhängig wird der Student in eine Situation gebracht, der er in der Industrie begegnet.

Die vorgeschlagenen Themen stammen aus Projekten der angewandten Forschung und Entwicklung und können aus einer externen Anfrage an die Schule stammen.

Embedded Software

Empfohlene Vorkenntnisse

111 Credits aus den ersten zwei Studienjahren (zwingend)

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden:

- können eine portable TCP/IP Anwendung implementieren, debuggen und testen

- können eine Anwendung mit vernetzten Sensoren entwickeln und strukturieren

- können eine System-On-Chip-Lösung selbst realisieren und testen

 

Dauer 2
SWS 6.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 90h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120h
Workload 210h
ECTS 7.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausuren in den Fächern und Realisierung eines fächerübergreifenden Projektes

Modulverantwortlicher

Olivier Gloriod

Empf. Semester 5, 6
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Génie Electrique

Veranstaltungen

Embedded Software

Art Vorlesung/Labor
Nr.
SWS 6.0
Lerninhalt

Kommunikationssysteme:

  • Grundlagen der Kommunikation (drahtgebunden und drahtlos)
  • Internet der Dinge mit Blick auf künftige Anwendungen, z.B. Energiemanagement, Smart Cities, Homemanagement
  • Implementation eines einfachen TCP/IP Protokolls, angepasst an die materiellen Einschränkungen einer mobilen Plattform

On-Chip-Systeme:

  • Analyse und Integration einer Umgebung mit FPGA und Prozessoren auf einem Chip
  • Softwareentwicklung hierfür
Literatur

Aktuelle Fachliteratur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben oder zur Verfügung gestellt.

Wahlmodul Automatisierte Systeme oder Embedded Systems II

Empfohlene Vorkenntnisse

111 Credits aus den ersten zwei Studienjahren (zwingend)

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden müssen sich für einen von zwei angebotenen Schwerpunkten zur weiteren Wissensvertiefung entscheiden. Je nach gewähltem Schwerpunkt unterscheiden sich die Lernziele und Kompetenzen.

 

Embedded Systems

Die Studierenden...

  • entwickeln eine mobile Anwendung.
  • benutzen Linux für Embedded Systems.
  • wenden Echtzeitbetriebssysteme an.

 

Automatisierte Systeme:

Die Studierenden...

  • analysieren ein komplexes Problem der Bildverarbeitung mit einer intelligenten Kamera.
  • können die verschiedenen Feldbustypen definieren, charakterisieren und aufzählen.
  • charakterisieren den Aufbau der Steuerung einer Fertigungsstraße und programmieren die Steuerung.
  • kennen die Charakteristiken der industriellen Robotertypen.
  • steuern die Roboter über Koordinatensysteme.
  • können die Anwendungsproblematik von Robotersystemen einschätzen.
Dauer 2
SWS 10.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 150h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 150h
Workload 300h
ECTS 10.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Klausuren in den Fächern

Modulverantwortlicher

Serge Monnerat (Embedded Systems)

Fabien Golay (Automatisierte Systeme)

 

Empf. Semester 5, 6
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Génie Electrique

Veranstaltungen

Embedded Systems II

Art Vorlesung/Labor
Nr.
SWS 10.0
Lerninhalt

Mobile Systeme:

  • Programmierung mit beschränkten Ressourcen
  • Android-Programmierung

Linux für Embedded Systems:

  • Kennenlernen des Linux-Kerns, Entwicklung von Peripherie-Steuerelementen für den Linux-Kern, Debuggen, Arbeiten mit der Linux-Community
  • Cross-Compiler, C-Bibliotheken, Bootloader, Konfiguration und Kompilation des Linux-Kerns, Bibliotheken
  • traditionelle und auf Flash-Speicher spezialisierte Dateisysteme
  • Entwicklungswerkzeuge
  • Inbetriebnahme der Anwendung
  • spezielle Anforderungen von Echtzeitsystemen

Fortgeschrittene Elektronik:

  • Grundlagen der analogen Übertragung auf die Mikrokontroller. Geräte mit niedrigem Verbrauch, niedrige Kosten und geringe Größe. Gegen-Reaktion, Stabilität, Oszillatoren, VCO, PLL.
  • Energiequellen, Verwaltung, Speicherung, Akku Ladegeräte. Erfassung von schwachen Signalen (Verstärker).
  • Filter.
  • Eigensicherer- und Interferenz-Rauschen, EMV.
  • Wireles Lan und Lan Kommunikation.

System on Chip:

  • Erforschung der On Chip Prozessoren
  • Integration von „On Chip Systemen” (SOC) mit Prozessoren auf programmierbare Logiksystemen.
  • Entwicklung von Softwareanwendungen für SOC.

Regelungstechnik II GEL:

  • Wahl einer Lösung für einen Antrieb (Sensor, Steuerung, Antrieb, Schnittstellen)
  • Z-Transformation, Modellierung, dynamische Analyse, digitale Simulation. Konzeption und Implementierung von digitalen Reglern.
Literatur

Aktuelle Fachliteratur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben oder zur Verfügung gestellt.

Automatisierte Systeme

Art Vorlesung/Labor
Nr.
SWS 10.0
Lerninhalt

Bildverarbeitung:

  • Intelligente Kamera (Cognex Insight)
  • Bildanalyse
  • Kommunikation
  • komplexe Anwendung mit Kommunikation und Supervision

Automaten:

  • Feldbusse (Profibus, Porfinet, Ethercat)
  • Supervision (WinCCflexible oder Beckhoff Twincat)
  • Digitale Steuerung einer Einheit
  • elektropneumatische Module
  • Konzept der Steuerung einer Fertigungsstraße

Robotik

  • industrielle Roboter; ihre Anwendungsgebiete, Programmierung, Orientierungspunkte
  • Relativbewegung
  • Kommunikation mit Robotern
  • Integration von Sensoren und Kameras in einer Roboteranwendung

Peripherie:

  • Kamera
  • Optik
  • lighting
  • Bildprozess
  • Längenmessgeräe
  • Qualitative Messungen
  • Optical Character Recognition OCR
  • Datenmatrix
  • Kommunikation

Process Control:  

  • Programmierschnittstelle (Automate Programmable Industrie - API)
  • Funktionsweise von Automaten
  • Kombinatorische Logik
  • Data Block-Function-Function Block DB-FC-FB
  • Serielle Schnittstelle
  • PROFINET
  • Supervision

Labview:

  • Grundlagen
  • Ereignisse
  • state machine
  • Übernahme von DatenKommunikation RS, TCP/IP, DLL, USB, OPC SERVER.

Technische Informatik :

  • Ereignisorientierte Programmierung
  • Zustandsmaschinen
  • Kommunikation TCP/IP
  • Gleicher Inhalt wie in Labview und JAVA.

Praktikum

Empfohlene Vorkenntnisse

Allgemeiner Studienfortschritt dieses Semesters

Lehrform Praktikum
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden:

- können  ein Projekt unter Beachtung der Ziele und Zwänge, die in einem Pflichtenheft angegeben sind, eigenständig realisieren

- können die zu lösenden Probleme identifizieren, formulieren und unter Anwendung ihrer Kenntnisse systematisch lösen

- können ihre Ergebnisse angemessen kommunizieren und in einem Kolloquium vortragen

Dauer 1
Aufwand
Lehrveranstaltung 0h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 360h
Workload 360h
ECTS 12.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Bericht und Kolloquium. Das Modul Praktikum geht nach § 11 Abs. 4 in die Endnote mit dem Gewicht 8 ein.

Modulverantwortlicher

Gianni Fiorucci

Empf. Semester 6
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Génie Electrique

Veranstaltungen

Betriebspraktikum

Art Praktikum
Nr.
SWS 0.0
Lerninhalt

Das Thema der Diplomarbeit TD steht in der Regel im Zusammenhang mit der gewählten Ausrichtung. Ein externer Vorschlag an die Schule ist möglich. Das Thema ist Gegenstand eines Pflichtenhefts mit Datum und Unterschrift der verantwortlichen Professoren und wird dem Bewerber am ersten Tag des Zeitraums von 8 Wochen übergeben

Literatur

Aktuelle Fachliteratur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben oder zur Verfügung gestellt.

Entwurf hochintegrierter Systeme mit HDLs

Empfohlene Vorkenntnisse

Schaltungstechnik, Informatik, Programmieren

Lehrform Seminar
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erlernen den Entwurf von mikorelektronischen Systemen mit modernen in der Industrie zum Einsatz kommenden IC-Entwurfssystemen und Hardwarebeschreibungsbesprachen, z.B. mit VHDL bei dem Entwurf digitaler Schaltungen. Zudem erlernen die Studierenden an Hand der Durchführung von Projektarbeiten die industrielle Vorgehensweise (Design - Entwurf - Implementierung - Test - Dokumentation) während des Entwurfs mikroelektronischer Schaltungen.

Die Studierenderen erwerben folgende Kompetenzen:

  • Sie kennen die wichtigsten Hardwarebeschreíbungssprachen für den Entwurf mikroelektronischer Systeme
  • Sie können mit der Hardwarebeschreibungsprache VHDL digitale Systeme entwerfen und die Auswirkung der Modellierung auf den Hardwareentwurf verstehen und anwenden.

 

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 120h
Workload 180h
ECTS 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Referat (30 %) und Projektarbeit (70 %)

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Elke Mackensen

Empf. Semester 7
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-3nat

Veranstaltungen

Digitalsystementwurf mit HDLs

Art Seminar
Nr. EMI281
SWS 4.0
Lerninhalt

- Hardware - Entwurfssprache VHDL
- Beschreibung synchroner Logik
- Entwurf von Zustandsautomaten
- Compilierung und Simulation mit MODELSIM
- Synthese auf FPGA
- Funktionsnachweis durch Betrieb der Schaltung
- Seminarvortrag über ausgewählte Aspekte des Sytems

 

Literatur
  • Reichardt, J.: Lehrbuch Digitaltechnik. Eine Einführung mit VHDL. München: Oldenbourg Verlag, 2013
  • Reichardt, J., Schwarz, B.: VHDL-Synthese. Entwurf digitaler Schaltungen und Systeme. München: Oldenbourg Verlag, 2013
  • Molitor, P.; Ritter, J.: Kompaktkurs VHDL mit vielen anschaulichen Beispielen. München: Oldenbourg Verlag, 2013 
  • Kesel, F.; Bartholomä, R.: Entwurf von digitalen Schaltungen und Systemen mit HDLs und FPGAs. Einführung mit VHDL und System C. München: Oldenbourg Verlag, 3. Auflage, 2013

Vertiefung Elektrotechnik

Empfohlene Vorkenntnisse

Empfohlene Vorkenntnisse werden in der Liste der Wahlpflichtfächer beschrieben

Lehrform Fachspezifisch
Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden erhalten die Möglichkeit zur individuellen Profilbildung. Hierzu steht ein breites Angebot von Veranstaltungen aus der Fakultät und aus anderen Studiengängen der Hochschule zur Verfügung. Die Leistungspunkte des Wahlmoduls können bewusst frei konfiguriert werden, um ein aktuelles Angebot zu gewährleisten. So können Spezialgebiete und aktuelle Forschungsthemen der Professor*innen und Lehrbeauftragten auch in die Profilbildung beim Bachelor-Studierenden einfließen. Qualitätssichernde Einschränkungen in der Konfigurierbarkeit des Moduls werden über die Liste der Wahlpflichtfächer zu Semesterbeginn bekannt gemacht.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 150h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Diverse Formen von Prüfungsleistungen wie Klausur, Referat, Hausarbeit und Kombinationen dieser Prüfungsformen. Die belegten Wahlpflichtfächer müssen einzeln bestanden sein. Die Gesamtnote des Moduls berechnet sich gewichtet nach den Credits der einzelnen Wahlpflichtfächer.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.- Ing. Elke Mackensen

Empf. Semester 7
Haeufigkeit jedes Jahr (WS)
Verwendbarkeit

Studiengang EI-3nat

Sensorik

Empfohlene Vorkenntnisse

komplettes Grundstudium

Lehrform Vorlesung/Labor
Lernziele / Kompetenzen

Die Teilnehmer*innen beherrschen den gezielten Einsatz von Sensoren und geeigneten Signalverarbeitungsverfahren in der Messtechnik, Automatisierungstechnik und in der Regelungstechnik.

Dauer 1
SWS 4.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 60h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 90h
Workload 150h
ECTS 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP
  • Mess- und Sensortechnik K90
  • Das Labor Mess- und Sensortechnik muss m. E. attestiert sein
Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Stefan Hensel

Empf. Semester 7
Haeufigkeit jedes Jahr (SS)
Verwendbarkeit

Studiengänge EI, EI-3nat, MK

Veranstaltungen

Labor Mess- und Sensortechnik

Art Labor
Nr. EMI261
SWS 2.0
Lerninhalt

Das Labor verknüpft die in der Vorlesung erarbeiteten Messmethoden und vorgestellten Sensoren mit sechs Versuchen

  • Interferometrische Längenmesstechnik
  • Korrelationsmesstechnik: Störunterdrückung, Laufzeitmessungen
  • Dehungsmessstreifen: Dehnung, Biegung, Torsion, Wägezelle
  • Rechnergestützte Messdatenerfassung und -verarbeitung: Induktive und potentiometrische Wegmessung
  • Wegmessung: Linear Variabler Differenzialtransformator (LVDT), phasenempfindliche Demodulation (Lock-In)
  • Druckmesstechnik: Piezoresistive Druckmessung, Temperaturkompensation, Füllstandsmessung, barometrische Messungen

 

Mess- und Sensortechnik

Art Vorlesung
Nr. EMI260
SWS 2.0
Lerninhalt

Definition und Eigenschaften eines Sensors: einfach, integriert, intelligent ("smart sensor")

Überblick von Messgrößen und möglichen Messprinzipien:

  • Drucksensoren: Piezoresistiv, kapazitiv, Temperaturkompensationmethoden
  • Längen- und Wegmessung:
    • Induktiv: Tauchanker, LVDT, Phasensynchrone Demodulation
    • Kapazitiv: Schichtdickenmessung
    • Optisch: Phasenbezogene Entfernungsmessung, Triangulation
    • Laufzeitverfahren: Ultraschallsensoren und RADAR
  • Kraftmessung:
    • Dehnungsmessstreifen und Auswerteschaltungen
  • Korrelationsmesstechnik: Kreuzkorrelation, Störunterdrückung, Laufzeitkorrelation

Messsignalverarbeitung in der Messkette:

  • Normalverteilte Messabweichungen
  • Kleinste Quadrate Schätzung
  • Sensordatenfusion mit dem gewichteten kleinste Quadrate Schätzer
Literatur

Tränkler, H., Sensortechnik Handbuch für Praxis und Wissenschaft, 2. Auflage, Berlin, Heidelberg, Springer, 2014 

Hering, E., Schönfelder G., Sensoren in Wissenschaft und Technik, Wiesbaden, Vieweg+Teubner, 2012 

Schrüfer, E., Elektrische Messtechnik, München, Hanser, 2014

 

Bachelorarbeit

Empfohlene Vorkenntnisse

150 Credits inkl. Betriebspraktikum (zwingend)

Lehrform Wissenschaftl. Arbeit/Sem
Lernziele / Kompetenzen

Ein erstes Lernziel ist, dass die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in einem Projekt aus dem Bereich der Elektrotechnik und Informationstechnik methodisch und im Zusammenhang eingesetzt werden können.
Die Kompetenz, ein Problem innerhalb einer vorgegebenen Frist selbstständig strukturieren, nach wissenschaftlichen Methoden systematisch bearbeiten und schließlich transparent dokumentieren zu können, qualifiziert die Absolventen für einen Eintritt in die Community der Ingenieure.
Wesentlicher Bestandteil ist die Kompetenz zur  zielgruppengerechten Präsentation des Projektes und der in der Arbeit erzielten Resultate in verschiedenen Präsentationsformen.
Mit dem erfolgreichen Abschluss des Moduls ist damit auch ein indirektes Lernziel erreicht: dem Absolventen mit dem erfolgreichen Abschluss eines individuellen Projektes ein zur Ausübung des Ingenieurberufes hinreichendes Selbstverständnis mit auf den Weg zu geben.  

Dauer 1
SWS 2.0
Aufwand
Lehrveranstaltung 30h
Selbststudium / Gruppenarbeit: 390h
Workload 420h
ECTS 14.0
Voraussetzungen für die Vergabe von LP

Abschlussarbeit. Das Kolloquium ist unbenotet, muss aber m. E. attestiert sein

Modulverantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Elke Mackensen

Empf. Semester 7
Haeufigkeit -
Verwendbarkeit

Studiengang EI-3nat

Veranstaltungen

Bachelor-Thesis

Art Wissenschaftl. Arbeit
Nr. E+I4203
SWS 0.0
Lerninhalt

Individuelle Themenstellung

Kolloquium

Art Seminar
Nr. EMI4204
SWS 2.0
Lerninhalt

In einer Einführungsveranstaltung mit Präsenzpflicht werden die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens reflektiert sowie verbindliche Richtlinien für die schriftliche Dokumentation sowie für die öffentliche Präsentation vorgegeben.

Die Teilnahme an mindestens 8 Fachvorträgen über andere Bachelor-Arbeiten der selben Fakultät musss vor der Anmeldung der eigenen Arbeit nachgeweisen werden.

Am Ende der Bearbeitungszeit der Bachelor-Thesis folgt ein öffentlicher Fachvortrag im Umfang von 15-20 Minuten über die eigene Arbeit und deren Randbedingungen.

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