Betriebswirtschaft / Logistik und Handel

Um was geht es ?

Der Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft/Logistik und Handel ist zunächst in weiten Teilen als ein Studiengang der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre angelegt. Die speziellen Bereiche Logistik und Handel decken in etwa ein Drittel des Studienumfangs ab, was diese Studiengangausrichtung im Lauf des Studiums auch deutlich erlebbar macht.
Wer sich für den Studiengang Betriebswirtschaft/Logistik und Handel entscheidet, ist damit aber nicht zwangsläufig auf ein späteres Berufsleben in einem auf Logistik oder Handel spezialisierten Unternehmen festgelegt. Sehr viele der Absolventinnen und Absolventen sind in einem Industrieunternehmen im Inland oder Ausland tätig – in einem bunten Strauß an möglichen Berufsfeldern. Der Abschnitt Berufliche Perspektiven gibt einen kleinen Einblick in die vielen Möglichkeiten.

Studieninformationen

Was umfassen denn eigentlich die Begriffe „Logistik“ und „Handel“?

„Logistik“ wird umgangssprachlich gern mit „Transport“ gleichgesetzt – das ist aber nur ein Bruchteil der Aufgabengebiete der Logistik. Im zweiten Schritt wird dann vielleicht noch „Lagern“ erwähnt: Sowohl Transport als auch Lagerung sind durch LKW, Güterzüge, Binnenschiffe und große Lagerbauten nach außen sichtbar und damit bekannt. Die griechische Herkunft des Worts „Logistik“ verrät aber viel mehr:  Logistiker*innen sind Personen, die gut rechnen können! Schwerpunkt der Logistik ist nämlich die effiziente und effektive Steuerung der Ressourcen in und zwischen Produktions- und Handelseinheiten – vor allem Güter, Informationen und auch Personen. Das beginnt langfristig bei der Frage, wie beispielsweise der Material- und Informationsfluss in einem Produktionswerk aufgebaut ist, also die Standorte von Maschinen und der Weg von Gütern, Informationen und Personen durch dieses Produktionswerk und zwischen Produktionswerken. Im weiteren Schritt geht es um den Aufbau von Lieferanten- und Kundenbeziehungen: Wer liefert welche Teile zu welchem Zeitpunkt? Nun kommen natürlich auch die schon erwähnten Funktionen Transportieren und Lagern ins Spiel, aber eben nur als kleiner Teil des großen Ganzen! Wenn alles fertig geplant und umgesetzt ist, gibt es viele logistische Tätigkeiten im operativen, also täglichen Ablauf: Die Produktionsplanung muss regelmäßig erstellt und an aktuelle Veränderungen angepasst werden. Transporte und die Auslieferung der Ware muss geplant und mit Lieferanten und Kunden abgestimmt werden. Alle Kundenwünsche müssen dabei berücksichtigt und Retouren müssen gemeistert werden.1

Das Handelsmanagement umfasst die Planung und Steuerung des Groß-/Einzelhandels. Beim täglichen Einkauf kann man beispielsweise viele Facetten des Handelsmanagements sehen: Wie ist ein Handelsunternehmen platziert – wird eher auf Qualität und/oder Service gesetzt oder auf einen im Vergleich immer günstig(st)en Preis? Wo sind Filialen des Einzelhandels angesiedelt, welche Größe haben die Filialen? Oder ist das Handelsunternehmen auch oder sogar nur online präsent? Welches Sortiment wird angeboten – und ist das Angebot in allen Filialen/online gleich? In der Filiale bestimmt weiterhin der grundsätzliche Aufbau und die Art der Warenpräsentation eine entscheidende Rolle – dabei ist zu klären, welche Erwartungen Kunden diesbezüglich hegen beziehungsweise wie bewusst über diese Hebel das Einkaufsverhalten der Kunden gesteuert werden kann. In der Handelsforschung werden Informationen gesammelt und daraus neue Erkenntnisse gezogen. Dies kann durch Umfragen u.a. auch öffentlich wahrgenommen werden. Beispielsweise zählt dazu aber auch die so genannte „User Experience“ dazu, bei der Labortests in Filialumgebung oder E-Commerce-Umgebung durchgeführt werden, um mehr über das Nutzerverhalten zu erfahren und daran angepasste Filialen und Webshops aufbauen zu können.2

1 eigene Ausführung in Anlehnung an: Furmans et al (Hrsg): Handbuch Logistik. Berlin 2016
2 eigene Ausführung in Anlehnung an: Heinemann, G.: Der neue Online-Handel: Geschäftsmodelle, Geschäftssysteme und Benchmarks im E-Commerce. Wiesbaden 2019

Wie funktioniert „Studieren“ in unserem Studiengang? Das Studium ist in zwei so genannte „Studienabschnitte“ aufgeteilt:

Der erste Studienabschnitt umfasst die ersten beiden Semester (ein Semester gleicht etwa einem Halbjahr) – und ist quasi die „Grundschule“ des Studiums. Lesen und Schreiben müssen wir Ihnen hoffentlich nicht mehr beibringen, aber auch in der Betriebswirtschaft gibt es viel grundlegendes Wissen: Grundlegende Begriffe wie „Firma“ werden umgangssprachlich oft falsch verwendet – das biegen wir mit Ihnen gerade und zeigen Ihnen die weiteren betriebswirtschaftlichen und zudem volkswirtschaftlichen Grundzusammenhänge auf. Sie lernen Grundlagen unseres Rechtssystems mit wichtigen Elementen wie dem Bürgerlichem Gesetzbuch (BGB) und dem Handelsgesetzbuch (HGB) kennen. In der Wirtschaftsmathematik geht es um wichtige mathematische Kenntnisse, um in der Betriebswirtschaft erfolgreich sein zu können. Weiterhin vertiefen Sie Ihre Fremdsprachenkenntnisse.
Der zweite Studienabschnitt ist quasi die „weiterführende Schule“ des Studiums und vertieft zunächst im dritten bis siebten Semester die Grundkenntnisse allgemeiner betriebswirtschaftlicher Fächer. Im zweiten Studienabschnitt kommen dann auch viele Veranstaltungen der Kernthemen Logistik und Handel dazu: Gestartet wird mit Grundlagenvorlesungen in den beiden Disziplinen. Im „Fallstudienseminar“ werden Sie diese Grundlagen anschließend an realitätsnahen Fallstudien anwenden. Darauf aufbauend wird in einem „Projektseminar“ in Teamarbeit eine echte Aufgabenstellung aus Industrie und Handel gemeinsam mit Unternehmen bearbeitet. Die Veranstaltungen zu den Kernthemen werden mit vielen Wahlfächern weiter nach individuellen Interessen vertieft. Typisch sind Multi-Channel-Management, Markenmanagement, Logistikcontrolling und Transportwesen. Das spezifische Fächerangebot erlaubt Ihnen sowohl eine interdisziplinäre Anlage als auch eine individuelle Ausrichtung des Studiums.
Das fünfte Semester beinhaltet ein praktisches Studiensemester, auch kurz Praktikum genannt. Im Rahmen des Praktikums sammeln Sie in einem Unternehmen Ihrer Wahl Erfahrungen im Berufsalltag, möglichst natürlich in Ihrem angestrebten Berufsumfeld.
Im siebten Semester rundet eine Thesis das Studium ab – dies ist eine dreimonatige Abschlussarbeit mit einem wissenschaftlich zu bearbeitenden Thema Ihrer Wahl. Die meisten Studierenden wählen dafür ein Thema aus der Praxis.

Nach dem erfolgreichen Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Arts (B.A.).

In den unterschiedlichen Veranstaltungen des Studiengangs wird neben der notwendigen theoretischen Basis der erforderliche Praxistransfer durch Beispiele und Vorträge von unseren Industriepartnern hergestellt. In der Region der Hochschule Offenburg haben viele weltbekannte wie auch „Hidden Champions“ ihren Sitz – wir stehen über Studierendenprojekte und Forschungsthemen in regelmäßigem Kontakt mit diesen Unternehmen.

Exkursionen zu Unternehmen verschiedener Branchen stellen einen starken Praxisbezug des Studiums sicher. So waren wir in den vergangenen Semestern beispielsweise zu Besuch bei – hier bewusst überregionale Beispiele: STAEDLER Mars GmbH & Co. KG, Nürnberg - GfK SE, Nürnberg - Ingolstadt Village, Ingolstadt - Lufthansa Cargo AG, München - Infineon AG, Neubiberg - KIK, Bönen - Binnenhafen Duisburg, Duisburg - Centro, Oberhausen - Besichtigung eines Bundesligavereins – Merchandising, Dortmund - Deutsche See, Bremerhaven - Bundeswehr Logistikzentrum, Bremervörde - Cottarel und Eurogate, Hamburg - Unilever, Hamburg - Speicherstadt - Hamburger Hafen - Daimler LKW-Werk, Wörth - GLC, Germersheim, ….

Die folgende Grafik zeigt den Studienverlauf in Form von Modulen an. Module sind thematisch sortierte Veranstaltungsblöcke, über die der Studienverlauf sortiert ist. Die Inhalte der einzelnen Module werden im Modulhandbuch in Inhalt und Umfang näher beschrieben.

Absolventen unseres Studiengangs Betriebswirtschaft/Logistik und Handel erhalten im Laufe des Studiums vor allem eine fundierte betriebswirtschaftliche Fachkompetenz – in den Kernbereichen Logistik und Handel wie aber vor allem auch in der allgemeinen Betriebswirtschaft. Uns (und den später unsere Absolventen einstellenden Unternehmen) sind aber sogar noch viel mehr die Methodenkompetenz (vor allem das eigenständige Herangehen an eine Aufgabe), die Stärkung der eigenen Sozialkompetenz (Arbeiten in interkulturellen Teams) und die Befähigung zur eigenen Meinungsbildung sehr wichtig. Über alle Kompetenzfelder hinweg können unsere Absolventen daher vielfältig eingesetzt werden – schauen Sie sich doch mal die beruflichen Perspektiven an!

Unser Ziel ist es, Sie loszuwerden und unterstützen Sie dabei, so gut wir können: Sie brauchen internationale Erfahrungen! Gerade in den Themenbereichen Logistik und Handel müssen sich die Akteure in der Regel sicher auf internationalem Terrain bewegen können. Daher halten wir gerade im Studiengang Betriebswirtschaft/Logistik und Handel den Erwerb von internationalen Erfahrungen im Verlauf des Studiums für eine sehr wichtige Säule. Die klassische Form dafür ist ein Auslandssemester an einer unserer zahlreichen Partnerhochschulen oder ein Auslandspraktikum. Zusätzlich besteht gemeinsam mit unserem strategischen dänischen Partner VIA University College in DK-Aarhus das Angebot zum Doppelabschluss über ein Double-Degree-Abkommen. Mit der VIA University und dem weiteren Partner Fonthys University of Applied Sciences (NL-Venlo) finden als internationales Logistik-Cluster Midplus zudem verstetigt Projekte und Vorlesungen im Rahmen des üblichen Studienprogramms statt, um auch im normalen Studienalltag internationale Erfahrungen zu ermöglichen (Vorlesungen, Seminare, Abschlussarbeiten; siehe den eigenen Webauftritt von Midplus).

Schauen Sie sich auch einmal die Studien- und Prüfungsordnung (StuPo) des Studiengangs an.

Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Betriebswirtschaft/Logistik und Handel sind in Unternehmen verschiedener Branchen wie auch im öffentlichen Dienst zu finden. Die meisten finden direkt im Anschluss an das Studium oder sogar schon im Zuge von Praktikum oder Thesis eine berufliche Position!

Um einen Eindruck zu bekommen, sind im Folgenden ein paar Beispiele genannt, wo die Absolventinnen und Absolventen zu finden sind:

  • Produktionsplanung und -steuerung
  • Produktmanagement Industrie und Handel
  • Interne Logistikberatung Automobilindustrie
  • Junior-Consultant Logistikplanung
  • Einkaufsassistenz Automobilzulieferer
  • Assistenz Geschäftsleitung Spedition
  • Leitung E-Commerce Einzelhandel (Sport)
  • Leitung Exportabwicklung

Eine weitere Möglichkeit ist die Vertiefung und Spezialisierung der akademischen Ausbildung im anschließenden Master-Studiengang Betriebswirtschaft der Hochschule Offenburg.

Internationale Erfahrungen sind besonders im Studiengang Betriebswirtschaft/Logistik und Handel unerlässlich. Daher gibt es an der Hochschule Offenburg die Möglichkeit, diesen Studiengang auch mit einem Double-Degree abzuschließen.

Mit der VIA University College, Aarhus/Horsens, in Dänemark wurde eine Partnerhochschule und damit ein adäquater Studiengang im Bereich "Value Chain Management" gefunden, welcher den Studierenden der Hochschule Offenburg eine weitere Vertiefungsrichtung im Logistikbereich ermöglicht.

Die VIA ist eine sehr international ausgerichtete Universität mit hervorragender und moderner Ausstattung.

 

Dieser Double-Degree-Abschluss bietet neben den beiden Abschlüssen

  • Hochschule Offenburg, Deutschland: Bachelor of Arts in Betriebswirtschaft/Logistik und Handel
  • VIA University College, Dänemark: Bachelor of Value Chain Management 

weitere Vorteile: 

  • Erweiterter Logistik-Schwerpunkt: Zum Schwerpunkt der Hochschule Offenburg in Beschaffungs- und Distributionsprozessen erhalten die Studierenden an der VIA noch den weiteren Schwerpunkt "Produktionprozesse "
  • Abschluss des Bachelor-Studiums mit 210 Credits (relevant für Studienanfänger bis Sommersemester 2016). Dies unterstützt einen besseren Anschluss an viele internationale Master-Programme im Logistik-Bereich.
  • Vertiefung der englischen Sprachkenntnisse, da alle Vorlesungen im Double-Degree der VIA ausschließlich auf Englisch gehalten werden.
  • ERASMUS gefördert

Annabel Markel

"Ich finde die breite und fundierte Grundlagenausbildung in der Betriebswirtschaft richtig gut. Besonders fasziniert mich die Logistik und hier speziell die Gestaltung der Wertschöpfungskette von Unternehmen. Das Studium bietet mir ausgezeichnete Grundlagen, um in diesem Bereich später einen Job zu finden."

Andreas Zoller

"Mich fasziniert der Handel in all seinen Facetten, besonders das Thema des Multi-Channel-Handels. Die praxisnahe Verbindung von fundierten Logistik- und Handelskenntnissen bietet mir hierfür die ideale Grundlage, um später in das Berufsleben einzusteigen."

Sven Eggensperger

"Ich mag die Atmosphäre in unserem historischen Klostergebäude. Richtig gut finde ich die IT-Ausstattung mit modernster Hard- und Software. Besonders hilfreich bei Hausarbeiten und bei Literaturrecherchen ist die sehr gut bestückte Bibliothek."

Lena Brag, Ricarda Bartner, Valerij Kirner, Timo Weigold

"Wir genießen die gemütliche Atmosphäre in Gengenbach. Toll finden wir das Lernen in kleinen Gruppen und die angenehme Nähe zu den Professoren und den Lehrbeauftragten."

Saskia Serr

"Ich habe mich für das Studium in Gengenbach entschieden, da mich die Möglichkeit zu einem Doppelabschluss begeistert hat. Ich freue mich auf die kommenden Semester am VIA University College in Dänemark."

Degree Bachelor of Arts (B.A.)
Language of instruction German
Duration of program 7 semesters (incl. internship (one semester))
Beginning of study program Winter semester
Registration Deadline September 29
Tuition and fees As of the 2017/18 winter semester, the following state tuition fees apply:
- EUR 1500 per semester for international, non-EU students
- EUR 650 per semester for students pursuing a second (non-consecutive) degree in Germany
For detailed information, click here.
Requirements Allg. oder fachg. Hochschulreife, Fachhochschulreife
Internship Not required
Selection procedure No
Accreditation Yes
ECTS 210 credits

Wichtige Links (LH)

Studien- und Prüfungsordnung

Bestimmungen über den formalen Ablauf von Studium und Prüfungen sowie über die Zulassungsbedingungen zu Prüfungen

Modulhandbuch

Inhaltliche Beschreibung der Lehrfelder des Studiengangs

Qualifikationsziele

Kompetenzmatrix

Starting your Studies

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In den Fächern Mathematik und Physik bauen die Vorlesungen auf Schulwissen auf. Um Studienanfängerinnen und -anfängern den Übergang von Schule/Beruf ins Studium zu erleichtern, bietet die Hochschule Offenburg Vorkurse in diesen Fächern an, die jeweils zwei Wochen vor Vorlesungsbeginn stattfinden. Die Kurse dienen der Auffrischung und Vertiefung von Schulstoff, aber auch der Einführung in einige Themen, die nicht in allen Bildungsplänen enthalten sind. Vorkurse gibt es auch für einige der Informatik-Studiengänge zur Erleichterung des Einstiegs in die Programmierung.

 

Neue Studierende sollten die Vorkurse unbedingt besuchen, falls mindestens eine der folgenden Bedingungen auf sie zutrifft:

  • Längerer zeitlicher Abstand zur Schulzeit
  • Kein Abitur
  • Lediglich den Mathe-Grundkurs belegt
  • Mathe-Schulnote schlechter als 2,0
  • Starker Einsatz des grafikfähigen, programmierbaren Taschenrechners
  • Auf-Nummer-sicher-gehen wollen
  • schon Mit-Studierende kennenlernen möchten

Mathe-Tests zu Beginn des ersten Semesters zeigen den Vorsprung der Vorkurs-Teilnehmenden gegenüber den Nicht-Teilnehmenden.

Die genauen Termine der Vorkurse gibt es auf der Vorkurs-Seite des MINT-Colleges.

[Translate to English:]

An den Einführungstagen lernen die neuen Studierenden "ihre" Hochschule Offenburg kennen. Unterstützt werden sie dabei vom Team der Hochschulkommunikation, das Semester für Semester ein informatives und abwechslungsreiches Programm für die Studienanfängerinnen und -anfänger zusammenstellt.

 

[Translate to English:]

Mentor*innen sind Studierende höherer Semester, die den neuen Studierenden in den Bachelor-Studiengängen eine erste Orientierung im Studium geben:

 

  • Wie organisiere ich am besten meinen Studienalltag?
  • Wie bereite ich mich auf Prüfungen vor?
  • Wo finde ich das Prüfungsamt?
  • Wie funktioniert die Oskarkarte?
  • An wen kann ich mich bei Problemen wenden?
  • Was läuft abends in Offenburg oder Gengenbach?

Bei diesen und vielen anderen Fragen helfen die Mentor*innen den neuen Studierenden weiter. Jedem Mentor/jeder Mentorin ist dabei eine kleine Gruppe neuer Studierender zugeordnet. Die Treffen finden üblicherweise zu Beginn des Semesters organisiert statt, beispielsweise am Einführungstag. Später werden Ort und Zeitpunkt von den Gruppen selbst organisiert.

"Die Mentorinnen und Mentoren werden angeleitet und begleitet, können sich bei Fragen jederzeit per E-Mail an uns wenden und tauschen sich bei Treffen untereinander und mit den Organisatoren über ihre Erfahrungen aus", berichtet Jacqueline Obermann, die das Mentor*innenprogramm des vom MINT-Colleges lange Zeit betreut hat.

In eigener Sache: Das MINT-College ist immer auf der Suche nach engagierten Studierenden, die gern als Mentorin oder Mentor neuen Studierenden den Einstieg an der Hochschule erleichtern möchten. Fragen rund um das Programm beantwortet gern Justine Schindler.

Neue Studierende/neuer Studierender und noch nicht Teil einer Mentor*innengruppe? Einfach eine kurze Nachricht an die Koordinatorin des Mentor*innenprogramms schreiben: sofia.haemmerle@hs-offenburg.de